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Vorwürfe gegen Bischof Mixa


pedrino

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Mit anderen Worten: So sicher bist du dir auch nicht mehr.

 

Was heißt sicher? Ich weiß nicht, was damals vorgefallen ist und was nicht. Ich stehe dazu, dass ich Bischof Mixa glaube, wenn er sagt er habe nicht geschlagen.

 

Dafür, dass du nicht weißt, was passiert ist, stellst du Bf. Walter aber eine deutliches Leumundszeugnis aus. Ihm zu glauben heißt zu glauben, dass er nicht geschlagen habe.

 

Ob man es werten kann, dass Bischof Mixa die Unwahrheit sagt, weil er die Justiz nicht einschaltet, weiß ich nicht.

 

Es ist zumindest auffällig, dass er jeden Weg meidet,. der ihn zur Eidesleistung nötigen würde.

 

Ich glaube, den Schritt den er gemacht hat, dass er erst das Gespräch sucht und einen Sonderermittler einsetzt schon auch ein Schritt von ihm ist, den man begrüßen sollte, unabhängig davon er er geschlagen hat oder nicht.

 

Er hat keinen Sonderermittler eingesetzt, und ich denke nicht, dass er den begrüßen wird.

 

Wenn er geschlagen haben sollte, dann wär natürlich das ausschlaggebende, warum er geschlagen hat. Dem Trend der damaligen Pädagogik folgend oder systematisch?

 

Auf einmal ist dem Zeitgeist zu folgen schuldmindernd?

 

Wen also Freunde von Dir Sex vor der Ehe haben und dabei verhüten (was zweifelsfrei allgemeiner Usus ist), dann mußt du auf die moralsiche Frage hier deutlichst hinweisen. Wenn aber ein Pfarrer prügelt, dann kann man das im Blick auf den Zeitgeist schon verstehen? Offenbarend.

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der platz der jünger jesu sollte dort sein, wo sich jesus hingestellt hätte - bei den opfern.

 

Der Platz Jesu war auch bei den Sündern. ;)

 

Aber er bescheinigte ihnen nicht, dass sie wohl nichts falsch gemacht hätten. Er wies sie deutlkich auf ihr Fehlverhalten hin und kuschte da auch nicht vor der Obrigkeit.

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Nein. Wenn die Anschuldigungen zutreffen sollten, würde ich zum Menschen Walter Mixa natürlich stehen, aber für sein Bischofsamt müssten die notwendigen Konsequenzen gezogen werden.

 

 

Nein. Wenn die Anschuldigungen zutreffen sollten, würde ich zum Menschen Adolf Hitler natürlich stehen, aber für sein Amt müssten die notwendigen Konsequenzen gezogen werden.

 

Wenn die Anschuldigungen zutreffen sollten, würde ich zum Menschen Walter Mixa natürlich stehen,(...)

Was müsste eigentlich passieren, bis du zu den Opfern und nicht zu den Tätern stehen würdest?

 

Wenn ich zu den Opfern oder zu einem der Opfer einen persönlichen Bezug hätte, würde ich selbstverständlich auch zu ihm stehen.

 

Wenn ich zu den Juden oder zu einem der Juden einen persönlichen Bezug hätte, würde ich selbstverständlich auch zu ihm stehen.

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der platz der jünger jesu sollte dort sein, wo sich jesus hingestellt hätte - bei den opfern.

 

Der Platz Jesu war auch bei den Sündern. ;)

 

Aber er bescheinigte ihnen nicht, dass sie wohl nichts falsch gemacht hätten. Er wies sie deutlkich auf ihr Fehlverhalten hin und kuschte da auch nicht vor der Obrigkeit.

 

Natürlich deshalb muss es auch die notwendigen Konsequenzen nach sich ziehen, wenn die Anschuldigungen stimmen sollten.

