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Evangelium vom Freitag


Monika

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Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?

 

(Er fragt ihn nicht, ob er Theologie studiert hat, ob er die Schrift kennt, nicht einmal, ob er bereit ist zum Dienst. Er fragt nur: Liebst Du mich?)

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Als du noch jung warst, hast du dich selbst gegürtet und konntest gehen, wohin du wolltest. Wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und dich führen, wohin du nicht willst.

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13. Juni

 

Hl. Antonius von Padua

 

Ordenspriester, Kirchenlehrer

 

 

 

Zur Lesung In Jerusalem herrscht nach der Rückkehr aus dem babylonischen Exil große Mutlosigkeit. Die Anfänge waren schwierig, und die Aussichten auf ein Gelingen des Wiederaufbaus waren gering. Damals berief Gott einen Propheten und erfüllte ihn mit seinem Geist, damit sein Wort die Kraft hatte, zu trösten und Mut zu wecken. Jesus hat die Worte des Propheten „Der Geist Gottes, des Herrn, ruht auf mir ...“ auf sich bezogen, als er in der Synagoge von Nazaret die Stelle aus Jesaja 61 vorlas (Lk 4, 16-21). Die Jünger und Boten Jesu haben von ihrem Herrn nicht nur den Namen „Christen“ = „Gesalbte“; sie haben von ihm auch den Geist empfangen und den Auftrag, seine Sendung weiterzuführen. - Jes 11, 2; 42, 1; Lk 4, 18-19; Apg 10, 38; 2 Kor 1, 21-22; 1 Joh 2, 20.27.

 

 

 

Lesung Jes 61, 1-3a

 

Der Herr hat mich gesalbt; er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe (Lk 4, 18bc)

Lesung aus dem Buch Jesaja

 

1Der Geist Gottes, des Herrn, ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe und alle heile, deren Herz zerbrochen ist, damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Gefesselten die Befreiung,

 

2damit ich ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe, einen Tag der Vergeltung unseres Gottes, damit ich alle Trauernden tröste,

 

3adie Trauernden Zions erfreue, ihnen Schmuck bringe anstelle von Schmutz, Freudenöl statt Trauergewand, Jubel statt der Verzweiflung.

 

 

 

Evangelium Lk 10, 1-9

 

Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

1Danach suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte.

 

2Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.

 

3Geht! Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.

 

4Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe! Grüßt niemand unterwegs!

 

5Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus!

 

6Und wenn dort ein Mann des Friedens wohnt, wird der Friede, den ihr ihm wünscht, auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zurückkehren.

 

7Bleibt in diesem Haus, esst und trinkt, was man euch anbietet; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Lohn. Zieht nicht von einem Haus in ein anderes!

 

8Wenn ihr in eine Stadt kommt und man euch aufnimmt, so esst, was man euch vorsetzt.

 

9Heilt die Kranken, die dort sind, und sagt den Leuten: Das Reich Gottes ist euch nahe.

 

 

(Quelle Erzabtei Beuron)

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Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus!

 

Und wenn dort ein Mann des Friedens wohnt, wird der Friede, den ihr ihm wünscht, auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zurückkehren.

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Freitag der 11. Woche im Jahreskreis

 

 

Zur Lesung. In 11, 1 hat Paulus eine „Narrenrede“ angekündigt; diese beginnt in 11, 16 mit der Versicherung, dass er sehr wohl weiß, was er sagt: dass er Unsinn redet. Er steigt auf die Ebene seiner Gegner herab und fängt an zu prahlen - das ist es ja, was die Korinther hören wollen, fügt er bitter hinzu (V. 19). Wir erfahren bei dieser Gelegenheit eine Reihe von Einzelheiten aus dem Leben des Apostels. Es ist geradezu unwahrscheinlich, was dieser Mann alles getan und gelitten hat. Als Hebräer, als Nachkomme Abrahams, der er geblieben ist, steht er im Dienst Christi. Ihm gehört die ganze Zeit und Kraft des Apostels. Darin kann es keiner seiner Gegner und Rivalen mit ihm aufnehmen; sind sie überhaupt Diener („Diakone“) Christi? (vgl. 11, 15). - Das Bleibende an dieser Aufzählung des Apostels sind nicht die biographischen Einzelheiten; wichtig ist die Aussage über das apostolische Amt: nicht persönliche Fähigkeit und große Erfolge sind entscheidend, sondern die Bereitschaft zum Dienst, zum Leiden und Misserfolg, zum ständigen, ruhmlosen Verbrauchtwer­den. -Apg 22, 3; Röm 11, 1; Gal 1, 13-14; Phil 3,4-6; 2 Kor 10,7; Apg 20, 19; 1 Kor 15, 10; 2 Tim 3, 11; Dtn 25, 1-3; Apg 16, 22; 14, 19; 1 Kor 4, 11; 9, 22; Röm 9, 1-3. (www.erzabtei-beuron.de)

