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Vorwürfe gegen Bischof Mixa


pedrino

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Da ist es umso dringender einen runden Tisch zu machen, bzw. daß man miteinander spricht, wie Bischof Mixa angeregt hat.

 

... wie Bischof Mixa angeregt hat!

 

Das geschriebende Wort ist oft ein heikel Ding und wendet sich gegen den, der...

 

 

wäre ich geschlagen worden, würde ich mich hüten, solchen vorschlägen nachzukommen ... gegenüber von tätern sind opfer immer opfer

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Da ist es umso dringender einen runden Tisch zu machen, bzw. daß man miteinander spricht, wie Bischof Mixa angeregt hat.

 

... wie Bischof Mixa angeregt hat!

 

Das geschriebende Wort ist oft ein heikel Ding und wendet sich gegen den, der...

 

 

wäre ich geschlagen worden, würde ich mich hüten, solchen vorschlägen nachzukommen ... gegenüber von tätern sind opfer immer opfer

 

Richtig, Jossi, deshalb ist mir ja auch dieses: wie Bischof Mixa angeregt hat, eine Angelegenheit, vor der sich die Opfer ich acht nehmen sollten. Denn dieses - wie, das hieße dann immer, jedenfalls bei Mixa - wie ich es will.

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Da ist es umso dringender einen runden Tisch zu machen, bzw. daß man miteinander spricht, wie Bischof Mixa angeregt hat.

 

Den runden Tisch hat Bf. Mixa vorgeschlagen, nachdem man ihn auf die juristischen Probleme hingewiesen hat. Und er hat einen runden Tisch vorgeschlagen, an dem er den Beschuldigern helfen möchte, ihre (wie er behauptet: unzutreffenden) Erinnerungen aufzuarbeiten, da er schließlich Seelsorger sei. Das ganze ist (wenn er was getan hat) zynisch, zumindest aber geschmacklos.

 

Eine weitere Frage möchte ich einwerfen. Ob sich die Medien fragen, ob sie bei ihrer Berichterstattung sich selbst bei den Quellen erkundigt haben, denn die neigen leider oft zur Übertreibung. Eigene journalistische Arbeit ist leider teuer. Und leider gibt es nur wenige seriöse Zeitungen, und wir erreichen eine nie dagewesene Komerziallisierung der Medien, die an Presse-Verhältnissen in den USA erinnern, denen es nur um die Show geht. Das merkt man daran, daß bei uns in den verschiedensten Zeitungen die Pressemeldungen oft im Wortlaut gleich sind. Da hat man die Story von irgendjemand gekauft, und erst später merken sie, daß sie Sch.... gebaut haben. Nur die Presse dementiert zu ungerne falsche Berichterstattung. Sowas erlebt man selten. Und was häufig vorkommt, das sind die sogenannten Andeutungen und Äußerungen über die vermeintliche Schuld anderer. Die Bildzeitung ist dafür berühmt, die Ehre und das Ansehen von Personen zu schädigen, indem sie Verdachtsäußerungen wild um sich streuen, was seit Seit Günter Wallraf allgemein bekannt ist.

 

Die Berichte erschienen zuerst in der SZ - die ich für eine recht seriöse Zeitung halte. Was also der Verweis auf BILD hier soll, ist mir nicht klar (d.h. ich habe schon eine Erklärung).

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Fürs erste neige ich immer an das Gute am Menschen zu glauben, bevor ich mit irgendwelchen Urteilen daherkomme.

 

Folgendes "Szenario" ist denkbar, daß weder die damaligen Kinder noch Bischof Mixa lügen:

 

Nehmen wir mal an, am Vortreffen zum damaligen Pfarrer Mixa wurden die betroffenen Kinder zuerst eingeschüchtert. Dann mußten die Kinder mit ne Höllenangst vor dem Pfarrer sprechen. Beim Gespräch wurden sie zuerst verbal ermahnt, aber da sie bereits so eingeschüchtert sind, nahmen sie gar nicht mehr auf, was man ihnen sagte. Dann gab es ganz leicht ein Klaps auf die Wange, damit sie zuhören. Das Ganze kommt so an, daß sie den Schlag stärker vernehmen als tatsächlich geschehen ist. Viel hängt auch damit zusammen, welches Alter die Kinder damals hatten, denn je jünger die Kinder, desto empfindlicher sind sie.

