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Eucharistie und Abendmahl


josberens

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Flo, Geduld ist eine wichtige Tugend :lol:

Das ist für einen angehenden Priester wirklich wichtig zu erlernen.

 

@Josef: Wie wäre es mit einer kleinen freiwillige Schreibpause.

 

Dies beschwichtigend vorschlagend..........JP

 

P.S. Es nervt ein bisschen was Du machst Josef...

Liebe Johanna, auch wenn es nerven sollte, solltest Du Dich dadurch, bei der Wahrheitssuche, nicht beeinträchtigen und beeinfllussen lassen. Es geht schließlich um etwas unendlich Großes nämlich und den Umgang mit Gott.

Doch, was Du glaubst ist Deine persönliche Sache und da will ich Dich, damit wir uns nicht falsch verstehen, auch nicht im geringsten beeinflussen. Jeder Christ und Katholik hat das Recht auf seinen eigenen, persönlichen Glauben.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Ergänzung, offenbar werde ich hier nicht selten falsch verstanden oder man will mich nicht verstehen. Ich behaupte ja nichts bezüglich Realpräsenz sondern will nur zur Diskussion über dieses Thema anregen. Ich sage nur, daß ich persönlich nicht daran glauben kann, daß Gott sich in den Tabernakel einschließen läßt oder auch, wie ich es schon wiederholt gesagt habe in einer Aktentasche oder Rucksack oder Im Kofferraum eines Autos oder gar in der Hostie in der Monstranz der Frohnleichnamsprozession transportieren läßt. Wer das glaubt hat, meiner bescheidenen Meinung nach, ein komische Vorstellung von der Größe Gottes, denn Gott ist, doch ohnehin, auch schon ohne die angeblich konsekrierte Hostie da, wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind. Vielleicht sollte man da doch einige in diesem Forum ein wenig mehr eigenes Denken an den Tag zu legen versuchen.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

Nanana, ich glaube beim Josef hats knack gemacht.

 

Natürlich darf jeder glauben wie er will, aber es ist nicht beliebig, Er ist auch in der Hostie!

 

Nochmal Josef: im Lukas-Evangelium steht:

 

Und er nahm das Brot, dankte und brach's und gab's ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird;

 

Und das ist nicht beliebig, Josef!!

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Vielleicht sollte man da doch einige in diesem Forum ein wenig mehr eigenes Denken an den Tag zu legen versuchen.

 

Solange sie dabei exakt das sagen, was du auch denkst, wirst du ihnen auch nicht widersprechen. Denke bitte erst einmal selber, und dann reden wir weiter, ja?

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Ergänzung, offenbar werde ich hier nicht selten falsch verstanden oder man will mich nicht verstehen. Ich behaupte ja nichts bezüglich Realpräsenz sondern will nur zur Diskussion über dieses Thema anregen. Ich sage nur, daß ich persönlich nicht daran glauben kann, daß Gott sich in den Tabernakel einschließen läßt oder auch, wie ich es schon wiederholt gesagt habe in einer Aktentasche oder Rucksack oder Im Kofferraum eines Autos oder gar in der Hostie in der Monstranz der Frohnleichnamsprozession transportieren läßt. Wer das glaubt hat, meiner bescheidenen Meinung nach, ein komische Vorstellung von der Größe Gottes, denn Gott ist, doch ohnehin, auch schon ohne die angeblich konsekrierte Hostie da, wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind. Vielleicht sollte man da doch einige in diesem Forum ein wenig mehr eigenes Denken an den Tag zu legen versuchen.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

Nanana, ich glaube beim Josef hats knack gemacht.

 

Natürlich darf jeder glauben wie er will, aber es ist nicht beliebig, Er ist auch in der Hostie!

 

Nochmal Josef: im Lukas-Evangelium steht:

 

Und er nahm das Brot, dankte und brach's und gab's ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird;

 

Und das ist nicht beliebig, Josef!!

Nun stell Dich doch nicht dümmer als Du bist. Ich habe nie bestritten, daß Jesus beim Abendmahl und auch bei der Kommunion als Speise zu uns kommt. Ich habe nur gesagt, und da muß ich mich wiederholen, damit Du es endlich auch verstehst, ich mir nicht vorstellen kann, daß es da eine Realpräsenz über das Mahl hinaus gibt und daß Gott sich in den Tabernakel einschließen läßt und auch nicht irgendwie irgendwohin tranportieren läßt. So kann man, meiner bescheidenen Meinung nach, nicht mit Gott umgehen.