 

 

Lesung

 

2 Kor 11, 18.21b-30

 

 

18 Da viele Menschen im Sinn dieser Welt prahlen, will auch ich einmal prahlen.

21 Womit aber jemand prahlt - ich rede jetzt als Narr -, damit kann auch ich prahlen.

22 Sie sind Hebräer - ich auch. Sie sind Israeliten - ich auch. Sie sind Nachkommen Abrahams - ich auch.

23 Sie sind Diener Christi - jetzt rede ich ganz unvernünftig -, ich noch mehr: Ich ertrug mehr Mühsal, war häufiger im Gefängnis, wurde mehr geschlagen, war oft in Todesgefahr.

24 Fünfmal erhielt ich von Juden die neununddreißig Hiebe;

25 dreimal wurde ich ausgepeitscht, einmal gesteinigt, dreimal erlitt ich Schiffbruch, eine Nacht und einen Tag trieb ich auf hoher See.

26 Ich war oft auf Reisen, gefährdet durch Flüsse, gefährdet durch Räuber, gefährdet durch das eigene Volk, gefährdet durch Heiden, gefährdet in der Stadt, gefährdet in der Wüste, gefährdet auf dem Meer, gefährdet durch falsche Brüder.

27 Ich erduldete Mühsal und Plage, durchwachte viele Nächte, ertrug Hunger und Durst, häufiges Fasten, Kälte und Blöße.

28 Um von allem andern zu schweigen, weise ich noch auf den täglichen Andrang zu mir und die Sorge für alle Gemeinden hin.

29 Wer leidet unter seiner Schwachheit, ohne dass ich mit ihm leide? Wer kommt zu Fall, ohne dass ich von Sorge verzehrt werde?

30 Wenn schon geprahlt sein muss, will ich mit meiner Schwachheit prahlen.

 

 

 

 

Zum Evangelium. Im Wort vom Schätzesammeln und einer Reihe weiterer Jesusworte (6, 19 - 7, 12) wird das Thema von der wahren „Gerechtigkeit“ auseinander gefaltet, die eine Umwertung aller Werte und das Ende aller Selbsttäuschung bedeutet. Da steht zuerst das Wort vom Schätzesammeln (V. 19-21). Ein „Schatz“ ist nicht nur ein Besitz, über den man verfügt; es ist ein kostbares Gut, von dessen Besitz geradezu das Glück und der Sinn eines Lebens abhängt. Für den „Schatz“ ist nicht der Verstand, sondern das „Herz“ zuständig (V. 21). Aber gibt es einen Schatz, der uns bleibt, endgültig? „Im Himmel“, sagt Jesus: in der Gemeinschaft mit Gott, die den ganzen Menschen beansprucht und ausfüllt. - Zwischen das Wort vom Schätzesammeln und das vom ungeteilten Gottesdienst (6, 24) hat Matthäus das Wort vom leuchtenden Auge eingefügt (6, 22-23). Von Licht und Finsternis ist hier die Rede. Durch das Auge lebt der Mensch im Licht - wenn das Auge gesund ist. Nicht ausdrücklich gesagt, aber offenbar gemeint ist, dass der Mensch ein gesundes Auge, d. h. ein ganzes und aufrichtiges Herz, haben muss, wenn er das Licht fassen will, in das Gott ihn stellt, oder: das Gott in ihm aufgehen lassen will. Auch für Jünger besteht die Gefahr, dass das Herz träge und zwiespältig wird. Dann ist das Auge krank, und bald wird es nicht mehr leuchten. - Lk 12, 33-34; Mt 19, 21; Ps 62, 11; Sir 29, 8-13; Jak 5, 1-6; Tob 4, 7-11; Lk 11, 34-36; Spr 20, 27; 2 Kor 4, 6. (www.erzabtei-beuron.de)

 

 

Evangelium

 

Mt 6, 19-23

 

 

19 Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen,

20 sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen.

