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Gibt es eine "ewige Verdammnis"


New Aaron

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(...)

Ach, und die tummeln sich neuerdings im Mittelmeer?

Eigentlich ist es weniger relevant, was sie neuerdings tun, sondern was sie vor ein paar tausend Jahren getan hatten aber es gibt tatsächlich immer wieder mal Sichtungen von Walhaien im Mittelmeer und auch entsprechende Fänge.

 

... und die sind durch den Suezkanal gekommen. Ich dachte immer Ninive ist im Irak ...

Ich glaube Du willst uns ein wenig veralbern.

Jona hatte sich auf den Weg nach Spanien (zumindest in diese Richtung) gemacht, als die Sache mit dem Wal geschah.

Er wollte ja nicht nach Ninive.

Gib 'Rhincodon typus', dem Walhai eine Chance und lasse Jonas in den Randbereich des Indischen Ozeans oder zum Roten Meer wandern.

Zu den Mittelmeersichtungen möchte ich mich nicht äußern ...

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,599165,00.html

 

Nicht das es relevant wäre aber die Möglichkeit besteht eben.

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(...)

Ach, und die tummeln sich neuerdings im Mittelmeer?

Eigentlich ist es weniger relevant, was sie neuerdings tun, sondern was sie vor ein paar tausend Jahren getan hatten aber es gibt tatsächlich immer wieder mal Sichtungen von Walhaien im Mittelmeer und auch entsprechende Fänge.

 

... und die sind durch den Suezkanal gekommen. Ich dachte immer Ninive ist im Irak ...

Ich glaube Du willst uns ein wenig veralbern.

Jona hatte sich auf den Weg nach Spanien (zumindest in diese Richtung) gemacht, als die Sache mit dem Wal geschah.

Er wollte ja nicht nach Ninive.

Gib 'Rhincodon typus', dem Walhai eine Chance und lasse Jonas in den Randbereich des Indischen Ozeans oder zum Roten Meer wandern.

Zu den Mittelmeersichtungen möchte ich mich nicht äußern ...

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,599165,00.html

 

Nicht das es relevant wäre aber die Möglichkeit besteht eben.

Habe noch weitere Artikel gefunden. Leider waren keine aussagekräftigen Fotos dabei. Ich tippe da eher auf den verwandten

Riesenhai (Cetorhinus maximus). Das Vorkommen dürfte passen.

Und für Jonas würde dieser "kleinere" Vetreter auch reichen.

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Auch dass ein Mensch vor und nach einem Tod die gleiche Masse hat und somit erwiesen ist, dass er zwingend eine Nicht-materielle Komponente haben muss, welche erst das Leben in ihm ausmacht bzw. was man als Leben definiert, bringt sprechfähige Affen nicht zum nachdenken, auch wenn es so jederzeit in der Bibel nachzulesen ist:

 

Mein Toaster lebt !! Hab extra beim toasten und danach nachgewogen. Die nicht-materielle Komponente ist vorhanden !

Nu hab ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich den Stecker ziehe....

Ach, vielleicht glaubt dein Toaster an Wiedergeburt...

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ich glaube nicht, dass es die ewige verdammnis gibt.

 

immer wieder wird behauptet, wie barmherzig und gerecht gott wäre.

das mit der barmherzigkeit glauben zwar die wenigsten, die glauben dann dafür umso stärker an die gerechtigkeit gottes.

 

mit der gerechtigkeit und der ewigkeit ist das aber so eine sache.

nichts was man hier auf erden tun kann, hat ewige strafe verdient - man kann hier nur eine örtlich und zeitlich begrenzte straftat begehen, also muss logischerweise auch die strafe dafür begrenzt sein.

wenn gott jetzt also ein strenger richter ist (was auch viele gerne hören), dann muss er nicht auge um auge strafen, sondern kann von mir aus die tat x mit millionenfacher x strafe belegen - ist zwar streng aber ok.

