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Evangelium vom Samstag


Monika

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Der Vater sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.

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Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen.

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Samstag der 3. Woche der Fastenzeit

 

 

 

 

Lesung Hos 6, 1-6

 

 

Kommt, wir kehren zum Herrn zurück! Denn er hat Wunden gerissen, er wird uns auch heilen; er hat verwundet, er wird auch verbinden.

 

Nach zwei Tagen gibt er uns das Leben zurück, am dritten Tag richtet er uns wieder auf, und wir leben vor seinem Angesicht.

 

Lasst uns streben nach Erkenntnis, nach der Erkenntnis des Herrn. Er kommt so sicher wie das Morgenrot; er kommt zu uns wie der Regen, wie der Frühjahrsregen, der die Erde tränkt.

 

Was soll ich tun mit dir, Efraim? Was soll ich tun mit dir, Juda? Eure Liebe ist wie eine Wolke am Morgen und wie der Tau, der bald vergeht.

 

Darum schlage ich drein durch die Propheten, ich töte sie durch die Worte meines Mundes. Dann leuchtet mein Recht auf wie das Licht.

 

Liebe will ich, nicht Schlachtopfer, Gotteserkenntnis statt Brandopfer.

 

 

 

 

Evangelium Lk 18, 9-14

 

 

Der Zöllner kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der Pharisäer nicht

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In jener Zeit

 

erzählte Jesus einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, dieses Beispiel:

 

Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner.

 

Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort.

 

Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil meines ganzen Einkommens.

 

Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig!

 

Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Gott sei mir Sünder gnädig!

bearbeitet von Elima
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Samstag der 4. Woche der Fastenzeit

 

 

 

Lesung Jer 11, 18-20

 

Ich war wie ein zutrauliches Lamm, das zum Schlachten geführt wird

 

Lesung aus dem Buch Jeremia

 

Der Herr ließ es mich wissen, und so wusste ich es; damals ließest du mich ihr Treiben durchschauen.

 

Ich selbst war wie ein zutrauliches Lamm, das zum Schlachten geführt wird, und ahnte nicht, dass sie gegen mich Böses planten: Wir wollen den Baum im Saft verderben; wir wollen ihn ausrotten aus dem Land der Lebenden, so dass man seinen Namen nicht mehr erwähnt.

 

Aber der Herr der Heere richtet gerecht, er prüft Herz und Nieren. Ich werde sehen, wie du Rache an ihnen nimmst; denn dir habe ich meine Sache anvertraut.

 

 

 

Evangelium Joh 7, 40-53

 

 

Kommt der Messias vielleicht aus Galiläa?

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

In jener Zeit

 

sagten einige aus dem Volk , als sie diese Worte hörten: Er ist wahrhaftig der Prophet.

 

Andere sagten: Er ist der Messias. Wieder andere sagten: Kommt denn der Messias aus Galiläa?

 

Sagt nicht die Schrift: Der Messias kommt aus dem Geschlecht Davids und aus dem Dorf Betlehem, wo David lebte?

 

So entstand seinetwegen eine Spaltung in der Menge.

 

Einige von ihnen wollten ihn festnehmen; aber keiner wagte ihn anzufassen.

 

Als die Gerichtsdiener zu den Hohenpriestern und den Pharisäern zurückkamen, fragten diese: Warum habt ihr ihn nicht hergebracht?

 

Die Gerichtsdiener antworteten: Noch nie hat ein Mensch so gesprochen.

 

Da entgegneten ihnen die Pharisäer: Habt auch ihr euch in die Irre führen lassen?

 

Ist etwa einer vom Hohen Rat oder von den Pharisäern zum Glauben an ihn gekommen?

 

Dieses Volk jedoch, das vom Gesetz nichts versteht, verflucht ist es.

 

Nikodemus aber, einer aus ihren eigenen Reihen, der früher einmal Jesus aufgesucht hatte, sagte zu ihnen:

 

Verurteilt etwa unser Gesetz einen Menschen, bevor man ihn verhört und festgestellt hat, was er tut?