 

Daher kann ich die hiergeborenen Deutschen nur den Rat geben, von anderen Völkern zu lernen und auf Ohrfeigen gänzlich zu verzichten. Eine Ohrfeige kann immer daneben gehen, das Auge oder das Ohr empfindlich treffen. Auch der Schlag am Hinterkopf kann das Genick treffen. Kopfnüsse können Gehirnerschütterungen verursachen. Außerdem ist eine Ohrfeige immer feige und stellt eine Beleidigung und eine Verletzung der Würde des Kindes dar, auch wenn sie körperlich nicht relevant war, sie ist immer eine Erniedrigung des Kindes.

 

Wenn ich mir Medienberichte durchlese, heißt es, mit Ohrfeigen, Fausthieben und Schlägen auf das Gesäß mit einem Teppichklopfer soll Bischof Mixa frühere Heimkinder für ihr Fehlverhalten bestraft haben. Die Vorwürfe meinen eindeutig mehr als nur eine Ohrfeige. Da ist es umso dringender einen runden Tisch zu machen, bzw. daß man miteinander spricht, wie Bischof Mixa angeregt hat.

 

Eine weitere Frage möchte ich einwerfen. Ob sich die Medien fragen, ob sie bei ihrer Berichterstattung sich selbst bei den Quellen erkundigt haben, denn die neigen leider oft zur Übertreibung. Eigene journalistische Arbeit ist leider teuer. Und leider gibt es nur wenige seriöse Zeitungen, und wir erreichen eine nie dagewesene Komerziallisierung der Medien, die an Presse-Verhältnissen in den USA erinnern, denen es nur um die Show geht. Das merkt man daran, daß bei uns in den verschiedensten Zeitungen die Pressemeldungen oft im Wortlaut gleich sind. Da hat man die Story von irgendjemand gekauft, und erst später merken sie, daß sie Sch.... gebaut haben. Nur die Presse dementiert zu ungerne falsche Berichterstattung. Sowas erlebt man selten. Und was häufig vorkommt, das sind die sogenannten Andeutungen und Äußerungen über die vermeintliche Schuld anderer. Die Bildzeitung ist dafür berühmt, die Ehre und das Ansehen von Personen zu schädigen, indem sie Verdachtsäußerungen wild um sich streuen, was seit Seit Günter Wallraf allgemein bekannt ist.

 

eine detaillierte aufarbeitung kann nur der bischof selber vornehmen. dazu bedarf er seines guten willens und auch hilfe. ein amt ist dabei hinderlich.

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Fürs erste neige ich immer an das Gute am Menschen zu glauben, bevor ich mit irgendwelchen Urteilen daherkomme.

 

Du sollst ja auch nicht urteilen, sondern abwägen und zwar das Für und Wider.

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Die Berichte erschienen zuerst in der SZ - die ich für eine recht seriöse Zeitung halte. Was also der Verweis auf BILD hier soll, ist mir nicht klar (d.h. ich habe schon eine Erklärung).

Die SZ kenne ich nicht. Ich persönlich halte die FAZ und manche vergleichbare Zeitungen für seriös. Für ein Mischmasch halte ich Focus, die sind im Kampf ums Überleben auf so manche Schlagzeilen angewiesen. Unseriös ist desöfteren der Spiegel. Hier ist der Wind gegen die katholische Kirche deutlich spürbar. Nicht umsonst wurden sie schon von bildblog.de ins Visier genommen. Der Stern ist überhaupt nicht ernst zu nehmen.

 

Ich darf also davon ausgehen, daß die seriösen Zeitungen ziemlich an den Fakten heran berichten, und dann kommen solche Schlagzeilenzeitungen daher, und nutzen die Gunst der Stunde, um eine Fokusierung auf einen Fall zu lenken, und dann wird oft dieser hochgeputscht. Sie jedenfalls sind nicht dran interessiert, das Thema des sexuellen Mißbrauchs im familiären Bekanntenkreis aufzugreifen. Die Kirche soll fokusiert werden, da sie mittlerweile eine Minderheit darstellt.

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ein in den vergangenen jahrzehnten, die pädagogisch motivierte tätlichkeiten akzeptierte, auch prügel austeilender pädagoge, sah sich nicht als täter, konnte sich aber als konfliktbehaftet sehen. seine tätlichkeiten konnten schambesetzt sein.

