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Themenjahr 2009/2010 - Priester


Edith1

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Wenn sich also weltlich Gesinnte über Heilige den Mund verrenken, kann man annehmen, dass die Heiligen in der besonderen Nachfolge Christi stehen und daher ärgern, provozieren und die Leute aufrütteln aus ihren engstirnigen Schemata.

Die übliche mariamantische Verdrehung von Ursache und Wirkung. Der lernt es nicht mehr.

 

Beispiel: Das Genie beherrscht das Chaos, das heißt aber nicht, dass jeder Chaot ist ein Genie ist.

 

 

treffer - versenkt!

Hier ist wohl wieder der Wunsch der Vater des Gedankens. Am meisten blind sind jene, die nicht sehen wollen.
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Irgendwie bin ich froh, dass nur Benedikt Papst ist und nicht Du.

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Das ist ganz einfach: ein Heiliger, der MIR nichts zu sagen hat, taugt FÜR MICH nichts.

Das ist allerdings kein Grund, ihn schlecht zu machen, oder?

 

Selbst wenn die "Charismen" vorgelegen hätte - nehmen wir das einmal an - was bitte soll ich mit den Dämonenkämpfen von den beiden Herren?

Es geht bei P.Pio und beim Pfr. von Ars um die radikale Hingabe, um die Opferbereitschaft sich für das Heil der Seelen "aufzureiben" - und gewiß auch um den radikalen Widerstand gegen Sünde und Teufel.

Wenn ein Dämon irgendwann in der Vergangenheit auf sie losging, ändert das für mein Leben nichts - ob sie ihn jetzt besiegt haben oder nicht.

Die Dämonen gingen auf die Beiden los, weil P.Pio oder Johannes Vianney durch ihren Eifer, ihren Einsatz für Gottes Ehre und das Heil der Seelen die Schlichen des Teufels aufdeckten und die Pläne des Verderbens behinderten. Der Teufel wird ganz sicher niemand besonders bekämpfen, der durch Lauheit, Neigung zur Sünde oder Unglauben und die Werke der Finsternis mehr oder weniger für ihn arbeitet.

 

Sex, Marxismus und Harry Potter scheinen für Besessenheit - wenn ich den Amorth richtig verstanden habe - zwar förderlich, aber grundlegend ist offenbar nur der Glaube an dämonische Mächte, sonst ist es nix mit Dämonenkampf. Jedenfalls habe ich noch nie von einem Rationalisten gehört, der von Geistern belästigt oder verprügelt wurde. Von Gläubigen fallweise, von Geistern nicht.
Es ist eine bereits mehrfach geäußerte irrige Ansicht, dass nur Christen besessen wären. Atheisten und jene, die nicht an die Existenz des Teufel glauben aber die Werke der Finsternis in schrecklicher Weise verüben sind dämonisch beeinflußt- ob sie es bewußt merken oder nicht- ob es die Schläfer- Christen merken oder nicht.

 

Also: was nützen mir diese seltsamen Heiligen?
Hast du noch nie gehört, gelesen dass durch die beiden Heiligen unzählige Menschen zum Glauben gefunden haben? Hast du noch nie gehört oder gelesen, dass das armselige Nest "Ars" durch das Wirken des hl. Pfarrers von ARs "Mittelpunkt von Frankreich" wurde- allerdings haben gewisse neiderfüllte Mitbrüder zeitweise auch mehr gegen den Hl. Pfr. von Ars gewettert und gepredigt als über das Evangelium. Es wurde ja in verschiedenen Threads schon der Ärger darüber kundgetan, dass vor allem Italiener eine übertriebene Verehrung P.Pios pflegen. Auch wenn Übertreibungen abzulehnen sind, kann uns das doch sagen, dass die radikale Hingabe eines P.Pio viele Menschen fasziniert, berührt und deren Leben zum Glauben und zu einer ernsthaften Nachfolge Christi hin verändert. Wenn du also nach dem Nutzen fragst: Heilige sind wie brennende Feuer, die anzünden können, wenn man sich anzünden läßt.
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Irgendwie bin ich froh, dass nur Benedikt Papst ist und nicht Du.
Dito.
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Wenn sich also weltlich Gesinnte über Heilige den Mund verrenken, kann man annehmen, dass die Heiligen in der besonderen Nachfolge Christi stehen und daher ärgern, provozieren und die Leute aufrütteln aus ihren engstirnigen Schemata.

Die übliche mariamantische Verdrehung von Ursache und Wirkung. Der lernt es nicht mehr.

 

Beispiel: Das Genie beherrscht das Chaos, das heißt aber nicht, dass jeder Chaot ist ein Genie ist.