21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.

22 Das Auge gibt dem Körper Licht. Wenn dein Auge gesund ist, dann wird dein ganzer Körper hell sein.

23 Wenn aber dein Auge krank ist, dann wird dein ganzer Körper finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß muss dann die Finsternis sein!

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Heiligstes Herz Jesu B

 

Freitag der 3. Woche nach Pfingsten

 

 

Alles Fragen und Forschen nach Gott gelangt nur bis an den äußeren Rand seines Wesens. Sein inneres Geheimnis aber, sein „Mysterium“, ist die Liebe. Das wissen wir, weil er selbst es uns offenbart hat: durch seine Propheten, und schließlich durch den Sohn. Im Herzen des Soh­nes wohnt die ganze Fülle der Liebe. Die Liebe ist gekreuzigt worden. Und die Liebe wartet auf Antwort: die Antwort des Glaubens, der Treue und der reinen Hingabe an die Glut des Geistes. (www.erzabtei-beuron.de)

 

 

Zur 1. Lesung Der Bund Gottes mit Israel ist viel mehr als nur ein Vertrag, der rechtliche Beziehungen regelt. Der Prophet Hosea deutet ihn als ein persönliches Verhältnis, wie es zwischen Vater und Sohn oder auch zwischen Mutter und Kind besteht. Die erste Erfahrung im Leben Israels war die sorgende Liebe Gottes für sein Volk. Aber die Antwort Israels war schon bald nicht mehr Treue, sondern Unzufriedenheit und offener Abfall. Das Unbegreifliche ist nun, dass Gott trotz allem Israel nicht endgültig preisgibt. Von neuem wendet er ihm sein Herz zu, seine grundlose, unbegreifliche Liebe. (www.erzabtei-beuron.de)

 

 

1. Lesung

 

Hos 11, 1.3-4.8a.c-9

 

 

1 Als Israel jung war, gewann ich ihn lieb, ich rief meinen Sohn aus Ägypten.

3 Ich war es, der Efraim gehen lehrte, ich nahm ihn auf meine Arme. Sie aber haben nicht erkannt, dass ich sie heilen wollte.

4 Mit menschlichen Fesseln zog ich sie an mich, mit den Ketten der Liebe. Ich war da für sie wie die (Eltern), die den Säugling an ihre Wangen heben. Ich neigte mich ihm zu und gab ihm zu essen.

8 Wie könnte ich dich preisgeben, Efraim, wie dich aufgeben, Israel? Mein Herz wendet sich gegen mich, mein Mitleid lodert auf.

9 Ich will meinen glühenden Zorn nicht vollstrecken und Efraim nicht noch einmal vernichten. Denn ich bin Gott, nicht ein Mensch, der Heilige in deiner Mitte. Darum komme ich nicht in der Hitze des Zorns.

 

 

 

 

Zur 2. Lesung. Von Ewigkeit her ist es die Absicht Gottes, in Christus alle Menschen, die Heiden ebenso, wie die Juden, in seine Gemeinschaft zu rufen. Der Schöpfer des Alls ist auch der Erlöser, und erst in der erlösten Schöpfung wird der Glanz des Schöpfers, seine „Herrlichkeit“, eigentlich offenbar. Im zweiten Teil der Lesung werden die Aussagen des Apostels zum Gebet; er bittet für die Gemeinden um eine Erkenntnis, die bis in die Tiefen der Gottheit reicht. Eine solche Erkenntnis ist Glaube und Liebe; durch sie wird die Gemeinde fähig, der Welt die Botschaft von der Liebe Gottes weiterzugeben, die durch Jesus Christus offenbar geworden ist. (www.erzabtei-beuron.de)

 

 

2. Lesung

 

Eph 3, 8-12.14-19

 

 

8 Mir, dem Geringsten unter allen Heiligen, wurde diese Gnade geschenkt: Ich soll den Heiden als Evangelium den unergründlichen Reichtum Christi verkündigen

9 und enthüllen, wie jenes Geheimnis Wirklichkeit geworden ist, das von Ewigkeit her in Gott, dem Schöpfer des Alls, verborgen war.

10 So sollen jetzt die Fürsten und Gewalten des himmlischen Bereichs durch die Kirche Kenntnis erhalten von der vielfältigen Weisheit Gottes,

11 nach seinem ewigen Plan, den er durch Christus Jesus, unseren Herrn, ausgeführt hat.