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Der Pressesprecher von Mixa (der berüchtigte Dirk Hermann Voß) versucht jetzt eine neue Strategie: Die Opfer unglaubwürdig machen:

 

Voß: "Es geht nicht an, dass ein Bischof schutzlos Anschuldigungen aus dem Halbdunkel ausgesetzt wird." Weiterhin behauptete er (bezeichnenderweise zu 'Bild am Sonntag'), die Angaben seien zum Teil widersprüchlich und hätten sich in der Diskussion auch wiederholt verändert.

Link

 

Kann mir jemand helfen? Hat jemand in der Presse Angaben gefunden, die sich widersprechen? Oder die sich in der Diskussion geändert haben? Mir fallen keine ein - jedenfalls nicht auf Seiten der Opfer. Auf Seiten der mutmaßlichen Täter gab es in der Tat Widersprüche: Mixa behauptet, er hätte niemals pädagogischen Aufgaben übernommen; der Sprecher der Schwestern behauptet, sie hätten Mixa geholt, wenn sie mit den Kindern nicht mehr fertig geworden wären, und Mixa habe sie dann unter vier Augen gesprochen.

bearbeitet von Sokrates
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Der Pressesprecher von Mixa (der berüchtigte Dirk Hermann Voß) versucht jetzt eine neue Strategie: Die Opfer unglaubwürdig machen:

 

Voß: "Es geht nicht an, dass ein Bischof schutzlos Anschuldigungen aus dem Halbdunkel ausgesetzt wird." Weiterhin behauptete er (bezeichnenderweise zu 'Bild am Sonntag'), die Angaben seien zum Teil widersprüchlich und hätten sich in der Diskussion auch wiederholt verändert.

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ist mir jetzt schlecht, weil ich eine magenverstimmung habe, oder weil mir das soeben gelesene sauer aufstößt?

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eine frage:

ist von der dbk eigentlich auch etwas anderes gekommen als "wir glauben mixa"?

 

ich habe nichts mitbekommen, aber mir kann ja gut und gern etwas entgangen sein, ein paar freundliche worte an die ehemaligen heimkinder z.b.

falls von euch wer was weiß, mich würd's interessieren.

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eine frage:

ist von der dbk eigentlich auch etwas anderes gekommen als "wir glauben mixa"?

 

ich habe nichts mitbekommen, aber mir kann ja gut und gern etwas entgangen sein, ein paar freundliche worte an die ehemaligen heimkinder z.b.

falls von euch wer was weiß, mich würd's interessieren.

 

Ich weiß nichts - und ich denke nicht, dass da so bald was kommt. An den Mechanismen der Vertuschung scheint sich wenig geändert zu haben.

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Benedict hat sich auch entschuldigt in Polen für die Naziverbrechen, ist auch sehr einfach, da Nazis unter aller Sau sind; aber wie stand und steht es mit der Zusammenarbeit der RKK mit sonstigen Regimen?

TMS ist hier ähnlich gepolt: sicher, der Tisch wird für Obdachlose gedeckt, daheim! während die Rancheros gegen aufmüpfige Landarbeiter das Gewehr in Stellung bringen.

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(und da die RKK die Todesstrafe immernoch befürwortet, ist das "Argument" mehr als scheinheilig ... )

 

Tut sie das? Da hast Du wohl die Updates verpasst. Ist bei Dir aber nicht aussergewöhnlich. ;)

 

 

Na, vielleicht solltest du mal einen Blick in den KKK werfen ? 2266, z.B. ...

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Der Pressesprecher von Mixa (der berüchtigte Dirk Hermann Voß) versucht jetzt eine neue Strategie: Die Opfer unglaubwürdig machen:

 

Voß: "Es geht nicht an, dass ein Bischof schutzlos Anschuldigungen aus dem Halbdunkel ausgesetzt wird." Weiterhin behauptete er (bezeichnenderweise zu 'Bild am Sonntag'), die Angaben seien zum Teil widersprüchlich und hätten sich in der Diskussion auch wiederholt verändert.

