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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Franciscus non papa

auch böse buben bekommen manchmal was zu weihnachten geschenkt. allerdings wäre die rute angemessener.

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auch böse buben bekommen manchmal was zu weihnachten geschenkt. allerdings wäre die rute angemessener.

 

Ach komm hör auf, das stehen die vielleicht noch drauf.

 

LG

JP

 

Aber Johanna! Tztz! :lol:

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Aus dem Mitteilungsblatt der Bruderschaft für Dezember 2009:

 

Anlässlich des Christkönigstreffens war die KJB zu Gast in Salzburg (siehe Umschlagseite innen). Man nützte natürlich die Gelegenheit, um den Salzburger Dom zu besuchen. Was bekamen die Jugendlichen da zu sehen: Der Dom war mit spärlich gekleideten Schaufensterpuppern bestückt. Warum müssen Gotteshäuser immer zweckentfremdet werden? Warum muss das Allerheiligste immer aufs neue profaniert werden? Hat nicht Christus die Wechsler aus dem Tempel getrieben, und dabei waren sie bei weitem noch nicht im Heiligtum! Diese Händler befanden sich in den Vorhöfen, und es genügte bereits, den heiligen Zorn Christi zu erwecken. Was würde er wohl zu den Missbräuchen nach dem Konzil sagen?
http://www.piusbruderschaft.de/images/stor.../mb_2009_12.pdf

 

Nun ist schon der Gedankensprung von "spärlich bekleideten Schaufensterpuppen" zur Tempelreinigung für mich nicht ganz nachvollziehbar. Interessant ist allerdings (wenn auch nicht überraschend), daß die Konsorten der Bruderschaft sich überhaupt nicht mit der Installation beschäftigt haben können.

 

Es handelte sich nicht um eine Zweckentfremdung sondern um ein Projekt in dem Jugendliche ihre Vorstellungen von Kirche darstellen konnten im Rahmen der Lichtnacht der Jugend 2009... http://www.kirchen.net/salzburger-dom/page.asp?id=15531

 

Edit: vllt. am Rande interessant: Christkönig war vor der Reform am letzten Oktobersonntag - im Dom wurde das Fest erst vier Wochen später gefeiert...

bearbeitet von Flo77
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Hätte die KJG ihren Christkönigssonntag mit der römisch-katholischen Kirche gefeiert, hätten sie das Projekt 1. nicht zu Gesicht bekommen und 2. scheint es wohl zu viel von einer Jugendbewegung verlangt zu sein, sich mit Jugendprojekten auseinanderzusetzen.

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Franciscus non papa
Aus dem Mitteilungsblatt der Bruderschaft für Dezember 2009:

 

Anlässlich des Christkönigstreffens war die KJB zu Gast in Salzburg (siehe Umschlagseite innen). Man nützte natürlich die Gelegenheit, um den Salzburger Dom zu besuchen. Was bekamen die Jugendlichen da zu sehen: Der Dom war mit spärlich gekleideten Schaufensterpuppern bestückt. Warum müssen Gotteshäuser immer zweckentfremdet werden? Warum muss das Allerheiligste immer aufs neue profaniert werden? Hat nicht Christus die Wechsler aus dem Tempel getrieben, und dabei waren sie bei weitem noch nicht im Heiligtum! Diese Händler befanden sich in den Vorhöfen, und es genügte bereits, den heiligen Zorn Christi zu erwecken. Was würde er wohl zu den Missbräuchen nach dem Konzil sagen?
http://www.piusbruderschaft.de/images/stor.../mb_2009_12.pdf

 

Nun ist schon der Gedankensprung von "spärlich bekleideten Schaufensterpuppen" zur Tempelreinigung für mich nicht ganz nachvollziehbar. Interessant ist allerdings (wenn auch nicht überraschend), daß die Konsorten der Bruderschaft sich überhaupt nicht mit der Installation beschäftigt haben können.

 

Es handelte sich nicht um eine Zweckentfremdung sondern um ein Projekt in dem Jugendliche ihre Vorstellungen von Kirche darstellen konnten im Rahmen der Lichtnacht der Jugend 2009... http://www.kirchen.net/salzburger-dom/page.asp?id=15531

 

Edit: vllt. am Rande interessant: Christkönig war vor der Reform am letzten Oktobersonntag - im Dom wurde das Fest erst vier Wochen später gefeiert...