 

Sie erwiderten ihm: Bist du vielleicht auch aus Galiläa? Lies doch nach: Der Prophet kommt nicht aus Galiläa.

 

Dann gingen alle nach Hause.

 

 

 

 

 

„Ich bin das Feuer, das brennt, und das Wasser, das umstürzt, die Liebe, die einweiht, und die Wahrheit, die vorübergeht. Alles, was sich aufdrängt, und alles, was erneuert, alles, was entfesselt, und alles, was vereint: Kraft, Erfahrung, Fortschritt ... das bin ich.

 

Je nachdem wie man sich hineinbegibt, reißt der Wirbel in die dunklen Tiefen mit, oder er trägt bis in die Azurbläue der Himmel empor“ (Teilhard de Chardin).

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Aber der Herr richtet gerecht.

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19. März

 

Hl. Josef

 

Bräutigam der Gottesmutter Maria

 

Hochfest

 

 

 

Der hl. Josef wird von den Evangelisten Matthäus und Lukas erwähnt. Nach beiden Evangelien war Josef davidischer Abstammung: das Bindeglied zwischen dem davidischen Königshaus und dem Messias. Die Stationen seines Lebens sind bekannt. Er war ein Mann des Glaubens und des Vertrauens, Mitwisser göttlicher Geheimnisse, ein großer Schweiger. Als liebevoller Gatte der Jungfrau Maria hat er an Jesus die Stelle des Vaters vertreten. Wie lange Josef gelebt hat, wissen wir nicht; das letzte Mal wird er bei der Osterwallfahrt mit dem zwölfjährigen Jesus erwähnt. Die öffentliche Verehrung des hl. Josef beginnt im Abendland erst im 14./15. Jahrhundert. Im römischen Kalender steht sein Fest seit 1621. Pius IX. erklärte ihn zum Schutzpatron der Kirche.

 

 

 

Der Mann, der dient

 

„Josef - er ist der Mann am Rande, im Schatten. Der Mann der schweigenden Hilfe. Der Mann, in dessen Leben Gott dauernd eingreift mit neuen Weisungen und Sendungen.

 

Immer neue Weisungen und neue Sendungen, neuer Aufbruch und neue Ausfahrt ... Er ist der Mann, der ging. Das ist sein Gesetz: der dienstwillige Gehorsam. Er ist der Mann, der dient. Dass ein Wort Gottes bindet und sendet, ist ihm selbstverständlich. Die dienstwillige Bereitschaft, das ist sein Geheimnis.“ (A. Delp)

 

 

Zur 1. Lesung

König David will für die Lade Gottes ein Haus bauen, einen Tempel, Gott verwehrt es ihm durch den Propheten Natan. Gott braucht kein Haus aus Stein, und er will nicht nur an einem Ort verehrt werden. Wichtiger als der Bau eines Tempels ist der Fortbestand des Hauses David. David erhält die Verheißung, dass Gott ihm ein „Haus“ bauen, d. h. seinem Königtum ewigen Bestand geben wird. Die Verheißung geht zunächst auf Salomo, den Sohn und Nachfolger Davids, wurde aber schon früh in messianischem Sinn gedeutet. Wenn die Zeit erfüllt ist, wird aus der Jungfrau Maria, der Tochter Davids, der wahre Erbe des Thrones geboren werden. - 1 Chr 17; Ps 132; 89; Lk 1,32-33.

 

 

ERSTE Lesung

 

2 Sam 7, 4-5a.12-14a.16

 

Der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben (Lk 1,32)

 

Lesung aus dem zweiten Buch Samuel

 

4Das Wort des Herrn erging an Natan:

5aGeh zu meinem Knecht David, und sag zu ihm: So spricht der Herr:

12Wenn deine Tage erfüllt sind und du dich zu deinen Vätern legst, werde ich deinen leiblichen Sohn als deinen Nachfolger einsetzen und seinem Königtum Bestand verleihen.