Link

 

Kann mir jemand helfen? Hat jemand in der Presse Angaben gefunden, die sich widersprechen? Oder die sich in der Diskussion geändert haben? Mir fallen keine ein - jedenfalls nicht auf Seiten der Opfer. Auf Seiten der mutmaßlichen Täter gab es in der Tat Widersprüche: Mixa behauptet, er hätte niemals pädagogischen Aufgaben übernommen; der Sprecher der Schwestern behauptet, sie hätten Mixa geholt, wenn sie mit den Kindern nicht mehr fertig geworden wären, und Mixa habe sie dann unter vier Augen gesprochen.

Ich warte immer noch auf den Bischofsring des Stadtpfarrers (Widerspruch), auf den Teppichkloppfer und auf den zerbrochenen Riesen-Kochlöffel.

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eine frage:

ist von der dbk eigentlich auch etwas anderes gekommen als "wir glauben mixa"?

 

ich habe nichts mitbekommen, aber mir kann ja gut und gern etwas entgangen sein, ein paar freundliche worte an die ehemaligen heimkinder z.b.

falls von euch wer was weiß, mich würd's interessieren.

Bis auf die Stellungnahme des Sekretärs: nichts weiter.

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Benedict hat sich auch entschuldigt in Polen für die Naziverbrechen, ist auch sehr einfach, da Nazis unter aller Sau sind; aber wie stand und steht es mit der Zusammenarbeit der RKK mit sonstigen Regimen?

TMS ist hier ähnlich gepolt: sicher, der Tisch wird für Obdachlose gedeckt, daheim! während die Rancheros gegen aufmüpfige Landarbeiter das Gewehr in Stellung bringen.

Wenn die hier anwesenden Atheisten sich ein wenig mit der Geschichte der totalitären Regimes des letzten Jahrhunderts auseinander gesetzt hätten, dann würden sie sich nicht so äußern.

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(und da die RKK die Todesstrafe immernoch befürwortet, ist das "Argument" mehr als scheinheilig ... )

 

Tut sie das? Da hast Du wohl die Updates verpasst. Ist bei Dir aber nicht aussergewöhnlich. ;)

 

 

Na, vielleicht solltest du mal einen Blick in den KKK werfen ? 2266, z.B. ...

 

Auch Deine Sprachkompetenz scheint ein bisschen eingeschränkt zu sein. Da steht nix von "befürworten". Und ausserdem ist der Satz - wie lange steht der schon da? - mindestens seit JP II als zunehmend veraltet zu betrachten.

bearbeitet von Julius
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(und da die RKK die Todesstrafe immernoch befürwortet, ist das "Argument" mehr als scheinheilig ... )

 

Tut sie das? Da hast Du wohl die Updates verpasst. Ist bei Dir aber nicht aussergewöhnlich. ;)

 

 

Na, vielleicht solltest du mal einen Blick in den KKK werfen ? 2266, z.B. ...

 

Auch Deine Sprachkompetenz scheint ein bisschen eingeschränkt zu sein. Da steht nix von "befürworten". Und ausserdem ist der Satz - wie lange steht der schon da? - mindestens seit JP II als zunehmend veraltet zu betrachten.

 

Lenk nicht ab ... dort steht ausdrücklich, daß die RKK die Todesstrafe NICHT ablehnt ... und wie lange das schon dort steht, ist unerheblich, die RKK bezieht sich ständig auf uralte Texte ...

Nebenbei, wenn der Absatz als "veraltet zu betrachten" ist, warum ihn nicht weglassen ?

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der platz der jünger jesu sollte dort sein, wo sich jesus hingestellt hätte - bei den opfern.

 

Der Platz Jesu war auch bei den Sündern. ;)

 

Ein Gedanke, den ich bei Dir schon des öfteren hatte: Eigentlich eine sympathische Einstellung, aber...

 

Ja, Jesus war auch bei den Sündern. Ein guter Vorsatz, den sich auch die heutigen Christen zu eigen machen sollten.