 

 

 

aus deinem link:

Wenn auch die protestantische Lehre vom allgemeinen Priestertum falsch ist und der

ganzen Überlieferung von 6ooo Jahren widerspricht, wenn der Priester durch den Willen

Gottes Vollmachten besitzt, die ihn der Würde nach weit über das Volk erheben

 

einfach nicht zu fassen!

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aus deinem link:
Wenn auch die protestantische Lehre vom allgemeinen Priestertum falsch ist und der

ganzen Überlieferung von 6ooo Jahren widerspricht, wenn der Priester durch den Willen

Gottes Vollmachten besitzt, die ihn der Würde nach weit über das Volk erheben

 

einfach nicht zu fassen!

 

Wieso - ist doch der übliche Unfug.

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Hätte die KJG ihren Christkönigssonntag mit der römisch-katholischen Kirche gefeiert, hätten sie das Projekt 1. nicht zu Gesicht bekommen und 2. scheint es wohl zu viel von einer Jugendbewegung verlangt zu sein, sich mit Jugendprojekten auseinanderzusetzen.

ich darf daran erinnern daß die außerordentlhe form einen eigenen Kalender hat und somit ist die festellung daß der Christ Königssonntag nicht mit der katholischen Kirche gefeiert wurde falsch warum sollte man sich mit so einem Schwachsinn beschäftigen wie diesem "Jugendprojekt"

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Aus dem Mitteilungsblatt der Bruderschaft für Dezember 2009:

 

Anlässlich des Christkönigstreffens war die KJB zu Gast in Salzburg (siehe Umschlagseite innen). Man nützte natürlich die Gelegenheit, um den Salzburger Dom zu besuchen. Was bekamen die Jugendlichen da zu sehen: Der Dom war mit spärlich gekleideten Schaufensterpuppern bestückt. Warum müssen Gotteshäuser immer zweckentfremdet werden? Warum muss das Allerheiligste immer aufs neue profaniert werden? Hat nicht Christus die Wechsler aus dem Tempel getrieben, und dabei waren sie bei weitem noch nicht im Heiligtum! Diese Händler befanden sich in den Vorhöfen, und es genügte bereits, den heiligen Zorn Christi zu erwecken. Was würde er wohl zu den Missbräuchen nach dem Konzil sagen?
http://www.piusbruderschaft.de/images/stor.../mb_2009_12.pdf

 

Nun ist schon der Gedankensprung von "spärlich bekleideten Schaufensterpuppen" zur Tempelreinigung für mich nicht ganz nachvollziehbar. Interessant ist allerdings (wenn auch nicht überraschend), daß die Konsorten der Bruderschaft sich überhaupt nicht mit der Installation beschäftigt haben können.

 

Es handelte sich nicht um eine Zweckentfremdung sondern um ein Projekt in dem Jugendliche ihre Vorstellungen von Kirche darstellen konnten im Rahmen der Lichtnacht der Jugend 2009... http://www.kirchen.net/salzburger-dom/page.asp?id=15531

 

Edit: vllt. am Rande interessant: Christkönig war vor der Reform am letzten Oktobersonntag - im Dom wurde das Fest erst vier Wochen später gefeiert...

 

 

 

aus deinem link:

Wenn auch die protestantische Lehre vom allgemeinen Priestertum falsch ist und der

ganzen Überlieferung von 6ooo Jahren widerspricht, wenn der Priester durch den Willen

Gottes Vollmachten besitzt, die ihn der Würde nach weit über das Volk erheben

 

einfach nicht zu fassen!

es fehlt irgendwie der schkluß aus welchem Artikel ist das und was über den Priester gesagt wird stimmt doch

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es fehlt irgendwie der schkluß aus welchem Artikel ist das und was über den Priester gesagt wird stimmt doch

Eben, sogar die Engel haben ja Pfarrer Vianney beneidet, und das bestimmt nicht wegen der Kartoffeln :lol::lol::wub:

 

Werner

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Franciscus non papa
Aus dem Mitteilungsblatt der Bruderschaft für Dezember 2009:

 