 

Was Du glaubst ist Dir unbenommen. Ich kann mir das jedenfalls nicht vorstellen, denn das Ganze hat ja auch mit Respekt vor der Größe Gottes zu tun.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik

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Flo, Geduld ist eine wichtige Tugend :lol:

Das ist für einen angehenden Priester wirklich wichtig zu erlernen.

 

@Josef: Wie wäre es mit einer kleinen freiwillige Schreibpause.

 

Dies beschwichtigend vorschlagend..........JP

 

P.S. Es nervt ein bisschen was Du machst Josef...

Liebe Johanna, auch wenn es nerven sollte, solltest Du Dich dadurch, bei der Wahrheitssuche, nicht beeinträchtigen und beeinfllussen lassen. Es geht schließlich um etwas unendlich Großes nämlich und den Umgang mit Gott.

Doch, was Du glaubst ist Deine persönliche Sache und da will ich Dich, damit wir uns nicht falsch verstehen, auch nicht im geringsten beeinflussen. Jeder Christ und Katholik hat das Recht auf seinen eigenen, persönlichen Glauben.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

*Lächel* Danke Josef. Ich will Dich ja auch nicht zu was zwingen, nur Dich dazu ermuntern Deine Strategie zu überdenken.

 

LG

JP

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....ich mir nicht vorstellen kann, daß es da eine Realpräsenz über das Mahl hinaus gibt ...

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik

 

Du meinst, der verschwindet dann - also er flüchtet dann - aus den Gaben, wenn alle genommen haben?

 

Von einem solchen Verschwinden aus den Gaben steht aber nix im Evangelium. Warum sollte man sowas annehmen?

 

Verschwinden klingt nach späterer menschlicher Beigabe...

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....ich mir nicht vorstellen kann, daß es da eine Realpräsenz über das Mahl hinaus gibt ...

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik

 

Du meinst, der verschwindet dann - also er flüchtet dann - aus den Gaben, wenn alle genommen haben?

 

Von einem solchen Verschwinden aus den Gaben steht aber nix im Evangelium. Warum sollte man sowas annehmen?

 

Verschwinden klingt nach späterer menschlicher Beigabe...

 

Du sprichst hier dreimal von "verschwinden" dieses Wort habe ich bisher nie verwand und ich finde es auch für unsinnig. Ich habe nie bestritten, daß Jesus beim Abendmahl und auch bei der Kommunion als Speise zu uns kommt. Ich habe nur gesagt, und da muß ich mich wiederholen und es ist auch meine persönlichen Meinung, daß es eine Realpräsenz über das Mahl hinaus nicht gibt und daß Gott sich eben nicht in den Tabernakel einschließen läßt und auch nicht irgendwie irgendwohin mit irgendetwas tranportieren läßt. So kann und sollte man, meiner bescheidenen Meinung nach, nicht mit Gott umzugehen und zu hantieren versuchen.

 

Was ein Christ und Katholik bezüglich Realpräsens glaubt, ist so auch seine persönliche Meinung. Das Ganze hat aber auch mit dem persönlichen Respekt vor der Größe Gottes zu tun und dieser Respekt dürfte auch amtskirchlich vielleicht ein Manko haben.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik

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Ich habe nie bestritten, daß Jesus beim Abendmahl und auch bei der Kommunion als Speise zu uns kommt. Ich habe nur gesagt, und da muß ich mich wiederholen, damit Du es endlich auch verstehst, ich mir nicht vorstellen kann, daß es da eine Realpräsenz über das Mahl hinaus gibt

 

Wieso kannst du dir vorstellen, dass Jesus während des Mahls (und dann - wie lange) real präsent ist, und dann wieder geht. Das erscheint mir viel schwerer vorstellbar. Da wirkt Zwingli auf mich noch stringenter.