12 In ihm haben wir den freien Zugang durch das Vertrauen, das der Glaube an ihn schenkt.

14 Daher beuge ich meine Knie vor dem Vater,

15 nach dessen Namen jedes Geschlecht im Himmel und auf der Erde benannt wird,

16 und bitte, er möge euch aufgrund des Reichtums seiner Herrlichkeit schenken, dass ihr in eurem Innern durch seinen Geist an Kraft und Stärke zunehmt.

17 Durch den Glauben wohne Christus in eurem Herzen. In der Liebe verwurzelt und auf sie gegründet,

18 sollt ihr zusammen mit allen Heiligen dazu fähig sein, die Länge und Breite, die Höhe und Tiefe zu ermessen

19 und die Liebe Christi zu verstehen, die alle Erkenntnis übersteigt. So werdet ihr mehr und mehr von der ganzen Fülle Gottes erfüllt.

 

 

 

 

Zum Evangelium Das Johannesevangelium berichtet von ei­nem geheimnisvollen Vorgang beim Tod Jesu: „Einer der Soldaten stieß mit der Lanze in die Seite Jesu, und sogleich floss Blut und Was­ser heraus.“ In der Durchbohrung der Seite Jesu sieht der Evangelist die Erfüllung von zwei Schriftworten: Jesus ist das Pascha-Lamm, dem man keinen Knochen zerbricht (Ex 12, 46), und er ist der Hirt, von dem der Prophet Sacharja (Sach 12, 10) ähnlich spricht wie Jesaja vom leidenden Gottesknecht. Blut und Wasser aus der Seite Jesu bedeuten die am Kreuz sich verströmende Liebe Christi; sie rettet alle, die glaubend und vertrauend zu ihm, dem Erhöhten, aufschauen. (www.erzabtei-beuron.de)

 

 

Evangelium

 

Joh 19, 31-37

 

 

31 Weil Rüsttag war und die Körper während des Sabbats nicht am Kreuz bleiben sollten, baten die Juden Pilatus, man möge den Gekreuzigten die Beine zerschlagen und ihre Leichen dann abnehmen; denn dieser Sabbat war ein großer Feiertag.

32 Also kamen die Soldaten und zerschlugen dem Ersten die Beine, dann dem andern, der mit ihm gekreuzigt worden war.

33 Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon tot war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht,

34 sondern einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus.

35 Und der, der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr. Und er weiß, dass er Wahres berichtet, damit auch ihr glaubt.

36 Denn das ist geschehen, damit sich das Schriftwort erfüllte: Man soll an ihm kein Gebein zerbrechen.

37 Und ein anderes Schriftwort sagt: Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben.

bearbeitet von Martin
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Und der, der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr. Und er weiß, dass er Wahres berichtet, damit auch ihr glaubt.

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In der Liebe verwurzelt und auf sie gegründet,

sollt ihr zusammen mit allen Heiligen dazu fähig sein,

die Länge und Breite, die Höhe und Tiefe zu ermessen

und die Liebe Christi zu verstehen,

die alle Erkenntnis übersteigt.

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4 Mit menschlichen Fesseln zog ich sie an mich, mit den Ketten der Liebe. Ich war da für sie wie die (Eltern), die den Säugling an ihre Wangen heben. Ich neigte mich ihm zu und gab ihm zu essen.

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Gen 23, 1-4.19 und 24, 1-8.62-67

 

Die Lebenszeit Saras betrug hundertsiebenundzwanzig Jahre; so lange lebte Sara. Sie starb in Kirjat-Arba, das jetzt Hebron heißt, in Kanaan. Abraham kam, um die Totenklage über sie zu halten und sie zu beweinen.

Danach stand Abraham auf, ging von seiner Toten weg und redete mit den Hetitern. Er sagte:

Fremder und Halbbürger bin ich unter euch. Gebt mir ein Grab bei euch als Eigentum, damit ich meine Tote hinausbringen und begraben kann.

Dann begrub Abraham seine Frau Sara in der Höhle des Grundstücks von Machpela bei Mamre, das jetzt Hebron heißt, in Kanaan.

Abraham war alt und hochbetagt; der Herr hatte ihn mit allem gesegnet.

Eines Tages sagte er zum Großknecht seines Hauses, der seinen ganzen Besitz verwaltete: Leg deine Hand unter meine Hüfte!