 

was er nicht kann ist, die endliche tat x mit einer unendlichen strafe zu belegen, denn gegenüber unendlich verblasst jeder konkrete wert zu 0 (wer kennt das nicht aus der kurvendiskussion), egal wie hoch ein wert ist (10 hoch millionen, ihr wisst schon was ich meine), im vergleich zu unendlich ist er nichts, zahl durch unendlich ist immer 0. ;)

 

wenn gott jetzt also jemanden ewig verdammen würde, dann wäre das nicht nur von jeglicher barmherzigkeit weit entfernt,

sondern auch im höchsten maße ungerecht - und das nimmt von gott keiner an.

 

mfg

 

 

Ps. zumindest hoffe ich, dass gott gerecht ist, denn wenn ich eines tages draufkommen würde, dass er tatsächlich leute wegen irgendwelcher lächerlichkeiten (und das ist nunmal alles im vergleich zur ewigen strafe) verdammt, dann würde ich aus der kirche austreten und fortan sündigen. so ein grausames wesen hätte es nicht verdient, dass man es anbetet.

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Auch dass ein Mensch vor und nach einem Tod die gleiche Masse hat und somit erwiesen ist, dass er zwingend eine Nicht-materielle Komponente haben muss, welche erst das Leben in ihm ausmacht bzw. was man als Leben definiert, bringt sprechfähige Affen nicht zum nachdenken, auch wenn es so jederzeit in der Bibel nachzulesen ist:

 

Mein Toaster lebt !! Hab extra beim toasten und danach nachgewogen. Die nicht-materielle Komponente ist vorhanden !

Nu hab ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich den Stecker ziehe....

Ach, vielleicht glaubt dein Toaster an Wiedergeburt...

 

Weiß nicht... gibt es unter uns einen Toaster-Experten ?

"Bernd das Brot" habe ich schon angemailt, hat aber bis jetzt nicht geantwortet.

X-Dream, was meinst du denn dazu ?

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Lieber Sven,

 

Willkommen im Forum!

 

ich glaube nicht, dass es die ewige verdammnis gibt.

...

nichts was man hier auf erden tun kann, hat ewige strafe verdient - man kann hier nur eine örtlich und zeitlich begrenzte straftat begehen, also muss logischerweise auch die strafe dafür begrenzt sein.

...

was er [GOTT] nicht kann ist, die endliche tat x mit einer unendlichen strafe zu belegen...

Es ist nicht GOTT, unser VATER der straft - der Mensch der dem Bösen nicht widersagen will, straft sich selbst und seine Mitmenschen.

 

Überlege bitte als Beispiel:

Ein Drogensüchtiger weiß doch wie sehr er gestraft ist.

Wer denn, hat ihn bestraft?

Doch er selbst, sich selbst.

 

Ein Drogensüchtiger der seine Drogensucht bereut, kann gerettet werden.

Was ist mit dem Drogensüchtigen der lieber die üblen Folgen seiner Sucht in Kauf nimmt als gerettet zu werden?

Es ist doch eindeutig, daß GOTT den Übeltäter der weiterhin Böses tun will, nicht in den Himmel aufnehmen kann, will ER gerecht zu den Menschen guten Willens sein.

 

 

Gruß

josef

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Ein Drogensüchtiger weiß doch wie sehr er gestraft ist.

Wer denn, hat ihn bestraft?

Doch er selbst, sich selbst.

Ein Drogensüchtiger der seine Drogensucht bereut, kann gerettet werden.

Was ist mit dem Drogensüchtigen der lieber die üblen Folgen seiner Sucht in Kauf nimmt als gerettet zu werden?

Es ist doch eindeutig, daß GOTT den Übeltäter der weiterhin Böses tun will, nicht in den Himmel aufnehmen kann, will ER gerecht zu den Menschen guten Willens sein.

 

mit dem horizont der waltons ist die drogensucht sicherlich selbstverschuldete sünde, weil sich der drogensüchtige ausschließlich aus autonomen gründen in die sucht stürzte, um in ihr aus reiner boshaftigkeit zu verharren.

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Auch wenn man wenig heute darüber redet, so ist doch immer noch katholische Lehre, dass die Ungläubigen nach ihrem Tod in die "ewige verdammnis" kommen.

Kann es so etwas überhaupt geben?