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... daß Gott sich eben nicht in den Tabernakel einschließen läßt und auch nicht irgendwie irgendwohin mit irgendetwas tranportieren läßt. So kann und sollte man, meiner bescheidenen Meinung nach, nicht mit Gott umzugehen und zu hantieren versuchen.
Die Radikalität der Entäußerung unseres Herrn ist mitunter schwer zu ertragen. Er gibt sich in unsere Hand... bis zum letzten.
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Ich habe nie bestritten, daß Jesus beim Abendmahl und auch bei der Kommunion als Speise zu uns kommt.

 

Aha in der Ekklesiologie des großen Josberens kommt Jesus zwar zu uns, aber wenn man diese Kommunion zu den Kranken nach Hause bringen möchte, da macht sich der Liebe Gott vorher aus dem Staub...... :lol::unsure::wub:

 

 

Glaubst du eigentlich selbst was du schreibst oder labberst du einfach nur, damit du was gesagt hast???

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....ich mir nicht vorstellen kann, daß es da eine Realpräsenz über das Mahl hinaus gibt ...

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik

 

Du meinst, der verschwindet dann - also er flüchtet dann - aus den Gaben, wenn alle genommen haben?

 

Von einem solchen Verschwinden aus den Gaben steht aber nix im Evangelium. Warum sollte man sowas annehmen?

 

Verschwinden klingt nach späterer menschlicher Beigabe...

 

Du sprichst hier dreimal von "verschwinden" dieses Wort habe ich bisher nie verwand und ich finde es auch für unsinnig. Ich habe nie bestritten, daß Jesus beim Abendmahl und auch bei der Kommunion als Speise zu uns kommt. Ich habe nur gesagt, und da muß ich mich wiederholen und es ist auch meine persönlichen Meinung, daß es eine Realpräsenz über das Mahl hinaus nicht gibt und daß Gott sich eben nicht in den Tabernakel einschließen läßt und auch nicht irgendwie irgendwohin mit irgendetwas tranportieren läßt. So kann und sollte man, meiner bescheidenen Meinung nach, nicht mit Gott umzugehen und zu hantieren versuchen.

 

Was ein Christ und Katholik bezüglich Realpräsens glaubt, ist so auch seine persönliche Meinung. Das Ganze hat aber auch mit dem persönlichen Respekt vor der Größe Gottes zu tun und dieser Respekt dürfte auch amtskirchlich vielleicht ein Manko haben.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik

Nachsatz, Bei der ganzen Problematik sollten wir uns doch auch wieder an die Abendmahlsgechichte zu erinnern versuchen. Da ist doch wohl kaum anzunehmen, daß Jesus auch in den Überresten und den übrig gebliebenen Stücken noch gegenwärtig geblieben ist. Auch bei den ersten Christen, die ihre Gottesdienst in sogenannten Mahlgemeinschaften sahen, ist nichts davon bekannt, daß man da ein ähnliches Verständnis hatte, wie es sich dann später in der Kirche eingeschlichen hat.

 

Da es sich dabei also einwandfrei um eine spätere menschliche Meinung ja Erfindung handelt, die man zu zementieren versucht hat, muß auch jederzeit die Möglichkeit bestehen, vielleicht zu neueren Erkenntnissen zu kommen. Andere christliche Kirchen sind da ja schon einen Schritt weiter und sind längst zu der Einsicht gekommen, wie ich sie ja auch oben vertreten versucht habe und die sicherlich auch nicht unbedingt falsch ist.

 

Die kath. Amtskirche ist ja bekanntlich schon immer etwas schwerfällig und langsam gewesen und tut sich schwer mit neuen Erkenntnissen. Die Diskussion und ein Nachdenken über Realpräsenz wird aber auf Dauer nicht zu vermeiden und zu verhindern sein.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Nachsatz, Bei der ganzen Problematik sollten wir uns doch auch wieder an die Abendmahlsgechichte zu erinnern versuchen. Da ist doch wohl kaum anzunehmen, daß Jesus auch in den Überresten und den übrig gebliebenen Stücken noch gegenwärtig geblieben ist. Auch bei den ersten Christen, die ihre Gottesdienst in sogenannten Mahlgemeinschaften sahen, ist nichts davon bekannt, daß man da ein ähnliches Verständnis hatte, wie es sich dann später in der Kirche eingeschlichen hat.