 

Im konkreten Fall aber legst Du die Sache dann doch sehr einseitig aus. In der Auseinandersetzung um eventuelle Prügel stellst Du Dich klar auf die Seite von Bischof Mixa und glaubst ihm. Die mutmaßlichen Opfer sind wohl Lügner.

Und falls es doch anders gewesen sein sollte, ist das dann auch egal. Du stehst trotzdem weiterhin auf der Seite von Mixa, denn man hat ja bei den Sündern zu stehen. Solange Dir keines der Opfer über den Weg läuft, ist es natürlich Dein Kumpel Mixa, dem Du beistehst.

 

Jesus war auch bei den Sündern. Und bei den Opfern. Was hätte Jesus gemacht, wenn einer seiner Jünger ein Kind geschlagen hätte?

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der platz der jünger jesu sollte dort sein, wo sich jesus hingestellt hätte - bei den opfern.

 

Der Platz Jesu war auch bei den Sündern. ;)

 

Ein Gedanke, den ich bei Dir schon des öfteren hatte: Eigentlich eine sympathische Einstellung, aber...

 

Ja, Jesus war auch bei den Sündern. Ein guter Vorsatz, den sich auch die heutigen Christen zu eigen machen sollten.

 

Im konkreten Fall aber legst Du die Sache dann doch sehr einseitig aus. In der Auseinandersetzung um eventuelle Prügel stellst Du Dich klar auf die Seite von Bischof Mixa und glaubst ihm. Die mutmaßlichen Opfer sind wohl Lügner.

Und falls es doch anders gewesen sein sollte, ist das dann auch egal. Du stehst trotzdem weiterhin auf der Seite von Mixa, denn man hat ja bei den Sündern zu stehen. Solange Dir keines der Opfer über den Weg läuft, ist es natürlich Dein Kumpel Mixa, dem Du beistehst.

 

Jesus war auch bei den Sündern. Und bei den Opfern. Was hätte Jesus gemacht, wenn einer seiner Jünger ein Kind geschlagen hätte?

 

Gebe ich dir recht.

 

Bei einem muss ich dir doch widersprechen, natürlich wäre das nicht egal, wenn es wahr ist.

bearbeitet von Touch-me-Flo
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(und da die RKK die Todesstrafe immernoch befürwortet, ist das "Argument" mehr als scheinheilig ... )

 

Tut sie das? Da hast Du wohl die Updates verpasst. Ist bei Dir aber nicht aussergewöhnlich. ;)

 

 

Na, vielleicht solltest du mal einen Blick in den KKK werfen ? 2266, z.B. ...

 

Auch Deine Sprachkompetenz scheint ein bisschen eingeschränkt zu sein. Da steht nix von "befürworten". Und ausserdem ist der Satz - wie lange steht der schon da? - mindestens seit JP II als zunehmend veraltet zu betrachten.

 

Lenk nicht ab ... dort steht ausdrücklich, daß die RKK die Todesstrafe NICHT ablehnt

Und selbst Du solltest in der Lage zu sein, den Unterschied zwischen "befürworten" und "nicht ablehnen" zu erkennen. Ich lehne tägliches Saunieren nicht ab, ohne es gleichzeitig zu befürworten.

 

Abgesehen davon ist entscheidend, in welchen Situationen die katholische Lehre den Einsatz der Todesstrafe für unzulässig hält, also konkret ablehnt. Wenn man das durchdekliniert, bleiben so gut wie keine Einsatzmöglichkeiten übrig.

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(und da die RKK die Todesstrafe immernoch befürwortet, ist das "Argument" mehr als scheinheilig ... )

 

Tut sie das? Da hast Du wohl die Updates verpasst. Ist bei Dir aber nicht aussergewöhnlich. ;)

 

 

Na, vielleicht solltest du mal einen Blick in den KKK werfen ? 2266, z.B. ...