 

Es ist eine Tatsache, dass Neid, Hass und Unverständnis jenen Menschen zuteil wird, die Jesus Christus radikal nachgefolgt sind und nachfolgen. Da brauchen wir gar nicht auf die Martyrer zu schauen- wir können es am Beispiel eines Johannes vom Kreuz oder eines hl. Benedikt ermessen, wie z.B. die eigenen "lieben Mitbrüder" jemand quälen, foltern, vergiften der sich ihrer Lauheit widersetzt. Aber das zu sehen ist dir leider nicht gegeben. Deine Fähigkeiten liegen vermutlich auf einer anderen Ebene.

 

Johannes vom Kreuz und Jean Vianney auf eine Stufe zu stellen, ist etwas kühn.

Das ist ungefähr der Vergleich Theresia von Avila und die Therese von Konnersreuth.

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Es ist eine Tatsache, dass Neid, Hass und Unverständnis jenen Menschen zuteil wird, die Jesus Christus radikal nachgefolgt sind und nachfolgen. Da brauchen wir gar nicht auf die Martyrer zu schauen- wir können es am Beispiel eines Johannes vom Kreuz oder eines hl. Benedikt ermessen, wie z.B. die eigenen "lieben Mitbrüder" jemand quälen, foltern, vergiften der sich ihrer Lauheit widersetzt. Aber das zu sehen ist dir leider nicht gegeben. Deine Fähigkeiten liegen vermutlich auf einer anderen Ebene.

Die Liste lässt sich noch fortsetzen: Leonardo Boff, Stefan Hippler, Jacques Gaillot...

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Johannes vom Kreuz und Jean Vianney auf eine Stufe zu stellen, ist etwas kühn.

Das ist ungefähr der Vergleich Theresia von Avila und die Therese von Konnersreuth.

Das ist aber jetzt dein sehr menschlicher Maßstab. Denn wer sagt dir, dass die Heiligkeit eines Johannes von Vianney, der sich im Einsatz für die Seelen aufgerieben hat weniger wert wäre als z.B. die Mystik eines Johannes vom Kreuz und seine Reformbemühungen?

 

Gerade weil Johannes Vianney als Priester, Beichtväter sich mit großem Eifer für die ihnen Anvertrauten einsetzten, findet Papst Benedikt es wichtig, uns ihr Beispiel nahe zu bringen.

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Das ist ganz einfach: ein Heiliger, der MIR nichts zu sagen hat, taugt FÜR MICH nichts.

Das ist allerdings kein Grund, ihn schlecht zu machen, oder?

 

Selbst wenn die "Charismen" vorgelegen hätte - nehmen wir das einmal an - was bitte soll ich mit den Dämonenkämpfen von den beiden Herren?

Es geht bei P.Pio und beim Pfr. von Ars um die radikale Hingabe, um die Opferbereitschaft sich für das Heil der Seelen "aufzureiben" - und gewiß auch um den radikalen Widerstand gegen Sünde und Teufel.

Wenn ein Dämon irgendwann in der Vergangenheit auf sie losging, ändert das für mein Leben nichts - ob sie ihn jetzt besiegt haben oder nicht.

Die Dämonen gingen auf die Beiden los, weil P.Pio oder Johannes Vianney durch ihren Eifer, ihren Einsatz für Gottes Ehre und das Heil der Seelen die Schlichen des Teufels aufdeckten und die Pläne des Verderbens behinderten. Der Teufel wird ganz sicher niemand besonders bekämpfen, der durch Lauheit, Neigung zur Sünde oder Unglauben und die Werke der Finsternis mehr oder weniger für ihn arbeitet.

 

Sex, Marxismus und Harry Potter scheinen für Besessenheit - wenn ich den Amorth richtig verstanden habe - zwar förderlich, aber grundlegend ist offenbar nur der Glaube an dämonische Mächte, sonst ist es nix mit Dämonenkampf. Jedenfalls habe ich noch nie von einem Rationalisten gehört, der von Geistern belästigt oder verprügelt wurde. Von Gläubigen fallweise, von Geistern nicht.
Es ist eine bereits mehrfach geäußerte irrige Ansicht, dass nur Christen besessen wären. Atheisten und jene, die nicht an die Existenz des Teufel glauben aber die Werke der Finsternis in schrecklicher Weise verüben sind dämonisch beeinflußt- ob sie es bewußt merken oder nicht- ob es die Schläfer- Christen merken oder nicht.