 

Nun, das Brot den Kranken zu bringen ist eine sehr alte und auch in der Orthodoxie übliche Praxis. Neu würde ich die nicht nennen.

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Ich verstehe die Diskussion nicht, josberens. Es ist doch schon etwas unvorstellbares, glauben zu können, dass sich in der Eucharistiefeier die Gaben Brot und Wein wandeln. Aber bei diesem Unvorstellbaren hast Du keine Probleme: Das glaubst Du, an diese Realpräsenz während der Messe glaubst auch Du. Wo Du aufhörst zu glauben (und anfängst, für Dich selbst zu denken), ist beim Glauben der katholischen Kirche, dass Gott in den gewandelten Opfergaben weiter fortbesteht. Hier wirst Du zum Lutheraner, die auch "nur" an die Realpräsenz während der Versammlung der Gemeinde glauben. Meine Meinung dazu: Du hast Recht, wenn Du sagst, dass das ein Mysterium ist und keiner kann es wissen. Und darum halte ich es so: Da es nicht auzuschließen ist, dass Gott weiterhin in den gewandelten Gaben auch präsent bleibt (wieso sollte Er auch nicht?) ist für mich katholische Lehre allein aus Ehrfurchtsgründen sinnvoll. Man stelle sich vor, die Lutheraner liegen mit ihrem Eucharistieverständnis falsch. Da man weder katholische noch lutherische Ansicht ausschließen kann, ist mir das katholische Eucharistieverständnis näher. Das hat nun aber rein garnichts damit zu tun, dass der Eine selbständig denken kann, der Andere nicht.

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Ich verstehe die Diskussion nicht, josberens. Es ist doch schon etwas unvorstellbares, glauben zu können, dass sich in der Eucharistiefeier die Gaben Brot und Wein wandeln. Aber bei diesem Unvorstellbaren hast Du keine Probleme: Das glaubst Du, an diese Realpräsenz während der Messe glaubst auch Du. Wo Du aufhörst zu glauben (und anfängst, für Dich selbst zu denken), ist beim Glauben der katholischen Kirche, dass Gott in den gewandelten Opfergaben weiter fortbesteht. Hier wirst Du zum Lutheraner, die auch "nur" an die Realpräsenz während der Versammlung der Gemeinde glauben. Meine Meinung dazu: Du hast Recht, wenn Du sagst, dass das ein Mysterium ist und keiner kann es wissen. Und darum halte ich es so: Da es nicht auzuschließen ist, dass Gott weiterhin in den gewandelten Gaben auch präsent bleibt (wieso sollte Er auch nicht?) ist für mich katholische Lehre allein aus Ehrfurchtsgründen sinnvoll. Man stelle sich vor, die Lutheraner liegen mit ihrem Eucharistieverständnis falsch. Da man weder katholische noch lutherische Ansicht ausschließen kann, ist mir das katholische Eucharistieverständnis näher. Das hat nun aber rein garnichts damit zu tun, dass der Eine selbständig denken kann, der Andere nicht.

Benedetto, Deinem letzten Halbsatz kann ich voll und ganz zustimmen. Der eine kann also selbständig denken und der andere traut sich, aus Angst vor eventuellen daddurch aufkommenden Glaubenszwiefeln, nicht dazu. Dabei haben wir doch aber von Gott das Talent des Verstandes und eigenen Denken dazu bekommen, um damit umzugehen und es auch zu gebrauchen. Denken wir da nur an den Verwalter im Gleichnis, der sein Talent ängstlich vergraben hat und von Jesus verurteil wurde.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Ich verstehe die Diskussion nicht, josberens. Es ist doch schon etwas unvorstellbares, glauben zu können, dass sich in der Eucharistiefeier die Gaben Brot und Wein wandeln. Aber bei diesem Unvorstellbaren hast Du keine Probleme: Das glaubst Du, an diese Realpräsenz während der Messe glaubst auch Du. Wo Du aufhörst zu glauben (und anfängst, für Dich selbst zu denken), ist beim Glauben der katholischen Kirche, dass Gott in den gewandelten Opfergaben weiter fortbesteht. Hier wirst Du zum Lutheraner, die auch "nur" an die Realpräsenz während der Versammlung der Gemeinde glauben. Meine Meinung dazu: Du hast Recht, wenn Du sagst, dass das ein Mysterium ist und keiner kann es wissen. Und darum halte ich es so: Da es nicht auzuschließen ist, dass Gott weiterhin in den gewandelten Gaben auch präsent bleibt (wieso sollte Er auch nicht?) ist für mich katholische Lehre allein aus Ehrfurchtsgründen sinnvoll. Man stelle sich vor, die Lutheraner liegen mit ihrem Eucharistieverständnis falsch. Da man weder katholische noch lutherische Ansicht ausschließen kann, ist mir das katholische Eucharistieverständnis näher. Das hat nun aber rein garnichts damit zu tun, dass der Eine selbständig denken kann, der Andere nicht.