Meiner Meinung nach geht es eher um 2267. In 2266 wird u.a. der Fall geklärt, ob man das Recht hat, einen Angreifer, der nicht gefangen gesetzt ist, durch körperliche Verletzungen abzuhalten. Und ob da in bestimmten Situationen von Notwehr eine gezielte Tötung strikt verboten ist oder nicht. - Die Todesstrafe für gefangene Täter wird in 2267 abgelehnt.

 

KKK: 2267 Soweit unblutige Mittel hinreichen, um das Leben der Menschen gegen Angreifer zu verteidigen und die öffentliche Ordnung und die Sicherheit der Menschen zu schützen, hat sich die Autorität an diese Mittel zu halten, denn sie entsprechen besser den konkreten Bedingungen des Gemeinwohls und sind der Menschenwürde angemessener.
bearbeitet von lara
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(und da die RKK die Todesstrafe immernoch befürwortet, ist das "Argument" mehr als scheinheilig ... )

 

Tut sie das? Da hast Du wohl die Updates verpasst. Ist bei Dir aber nicht aussergewöhnlich. ;)

 

 

Na, vielleicht solltest du mal einen Blick in den KKK werfen ? 2266, z.B. ...

Meiner Meinung nach geht es eher um 2267. In 2266 wird u.a. der Fall geklärt, ob man das Recht hat, einen Angreifer, der nicht gefangen gesetzt ist, durch körperliche Verletzungen abzuhalten. Und ob da in bestimmten Situationen von Notwehr eine gezielte Tötung strikt verboten ist oder nicht. - Die Todesstrafe für gefangene Täter wird in 2267 abgelehnt.

 

"2267 Soweit unblutige Mittel hinreichen, um das Leben der Menschen gegen Angreifer zu verteidigen und die öffentliche Ordnung und die Sicherheit der Menschen zu schützen, hat sich die Autorität an diese Mittel zu halten, denn sie entsprechen besser den konkreten Bedingungen des Gemeinwohls und sind der Menschenwürde angemessener."

 

Auch hier wird die Todesstrafe nicht explizit abgelehnt ... nur deren Anwendung etwas eingeschränkt (wobei nirgends definiert wird, wann "unblutige Mittel hinreichen" und wann nicht ... das ist wieder Ermessenssache, also keine wirkliche Einschränkung)

 

Wenn die Kirche die Todesstrafe wirklich ablehnen würde, hätte man den gesamten Absatz durch ein einfaches und klares : "Die Todesstrafe ist verboten !" ersetzen können ...

bearbeitet von Gallowglas
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(und da die RKK die Todesstrafe immernoch befürwortet, ist das "Argument" mehr als scheinheilig ... )

 

Tut sie das? Da hast Du wohl die Updates verpasst. Ist bei Dir aber nicht aussergewöhnlich. ;)

 

 

Na, vielleicht solltest du mal einen Blick in den KKK werfen ? 2266, z.B. ...

Meiner Meinung nach geht es eher um 2267. In 2266 wird u.a. der Fall geklärt, ob man das Recht hat, einen Angreifer, der nicht gefangen gesetzt ist, durch körperliche Verletzungen abzuhalten. Und ob da in bestimmten Situationen von Notwehr eine gezielte Tötung strikt verboten ist oder nicht. - Die Todesstrafe für gefangene Täter wird in 2267 abgelehnt.

 

"2267 Soweit unblutige Mittel hinreichen, um das Leben der Menschen gegen Angreifer zu verteidigen und die öffentliche Ordnung und die Sicherheit der Menschen zu schützen, hat sich die Autorität an diese Mittel zu halten, denn sie entsprechen besser den konkreten Bedingungen des Gemeinwohls und sind der Menschenwürde angemessener."

 

Auch hier wird die Todesstrafe nicht explizit abgelehnt ... nur deren Anwendung etwas eingeschränkt (wobei nirgends definiert wird, wann "unblutige Mittel hinreichen" und wann nicht ... das ist wieder Ermessenssache, also keine wirkliche Einschränkung)

 

Wenn die Kirche die Todesstrafe wirklich ablehnen würde, hätte man den gesamten Absatz durch ein einfaches und klares : "Die Todesstrafe ist verboten !" ersetzen können ...