Lieber Aaron,

 

Dazudie Lehre die der HEILIGE GEIST GOTTES die Päpste im Katechismus der katholischen Kirche verkünden lässt:

Art.1034

JESUS spricht öfters von der „Gehenna" des „unauslöschlichen Feuers" [Vgl. Mt 5,22. 29; 13, 42. 50; Mk 9,43-48], die für jene bestimmt ist, die bis zum Ende ihres Lebens sich weigern, zu glauben und sich zu bekehren, und wohin zugleich Seele und Leib ins Verderben geraten können [Vgl. Mt 10,28].

JESUS kündigt in ernsten Worten an, daß ER „SEINE Engel aussenden" wird, die „alle zusammenholen, die andere verführt und GOTTES Gesetz übertreten haben, und ... in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt" (Mt 13,41-42), und daß ER das Verdammungsurteil sprechen wird: „Weg von MIR, ihr Verfluchten, in das
ewige Feuer
!" (Mt 25,41).

 

Hallo Josef,

Eine Begründung ewiger Höllenstrafen kann aus den genannten Versen nicht abgeleitet werden.

Diese Verse stehen im Kontext, dass die Nachfolger Jesu, also die, die in das Himmelreich eingehen wollen, eine bessere Gerechtigkeit als die Pharisäer haben sollen.

 

Das Himmelreich wird gleichgesetzt einem
Ins - Leben - Eingehen
(Mk. 9,45: Und wenn dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab. Es ist dir besser, lahm i
n das Leben einzugehen
,) und die Hölle mit einem
Ins - Verderben - Eingehen
(Mt. 10,28: Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu
verderben vermag
in der Hölle.)

 

Deshalb gibt Jesus die Empfehlung das völlig zu meiden, wozu man durch seine Sinnlichkeit (Begehren) permanent versucht wird:

Mt 5,29 Wenn aber dein rechtes Auge dich ärgert, so reiß es aus und wirf es von dir; denn es ist dir nütze, daß eines deiner Glieder umkomme und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde.

 

Mk 9,45 Und wenn dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab. Es ist dir besser, lahm in das Leben einzugehen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden, [in das unauslöschliche] Feuer,

Mk 9,47 Und wenn dein Auge dich ärgert, so wirf es weg. Es ist dir besser, einäugig in das Reich Gottes einzugehen, als mit zwei Augen in die Hölle des Feuers geworfen zu werden.

 

Das Himmelreich, oder das Leben besteht nicht in der Befriedigung durch äußere Dinge oder Menschen, sondern (wie es auch der Buddhismus lehrt) in der Losgelöstheit von Menschen und „Dingen“. Wer aber den Begierden nachgibt, wird eines Tages, dass sie ihn innerlich aufzehren (das ist mit dem Höllenfeuer gemeint). Und das kann natürlich auch den Leib verderben, nämlich ihn (unheilbar) krank machen.

 

Aus Mt 10,28: (Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als
Leib zu verderben vermag
in der Hölle) geht hervor, dass mit Hölle nicht nur ein nachtodlicher Zustand gemeint ist; denn nach dem Tod hat der Mensch keinen Leib.

 

 
Art. 1035

Die Lehre der Kirche sagt, daß es eine Hölle gibt und daß sie ewig dauert.

Die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben, kommen sogleich nach dem Tod in die Unterwelt, wo sie die Qualen der Hölle erleiden, „das ewige Feuer" [Vgl. DS 76; 409; 411; 801; 858; 1002; 1351; 1575; SPF 12].

Die schlimmste Pein der Hölle besteht in der ewigen Trennung von GOTT, in dem allein der Mensch das Leben und das Glück finden kann, für die er erschaffen worden ist und nach denen er sich sehnt.

 

 

Gruß

josef

 

 

In diesen Versen handelt es sich um das Gericht am Ende des Äons.

Also kann man auch da keine ewige Verdammnis nach dem Tod eines einmaligen Erdenlebens ableiten.

 

LG,

New Aaron

bearbeitet von New Aaron
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In diesen Versen handelt es sich um das Gericht am Ende des Äons.