 

Also: was nützen mir diese seltsamen Heiligen?
Hast du noch nie gehört, gelesen dass durch die beiden Heiligen unzählige Menschen zum Glauben gefunden haben? Hast du noch nie gehört oder gelesen, dass das armselige Nest "Ars" durch das Wirken des hl. Pfarrers von ARs "Mittelpunkt von Frankreich" wurde- allerdings haben gewisse neiderfüllte Mitbrüder zeitweise auch mehr gegen den Hl. Pfr. von Ars gewettert und gepredigt als über das Evangelium. Es wurde ja in verschiedenen Threads schon der Ärger darüber kundgetan, dass vor allem Italiener eine übertriebene Verehrung P.Pios pflegen. Auch wenn Übertreibungen abzulehnen sind, kann uns das doch sagen, dass die radikale Hingabe eines P.Pio viele Menschen fasziniert, berührt und deren Leben zum Glauben und zu einer ernsthaften Nachfolge Christi hin verändert. Wenn du also nach dem Nutzen fragst: Heilige sind wie brennende Feuer, die anzünden können, wenn man sich anzünden läßt.

 

Von Christen war keine Rede. An die Existenz von Dämonen zu glauben, ist nicht nur Christen eigen. Der Dämonenglaube ist älter als der an einen "Teufel".

Und "dämonisch beeinflusst" ist mir zu wenig. Ich kann allem und jedem "dämonischen Einfluss" unterstellen, inklusive dem nächsten Absturz meiner EDV.

Nenne mir eine Person, die nachweisbar genauso wenig an Dämonen geglaubt hat, wie Sokri oder ich, und aus der Dämonen geredet hätten.

(Ach je, Du wirst mich wieder schimpfen. Aber ich würde schon wieder so gerne die Probe aufs Exempel machen. Man veranstalte mit mir einen Exorzismus! Ihr werdet staunen, was der Dämon von sich gibt! Wo ist der Sieberer? :angry2: )

 

 

Hast Du noch nie gemerkt, dass durch solche Heilige unzählige Menschen vom Glauben abgehalten werden?

 

Hast Du noch nie gemerkt, dass die Faszination für seltsame Heilige nicht gerade auf deren "radikaler Gotteshingabe" beruht, sondern auf Sensationsgier und einem durch und durch magischen Religionsverständnis?

 

Ja, Ars und den Pio kann man vergleichen.

Zwei Nester, denen alle zulaufen, denen die Welt zu kompliziert geworden ist.

Reinfantilisierung nennt man das.

 

Die Sehnsucht nach Einfachheit, Abwehr der Notwendigkeit sich mit einer differenzierten Sicht der Dinge herumzuschlagen, keine schwierigen Entscheidungen, keine Notwendigkeit vermeintliche Sicherheiten in Frage zu stellen, neu zu überprüfen, keine Garantien zu haben.

 

Was für eine schöne Zeit, als das Schlimmste noch lodernde Flammen unter Ölkesseln waren!

Da hatte die Kirche jede Menge Mittelchen, und man musste nur einfach die diversen magischen Praktiken anwenden, dann war man sicher.

 

Und dann kommen die bösen Rationalisten, und plötzlich muss man glauben (im Sinne von vertrauen) und merkt: man kann es nicht. Man ist genauso von der ratio infiziert wie diejenigen, die doch böse Atheisten sind.

 

Dann kann man einfach den Mut haben, sich auf Gott trotzdem einzulassen (Therese von Lisieux hatte ihn), mit dem Risiko, dass es ihn nicht gibt.

Oder das Hirn und alle Ungewissheiten sicherheitshalber ausschalten und sich in der warmen, kuschelweichen, vorrationalen, vorwissenschaftlichen Welt ganz gemütlich einrichten.

 

Dann ist alles wieder gut, solange nicht ein böser Rationalist daherkommt, und doch wieder alles in Frage stellt, was den Zweifel wieder nährt: die Bilokationen, die Reliquien, die Grabtücher, die Stigmata, die weinenden Gipsmadonnen, die blutenden Christusse, die Veilchendüfte, die fliegenden Hostien, alle "Wunder" und "Zeichen".

Nein nein, das muss alles wahr sein! Türe zu, raus mit den kaltem Luftzug der Rationalsiten! Es ist doch so urgemütlich da!

 

Weichgespültes Kuschelchristentum ist nämlich auch ganz anders, als Du es definierst!

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Das ist aber jetzt dein sehr menschlicher Maßstab.

Genau. Edith hat bloß den lächerlichen menschlichen Maßstab, während Maria Mante den Göttlichen Maßstab anlegt.

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Johannes vom Kreuz und Jean Vianney auf eine Stufe zu stellen, ist etwas kühn.

Das ist ungefähr der Vergleich Theresia von Avila und die Therese von Konnersreuth.