Mit "Todesstrafe" ist ja in der Regel der Fall gemeint, dass ein Täter gefangen genommen wurde und vor Gericht verurteilt wird. Da bekommt er als Strafe in der Regel mehrere Jahre Gefängnis. Und in manchen Ländern z.B. Teilen der USA unter Umständen auch die Todesstrafe. Und diese Strafe für bereits außer Gefecht gesetzte Gewalttäter lehnt 2267 mMn eindeutig ab.

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Tut sie das? Da hast Du wohl die Updates verpasst. Ist bei Dir aber nicht aussergewöhnlich. ;)

 

 

Na, vielleicht solltest du mal einen Blick in den KKK werfen ? 2266, z.B. ...

Meiner Meinung nach geht es eher um 2267. In 2266 wird u.a. der Fall geklärt, ob man das Recht hat, einen Angreifer, der nicht gefangen gesetzt ist, durch körperliche Verletzungen abzuhalten. Und ob da in bestimmten Situationen von Notwehr eine gezielte Tötung strikt verboten ist oder nicht. - Die Todesstrafe für gefangene Täter wird in 2267 abgelehnt.

 

"2267 Soweit unblutige Mittel hinreichen, um das Leben der Menschen gegen Angreifer zu verteidigen und die öffentliche Ordnung und die Sicherheit der Menschen zu schützen, hat sich die Autorität an diese Mittel zu halten, denn sie entsprechen besser den konkreten Bedingungen des Gemeinwohls und sind der Menschenwürde angemessener."

 

Auch hier wird die Todesstrafe nicht explizit abgelehnt ... nur deren Anwendung etwas eingeschränkt (wobei nirgends definiert wird, wann "unblutige Mittel hinreichen" und wann nicht ... das ist wieder Ermessenssache, also keine wirkliche Einschränkung)

 

Wenn die Kirche die Todesstrafe wirklich ablehnen würde, hätte man den gesamten Absatz durch ein einfaches und klares : "Die Todesstrafe ist verboten !" ersetzen können ...

Mit "Todesstrafe" ist ja in der Regel der Fall gemeint, dass ein Täter gefangen genommen wurde und vor Gericht verurteilt wird. Da bekommt er als Strafe in der Regel mehrere Jahre Gefängnis. Und in manchen Ländern z.B. Teilen der USA unter Umständen auch die Todesstrafe. Und diese Strafe für bereits außer Gefecht gesetzte Gewalttäter lehnt 2267 mMn eindeutig ab.

 

Wie gesagt, diese Behauptung gibt 2267 einfach nicht her, denn genau so argumentiert man ja z.B. in den USA, nämlich, daß Gefängnis für Mörder NICHT ausreicht, um die Gesellschaft vor ihnen zu schützen und das deswegen die Todesstrafe notwendig ist ... und 2267 unterstützt diese Sichtweise.

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Tut sie das? Da hast Du wohl die Updates verpasst. Ist bei Dir aber nicht aussergewöhnlich. ;)

 

 

Na, vielleicht solltest du mal einen Blick in den KKK werfen ? 2266, z.B. ...

Meiner Meinung nach geht es eher um 2267. In 2266 wird u.a. der Fall geklärt, ob man das Recht hat, einen Angreifer, der nicht gefangen gesetzt ist, durch körperliche Verletzungen abzuhalten. Und ob da in bestimmten Situationen von Notwehr eine gezielte Tötung strikt verboten ist oder nicht. - Die Todesstrafe für gefangene Täter wird in 2267 abgelehnt.

 

"2267 Soweit unblutige Mittel hinreichen, um das Leben der Menschen gegen Angreifer zu verteidigen und die öffentliche Ordnung und die Sicherheit der Menschen zu schützen, hat sich die Autorität an diese Mittel zu halten, denn sie entsprechen besser den konkreten Bedingungen des Gemeinwohls und sind der Menschenwürde angemessener."