Also kann man auch da keine ewige Verdammnis nach dem Tod eines einmaligen Erdenlebens ableiten.

 

LG,

New Aaron

Geschickt den Bogen zur Wiedergeburt geschlagen ;)

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In diesen Versen handelt es sich um das Gericht am Ende des Äons.

lieber Aaron,

 

Erstens: es gibt kein allgmeines Gericht für die Menschen am Ende eines Äon, sondern nur ein spezielles Gericht für jeden Einzelnen. Was ist aber ein Gericht? Nichts anderes als das Eintreten der Sanktionen aus den Handlungen wider die göttliche Ordnung. Und diese göttliche Ordnung umfasst alle Bereiche des der Schöpfung und des Lebens. Je öfters der Mensch also gegen die göttliche Ordnung verstößt, desto mehr werden die Konsequenzen aus widergöttlichen Handlungen auf den Menschen zurückschlagen. Dies ist gleich einem Gefäß, das stetig mit übelriechender Flüssigkeit gefüllt wird. Jede Handlung wider die göttliche Ordnung füllt das Gefäß mit giftigen Unrat und wenn wir da mit der Handlung wider die göttliche Ordnung nicht aufhören, so wird das Gefäß eines Tages überlaufen und dann werden wir unter den Folgen leiden.

 

Dies gilt nicht nur für den einzelnen Menschen selbst, sondern auch für die Völker und Nationen und sogar für die ganze Menschheit. Denn auch die Völker, die Nationen und die Menschheit stehen wie einzelner Mensch vor dem HERRN.

 

Und so tritt das Gericht so ganz langsam - "scheinbar" - ein und wird für uns augenscheinlich. Das heißt, wir werden mit der Zeit die Folgen unserer widergöttlichen Handlungen an uns selbst zu verspüren bekommen. Die Auswirkungen unserer widergöttlichen Handlungen werden dann umso kräftiger ausfallen, wenn wir trotz aller augenscheinlichen Ereignisse in der Natur - die dann der blinden Natur zugeschrieben werden - mit widergöttlichen Handlungen fortfahren. Und dann wird das göttliche Gericht - die ja nur die Früchte unserer widergöttlichen Handlungen sind - über uns hereinbrechen.

 

Die ganzen Unglücke, Leid, Nöte und Kriege, Krankheiten, Katastrophen, Umweltzerstörung usw. sind die sichtbaren Zeugen der widergöttlichen Handlungen der Menschen, der Völker, Nationen und der ganzen Menschheit. Neben den sichtbaren Folgen gibt es auch die unsichtbaren Folgen wie die zunehmende Lieblosigkeit, Hass, Machtgier, Herrschsucht usw. in den Herzen der Menschen, der Völker, der Nationen und der ganzen Menschheit. Und diese zunächst unsichtbaren Folgen werden dergestalt sichtbar, so wie ich in den vorigen Sätzen beschrieben habe.

 

Weitere Folgen der widergöttlichen Handlungen ist die abnehmende Kenntnis und Erkenntnis des allein wahren Gottes - der in der Person des Jesus zu uns in die Welt gekommen ist - unter den Menschen und das zunehmende Heidentum und Gottlosigkeit in den Herzen de Menschen. Wenn solche glaubenslose bzw. lieblose Menschen in die jenseitige geistige Welt eingehen, dann werden sie sehr lange brauchen, bis sie in der jenseitig geistigen Weit so ganz langsam zurecht finden. Und das bei dem Einem oder Anderem schon sehr lange dauern, bis der Eine oder der Andere einigermaßen wieder zu der Kenntnis und Erkenntnis des allein wahren Gottes in der Person des Jesus kommen. Denn so einfach der Erwerb der Kenntnis und Erkenntnis des allein wahren Gottes in dieseitigen materiellen Welt wird das nicht gehen.

 

Dieses mühseliger Erwerb der Kenntnis und Erkenntnis desssen, dass Jesus der HERR und Gott selbst ist, seiner göttlichen Ordnung und das Ausziehen des alten Menschen ist eine weitere Folge unserer widergöttlichen Handlungen. Wir werden also auch in der geistigen Welt unter den Folgen unserer widergöttlichen Handlungen zu leiden haben. Und zwar auf solange, bis wir alles Menschliche aus uns herausgeschafft haben und das Göttliche angezzogen haben. Und wen das bei dem ien oder dem Anderen ewigkeiten lang dauert. Wenn er sich überhaupt ändern will.