Das ist aber jetzt dein sehr menschlicher Maßstab. Denn wer sagt dir, dass die Heiligkeit eines Johannes von Vianney, der sich im Einsatz für die Seelen aufgerieben hat weniger wert wäre als z.B. die Mystik eines Johannes vom Kreuz und seine Reformbemühungen?

 

Die Heiligkeit der Herren habe ich nicht gegenüber gestellt. Bin ich Gott?

 

Johannes vom Kreuz hat bemerkenswerte Gedanken hinterlassen, die jedem Gläubigen heute noch etwas zu sagen haben. Der kann völlig ohne Wunder und Zeichen bestehen.

 

Jean de Vianney?

Die Wiedergabe des Satzes eines Beters "Ich schaue ihn an und er schaut mich an." (Ist aber eher die Leistung des Bauern, als die seine.)

Und den Umstand, dass er zumindest erkannt hat, was von La Salette samt Sehern zu halten ist. (Der Versuch sich dann per "Ich glaube! Ich glaube!" den Schwachsinn selbst zu suggerieren, spricht allerdings wieder gegen ihn. )

 

Gerade weil Johannes Vianney als Priester, Beichtväter sich mit großem Eifer für die ihnen Anvertrauten einsetzten, findet Papst Benedikt es wichtig, uns ihr Beispiel nahe zu bringen.

 

Ich nehme an, zwischen Johannes und Vianney fehlt ein "und", verstehe ich das jetzt richtig?

Dann kenne ich mich aber nicht mehr aus. Johannes hat uns Benedikt bisher nicht nahe gebracht, oder soll es Johannes Vianney sein und der Plural ist ein Irrtum?

Ich nehme eher an, Du meinst Vianney und Pio.

Ich gehe jetzt einfach davon aus.

 

Wenn es um Beichtväter ginge, hätte er Mandic nehmen können.

Warum es Vianney ist, hat Mecky schon ziemlich gut auf den Punkt gebracht. Ich wüsste dem nichts hinzuzufügen.

Was ich von Pio halte, weißt Du, also lassen wir das. Da geht der Papst halt mit der italienischen Mode, und Pius ist ja im Vatikan derzeit auch sonst ein sehr zeitgemäßer Name.

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Ja, Ars und den Pio kann man vergleichen.

Zwei Nester, denen alle zulaufen, denen die Welt zu kompliziert geworden ist.

Reinfantilisierung nennt man das.

Noch so ein Treffer. Donnerwetter! Respekt!

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Allerdings ist deren Würde oft so eigenartig, dass man sie auch noch in der Sauna erkennt..... :angry2:

Na ja, Stehkragen in der Sauna ist auch in der Tat eigenartig. :angry2:

Kennt jemand den Witz noch nicht, wo der Papst nach Rücksprache mit Gänswein - der ihm davon abrät - in einer gemischte Sauna geht und danach davon berichtet.

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ja, im Dienst. Auch ein Priester trägt seine "Uniform" im Dienst. Albe, Stola, Meßgewand. Auch ich (Ministrant) trage da meine Uniform. Talar, Chorrock.

 

Also für mich ist ein Priester immer im Dienst, deshalb sollte er seine Dienstkleidung auch immer tragen.

 

 

Sie leben sogar unter den Mensch wie das seinerzeit die Instruktion "Der Priester, Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde"

der Kleruskongregation so treffend formulierte:

Sie sind es schließlich, die beständig unter den Menschen leben und häufig mit zahlreichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben.
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Kennt jemand den Witz noch nicht, wo der Papst nach Rücksprache mit Gänswein - der ihm davon abrät - in einer gemischte Sauna geht und danach davon berichtet.
Der Witz ist mindestens schon zwei Pontifikate alt.
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Kann so ein Kreuz nicht jeder Christ tragen? Für mich ist immer noch nicht ganz klar, wieso man sakramentale Priester auf der Straße von allgemeinen Priestern unterscheiden muss? Welche Funktion üben sie dort aus, die nicht auch ein anderer Christ ausüben soll?

Es kann sich auch jeder ein Kreuz ans Revers stecken. Und sogar ein Priesterkragen ist nicht unerschwinglich.

 

Es wäre im übrigen nicht der schlechteste Gedanke, wenn man das Tragen christlicher Symbole auch den Nicht-Weihepriestern ans Herz legen (aber bitte nicht schon wieder befehlen ...) würde. Man könnte ja ausmachen, dass die Priester eher in knallrot, die Laien alle Farben des Regenbogens bevorzugen. Das aufgebügelte "Ich bin gesandt" werden sowieso nur Priester tragen. Und der Überfrachtung aus Modegründen könnte man durch die Gestaltung entgegenwirken.