13Er wird für meinen Namen ein Haus bauen, und ich werde seinem Königsthron ewigen Bestand verleihen.

14aIch will für ihn Vater sein, und er wird für mich Sohn sein.

16Dein Haus und dein Königtum sollen durch mich auf ewig bestehen bleiben; dein Thron soll auf ewig Bestand haben.

 

 

Zur 2. Lesung

Paulus unterscheidet zwei Seiten des Alten Testaments: das Gesetz und die Verheißung. Die Verheißung ist älter als das Gesetz, und sie allein gibt dem Menschen Hoffnung. Denn es gibt keinen Menschen, der das Gesetz vollkommen erfüllen und dadurch von Gott „gerecht“ sein kann. Für die Erfüllung und Verheißung aber bürgt das Wort Gottes. Im Geschehen zwischen Gott und dem Menschen gibt es diese zwei Möglichkeiten, zwei Linien: 1. Gesetz - Übertretung - Zorn Gottes, und 2. Verheißung - Glaube - Gnade. Abraham hat der Verheißung geglaubt, nicht weil diese alle Wahrscheinlichkeit für sich gehabt hätte - das hatte sie ganz und gar nicht -, sondern weil er sich auf Gottes Macht und Treue verließ. Glauben gibt es nur als Glauben an den Gott, „der die Toten lebendig macht und das, was nicht ist, ins Dasein ruft“ (V. 17). Mit einem solchen Glauben wird Gott als Gott geehrt. - Gen 15,5-6; 17,4-8; 22,17-18; Gal 3,29; Jes 48,13; Ps 33,9.

 

 

ZWEITE Lesung

 

Röm 4, 13.16-18.22

 

Gegen alle Hoffnung hat er voll Hoffnung geglaubt

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer

 

Brüder!

13Abraham und seine Nachkommen erhielten nicht aufgrund des Gesetzes die Verheißung, Erben der Welt zu sein, sondern aufgrund der Glaubensgerechtigkeit.

16Deshalb gilt: «aus Glauben», damit auch gilt: «aus Gnade». Nur so bleibt die Verheißung für alle Nachkommen gültig, nicht nur für die, welche das Gesetz haben, sondern auch für die, welche wie Abraham den Glauben haben.

17Nach dem Schriftwort: Ich habe dich zum Vater vieler Völker bestimmt, ist er unser aller Vater vor Gott, dem er geglaubt hat, dem Gott, der die Toten lebendig macht und das, was nicht ist, ins Dasein ruft.

18Gegen alle Hoffnung hat er voll Hoffnung geglaubt, dass er der Vater vieler Völker werde, nach dem Wort: So zahlreich werden deine Nachkommen sein.

22Darum wurde der Glaube ihm als Gerechtigkeit angerechnet.

 

 

Zum Evangelium

Der Stammbaum am Anfang des Matthäusevangeliums ist nicht als Beitrag zur Ahnenforschung gemeint, sondern als theologische Aussage über Jesus und über den Sinn der Geschichte Israels. Jesus ist der Christus, der Messias, und seine Geschichte ist es, die durch alle Geschlechterfolgen hindurch das eigentlich Bewegende war. Er ist der Verheißene, seit David und seit Abraham. In ihm hat die Geschichte Israels ihr Ziel erreicht, an ihm wird sich der weitere Weg Israels und aller Völker entscheiden. - Der Abschnitt Mt 1,18-23 steht unter der zentralen Aussage: „Gott ist mit uns“ (1,23; vgl. dazu Mt 28,20). Der Evangelist zitiert die Weissagung Jes 7,14, um das Geheimnis der Menschwerdung als schöpferisches, rettendes Eingreifen Gottes zu kennzeichnen. - Josef war „gerecht“, das heißt in der Sprache der Bibel auch: Er war gütig. Deshalb wollte er Maria, deren Geheimnis er nicht verstand, im Frieden entlassen. Aber dann wurde er selbst zum Mitwisser und Gehilfen des göttlichen Werkes. Im Gegensatz zu Ahas (Jes 7,12) nimmt Josef das Zeichen und den Auftrag Gottes an; er wird der gesetzliche Vater Jesu und gibt ihm als solcher auch den Namen Jesus, der bedeutet: Jahwe rettet. - Lk 1,27.35; Ps 130,7-8.