Ich will dir einen Eid beim Herrn, dem Gott des Himmels und der Erde, abnehmen, daß du meinem Sohn keine Frau von den Töchtern der Kanaaniter nimmst, unter denen ich wohne.

Du sollst vielmehr in meine Heimat zu meiner Verwandtschaft reisen und eine Frau für meinen Sohn Isaak holen.

Der Knecht entgegnete ihm: Vielleicht will aber die Frau mir gar nicht hierher in dieses Land folgen. Soll ich dann deinen Sohn in das Land zurückbringen, aus dem du ausgewandert bist?

Hüte dich, antwortete ihm Abraham, meinen Sohn dorthin zurückzubringen!

Der Herr, der Gott des Himmels, der mich weggeholt hat aus dem Haus meines Vaters und aus meinem Heimatland, der zu mir gesagt und mir geschworen hat: Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land!, er wird seinen Engel vor dir hersenden, und so wirst du von dort eine Frau für meinen Sohn mitbringen.

Wenn dir aber die Frau nicht folgen will, dann bist du von dem Eid, den du mir geleistet hast, entbunden. Meinen Sohn darfst du auf keinen Fall dorthin zurückbringen.

Isaak war in die Gegend des Brunnens von Lahai-Roï gekommen und hatte sich im Negeb niedergelassen.

Eines Tages ging Isaak gegen Abend hinaus, um sich auf dem Feld zu beschäftigen. Als er aufblickte, sah er: Kamele kamen daher.

Auch Rebekka blickte auf und sah Isaak. Sie ließ sich vom Kamel herunter

und fragte den Knecht: Wer ist der Mann dort, der uns auf dem Feld entgegenkommt? Der Knecht erwiderte: Das ist mein Herr. Da nahm sie den Schleier und verhüllte sich.

Der Knecht erzählte Isaak alles, was er ausgerichtet hatte.

Isaak führte Rebekka in das Zelt seiner Mutter Sara. Er nahm sie zu sich, und sie wurde seine Frau. Isaak gewann sie lieb und tröstete sich so über den Verlust seiner Mutter.

 

 

 

Mt 9, 9-13

 

In jener Zeit sah Jesus einen Mann namens Matthäus am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Da stand Matthäus auf und folgte ihm. Und als Jesus in seinem Haus beim Essen war, kamen viele Zöllner und Sünder und aßen zusammen mit ihm und seinen Jüngern.

Als die Pharisäer das sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: Wie kann euer Meister zusammen mit Zöllnern und Sündern essen?

Er hörte es und sagte: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.

Darum lernt, was es heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. Denn ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.

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Darum lernt, was es heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. Denn ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.

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11. Juli

Hl. Benedikt von Nursia

Vater des abendländischen Mönchtums, Schutzpatron Europas

 

 

Über Benedikt, den Vater des abendländischen Mönchtums, haben wir Nachrichten nur durch den Papst Gregor d. Gr. In Nursia, heute Norcia (Umbrien), um 480 geboren, kam Benedikt zum Studium nach Rom. Aber bald entfloh er dem sittenlosen Treiben der Stadt und lebte drei Jahre als Einsiedler in einer Höhle bei Subiaco. In der Umgebung gründete er zwölf kleinere Klöster. 529 siedelte er nach Monte Cassino über, das in der Folgezeit zu einem Zentrum des Mönchtums und der religiösen Kultur wurde. Dort schrieb er seine Klosterregel, in der er die beste monastische Überlieferung des Ostens und des Westens zusammenfasste. Vertrautheit mit der Heiligen Schrift und eine reiche geistliche Erfahrung verliehen ihm die Güte und Weisheit, die auch seine Regel auszeichnen. Benedikt starb am 21. März um 547 in Monte Cassino. Das Datum des heutigen Gedenktags hängt mit einer Übertragung der Reliquien des Heiligen im 8. Jahrhundert zusammen. Von Pius XII. wurde Benedikt zum „Vater Europas“, von Paul VI. zum „Schutzpatron Europas“ erklärt. (www.erzabtei-beuron.de)

 

 

 

Das Herz

 

„Wenn wir Psalmen singen, dann soll unser Herz mit dem gesungenen Wort zusammenklingen.“

 

„Keiner soll nach dem eigenen Nutzen streben, vielmehr soll jeder auf das bedacht sein, was für den andern gut ist.“ (Aus der Regel des hl. Benedikt)