 

der jüngst verstorbene Benediktinerpater Adalbert Seipolt hat darüber vor vielen Jahren (als man das noch als ernste Überlegung scheinbar durchgehen lassen konnte) eine Satiregeschichte geschrieben: Die Ente seiner Eminenz, in der vom Vatikan eine Katholikenuniform verordnet wurde.

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Das ist aber jetzt dein sehr menschlicher Maßstab.

Genau. Edith hat bloß den lächerlichen menschlichen Maßstab, während Maria Mante den Göttlichen Maßstab anlegt.

 

Unbedarften Schreibern wie dir ist natürlich unbekannt, dass die Evangelien uns solche Maßstäbe nahebringen- wie z.B. in der Bergpredigt oder in den Worten der Schrift sinngemäß wo es heißt: Was in den Augen der Mensch großartig ist, ist in den Augen Gottes nichtig. Wer auf äußere Leistungen schaut oder den Wert eines Menschen nach dem IQ misst, der wird die göttlichen Maßstäbe der Liebe (die sich im Leiden am größten zeigt) eher verachten.

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Johannes vom Kreuz hat bemerkenswerte Gedanken hinterlassen, die jedem Gläubigen heute noch etwas zu sagen haben. Der kann völlig ohne Wunder und Zeichen bestehen.

 

Jean de Vianney?

Ja- solche Aussprüche wie: Der Mensch ist aus Liebe geschaffen. Deshalb fühlt er sich wesenhaft zur Liebe gedrängt. Andererseits ist er zu groß, als daß ihn auf dieser Welt etwas zufriedenstellen könnte. Nur wenn er sich Gott zuwendet, findet er Zufriedenheit und Erfüllung. Zieht einen Fisch aus dem Wasser, er wird nicht weiterleben. So auch der Mensch ohne Gott. (Aphorismen zur Lebensweisheit) sind Dir weniger bekannt. Und dieser Ausspruch des Heiligen: Wir erkennen den Wert unserer Seele an den Anstrengungen, die der Teufel unternimmt, um sie zugrunde zu richten. Die Hölle verbündet sich gegen die Seele, der Himmel für sie - ist dir vielleicht auch noch besonders suspekt.

 

 

Die Wiedergabe des Satzes eines Beters "Ich schaue ihn an und er schaut mich an." (Ist aber eher die Leistung des Bauern, als die seine.)

Und den Umstand, dass er zumindest erkannt hat, was von La Salette samt Sehern zu halten ist. (Der Versuch sich dann per "Ich glaube! Ich glaube!" den Schwachsinn selbst zu suggerieren, spricht allerdings wieder gegen ihn. )

Du kennst sicher die "Meisterleistung" von Kirchenkritikern, die für ihr Bild der Kirche eine "Kriminalgeschichte des Christentums" entwerfen, und nur das Negative bemühen. So kann man auch bei der Betrachtung eines Menschenleben oder Heiligen lebens am Verständnis vorbeiagieren, indem man sich nicht auf die grandiosen Leistungen der Liebe konzentriert sondern auf Nebensächlichkeiten. Mich wundert dass du noch nicht darüber geschmäht hast, dass Johannes Vianney halbschimmelige Kartoffeln gegessen hat soder eine neue Hose mit einem Bettler gegen seine alte Hose getauscht hat.

 

Ich nehme an, zwischen Johannes und Vianney fehlt ein "und", verstehe ich das jetzt richtig?
Nein- ich meinte Johannes Vianney den Pfarrer von Ars und P.Pio, die im Sakrament der Barmherzigkeit den Menschen Gottes Liebe in besonderer Weise vermittelt haben. Wenn es manche Pfarren gibt, in denen das Sakrament der Barmherzigkeit wie ausgestorben ist, dann läuft da sicher etwas schief: Denn soweit es ein realistischer Blick zuläßt, ist die Sünde nicht ausgstorben.

 

Wenn es um Beichtväter ginge, hätte er Mandic nehmen können.

Warum es Vianney ist, hat Mecky schon ziemlich gut auf den Punkt gebracht. Ich wüsste dem nichts hinzuzufügen.

Was ich von Pio halte, weißt Du, also lassen wir das. Da geht der Papst halt mit der italienischen Mode, und Pius ist ja im Vatikan derzeit auch sonst ein sehr zeitgemäßer Name.