Anlässlich des Christkönigstreffens war die KJB zu Gast in Salzburg (siehe Umschlagseite innen). Man nützte natürlich die Gelegenheit, um den Salzburger Dom zu besuchen. Was bekamen die Jugendlichen da zu sehen: Der Dom war mit spärlich gekleideten Schaufensterpuppern bestückt. Warum müssen Gotteshäuser immer zweckentfremdet werden? Warum muss das Allerheiligste immer aufs neue profaniert werden? Hat nicht Christus die Wechsler aus dem Tempel getrieben, und dabei waren sie bei weitem noch nicht im Heiligtum! Diese Händler befanden sich in den Vorhöfen, und es genügte bereits, den heiligen Zorn Christi zu erwecken. Was würde er wohl zu den Missbräuchen nach dem Konzil sagen?
http://www.piusbruderschaft.de/images/stor.../mb_2009_12.pdf

 

Nun ist schon der Gedankensprung von "spärlich bekleideten Schaufensterpuppen" zur Tempelreinigung für mich nicht ganz nachvollziehbar. Interessant ist allerdings (wenn auch nicht überraschend), daß die Konsorten der Bruderschaft sich überhaupt nicht mit der Installation beschäftigt haben können.

 

Es handelte sich nicht um eine Zweckentfremdung sondern um ein Projekt in dem Jugendliche ihre Vorstellungen von Kirche darstellen konnten im Rahmen der Lichtnacht der Jugend 2009... http://www.kirchen.net/salzburger-dom/page.asp?id=15531

 

Edit: vllt. am Rande interessant: Christkönig war vor der Reform am letzten Oktobersonntag - im Dom wurde das Fest erst vier Wochen später gefeiert...

 

 

 

aus deinem link:

Wenn auch die protestantische Lehre vom allgemeinen Priestertum falsch ist und der

ganzen Überlieferung von 6ooo Jahren widerspricht, wenn der Priester durch den Willen

Gottes Vollmachten besitzt, die ihn der Würde nach weit über das Volk erheben

 

einfach nicht zu fassen!

es fehlt irgendwie der schkluß aus welchem Artikel ist das und was über den Priester gesagt wird stimmt doch

 

 

gleich auf der ersten seite des links, schmidberger lässt sich da aus.

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warum sollte man sich mit so einem Schwachsinn beschäftigen wie diesem "Jugendprojekt"
Wenn man Teil der katholischen Kirche sein will und sich ein Urteil über Aktionen dieser Kirche erlaubt, sollte man sich natürlich auch mit der katholischen Kirche beschäftigen.
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warum sollte man sich mit so einem Schwachsinn beschäftigen wie diesem "Jugendprojekt"
Wenn man Teil der katholischen Kirche sein will und sich ein Urteil über Aktionen dieser Kirche erlaubt, sollte man sich natürlich auch mit der katholischen Kirche beschäftigen.

Du übersiehst, dass die katholische Kirche die 600.000 Piusler sind.

Die restliche Milliarde angeblicher Katholiken sind Angehörige einer schwachsinnigen, schismatische Sekte, die von den Piuslern noch nicht anerkannt wurde.

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warum sollte man sich mit so einem Schwachsinn beschäftigen wie diesem "Jugendprojekt"
Wenn man Teil der katholischen Kirche sein will und sich ein Urteil über Aktionen dieser Kirche erlaubt, sollte man sich natürlich auch mit der katholischen Kirche beschäftigen.

Du übersiehst, dass die katholische Kirche die 600.000 Piusler sind.

Die restliche Milliarde angeblicher Katholiken sind Angehörige einer schwachsinnigen, schismatische Sekte, die von den Piuslern noch nicht anerkannt wurde.

 

Da ist die Kirche von Freiburg ja schon mehr als doppelt so groß^^ Wir sind nicht nur ein paar Piushansele.....wir machen nächstes Jahr Rom mit über 11.000 Minis unsicher^^

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Da die Kirche ja immer piusförmiger wird, macht das sowieso keinen großen Unterschied. Vielleicht ist ja das Zahlenverhältnis inzwischen schon andersrum: 600.000 Katholiken stehen gegen 1 Milliarde piusförmige Sektierer. Stimmt vielleicht nicht ganz ... aber was nicht ist, kann ja noch werden.