 

 

Evangelium

 

Mt 1, 16.18-21.24a

 

Josef tat, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

16Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus (der Messias) genannt wird.

18Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes.

19Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.

20Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.

21Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.

24aAls Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte.

 

(Quelle: Beuron)

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Darum wurde der Glaube ihm als Gerechtigkeit angerechnet.

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Samstag der Osteroktav

 

 

 

 

 

Lesung Apg 4, 13-21

 

 

Als sie den Freimut des Petrus und des Johannes sahen und merkten, dass es ungelehrte und einfache Leute waren, wunderten sie sich. Sie erkannten sie als Jünger Jesu,

 

sahen aber auch, dass der Geheilte bei ihnen stand; so konnten sie nichts dagegen sagen.

 

Sie befahlen ihnen, den Hohen Rat zu verlassen; dann berieten sie miteinander

 

und sagten: Was sollen wir mit diesen Leuten anfangen? Dass offensichtlich ein Wunder durch sie geschehen ist, ist allen Einwohnern von Jerusalem bekannt; wir können es nicht abstreiten.

 

Damit aber die Sache nicht weiter im Volk verbreitet wird, wollen wir ihnen bei Strafe verbieten, je wieder in diesem Namen zu irgendeinem Menschen zu sprechen.

 

Und sie riefen sie herein und verboten ihnen, jemals wieder im Namen Jesu zu predigen und zu lehren.

 

Doch Petrus und Johannes antworteten ihnen: Ob es vor Gott recht ist, mehr auf euch zu hören als auf Gott, das entscheidet selbst.

 

Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben.

 

Jene aber drohten ihnen noch mehr und ließen sie dann gehen; denn sie sahen keine Möglichkeit, sie zu bestrafen, mit Rücksicht auf das Volk, da alle Gott wegen des Geschehenen priesen.

 

 

 

 

 

Evangelium Mk 16, 9-15

 

 

Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!

 

 

 

Als Jesus am frühen Morgen des ersten Wochentages auferstanden war, erschien er zuerst Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte.

 

Sie ging und berichtete es denen, die mit ihm zusammen gewesen waren und die nun klagten und weinten.

 

Als sie hörten, er lebe und sei von ihr gesehen worden, glaubten sie es nicht.

 

Darauf erschien er in einer anderen Gestalt zweien von ihnen, als sie unterwegs waren und aufs Land gehen wollten.

 

Auch sie gingen und berichteten es den anderen, und auch ihnen glaubte man nicht.

 

Später erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten.

 

Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Gehet hinaus in die ganze Welt und kündet das Evangelium allen Geschöpfen!

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Als sie den Freimut des Petrus und des Johannes sahen und merkten, dass es ungelehrte und einfache Leute waren, wunderten sie sich.

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Samstag der 2. Osterwoche

 

 

LESUNG Apg 6, 1-7

 

 

In jenen Tagen, als die Zahl der Jünger zunahm, begehrten die Hellenisten gegen die Hebräer auf, weil ihre Witwen bei der täglichen Versorgung übersehen wurden.

 

Da riefen die Zwölf die ganze Schar der Jünger zusammen und erklärten: Es ist nicht recht, dass wir das Wort Gottes vernachlässigen und uns dem Dienst an den Tischen widmen.

 

Brüder, wählt aus eurer Mitte sieben Männer von gutem Ruf und voll Geist und Weisheit; ihnen werden wir diese Aufgabe übertragen.

 

Wir aber wollen beim Gebet und beim Dienst am Wort bleiben.

 

Der Vorschlag fand den Beifall der ganzen Gemeinde, und sie wählten Stephanus, einen Mann, erfüllt vom Glauben und vom Heiligen Geist, ferner Philippus und Prochorus, Nikanor und Timon, Parmenas und Nikolaus, einen Proselyten aus Antiochia.