 

 

 

 

Zur Lesung. Der Abschnitt Spr 2 ist ein Lehrgedicht vom Segen der Weisheit. Dem „Sohn“, der mit ganzer Kraft die Weisheit sucht, wird am Ende als Belohnung die Gottesfurcht und die Gotteserkenntnis in Aussicht gestellt (2, 5). Dazu steht nur scheinbar im Widerspruch, was in Spr 1, 7 (und öfter) gesagt wird: dass die Gottesfurcht am Anfang aller Weisheit steht. Es gibt hier keine starre Gesetzlichkeit. Die Erfahrung des Lebens und die allmählich erworbene Einsicht führen den Menschen zur Ehrfurcht vor Gott; aber der Weg geht auch in der umgekehrten Richtung: nur wer vom Geheimnis Gottes eine ehrfürchtige Ahnung hat, findet den rechten Weg und ist fähig, die Wahrheit der Dinge und den Sinn des Geschehens zu erfassen. In diese Richtung weist der zweite Teil der Lesung (2, 6-9): Gott selbst ist die Quelle aller Erkenntnis und Weisheit, auch der praktischen Weisheit, die den Menschen vor Unglück und Schaden bewahrt. „In seiner Vaterliebe zeigt der Herr uns den Weg zum Leben“ (Benedikt von Nursia, Prolog zur Mönchsregel). - Ijob 28; Hos 6, 1.3.6; Am 5, 4.6. (www.erzabtei-beuron.de)

 

 

1. Lesung

 

Spr 2, 1-9

 

 

1 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst und meine Gebote beherzigst,

2 der Weisheit Gehör schenkst, dein Herz der Einsicht zuneigst,

3 wenn du nach Erkenntnis rufst, mit lauter Stimme um Einsicht bittest,

4 wenn du sie suchst wie Silber, nach ihr forschst wie nach Schätzen,

5 dann wirst du die Gottesfurcht begreifen und Gotteserkenntnis finden.

6 Denn der Herr gibt Weisheit, aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Einsicht.

7 Für die Redlichen hält er Hilfe bereit, den Rechtschaffenen ist er ein Schild.

8 Er hütet die Pfade des Rechts und bewacht den Weg seiner Frommen.

9 Dann begreifst du, was Recht und Gerechtigkeit ist, Redlichkeit und jedes gute Verhalten;

 

 

 

 

Zum Evangelium. Von der Gefahr des Reichtums hat Jesus schon in der Bergpredigt gesprochen: der Mammon mit seinem Anspruch steht in direktem Gegensatz zum Anspruch Gottes (Mt 6, 24). Jesus verdammt die Reichen nicht, er will sie retten. Wie schwierig das ist, sagt das Bild vom Kamel und vom Nadelöhr; die Aussicht hindurchzukommen ist gleich Null. Mit Recht erschrecken die Jünger, ähnlich wie sie beim Wort von der Unauflöslichkeit der Ehe erschrocken sind (Mt 19, 10). Jesus antwortet ihnen auf zwei Fragen: 1. „Wer kann dann noch gerettet werden?“ (19, 25). 2. „... was werden wir dafür bekommen?“ (19, 27). Gerettet wird nur, wen Gott rettet; darin sind Arme und Reiche gleich, nur hat Gott es mit den Reichen schwerer: er muss sie zuerst arm machen, und sie müssen sich seiner Hand überlassen. Die zweite, von Petrus ausgesprochene Frage erhält eine doppelte Antwort: Wer Jesus nachfolgt in Armut, Niedrigkeit und Tod, der wird auch bei ihm sein in der kommenden Herrlichkeit; wer alles verlässt, wird alles gewinnen. Nur durch den Tod hindurch gibt es Wiedergeburt und Welterneuerung. - Mk 10, 23-31; Lk 18, 24-30; 22, 28-30; 1 Kor , 2; Offb 20, 4; Lk 14, 26; Mt 20, 16; Lk 13, 30. (www.erzabtei-beuron.de)

 

 

Evangelium

 

Mt 19, 27-29

 

 

27 Da antwortete Petrus: Du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir dafür bekommen?

28 Jesus erwiderte ihnen: Amen, ich sage euch: Wenn die Welt neu geschaffen wird und der Menschensohn sich auf den Thron der Herrlichkeit setzt, werdet ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.