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Da die Kirche ja immer piusförmiger wird, macht das sowieso keinen großen Unterschied. Vielleicht ist ja das Zahlenverhältnis inzwischen schon andersrum: 600.000 Katholiken stehen gegen 1 Milliarde piusförmige Sektierer. Stimmt vielleicht nicht ganz ... aber was nicht ist, kann ja noch werden.

 

ich schlage die seit zumindest Karl dem Größen altherbewahrte militärische Methode: ZWANGSKONVERSION .... wer nicht möchte, soll verbrannt werden. es lebe pius .....

bearbeitet von Jossi
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Da die Kirche ja immer piusförmiger wird, macht das sowieso keinen großen Unterschied. Vielleicht ist ja das Zahlenverhältnis inzwischen schon andersrum: 600.000 Katholiken stehen gegen 1 Milliarde piusförmige Sektierer. Stimmt vielleicht nicht ganz ... aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Mecky, das klappt Gott sei Dank (!) nicht.

Ich bezweifle, dass in großen Teilen Afrikas und Asien (außerhalb der Ordinariate) überhaupt jemand weiß, wer die Hanseln sind.

Lateinamerika ist vielleicht etwas besser informiert, weil der Unnennbare dort haust.

Zahlenmäßig sind wir auf der sicheren Seite.

 

Wer, wenn nicht ich, ist Rom! :lol:

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Da die Kirche ja immer piusförmiger wird, macht das sowieso keinen großen Unterschied. Vielleicht ist ja das Zahlenverhältnis inzwischen schon andersrum: 600.000 Katholiken stehen gegen 1 Milliarde piusförmige Sektierer. Stimmt vielleicht nicht ganz ... aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Mecky, das klappt Gott sei Dank (!) nicht.

Ich bezweifle, dass in großen Teilen Afrikas und Asien (außerhalb der Ordinariate) überhaupt jemand weiß, wer die Hanseln sind.

Lateinamerika ist vielleicht etwas besser informiert, weil der Unnennbare dort haust.

Zahlenmäßig sind wir auf der sicheren Seite.

 

Wer, wenn nicht ich, ist Rom! :lol:

 

du täuscht dich ... alle wissen --- oder wissen müssen ... :lol: , man hat eine große Kirche dort gebaut ....

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Da die Kirche ja immer piusförmiger wird, macht das sowieso keinen großen Unterschied. Vielleicht ist ja das Zahlenverhältnis inzwischen schon andersrum: 600.000 Katholiken stehen gegen 1 Milliarde piusförmige Sektierer. Stimmt vielleicht nicht ganz ... aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Mecky, das klappt Gott sei Dank (!) nicht.

Ich bezweifle, dass in großen Teilen Afrikas und Asien (außerhalb der Ordinariate) überhaupt jemand weiß, wer die Hanseln sind.

Lateinamerika ist vielleicht etwas besser informiert, weil der Unnennbare dort haust.

Zahlenmäßig sind wir auf der sicheren Seite.

 

Wer, wenn nicht ich, ist Rom! :wub:

 

du täuscht dich ... alle wissen --- oder wissen müssen ... :lol: , man hat eine große Kirche dort gebaut ....

Ja, die ist ganz hübsch geraten.

Und wenn die derzeitigen Hausherren nicht artig sind und zuviel mit den Piussen herumtändeln, dann stürmen wir den Laden, übersiedeln die Jungs in die Caracalla-Thermen (oder doch die Maxentius-Basilika? Die ist luftiger.) und übernehmen den Vatikan. :lol:

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In diesem besagten Piusbruderschaftsblatt wird die aktive und bewusste Teilnahme am Gottesdienst beschworen: Man muss geistig sich mit dem solidarisieren, was der Priester gerade tut. Klingt schön, ist aber der falsche Ton.

 

Die aktive und bewusste Teilnahme ist der Schlüsselbegriff von SC, aber definitiv nicht in dem Sinne zu verstehen, dass man nur geistig aktiv sein darf: Hier begann der Weg zum Lektoren- und Kantorendienst, der Weg zurück zum Gottesdienst der alten Kirche, der konkret mit verteilten Rollen Gottesdienst gestaltete. Nix von wegen, nur im Geiste mitzudenken. Das war niemals die Absicht von SC.