Diese Möglichkeit besteht, hängt aber von ein paar Faktoren ab. Scham kann z. B. entstehen, wenn man eine Untat im Rahmen von Gruppendruck mitgemacht hat, was man allein nie getan hätte. Oder wenn man später angesichts später hinzukommender Informationen erkennt, dass eine vermeintlich gerechte/richtige Tat ungerecht/falsch war. Oder wenn man als Erwachsener (wenn das Empathievermögen gereifter ist) auf manche "Jugendsünde" zurückblickt. – Solche Einsichten halte ich bei notorischen Wiederholungs-/Routine-Tätern jedoch für unwahrscheinlich, ebenso bei autoritären und selbstgerechten Charakteren (obwohl das unterm Strich dasselbe ist). Die reden sich das eher schön, und manche sind auch noch ganz stolz darauf.

 

André

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Was läuft hier eigentlich ab? Wollt ihr irgendwie eine Situation herstellen, in der weder die Opfer noch Mixa lügen?? Also die Opfer die Wahrheit sagen und gleichzeitig Mixas Behauptung wahr ist, dass er sich an nichts erinnert?

Das ist die Idee. Mein momentaner Stand der moralischen Prüfung:

 

Erstens: Ich gehe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, dass die Opfer zumindest im Prinzip die Wahrheit sagen. (Was gewisse Übertreibungen einschließt, die durch die lange Zeit und den Groll bei der Erinnerung an vergangene Demütigungen hervorgerufen sein könnten. Geschlagen worden sind sie, das steht für mich fest).

 

Zweitens: Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein Bischof hinstellt und wissentlich derartig dreist lügt. Also überlege ich, was für Mechnismen es geben könnte, dass Mixa subjektiv nicht lügt, obwohl er ziemlich offensichtlich die Unwahrheit sagt.

 

Aber womöglich habe ich immer noch zu viel Restvertrauen in Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Uwe Barschel habe ich damals sein "Ehrenwort" auch geglaubt, bis er es selbst widerlegte.

 

Ich stimmte Dir zu- allerdings ist das von mir hervorgehobene eine ziemlich naive Sicht der Dinge- wie Du selbst unten ja durch ein treffendes Beispiel bestätigst. ;)

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Und da glaube ich, ist der entscheidende Unterschied zwischen Verdrängen und Vergessen: vergessen wird, was wirklich keine emotionale Bedeutung hatte, das hat dann einfach kein Korrelat mehr im Netzwerk der Neuronen.

Beim Verdrängen werden zwar die Verbindungen zwischen Großhirnrinde und impliziten Gedächtnisstrukturen gekappt - aber da das Ereignis emotional wichtig war (und zwar mit unguten Gefühlen behaftet), bleibt es in den impliziten Gedächtnisstrukturen erhalten und es ist deswegen prinzipiell auch möglich, wieder bewussten Zugang dazu zu bekommen.

Von den neurologischen Details mal abgesehen, weil ich die nicht beurteilen kann: Ja, so sehe ich das auch.

 

Was ich sagen will: ich glaube nicht, dass diese "pädagogischen Maßnahmen" - so sie denn stattgefunden haben (und das scheint mir einfach sehr wahrscheinlich) - für Mixa dermaßen unwichtig waren, dass man ihn jetzt mit "Hat er halt vergessen" entlasten könnte.

Ebenfalls Zustimmung.

 

André

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ein in den vergangenen jahrzehnten, die pädagogisch motivierte tätlichkeiten akzeptierte, auch prügel austeilender pädagoge, sah sich nicht als täter, konnte sich aber als konfliktbehaftet sehen. seine tätlichkeiten konnten schambesetzt sein.

Diese Möglichkeit besteht, hängt aber von ein paar Faktoren ab. Scham kann z. B. entstehen, wenn man eine Untat im Rahmen von Gruppendruck mitgemacht hat, was man allein nie getan hätte. Oder wenn man später angesichts später hinzukommender Informationen erkennt, dass eine vermeintlich gerechte/richtige Tat ungerecht/falsch war. Oder wenn man als Erwachsener (wenn das Empathievermögen gereifter ist) auf manche "Jugendsünde" zurückblickt. – Solche Einsichten halte ich bei notorischen Wiederholungs-/Routine-Tätern jedoch für unwahrscheinlich, ebenso bei autoritären und selbstgerechten Charakteren (obwohl das unterm Strich dasselbe ist). Die reden sich das eher schön, und manche sind auch noch ganz stolz darauf.

 

André

diese details, und ich halte noch einige andere für denkbar, können wir nicht klären. da kann aber äußerer druck unterstützend wirken.

es gibt viele anlässe genauer auf sich selber zu schauen.

bearbeitet von helmut
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Für die unseriösen Zeitungen gilt, je skandalöser, desto besser.

Die seriösen Zeitungen lesen die wenigsten.