29 Und jeder, der um meines Namens willen Häuser oder Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder Äcker verlassen hat, wird dafür das Hundertfache erhalten und das ewige Leben gewinnen.

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7 Für die Redlichen hält er Hilfe bereit, den Rechtschaffenen ist er ein Schild.

8 Er hütet die Pfade des Rechts und bewacht den Weg seiner Frommen.

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Freitag der 15. Woche im Jahreskreis

 

 

Zur Lesung. Seit der Nacht des Auszugs aus Ägypten feiert Israel jedes Jahr das Paschafest zur Erinnerung an die entscheidende Rettungs­tat Jahwes für sein Volk. Bis dahin war das Opfer des Lammes im Früh­jahr ein Brauch der Hirtenstämme gewesen, eine Art Natursakrament, ebenso das Essen der ungesäuerten Brote, das mit der Kultur und Reli­gion von Ackerbauern zusammenhing. Beide Riten gehörten in den Ab­lauf des natürlichen Jahres, wurden aber nun radikal umfunkioniert: etwas Neues, nicht Voraussehbares war eingetreten, ein Ereignis, das für die weitere Geschichte des Gottesvolkes bestimmend war. Das Blut des Lammes hat die Erstgeborenen Israels vor dem Tod bewahrt; das gemein­same Paschamahl, das in jener Nacht in allen Wohnungen der Israeliten gehalten wurde, war zugleich das Zeichen der Einheit und das Signal zum Aufbruch. Die späteren Generationen aber sollen durch die Pascha­feier jedes Jahr aufs Neue sich selbst begreifen als das Volk, das Gott in die Freiheit gerufen hat. - Die endgültige Fassung des Abschnitts Ex 12, 1-20 stammt aus einer sehr späten Zeit, rund ein Jahrtausend nach dem Auszug aus Ägypten. Die Überlieferung ist lebendig geblieben; Jesus selbst hat mit seinen Jüngern das Pascha nach dem alten Brauch gefeiert, um dann selbst als das neue Paschalamm den Sinn des alten Brauches zu enthüllen und durch sein Opfer das neue Volk Gottes zu schaffen. - Ex 34, 18; Lev 23, 5-8; Num 28, 16-25; Dtn 16, 1-8; Ez 45, 21-24; Hebr 11, 28; Mt 26, 17-18; Mk 14, 12-16; Lk 22, 7-20; Joh 1, 29; 1 Kor 5, 7; Offb 19, 6-7. (www.erzabtei-beuron.de)

 

 

Lesung

 

Ex 11, 10 - 12, 14

 

 

10 Mose und Aaron vollbrachten alle diese Wunder vor den Augen des Pharao, aber der Herr verhärtete das Herz des Pharao, so dass er die Israeliten nicht aus seinem Land fortziehen ließ.

1 Der Herr sprach zu Mose und Aaron in Ägypten:

2 Dieser Monat soll die Reihe eurer Monate eröffnen, er soll euch als der Erste unter den Monaten des Jahres gelten.

3 Sagt der ganzen Gemeinde Israel: Am Zehnten dieses Monats soll jeder ein Lamm für seine Familie holen, ein Lamm für jedes Haus.

4 Ist die Hausgemeinschaft für ein Lamm zu klein, so nehme er es zusammen mit dem Nachbarn, der seinem Haus am nächsten wohnt, nach der Anzahl der Personen. Bei der Aufteilung des Lammes müsst ihr berücksichtigen, wie viel der Einzelne essen kann.

5 Nur ein fehlerfreies, männliches, einjähriges Lamm darf es sein, das Junge eines Schafes oder einer Ziege müsst ihr nehmen.

6 Ihr sollt es bis zum vierzehnten Tag dieses Monats aufbewahren. Gegen Abend soll die ganze versammelte Gemeinde Israel die Lämmer schlachten.

7 Man nehme etwas von dem Blut und bestreiche damit die beiden Türpfosten und den Türsturz an den Häusern, in denen man das Lamm essen will.

8 Noch in der gleichen Nacht soll man das Fleisch essen. Über dem Feuer gebraten und zusammen mit ungesäuertem Brot und Bitterkräutern soll man es essen.

9 Nichts davon dürft ihr roh oder in Wasser gekocht essen, sondern es muss über dem Feuer gebraten sein. Kopf und Beine dürfen noch nicht vom Rumpf getrennt sein.