 

Versucht man hier, SC umzudeuten und den Willen der Konzilsväter zu verraten?

 

Wehret den Anfängen!

 

Tut mir Leid um die dramatische Sprache, aber irgendjemand muss den Sensus haben, darauf hinzuweisen.

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Man weiß in der tridentinischen Messe ja gar nicht recht, was der Priester tut.

 

Sagt er gerade: "Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisici elit, sed eiusmod tempor incidunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquid ex ea commodi consequat. Quis aute iure reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint obcaecat cupiditat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit anim id est laborum."?

 

Oder ist er gerade bei "hokus pokus"?

 

Zitiert er gerade Voodoo oder ein jesuanisches Pamphlet gegen den Zeitgeist? Oder ist es doch eine satanistische Formel, die zu Veralberungszwecken in Latein gehalten ist?

 

Das Nachvollziehen wird ja auf allen Ebenen verunmöglicht. Der Priester tut nicht, was Jesus im Abendmahlssaal getan hat. Also fällt auch diese Orientierung weg. Er spricht nicht verständlich, weder akkustischerseits noch sprachlicherseits.

 

Soll man sich geistige Manipel (oder wie das Zeugs heißt) überstreifen? Soll man geistig einem Evangelium folgen, das einem verbal gerade versagt wird? Soll man sich mitverbeugen vor "was weiß ich der sich schon wieder verbeugt"?

 

Das ist doch der Trick der ganzen tridentinischen Liturgie, dass sie im Nebulösen bleibt, das man dann als "Geheimnis" zu bezeichnen beliebt.

Als einziger geistiger Mitvollzug bleibt, sich vor ein fast vollständig jesusbefreites Mysterium zu stellen. Dies könnte man zwar in vielen anderen Religionen und Kulten (inklusive Voodoo) auch, aber man befindet sich nun mal in einer katholischen tridentinischen Messe. Da gibt es nichts Konkretes, das man mit- oder wenigstens nachvollziehen könnte. Vom Konstrukt her soll schließlich nicht Nähe, sondern Distanzverehrung stattfinden, und zwar in größtmöglicher Abstraktion. Nachvollzogen werden soll nicht, was konkret bei Jesus war. Nachvollzogen werden soll höchstens, was der Priester höchst unkonkret vorexerziert. Und dieser geistige Nachvollzug besteht demzufolge in blindem Gehorsam.

 

Man vollzieht die Verbeugung des Priesters geistig mit, ohne Einsicht zu haben, warum und vor was genau er sich verbeugt. Das kriegt man ja auch nicht mit - höchstens von Weitem und von unverständlichen Worten (oder Gemurmel oder Schweigen) begleitet. Man vollzieht den Gehorsam des Priesters mit, der den Weisungen des Messbuchs gehorcht, was auch immer das Messbuch gerade so vorgeben mag.

 

Für mich klingt dies alles nicht sehr überzeugend. Eher verlogen. Die wirkliche Stärke der tridentinischen Liturgie liegt gewiss nicht im Nachvollzug, sondern darin, dass hier eine ruhige, spirituelle und unthematische Atmosphäre geschaffen wird, in der der einzelne sich in sein eigenes Gebet vertiefen kann. Anstatt aber diese Stärke hervorzuheben, versuchen sich einige in der hoffnungslosen Kunst, der tridentinischen Messe andere Stärken (wie z.B. den Nachvollzug) anzudichten. Welch Wahn!

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Versucht man hier, SC umzudeuten und den Willen der Konzilsväter zu verraten?

Dies geschieht nicht nur hier und bei SC, sondern auf breiter Fläche.

Den Anfängen zu wehren würde bedeuten, mit einer Zeitmaschine in die Zeit direkt nach dem Konzil zurückzukehren und z.B. zu verhindern, dass Ottaviani Chef der neu gebildeten Glaubenskongregation wird. Ach, da gäbe es unheimlich viel, dem man schon damals sofort hätte wehren müssen. Aber wahrscheinlich war nicht mehr möglich, als damals real geschehen ist. Und so müssen wir, nachdem es uns unmöglich ist, den Anfängen zu wehren, den Auswirkungen entgegenwirken.

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