 

Wenn nicht, dann wird so ein - aus eigenem Willen der göttlichen Ordnung widerstrebender - Mensch "ewig" unter seinen eigenen Willen leiden. Das wird dann die ewige Verdammnis aus des Menschen eigenem Willen sein.

 

 

Also kann man auch da keine ewige Verdammnis nach dem Tod eines einmaligen Erdenlebens ableiten.

 

LG,

New Aaron

Siehe die letzten zwei Absätze.

bearbeitet von rakso
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Ich glaube nicht, daß MM etwas verdreht. Ich hab da nichts verdreht. Du mußt bitte berücksichtigen, daß gewisse Leute aus der Hoffnung, die Hölle möge leer bleiben, die sichere Erwartung dieses Umstands machen und daraus weiter schließen, daß es dann auf das Verhalten hienieden nicht ankomme. Und das stimmt nun mal mit dem Evangelium nicht überein. (Zumindest die Theologen, die den anderen solche Aussichten verheißen, sollten sich der Gefahr, als ewiges Grillgut zu enden, bewußt sein.)

 

ich kenne solche "gewisse Leute" nicht unter denen, die die Hoffnung haben, dass die Hölle leer sein mögen.

Ich kenne nur unter denen, die nicht die Hoffnung haben, dass die Hölle leer sein möge, solche, "gewisse Leute", die sagen, dass es sich dann ja gar nicht lohne, Christ zu sein, wenn Gott sich am Ende womöglich doch aller erbarmen würde.

 

aber ich habe zugleich keinerlei Lust auf einen weiteren frucht- und endlosen Höllenthread

 

alles Liebe

 

Angelika

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[...] Und das stimmt nun mal mit dem Evangelium nicht überein. (Zumindest die Theologen, die den anderen solche Aussichten verheißen, sollten sich der Gefahr, als ewiges Grillgut zu enden, bewußt sein.)

 

In deiner Haut möchte ich nicht stecken. Wie lebt es sich so, mit dem Gedanken der ständigen Bedrohung - "als Grillgut zu enden" ?

 

Da steckt ja noch ein Funken Hoffnung drin, wenn man von der Gefahr redet, als ewiges GrillGUT zu enden ;)

im Prinzip ist das paradox...

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Was heißt, dass Angelikas Satz völlig richtig ist. Wir wissen nicht ob, und falls doch wer....

Ist MM krank, dass Du seinen Verdrehungspart übernehmen musst?

 

Damit du dir keine Sorgen machen musst: Es gibt die Hölle, nach röm.kath. Lehre und den Worten Jesu ist sie ewig - und es sind jene dort, die ohne Reue im Stande der Todsünde sterben. Die Illusion, dass alle ihre schweren Sünden im Angesichte des Todes bereuen, und sich für Gott entscheiden (obgleich sie sich ein Leben lang durch ihre Sünden und bösen Taten gegen Gott entschieden haben) kann ich nicht nachvollziehen.

 

das wissen wir ja nun.

Nur ist das einzig deine subjektive Wertung, dass es sich dabei um eine Illusion handelt. Ich begnüge mich damit, es als Hoffnung zu bezeichnen ;)

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Auch wenn man wenig heute darüber redet, so ist doch immer noch katholische Lehre, dass die Ungläubigen nach ihrem Tod in die "ewige verdammnis" kommen.

Kann es so etwas überhaupt geben?

 

hallo

 

katholische Lehre ist, dass wir nicht wissen, ob, und falls doch, wer in die ewige Verdammnis kommt

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Da würde ich widersprechen. Wir wissen zwar nicht, wen es trifft, aber daß es die ewige Verdammnis gibt, ist nunmal so. Und die Hoffnung, es werde schon keiner drin sein, ist doch riskant, weil nicht so recht begründet.