Benedetto, Deinem letzten Halbsatz kann ich voll und ganz zustimmen. Der eine kann also selbständig denken und der andere traut sich, aus Angst vor eventuellen daddurch aufkommenden Glaubenszwiefeln, nicht dazu. Dabei haben wir doch aber von Gott das Talent des Verstandes und eigenen Denken dazu bekommen, um damit umzugehen und es auch zu gebrauchen. Denken wir da nur an den Verwalter im Gleichnis, der sein Talent ängstlich vergraben hat und von Jesus verurteil wurde.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

 

:lol::unsure::wub: , tja benedetto und DU gehörst wohl zu den Leuten vom letzten Halbsatz :D:):)

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Denken wir da nur an den Verwalter im Gleichnis, der sein Talent ängstlich vergraben hat und von Jesus verurteil wurde.

 

Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, deine Obolen nutzt du, so gut du kannst.

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Ich verstehe die Diskussion nicht, josberens. Es ist doch schon etwas unvorstellbares, glauben zu können, dass sich in der Eucharistiefeier die Gaben Brot und Wein wandeln. Aber bei diesem Unvorstellbaren hast Du keine Probleme: Das glaubst Du, an diese Realpräsenz während der Messe glaubst auch Du. Wo Du aufhörst zu glauben (und anfängst, für Dich selbst zu denken), ist beim Glauben der katholischen Kirche, dass Gott in den gewandelten Opfergaben weiter fortbesteht. Hier wirst Du zum Lutheraner, die auch "nur" an die Realpräsenz während der Versammlung der Gemeinde glauben. Meine Meinung dazu: Du hast Recht, wenn Du sagst, dass das ein Mysterium ist und keiner kann es wissen. Und darum halte ich es so: Da es nicht auzuschließen ist, dass Gott weiterhin in den gewandelten Gaben auch präsent bleibt (wieso sollte Er auch nicht?) ist für mich katholische Lehre allein aus Ehrfurchtsgründen sinnvoll. Man stelle sich vor, die Lutheraner liegen mit ihrem Eucharistieverständnis falsch. Da man weder katholische noch lutherische Ansicht ausschließen kann, ist mir das katholische Eucharistieverständnis näher. Das hat nun aber rein garnichts damit zu tun, dass der Eine selbständig denken kann, der Andere nicht.

Benedetto, Deinem letzten Halbsatz kann ich voll und ganz zustimmen. Der eine kann also selbständig denken und der andere traut sich, aus Angst vor eventuellen daddurch aufkommenden Glaubenszwiefeln, nicht dazu. Dabei haben wir doch aber von Gott das Talent des Verstandes und eigenen Denken dazu bekommen, um damit umzugehen und es auch zu gebrauchen. Denken wir da nur an den Verwalter im Gleichnis, der sein Talent ängstlich vergraben hat und von Jesus verurteil wurde.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

 

:lol::unsure::wub: , tja benedetto und DU gehörst wohl zu den Leuten vom letzten Halbsatz :D:):)

 

Leider betreibt josberens nicht nur Rosinenpicken beim katholischen Glauben, sondern auch bei der Lektüre von Forumsbeiträgen. Euphemistisch ausgedrückt: Er ist in allem beratungsresistent.