Leopold Mandic ist gewiß auch ein Beichtvater und Seelenführer, den der Papst als Beispiel nehmen könnte. Der Hl. Pfarrer von Ars aber war und ist der Patron der Pfarrer. Dass Mecky oder wer auch immer genau weiß, warum es der Patron der Pfarrer sein muss, der hier besondere Erwähnung findet- interessant. Ich nehme an der Papst findet den Eifer des hl. Pfarrers von Ars, dessen Liebe und Hingabe, dessen Dienst an den Seelen so vorbildlich, dass er ihn aus diesem Grund als Vorbild hinstellt. Manchen wäre es möglicherweise lieber, der Papst hätte einen großartigen Theologen der dicke Schriften verfaßt hat als "Vorbild" hingestellt- möglichst einen modernen, kirchenkritischen der vielleicht am Rande auch ein wenig in der Pfarre tätig war und predigte?

bearbeitet von Mariamante
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Johannes vom Kreuz hat bemerkenswerte Gedanken hinterlassen, die jedem Gläubigen heute noch etwas zu sagen haben. Der kann völlig ohne Wunder und Zeichen bestehen.

 

Jean de Vianney?

Die Wiedergabe des Satzes eines Beters "Ich schaue ihn an und er schaut mich an." (Ist aber eher die Leistung des Bauern, als die seine.)

Und den Umstand, dass er zumindest erkannt hat, was von La Salette samt Sehern zu halten ist. (Der Versuch sich dann per "Ich glaube! Ich glaube!" den Schwachsinn selbst zu suggerieren, spricht allerdings wieder gegen ihn. )

Na ja.

Darüber weiß ich nichts.

Ich habe eine vage Erinnerung, dass man ihn mir irgendwann im Volksschulalter als leuchtendes Vorbild präsentiert hat. Heut bin ich 62, und dass ich mich daran noch erinnern kann, ist schon ein kleines Wunder.

 

Alles, was bei mir hängen geblieben ist, ist, dass er angeblich ein schlechter Lerner war, besonders wegen Latein etliche Male bei Prüfungen gescheitert ist und man ihm deshalb geraten hat, den Wunsch, Priester zu werden, aufzugeben.

Er hat's aber unermüdlich wieder und wieder versucht und sich's schließlich ertrutzt.

Zuletzt hat man ihn auf eine armselige, heruntergekommene Pfarre gesetzt, wo er vermutlich nicht viel anrichten konnte.

Dort wurde er vor allem durch intensives Beichthören bekannt, und er war angeblich in der Lage, den zu ihm kommenden Beichtwilligen an der Nasenspitze anzusehen, ob sie's ehrlich mit ihm und mit sich selbst meinten.

 

Das, wenn es wahr ist, find ich, ist schon viel und Grund genug, den Mann auch ein bisschen zu bewundern.

Dass darüber hinaus ein Mann in einer verkorksten Zeit und in einer zeitentsprechend verkorksten Kirche selber auch einigermaßen verkorkst gewesen sein mag, wen wundert's?

 

Die Heiligen sind nicht rundherum perfekt und über die Maßen hervorragend, sondern in dem einen oder anderen Punkt so, dass man sich an ihnen ein Beispiel nehmen kann.

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Von Christen war keine Rede. An die Existenz von Dämonen zu glauben, ist nicht nur Christen eigen. Der Dämonenglaube ist älter als der an einen "Teufel".

Und "dämonisch beeinflusst" ist mir zu wenig. Ich kann allem und jedem "dämonischen Einfluss" unterstellen, inklusive dem nächsten Absturz meiner EDV.

Dass geisterfüllte Menschen auf diesem Gebiet Erfahrungen machten, wundert mich nicht. Was aber die Bausch- und Bogendämonisierung angeht, so ist hier sicher der Geist der Unterscheidung wichtig. Ich nehme an, dass Dir der hl. Ignatius von Loyola mit den Regeln zur Unterscheidung der Geister bekannt ist. Ignatius und auch andere mit ihren Erfahrungen könnten uns hier eine Hilfe sein.
Hast Du noch nie gemerkt, dass durch solche Heilige unzählige Menschen vom Glauben abgehalten werden?
Mahatma Ghandi soll behauptet haben ,dass er Christ geworden wäre, wenn da nicht die Christen wären. Mag sein, dass er einige schlimme Erfahrungen mit "Christen" hatte, die wenig christlich handelten. Aber es gibt auch die Ausrede dass Menschen meinen, dieser oder jener halte sie vom Glauben ab- in Wahrheit aber ist es ihr eigener Unwille. Es gibt in der Kirche Sünder und Heilige. Wenn ich jetzt vor allem auf die Sünden der Diener der Kirche und ihrer Kinder schaue, dann kann ich freilich sagen: Die halten mich vom Glauben ab- so wird jemand, der in der Kirche ist- nein Danke. Wenn ich aber auf die Heiligen schaue und jene, die sich wirklich radikal bemühten, die Liebe zu Gott und den Menschen zu leben, dann werde ich vielleicht nicht abgehalten. ( Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, auch das Gute das Christen und Diener der Kirche taten schlechtzureden). Daher sehe ich die Aussage: "Hast du noch nicht gemerkt, dass durch solche Heilige unzählige Menschen vom Glauben abgehalten werden?" skeptisch. Könnte da nicht jemand her gehen und sogar behaupten: Jesus hat die Leute vor den Kopf gestossen, unmögliche Aussagen gemacht ( "wer mein Fleisch isst, mein Blut trinkt...") - und durch die Spaltung die er hervorrief (viele gingen weg, die Rede war zu hart für sie) auch Menschen vom Glauben abgehalten? So einfach ist das nicht.