Und dann kommen die Geier daher und verkaufen ihre Stories aufgeputscht.

Und je unseriöser die Zeitung, desto größer die Show und der Skandal.

Leider werden diese Zeitungen von vielen gelesen.

 

Ich kann nur jedem empfehlen, ein "bißchen mehr" auf seriöse Zeitungen wie die FAZ zu verlinken,

und wenn man auf dezidiert religionsfeindlichen Zeitungen verlinkt, dann stets darauf achten,

daß man sich eine Gegenmeinung aus einer seriöseren Zeitung dazu nimmt.

Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den Medien kann nur so geschehen.

 

Ich erinnere den Katholiken gerne mal an das Zweite Vatikanische Konzil, wo der Umgang mit den Medien

gelernt werden will und an die besondere Verantwortung der Medien appelliert wird.

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Die SZ kenne ich nicht.

 

Das ist aber eine unverzeihliche Bildungslücke, die beste überregionale Tageszeitung in Deutschland nicht zu kennen und dies als Bayer, schäme dich. ;)

 

Sie jedenfalls sind nicht dran interessiert, das Thema des sexuellen Mißbrauchs im familiären Bekanntenkreis aufzugreifen.

 

Das Theama "sexuellen Mißbrauchs im familiären Bekanntenkreis" wird beständig durch die Tageszeitungen aufgegriffen und zwar dann, wenn dies bekannt wird und es zur Verurteilung des Täters kommt, bzw. gekommen ist.

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FAZ

 

Und- was hilft das in dem Fall?

Die FAZ bemüht sich, ziemlich objektiv zu berichten, an den Tatsachen eng dran.

 

Hingegen sind andere Zeitungen voll von zweideutigen Andeutungen und Verdachtsäußerungen.

Du wirst bemerken, daß die seriösen Zeitungen verhaltener und vorsichtiger in ihrer Berichterstattung sind.

Außerdem ist Meinung und Berichterstattung strenger auseinander gehalten.

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Es gab aber eine Sache, eine Information, die mir als Kind so ungeheuerlich und beängstigend erschien, dass ich sie nicht glauben wollte, und deswegen bzw. trotzdem tatsächlich "verdrängt" und vergessen habe. Viele Jahre später hat sich diese Information jedoch als zutreffend herausgestellt, und in diesem Moment wusste ich sofort, dass mir das schonmal jemand erzählt hatte, wer es war, wann es war, wo es war – ich hatte wieder ganz klare Bilder und "Videoclips" im Kopf. Um den Kreis sich schließen zu lassen, wurde mir auch das noch mal andersrum bestätigt, nämlich dass ich zu dieser Zeit eine Zeitlang "komisch" war, und da schon vermutet wurde, dass ich irgendwas wüsste.

Auch wenn ich dir vom Tenor ansonsten zustimme, hier muss ich ein "Vorsicht" anbringen: Ich glaube nicht, dass du diesen Erinnerungen trauen darfst. Das Gehirn ist kein Youtube. Die "Erinnerungsclips", die vor deinem Auge ablaufen, sind definitiv "gemacht" vom Gehirn, nicht abgerufen aus dem Speicher. (Das gilt auch für Clips, die neuere Dinge zeigen). Erinnerungen, die "weg" waren und nach dem Auftreten von Fakten wieder da sind, sind mit Vorsicht zu genießen. Das Problem ist: Wahre und falsche Erinnerungen sind durch Introspektion nicht zu unterscheiden.

Dass ich auch falsche Clips und Bilder in Erinnerung habe, darüber bin ich natürlich auch schon öfters gestolpert. In dem beschriebenen Fall passten am Ende jedoch die Aussagen aller Beteiligten nahtlos und chronologisch zusammen, sodass ich mir da auch sicher sein darf. – Dass die Bilder falsche Details enthalten oder ich zwei ähnliche Szenen komplett vertauscht habe, kann durchaus sein, spielt aber für den Hergang der Sache keine Rolle, weil die "handelnden Personen" auch in dem "falschen" Clip die tatsächlich handelnden Personen waren.

 

André

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P.S.: Ich bin kein Bayer....

 

.... Luja!

 

Wenn es mal wieder um die schlechten Eigenschaften der Deutschen geht und ich erkläre, dass ich Bayer bin, dann heißt es immer: "Dann trifft dies auf dich ja nicht zu". ;)

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Seltsam, übrigens, dass einerseits im Christentum so viel Wert auf Augenzeugen gelegt wird, um selbst sehr unwahrscheinliche oder rundheraus absurde Behauptungen zu glauben, aber man andererseits bei sechs gegen einen Zeugen in erster Linie die sechs Zeugen schmäht...