10 Ihr dürft nichts bis zum Morgen übrig lassen. Wenn aber am Morgen noch etwas übrig ist, dann verbrennt es im Feuer!

11 So aber sollt ihr es essen: eure Hüften gegürtet, Schuhe an den Füßen, den Stab in der Hand. Esst es hastig! Es ist die Paschafeier für den Herrn.

12 In dieser Nacht gehe ich durch Ägypten und erschlage in Ägypten jeden Erstgeborenen bei Mensch und Vieh. Über alle Götter Ägyptens halte ich Gericht, ich, der Herr.

13 Das Blut an den Häusern, in denen ihr wohnt, soll ein Zeichen zu eurem Schutz sein. Wenn ich das Blut sehe, werde ich an euch vorübergehen, und das vernichtende Unheil wird euch nicht treffen, wenn ich in Ägypten dreinschlage.

14 Diesen Tag sollt ihr als Gedenktag begehen. Feiert ihn als Fest zur Ehre des Herrn! Für die kommenden Generationen macht euch diese Feier zur festen Regel!

 

 

 

 

Zum Evangelium. Mit welchem Recht machen die Pharisäer den Jüngern Jesu Vorwürfe, weil sie am Sabbat Ähren abreißen, um ihren Hunger zu stillen? Das Ährenrupfen war nach dem Gesetz erlaubt (Dtn 23, 26); aber die Gesetzeslehrer hatten um das Sabbatgebot einen Zaun kleinlicher Vorschriften gezogen, und sie rechneten das Ährenrupfen zu den am Sabbat verbotenen Arbeiten. Jesus antwortet den Pharisäern zu­nächst mit zwei Hinweisen auf das Alte Testament, dann geht er zum An­griff über. Er sagt ihnen, dass sie weder den Sinn des Gesetzes verstehen noch begreifen, mit wem sie es jetzt zu tun haben: Hier ist mehr als der Tempel. und: „Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat.“ Das sind zwei ungeheuerliche Behauptungen. Sie enthalten denselben Anspruch, den Jesus erhebt, wenn er Sünden vergibt oder wenn er mit Vollmacht das Gesetz auslegt. Das Gesetz, auch das Sabbatgebot, ist nicht ein Zeichen der Knechtschaft, sondern genau das Gegenteil: Gott hat es gegeben, weil er barmherzig ist und will, dass die Menschen sich ihrer Freiheit bewusst werden. Auch dem Sabbat gegenüber sollen die Jünger Jesu frei sein: sie werden ihn auf ihre Weise feiern und ihn schließlich durch den Sonntag, den Tag der Auferstehung des Herrn, ablösen. - Ex 20, 8; Mk 2, 23-28; Lk 6, 1-5; Joh 7, 22; 1 Sam 21, 4-7; Lev 24, 5-9; Num 28, 9; Mt 12, 41; 9, 13; 1 Sam 15, 22; Hos 6, 6; Joh 5, 16-17. (www.erzabtei-beuron.de

 

 

Evangelium

 

Mt 12, 1-8

 

 

1 In jener Zeit ging Jesus an einem Sabbat durch die Kornfelder. Seine Jünger hatten Hunger; sie rissen deshalb Ähren ab und aßen davon.

2 Die Pharisäer sahen es und sagten zu ihm: Sieh her, deine Jünger tun etwas, das am Sabbat verboten ist.

3 Da sagte er zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren -

4 wie er in das Haus Gottes ging und wie sie die heiligen Brote aßen, die weder er noch seine Begleiter, sondern nur die Priester essen durften?

5 Oder habt ihr nicht im Gesetz gelesen, dass am Sabbat die Priester im Tempel den Sabbat entweihen, ohne sich schuldig zu machen?

6 Ich sage euch: Hier ist einer, der größer ist als der Tempel.

7 Wenn ihr begriffen hättet, was das heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer, dann hättet ihr nicht Unschuldige verurteilt;

8 denn der Menschensohn ist Herr über den Sabbat.

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Mose und Aaron vollbrachten alle diese Wunder vor den Augen des Pharao, aber der Herr verhärtete das Herz des Pharao, so dass er die Israeliten nicht aus seinem Land fortziehen ließ.

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Wieso verhärtete Gott das Herz des Pharao?

War das nicht sehr gemein von ihm? Eigentlich erwarte ich eher das Gegenteil von Gott.

Er hätte ihm ja auch Einsicht schenken können.

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Gast
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