 

Hast Du noch nie gemerkt, dass die Faszination für seltsame Heilige nicht gerade auf deren "radikaler Gotteshingabe" beruht, sondern auf Sensationsgier und einem durch und durch magischen Religionsverständnis?
Das ist die negative Sichtweise. Könnte es nicht auch sein, dass die Geistesgaben, die manche Heilige haben die Herzen der Menschen berühren weil sie erleben: Hier berührt der Himmel die Erde? Ich glaube an einen Gott der Liebe der den Menschen, die sich ihm vorbehaltlos hingeben eine Fülle von Gaben schenkt, über die Kleinherzchristen nur ungläubig staunen können und sie in den Bereich der Verrücktheit einordnen. Das hängt m.E. damit zusammen, dass die Menschen Angst vor der Liebe Gottes haben, Angst vor dem Wirken des Heiligen Geistes. Es war nicht nur zur Zeit der Geistausgießung bei den Aposteln so, dass sie für betrunken gehalten wurden. Weil einfache Menschen nicht alles mit dem Eimer des Rationalismus und Skeptizismus sowie Spott zugießen kann es sein, dass das "einfache Volk" bei den "seltsamen Heiligen " (ob es ein Franziskus, ein Bernhard oder ein P.Pio ist) eher ein Gespür hat als jene "Schriftgelehrten und Pharisäer", die dort eher Gotteslästerung wittern.

 

Ja, Ars und den Pio kann man vergleichen.

Zwei Nester, denen alle zulaufen, denen die Welt zu kompliziert geworden ist.

Reinfantilisierung nennt man das.

So werden die Worte der Schrift: "Vater ich preise dich ,dass du dies Klugen und Weisen verborgen, Unmündigen aber offenbart hast" dem Spott preis gegeben. Der Grund liegt wohl im Neid jener Intellektuellen und Hybriden, die auch gerne solchen Zulauf hätten wie die Charismatiker. Das war vermutlich auch ein Mitgrund, warum die Pharisäer und Schriftgelehrten Jesus hassten: Das einfache Volk lief Jesus nach - und sonderbarerweise werden uns in der Schrift sogar noch sonderbare Zeichen und Wunder berichtet. Der Vorwurf der Reinfantilisierung stammt m.E. aus dem Stolz eines "aufgeklärten" Glaubens, der Wunder, Zeichen, Charismen als eine Form der Geisteskrankheit ansieht.

 

Die Sehnsucht nach Einfachheit, Abwehr der Notwendigkeit sich mit einer differenzierten Sicht der Dinge herumzuschlagen, keine schwierigen Entscheidungen, keine Notwendigkeit vermeintliche Sicherheiten in Frage zu stellen, neu zu überprüfen, keine Garantien zu haben.

 

Wer glaubt, läßt sich auf ein Abenteuer ein, das die Existenz aufreißt und aufrüttelt wie eine Egge einen Acker. Zu meinen Menschen mit einem kindlichen Gottvertrauen und Glauben würden nicht geprüft, würden undifferenziert dahinleben, hätten keine schwierigen Entscheidungen zu treffen ist wohl eher eine Utopie, eine Illusion bzw. eine Verkennung des Lebens der Seele mit Gott. Auch für P.Pio z.B. oder einen Pfarrer vor Ars war ihr Dienst keineswegs einfach: Harte Prüfungen und schwere innere Kämpfe so wie Anfechtungen von außen (auch durch "wohlgesinnte" Mitbrüder) gab und gibt es. Dass das Leben ein Abenteuer der Liebe Gottes ist, hat P.Pio formuliert. Und dieses Abenteuer der Liebe bringt schwere Entscheidungen und harte Kämpfe mit sich, die allerdings auf einer anderen Ebene liegen als die Zölibatsfrage. In der Todesstunde wird wohl keiner die immer wieder durchgekauten Fragen (Zölibat, Frauenpriester etc.) als Problem sehen- da geht es um Tieferes.

 

Wenn die Menschen von der "Ratio" infiziert wären, wäre das ja zu billigen- aber dass es eher Stolz, Hochmut und eine hybride, selbstgefällige Haltung ist, die diesen Infekt ausmacht, das macht die Sache bedenklich.