 

Auch hier wird die Todesstrafe nicht explizit abgelehnt ... nur deren Anwendung etwas eingeschränkt (wobei nirgends definiert wird, wann "unblutige Mittel hinreichen" und wann nicht ... das ist wieder Ermessenssache, also keine wirkliche Einschränkung)

 

Wenn die Kirche die Todesstrafe wirklich ablehnen würde, hätte man den gesamten Absatz durch ein einfaches und klares : "Die Todesstrafe ist verboten !" ersetzen können ...

Mit "Todesstrafe" ist ja in der Regel der Fall gemeint, dass ein Täter gefangen genommen wurde und vor Gericht verurteilt wird. Da bekommt er als Strafe in der Regel mehrere Jahre Gefängnis. Und in manchen Ländern z.B. Teilen der USA unter Umständen auch die Todesstrafe. Und diese Strafe für bereits außer Gefecht gesetzte Gewalttäter lehnt 2267 mMn eindeutig ab.

 

Wie gesagt, diese Behauptung gibt 2267 einfach nicht her, denn genau so argumentiert man ja z.B. in den USA, nämlich, daß Gefängnis für Mörder NICHT ausreicht, um die Gesellschaft vor ihnen zu schützen und das deswegen die Todesstrafe notwendig ist ... und 2267 unterstützt diese Sichtweise.

Es kommt oft vor, dass sich Papst oder Bischöfe gerade in USA gegen die Ausführung der Todesstrafe einsetzen. Das würden sie ja kaum tun, wenn sie 2267 so interpretieren würden, wie du es annimmst.

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eine frage:

ist von der dbk eigentlich auch etwas anderes gekommen als "wir glauben mixa"?

 

ich habe nichts mitbekommen, aber mir kann ja gut und gern etwas entgangen sein, ein paar freundliche worte an die ehemaligen heimkinder z.b.

falls von euch wer was weiß, mich würd's interessieren.

 

Ich weiß nichts - und ich denke nicht, dass da so bald was kommt. An den Mechanismen der Vertuschung scheint sich wenig geändert zu haben.

 

mich verwundert das nun doch ein wenig.

 

daß ein täter, seine taten leugnet, ist keine seltenheit. wenn mixa getan hat, was man ihm vorwirft, verhält er sich nur so wie viele, viele andere täter auch.

 

aber daß die dbk, vielleicht ohne es selbst recht zu merken?, in die alten vertuschungsmechanismen zurückfällt, sobald einer aus ihren reihen betroffen ist, das überrascht mich. (habe ich den deutschen bischöfen ihr "wir wollen aufklären, wir wollen es ab jetzt anders machen, wir wollen nicht mehr vertuschen" zu schnell abgenommen gehabt?)

 

was mich noch mehr verwundert, ist, daß das verhalten der dbk in all dem medienrummel nicht thematisiert wird. so als würden es auch die medien für das normalste der welt halten, daß sich die deutschen bischöfe sofort und ohne nachzufragen, nachzuforschen hinter einen der ihren stellen, wenn der angeschuldigt wird. und das jetzt, das schweigen der medien bzw. der öffentlichkeit, finde ich nun wirklich gruselig.

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was mich noch mehr verwundert, ist, daß das verhalten der dbk in all dem medienrummel nicht thematisiert wird. so als würden es auch die medien für das normalste der welt halten, daß sich die deutschen bischöfe sofort und ohne nachzufragen, nachzuforschen hinter einen der ihren stellen, wenn der angeschuldigt wird. und das jetzt, das schweigen der medien bzw. der öffentlichkeit, finde ich nun wirklich gruselig.

Ich finde Leute gruselig, die absolut sicher sind, dass eine Anklage stimmt. Gerhard Schröder als Beifahrer hast du auch unbedingt geglaubt?

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