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Ich verstehe die Diskussion nicht, josberens. Es ist doch schon etwas unvorstellbares, glauben zu können, dass sich in der Eucharistiefeier die Gaben Brot und Wein wandeln. Aber bei diesem Unvorstellbaren hast Du keine Probleme: Das glaubst Du, an diese Realpräsenz während der Messe glaubst auch Du. Wo Du aufhörst zu glauben (und anfängst, für Dich selbst zu denken), ist beim Glauben der katholischen Kirche, dass Gott in den gewandelten Opfergaben weiter fortbesteht. Hier wirst Du zum Lutheraner, die auch "nur" an die Realpräsenz während der Versammlung der Gemeinde glauben. Meine Meinung dazu: Du hast Recht, wenn Du sagst, dass das ein Mysterium ist und keiner kann es wissen. Und darum halte ich es so: Da es nicht auzuschließen ist, dass Gott weiterhin in den gewandelten Gaben auch präsent bleibt (wieso sollte Er auch nicht?) ist für mich katholische Lehre allein aus Ehrfurchtsgründen sinnvoll. Man stelle sich vor, die Lutheraner liegen mit ihrem Eucharistieverständnis falsch. Da man weder katholische noch lutherische Ansicht ausschließen kann, ist mir das katholische Eucharistieverständnis näher. Das hat nun aber rein garnichts damit zu tun, dass der Eine selbständig denken kann, der Andere nicht.

Benedetto, Deinem letzten Halbsatz kann ich voll und ganz zustimmen. Der eine kann also selbständig denken und der andere traut sich, aus Angst vor eventuellen daddurch aufkommenden Glaubenszwiefeln, nicht dazu. Dabei haben wir doch aber von Gott das Talent des Verstandes und eigenen Denken dazu bekommen, um damit umzugehen und es auch zu gebrauchen. Denken wir da nur an den Verwalter im Gleichnis, der sein Talent ängstlich vergraben hat und von Jesus verurteil wurde.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

Aber ich bin ja geduldig. Also. Was hast Du nicht verstanden?

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Ich verstehe die Diskussion nicht, josberens. Es ist doch schon etwas unvorstellbares, glauben zu können, dass sich in der Eucharistiefeier die Gaben Brot und Wein wandeln. Aber bei diesem Unvorstellbaren hast Du keine Probleme: Das glaubst Du, an diese Realpräsenz während der Messe glaubst auch Du. Wo Du aufhörst zu glauben (und anfängst, für Dich selbst zu denken), ist beim Glauben der katholischen Kirche, dass Gott in den gewandelten Opfergaben weiter fortbesteht. Hier wirst Du zum Lutheraner, die auch "nur" an die Realpräsenz während der Versammlung der Gemeinde glauben. Meine Meinung dazu: Du hast Recht, wenn Du sagst, dass das ein Mysterium ist und keiner kann es wissen. Und darum halte ich es so: Da es nicht auzuschließen ist, dass Gott weiterhin in den gewandelten Gaben auch präsent bleibt (wieso sollte Er auch nicht?) ist für mich katholische Lehre allein aus Ehrfurchtsgründen sinnvoll. Man stelle sich vor, die Lutheraner liegen mit ihrem Eucharistieverständnis falsch. Da man weder katholische noch lutherische Ansicht ausschließen kann, ist mir das katholische Eucharistieverständnis näher. Das hat nun aber rein garnichts damit zu tun, dass der Eine selbständig denken kann, der Andere nicht.

Benedetto, Deinem letzten Halbsatz kann ich voll und ganz zustimmen. Der eine kann also selbständig denken und der andere traut sich, aus Angst vor eventuellen daddurch aufkommenden Glaubenszwiefeln, nicht dazu. Dabei haben wir doch aber von Gott das Talent des Verstandes und eigenen Denken dazu bekommen, um damit umzugehen und es auch zu gebrauchen. Denken wir da nur an den Verwalter im Gleichnis, der sein Talent ängstlich vergraben hat und von Jesus verurteil wurde.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

Aber ich bin ja geduldig. Also. Was hast Du nicht verstanden?

Die Frage hättest Du Dir doch selber stellen müssen! :lol::unsure::wub:

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Vielleicht sollten wir uns an dieser Stelle doch wieder daran zu erinner versuchen, daß alle Christen, auch in ihrer glaubensmäßigen Verschiedenheit Brüder und Schwestern in Christus sind. Unter wirklichen Brüdern und Schwestern sollte es doch aber Brüderlichkeit und keine übertriebene Rechthaberei geben, wie sie doch, vor allem kath. amtskrichlich immer wieder zu beobachten ist.