 

Es ist Dir vollkommen recht zu geben, dass jede Verharmlosung der ewigen Verdammnis - insofern es sie gibt - nur Leichtfertigkeit ist.

 

 

allerdings.

Nur meine ich, dass das als einziges Argument, Christ zu werden, etwas armselig ist.

Man wird Christ, weil man Angst vor ewiger Verdammnis hat...na ja, wenn das alles ist, dann ist das ein mageres Christsein.

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Und wie einer ist, so ist sein Gott. Um eine schöne Formulierung von GH aufzugreifen: Kams Grillgut-Gott sagt nichts über die Realität aus, aber eine Menge über kam.

 

Ich bin für die Freiheit des Menschen. Das schließt auch Neinsagen ein. Ohne diese Möglichkeit wäre die Schöpfung nur Marionettentheater.

 

 

sidn eigentlich der Pharao oder die gegen JEsus eingestellten Juden je gefragt worden, ob sie verstockt werden wollen, sodass sie nicht erkennen können?

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*schmoll* der letzte Höllenfred wurde zugemacht. Wieso eigentlich? Man hätte ihn auflassen und die ganze Zeit - bis jetzt- weiter im Kreis diskutieren können.

 

Hmpf.

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Heute haben übrigens Astronomen aufgrund statistischer Abschätzungen eine Sternenzahl von 10 Hoch 25 errechnet. Also 10 000 000 000 000 000 000 000 000.

Unsere zurzeit schnellsten Rechner mit über 10 Milliarden Rechenschritten pro Sekunde bräuchten 30 Millionen Jahre für die Zählung. Weder Mensch noch Computer haben auch nur einen Bruchteil einer solchen Lebensdauer.

 

Ich weiss ja nicht, was Du mit "Zaehlung" meinst, aber eine handelsuebliche Grafikkarte fuehrt Dir locker 5*10^12 Gleitkomma-Operationen pro Sekunde durch. Der schnellste Supercomputer bringt es zur Zeit auf rund 2-4*10^15 Operationen.

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Franciscus non papa
Heute haben übrigens Astronomen aufgrund statistischer Abschätzungen eine Sternenzahl von 10 Hoch 25 errechnet. Also 10 000 000 000 000 000 000 000 000.

Unsere zurzeit schnellsten Rechner mit über 10 Milliarden Rechenschritten pro Sekunde bräuchten 30 Millionen Jahre für die Zählung. Weder Mensch noch Computer haben auch nur einen Bruchteil einer solchen Lebensdauer.

 

Ich weiss ja nicht, was Du mit "Zaehlung" meinst, aber eine handelsuebliche Grafikkarte fuehrt Dir locker 5*10^12 Gleitkomma-Operationen pro Sekunde durch. Der schnellste Supercomputer bringt es zur Zeit auf rund 2-4*10^15 Operationen.

 

 

elrond, verwirre doch unseren träumer nicht mit fakten. der arme wird einen schock erleiden.

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Auch wenn man wenig heute darüber redet, so ist doch immer noch katholische Lehre, dass die Ungläubigen nach ihrem Tod in die "ewige verdammnis" kommen.

Kann es so etwas überhaupt geben?

 

hallo

 

katholische Lehre ist, dass wir nicht wissen, ob, und falls doch, wer in die ewige Verdammnis kommt

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Da würde ich widersprechen. Wir wissen zwar nicht, wen es trifft, aber daß es die ewige Verdammnis gibt, ist nunmal so. Und die Hoffnung, es werde schon keiner drin sein, ist doch riskant, weil nicht so recht begründet.

 

Es ist Dir vollkommen recht zu geben, dass jede Verharmlosung der ewigen Verdammnis - insofern es sie gibt - nur Leichtfertigkeit ist.

 

 

allerdings.

Nur meine ich, dass das als einziges Argument, Christ zu werden, etwas armselig ist.

Man wird Christ, weil man Angst vor ewiger Verdammnis hat...na ja, wenn das alles ist, dann ist das ein mageres Christsein.

 

Ich denke schon, dass die Angst vor der Ewigen Verdammnis bei vielen Christen eine entscheidende Rolle spiel(te).