 

Sie ließen sie vor die Apostel hintreten, und diese beteten und legten ihnen die Hände auf.

 

Und das Wort Gottes breitete sich aus, und die Zahl der Jünger in Jerusalem wurde immer größer; auch eine große Anzahl von den Priestern nahm gehorsam den Glauben an.

 

 

 

Evangelium Joh 6, 16-21

 

Die Jünger sahen, wie Jesus über den See ging

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

Als es aber spät geworden war, gingen seine Jünger zum See hinab,

 

bestiegen ein Boot und fuhren über den See, auf Kafarnaum zu. Es war schon dunkel geworden, und Jesus war noch nicht zu ihnen gekommen.

 

Da wurde der See durch einen heftigen Sturm aufgewühlt.

 

Als sie etwa fünfundzwanzig oder dreißig Stadien gefahren waren, sahen sie, wie Jesus über den See ging und sich dem Boot näherte; und sie fürchteten sich.

 

Er aber rief ihnen zu: Ich bin es; fürchtet euch nicht!

 

Sie wollten ihn zu sich in das Boot nehmen, aber schon war das Boot am Ufer, das sie erreichen wollten

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Samstag der 3. Osterwoche

 

 

 

Lesung Apg 9, 31-42

 

Die Kirche wurde gefestigt und wuchs durch die Hilfe des Heiligen Geistes

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

Die Kirche in ganz Judäa, Galiläa und Samarien hatte nun Frieden; sie wurde gefestigt und lebte in der Furcht vor dem Herrn. Und sie wuchs durch die Hilfe des Heiligen Geistes.

 

Auf einer Reise zu den einzelnen Gemeinden kam Petrus auch zu den Heiligen in Lydda.

 

Dort fand er einen Mann namens Äneas, der seit acht Jahren lahm und bettlägerig war.

 

Petrus sagte zu ihm: Äneas, Jesus Christus heilt dich. Steh auf, und richte dir dein Bett! Sogleich stand er auf.

 

Und alle Bewohner von Lydda und der Scharon-Ebene sahen ihn und bekehrten sich zum Herrn.

 

In Joppe lebte eine Jüngerin namens Tabita, das heißt übersetzt: Gazelle. Sie tat viele gute Werke und gab reichlich Almosen.

 

In jenen Tagen aber wurde sie krank und starb. Man wusch sie und bahrte sie im Obergemach auf.

 

Weil aber Lydda nahe bei Joppe liegt und die Jünger hörten, dass Petrus dort war, schickten sie zwei Männer zu ihm und ließen ihn bitten: Komm zu uns, zögere nicht!

 

Da stand Petrus auf und ging mit ihnen. Als er ankam, führten sie ihn in das Obergemach hinauf; alle Witwen traten zu ihm, sie weinten und zeigten ihm die Röcke und Mäntel, die Gazelle gemacht hatte, als sie noch bei ihnen war.

 

Petrus aber schickte alle hinaus, kniete nieder und betete. Dann wandte er sich zu dem Leichnam und sagte: Tabita, steh auf! Da öffnete sie ihre Augen, sah Petrus an und setzte sich auf.

 

Er gab ihr die Hand und ließ sie aufstehen; dann rief er die Heiligen und die Witwen und zeigte ihnen, dass sie wieder lebte.

 

Das wurde in ganz Joppe bekannt, und viele kamen zum Glauben an den Herrn.

 

 

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 6, 60-69

 

Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

Viele seiner Jünger, die ihm zuhörten, sagten: Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören?

 

Jesus erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoß?

 

Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war?

 

Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben.

 

Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben. Jesus wusste nämlich von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde.

 

Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist.

 

Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher.

 

Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen?

 

Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.

 

Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes.

 

 

 

(Quelle: Beuron)

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Herr, zu wem sollen wir gehen? Nur du allein hast Worte ewigen Lebens.

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