 

Man kann eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass die Leitlinie eigentlich lautet: Vertraue nur Zeugenaussagen, die Deiner Meinung entsprechen, oder die von Vorteil für Dich sind. Misstraue alle anderen, weil die Menschen aus allen möglichen Motiven heraus lügen. Würde man das anders meinen, müsste man - gerade als Christ - nunmehr von der Schuld Mixas überzeugt sein.

 

Ich meine: Wenn man einem toten Zeugen traut, von dem kein Bericht vorliegt, sondern man nur einen Bericht von seinem Bericht hat, dass ein Mensch von den Toten auferstanden ist (was ja per se kaum glaubhaft oder möglich erscheint), dann müsste man, wenn eine Zeitung von sechs besonders beeideten Zeugenberichten berichtet, aber von etwas, was durchaus möglich ist - möglichr jedenfalls als Menschen, die von den Toten auferstehen - dieses eigentlich auch glauben. Oder?

 

Oder wo ist da der Unterschied? Was ist denn per se glaubhafter: Dass ein Pfarrer Kinder schlägt, zu einer Zeit, als das nun wirklich allgemein verbreitet war, oder dass jemand von den Toten aufersteht?

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Oder wo ist da der Unterschied? Was ist denn per se glaubhafter: Dass ein Pfarrer Kinder schlägt, zu einer Zeit, als das nun wirklich allgemein verbreitet war, oder dass jemand von den Toten aufersteht?

 

Is ja ganz einfach. Wer nicht an die Auferstehung glaubt, für den kann Mixa nur unschuldig sein. ;)

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Is ja ganz einfach. Wer nicht an die Auferstehung glaubt, für den kann Mixa nur unschuldig sein. ;)

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun...

 

Damals ging es u.a. um Zeugenaussagen von Leuten, die sogar dafür bereit waren,

sich lieber von hungrigen Löwen fressen zu lassen als ihren liebsten Jesus zu verleugnen.

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Franciscus non papa
Is ja ganz einfach. Wer nicht an die Auferstehung glaubt, für den kann Mixa nur unschuldig sein. ;)

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun...

 

Damals ging es u.a. um Zeugenaussagen von Leuten, die sogar dafür bereit waren,

sich lieber von hungrigen Löwen fressen zu lassen als ihren liebsten Jesus zu verleugnen.

 

 

aha, wer von den aposteln wurde denn bitte von hungrigen löwen gefressen, wer von anderen jüngern???

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Wer nicht an die Auferstehung glaubt, läßt sich auch von keinem hungrigen Löwen um der Wahrheit willen fressen...

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aha, wer von den aposteln wurde denn bitte von hungrigen löwen gefressen, wer von anderen jüngern???

Zunächst wurden Petrus und Paulus gekreuzigt.... Soviel müßtest Du wissen.

 

Dann sind die Christen nicht in die Löwengrube reingesprungen, sondern haben sich in den Katakomben versteckt.

Erst als es dann hart auf hart ging, da haben sie zur Wahrheit gestanden. Damit meine ich, sie haben das Martyrium nicht gesucht.

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Wer nicht an die Auferstehung glaubt, läßt sich auch von keinem hungrigen Löwen um der Wahrheit willen fressen...

 

Und du? "Predigst" du jetzt das Wasser und säufst den Wein? Würdest du dich jetzt von hungrigen Löwen zerfleischen lassen, nur weil du der Autorität Mixa mehr glaubst als "einfachen" Bürgern Bayerns?

bearbeitet von pedrino
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aha, wer von den aposteln wurde denn bitte von hungrigen löwen gefressen, wer von anderen jüngern???

Zunächst wurden Petrus und Paulus gekreuzigt.... Soviel müßtest Du wissen.

 

Dann sind die Christen nicht in die Löwengrube reingesprungen, sondern haben sich in den Katakomben versteckt.

Erst als es dann hart auf hart ging, da haben sie zur Wahrheit gestanden. Damit meine ich, sie haben das Martyrium nicht gesucht.

Welch schlichter Wssensstand ;)

1. Paulus wurde nicht gekreuzigt sondern enthauptet.

2. Die Christen die sich in den Katakomben versteckt haben......Wissensstand von Menschen die sich anstatt sich aus vernünftigen Quellen zu informieren auf die Authentizität amerikanische Monsterschinken verlassen.

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