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In diesen Versen handelt es sich um das Gericht am Ende des Äons.

lieber Aaron,

 

Erstens: es gibt kein allgmeines Gericht für die Menschen am Ende eines Äon, sondern nur ein spezielles Gericht für jeden Einzelnen. Was ist aber ein Gericht? Nichts anderes als das Eintreten der Sanktionen aus den Handlungen wider die göttliche Ordnung. Und diese göttliche Ordnung umfasst alle Bereiche des der Schöpfung und des Lebens. Je öfters der Mensch also gegen die göttliche Ordnung verstößt, desto mehr werden die Konsequenzen aus widergöttlichen Handlungen auf den Menschen zurückschlagen......

Lieber Rakso,

ich gebe Dir hinsichtlich des gesamten Textes (den ich hier wegen der Länge gelöscht habe) weitgehend einig.

Dieses mühseliger Erwerb der Kenntnis und Erkenntnis desssen, dass Jesus der HERR und Gott selbst ist, seiner göttlichen Ordnung und das Ausziehen des alten Menschen ist eine weitere Folge unserer widergöttlichen Handlungen. Wir werden also auch in der geistigen Welt unter den Folgen unserer widergöttlichen Handlungen zu leiden haben. Und zwar auf solange, bis wir alles Menschliche aus uns herausgeschafft haben und das Göttliche angezzogen haben. Und wen das bei dem ien oder dem Anderen ewigkeiten lang dauert. Wenn er sich überhaupt ändern will.

 

Wenn nicht, dann wird so ein - aus eigenem Willen der göttlichen Ordnung widerstrebender - Mensch "ewig" unter seinen eigenen Willen leiden. Das wird dann die ewige Verdammnis aus des Menschen eigenem Willen sein.

 

 

Also kann man auch da keine ewige Verdammnis nach dem Tod eines einmaligen Erdenlebens ableiten.

 

LG,

New Aaron

Siehe die letzten zwei Absätze.

 

Die letzten zwei Abschnitte machen deutlich, dass also der Mensch über den physischen Tod hinaus - in den geistigen Welten - oder wieder hier auf Erden Entwicklungsmöglichkeiten hätte.

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Die letzten zwei Abschnitte machen deutlich, dass also der Mensch über den physischen Tod hinaus - in den geistigen Welten - oder wieder hier auf Erden Entwicklungsmöglichkeiten hätte.

lieber Aaron

 

hat er, der Mensch. Denn die Entwicklung des Menschen ist niemals abgeschlossen und so wird die Entwicklung des Menschen auch in der jenseitigen geistigen Welt weitergehen. Denn der Mensch ist der Seele nach - als verkörperter Gedanke und Idee Gottes - genauso ein ewiges Wesen wie der HERR, also Gott selbst. So kann der Mensch in seinem Wesen immer vollkommener werden. Wir können ewig also von Stufe zur Stufe zu immer höheren Vollkommenheiten Gottes, des Vater aufsteigen, ohne je die Vollkommenheit Gottes zu erreichen.Der HERR in Jesus sagte, werdet so vollkommen, wie der Vater im Himmel - das Reich des Vaters - vollkommen ist.

 

liebe Grüße von Oskar

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Die letzten zwei Abschnitte machen deutlich, dass also der Mensch über den physischen Tod hinaus - in den geistigen Welten - oder wieder hier auf Erden Entwicklungsmöglichkeiten hätte.

lieber Aaron

 

hat er, der Mensch. Denn die Entwicklung des Menschen ist niemals abgeschlossen und so wird die Entwicklung des Menschen auch in der jenseitigen geistigen Welt weitergehen. Denn der Mensch ist der Seele nach - als verkörperter Gedanke und Idee Gottes - genauso ein ewiges Wesen wie der HERR, also Gott selbst. So kann der Mensch in seinem Wesen immer vollkommener werden. Wir können ewig also von Stufe zur Stufe zu immer höheren Vollkommenheiten Gottes, des Vater aufsteigen, ohne je die Vollkommenheit Gottes zu erreichen.Der HERR in Jesus sagte, werdet so vollkommen, wie der Vater im Himmel - das Reich des Vaters - vollkommen ist.