 

Die gültige Feier der Eucharistie wie auch des Abendmahl können auch nicht von einem Preistertum abhängig gemacht werden, sagt der Theologe Herbert Haag. Wie schon in meinem Eingangsthread gesagt, hat Jesus auch nie ein Priestertum eingesetzt und wenn man dem Bibelwissenschaftler Herbert Haag glauben kann, wollte er auch keins. So dürften auch die amtskirchlich so gerne publizierten Unterschiede bezüglich Abenddmahl und Eucharistie, also evangel. und katholisch nur fragliche Ansicht und Meinung und für Gott vollkommen bedeutungslos sein.

 

Ich möchte nochmals auf den weltweit anerkannten Theologen und Bibelwissenschaftler Herbert Haag zurück kommen und hier von ihm zitieren dürfen. Herbert Haag sagt: “Vierhundert Jahre waren es - mach unserem Sprachgebrauch, Laien die der Eucharistie vorstanden. Dies zeigt, dass ein sakramental geweihter Priester auch nicht wirklich erforderlich ist und weder biblich noch dogmatisch begründet werden kann. Voraussetzung, der Eucharistie vorzustehen sollte somit nicht eine Weihe, sondern ein Auftrag sein. Dieser kann einem Mann oder einer Frau, ob verheiratet oder unverheiratet, erteilt werden”

 

An anderer Stelle heißt es: “Mit keinem Wort deutete Jesus an, dass er in seiner Jüngerschaft ein neues Priestertum und einen neuen Opferkult wollte. Er selbst war nie Priester, auch keiner seiner Zwölf, keiner der Apostel, auch nicht Paulus. Ebensowenig soll es nach den übrigen Schriften des neuen Testaments ein neues Priestertum geben”

 

In der evangel. Kirche werden dieselben Wandlungsworte gebraucht wie bei uns Katholiken die sicherlich auch dasselbe bewirken wie in der kath. Kirche. Dort ist man jedoch bezüglich Realpräsenz nach dem Mahl wesentlich realistischer und geht davon aus, daß die Verwandlung nur für das Mahl gilt, was eigenlich auch verständlich ist und dem Abendmahl Jesu nahe kommen dürfte. Die evangel. Kirche scheint da etwas erkannt zu haben, was nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat und sich im Laufe der Zeit aus Meinungen, Ansichten und Wunschvorstellungen entwickelt hat.

 

So dürften Diskussionen über die Realpräsenz über das Mahl hinaus durchaus, bei der Wahrheitssuche, berechtigt sein. Wenn man den Größen- und Standesunterschied Gott und Mensch bedenkt, sollte man doch zu der Erkenntnis kommen, daß Gott und seine Gegenwart nicht von Menschen zu beeinflussen sein dürfte. Also ein wenig mehr Bescheidenheit wäre da wohl angebracht. Eine ehrliche, bescheidene Suche nach der Wahrheit wäre da sicherlich produktiver und überzeugender als jegliche Rechthaberei, die doch eher zu mißtrauen und zu Skepsis animiert.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik

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Unter wirklichen Brüdern und Schwestern sollte es doch aber Brüderlichkeit und keine übertriebene Rechthaberei geben,

 

 

:lol:

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Für mich ist das Evangelium unendlich wichtig und es enthält für mich alles, was Jesus und Gott von uns erwartet.

 

Evangelium ist also für Dich das, was Jesus und Gott von dir erwartet?

 

Ja, so ist es.

Josef Berens

(als einfacher, denkender Ktholik

 

Dieses Evangelium werden Dir Deine evangelischen Freunde um die Ohren hauen und Dein Herbert Haag auch, wenn er denn noch leben würde.

 

Ad hominems editiert. benedetto als Mod.

bearbeitet von benedetto
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[Lieber Jet, versuche doch eienmal ganz genau zu lesen.

 

Josef Berens

 

Anmerkung: Auch wenn sich einige User am liebsten selbst lesen, ist es nicht nötig, lange Postings nochmals integral zu quoten. Ein Link dorthin reicht. Das Eigenzitat wurde daher vollumfänglich gelöscht. benedetto als Mod.

bearbeitet von benedetto
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