 

Dann ist alles wieder gut, solange nicht ein böser Rationalist daherkommt, und doch wieder alles in Frage stellt, was den Zweifel wieder nährt: die Bilokationen, die Reliquien, die Grabtücher, die Stigmata, die weinenden Gipsmadonnen, die blutenden Christusse, die Veilchendüfte, die fliegenden Hostien, alle "Wunder" und "Zeichen".

Nein nein, das muss alles wahr sein! Türe zu, raus mit den kaltem Luftzug der Rationalsiten! Es ist doch so urgemütlich da!

 

Wer an solche Wunder und Zeichen glaubt, hat es gewiß nicht leichter als jene, die das a priori ablehnen: Wie man sieht wird er ja von vielen die sich als klug vorkommen als verrückt, abergläubisch, dumm, primitiv etc. angesehen.

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... Als nächstes wird Jesus zur Schnecke gemacht, weil er keine Dienstkleidung trug und beim Abendmahl schwer missbräuchlich vom tridentinischen Ritus abwich. (Mecky)

 

... keine Frauen einlud und die Droge Alkohol förderte, bitte nicht vergessen! (kam)

 

... smile, ein kluger mann - orgien kann man doch auch nur so feiern, *duck und weg* (Franziskus)

 

Ein dickes Lob für euren politisch inkorrekten Humor! :angry2:

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Also, bei unserer Katholischen Männerbewegung ist das "Jahr des Priesters" auf großes Interesse gestoßen. Ich wurde gebeten, bei der Männerrunde einen Vortrag "Priestertum - Woher, wohin?" zu halten, und als Fortsetzung soll die nächste Männerrunde über den Heiligen Pfarrer von Ars gehen. Hintergrund ist, dass wir demnächst nach 25 Jahre wieder eine Primiz in unserer Pfarre haben, da sind die Leute natürlich hellhörig geworden.

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[...]Männerrunde über den Heiligen Pfarrer von Ars gehen. Hintergrund ist, dass wir demnächst nach 25 Jahre wieder eine Primiz in unserer Pfarre haben, da sind die Leute natürlich hellhörig geworden.

Oh mein Gott, was habt ihr da für einen Neupriester erwischt!? :angry2:

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Das ist aber jetzt dein sehr menschlicher Maßstab.

Genau. Edith hat bloß den lächerlichen menschlichen Maßstab, während Maria Mante den Göttlichen Maßstab anlegt.

 

Unbedarften Schreibern wie dir ist natürlich unbekannt, dass die Evangelien uns solche Maßstäbe nahebringen- wie z.B. in der Bergpredigt oder in den Worten der Schrift sinngemäß wo es heißt: Was in den Augen der Mensch großartig ist, ist in den Augen Gottes nichtig. Wer auf äußere Leistungen schaut oder den Wert eines Menschen nach dem IQ misst, der wird die göttlichen Maßstäbe der Liebe (die sich im Leiden am größten zeigt) eher verachten.

Merke: James Bond hat die Lizenz zum Töten. Mariamante hat die Lizenz zum Bibelauslegen. Naürlich nach göttlichem Maßstab.

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Franciscus non papa
Wenn sich also weltlich Gesinnte über Heilige den Mund verrenken, kann man annehmen, dass die Heiligen in der besonderen Nachfolge Christi stehen und daher ärgern, provozieren und die Leute aufrütteln aus ihren engstirnigen Schemata.

Die übliche mariamantische Verdrehung von Ursache und Wirkung. Der lernt es nicht mehr.

 

Beispiel: Das Genie beherrscht das Chaos, das heißt aber nicht, dass jeder Chaot ist ein Genie ist.

 

Es ist eine Tatsache, dass Neid, Hass und Unverständnis jenen Menschen zuteil wird, die Jesus Christus radikal nachgefolgt sind und nachfolgen. Da brauchen wir gar nicht auf die Martyrer zu schauen- wir können es am Beispiel eines Johannes vom Kreuz oder eines hl. Benedikt ermessen, wie z.B. die eigenen "lieben Mitbrüder" jemand quälen, foltern, vergiften der sich ihrer Lauheit widersetzt. Aber das zu sehen ist dir leider nicht gegeben. Deine Fähigkeiten liegen vermutlich auf einer anderen Ebene.

 

 

das ist doch dummes zeug. wer sollte denn so eine traurige und arme gestalt wie pio beneiden oder hassen. verständnis oder unverständnis sind nicht die rechten begriffe, um einem menschen mit gestörter psyche zu begegnen. ich empfinde da eher bedauern und mitleid.

 

dein weltbild ist erschütternd simpel - auch da empfinde ich bedauern und mitleid.

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