 

liebe Grüße von Oskar

 

Eine Weiterentwicklung nach dem Tod ist aus Gründen, die hier oder jetzt, nicht zu erörtern sind, nicht möglich. Bleib also nur die Reinkarnation. Und damit stimmt dann die christliche Lehre auch wieder mit den bekannten Fakten überein.

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Ich habe einen Beitrag des Users X-Dream wegen Verstoßes gegen das Urheberrecht gelöscht.

Bitte denkt immer daran, dass längere Zitate urheberrechtlich nicht zulässig sind, in einem solchen Fall kann man aber mit einem oder zwei kurzen Sätzen zitieren und verlinken.

 

Werner

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Ich denke schon, dass die Angst vor der Ewigen Verdammnis bei vielen Christen eine entscheidende Rolle spiel(te).

Lieber Aaron,

 

Und doch braucht kein Mensch Angst vor dem HERRN haben. Denn der HERR ist Liebe pur. Auch in der tiefsten Hölle. Es ist der Mensch, der durch sein widerstrebenden Willen und Angst und mangelndes Vertrauen sich selbst in die Verdammnis stürzt. Dass bei vielen Mensch die Angst die treibende Kraft ist für ihre Handlungen sind, das haben sie sich selbst zu zu schreiben. Wer Angst vor dem HERRN hat, der hat den HERRN in seinem Wesen noch nie nicht richtig erkannt. Denn vor Gott sind wir nichts und vor dem Schöpfer sind wir nur Geschöpfe und vor dem HERRN sind wir Knechte. Nur vor dem Vater - der ja die Ewige Liebe selbst ist - sind wir seine Kinder. Nun kommt darauf dann, an wen wir uns wenden. An den Gott, der ja der Schöpfer aller Dinge und HERR über alles ist oder an die ewige Liebe in Gott, Schöpfer und HERRN, der da ein wahrer Vater all seiner Kinder ist.

 

Wenn wir uns also nur an dem Vater festhalten, so kommt der Vater uns in der Liebe entgegen - auch wenn wir die größten Sünder sind - und wird auf den rechten Weg setzen. Sehen wir aber nur Gott, so sind wir vor IHM Gott ein purstes Nichts und wenn wir nur den Schöpfer sehen, so sind wir ja nur Geschöpfe und wenn wir nur den HERRN sehen, so sind wir nur Knechte des HERRN. Sehen wir aber den göttlichen Geist - also Gott, Schöpfer Und HERR in Jesus als unseren liebevollsten Vater, dann wird uns der Vater mit mit seiner unendlichen Liebe entgegen kommen.

 

So wie den Denjenigen in unserer Liebe ausbilden, dem wir das Leben unserer Seele verdanken, so wird Derjenige uns als Gott, als der Schöpfer, als der HERR oder als der allerliebste Vater entgegen treten. Das liegt also allein am Menschen selbst durch sein Denken, Fühlen und Wollen und Handeln.

 

liebe Grüße von Oskar

bearbeitet von rakso
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Die letzten zwei Abschnitte machen deutlich, dass also der Mensch über den physischen Tod hinaus - in den geistigen Welten - oder wieder hier auf Erden Entwicklungsmöglichkeiten hätte.

lieber Aaron

 

hat er, der Mensch. Denn die Entwicklung des Menschen ist niemals abgeschlossen und so wird die Entwicklung des Menschen auch in der jenseitigen geistigen Welt weitergehen. Denn der Mensch ist der Seele nach - als verkörperter Gedanke und Idee Gottes - genauso ein ewiges Wesen wie der HERR, also Gott selbst. So kann der Mensch in seinem Wesen immer vollkommener werden. Wir können ewig also von Stufe zur Stufe zu immer höheren Vollkommenheiten Gottes, des Vater aufsteigen, ohne je die Vollkommenheit Gottes zu erreichen.Der HERR in Jesus sagte, werdet so vollkommen, wie der Vater im Himmel - das Reich des Vaters - vollkommen ist.

 

liebe Grüße von Oskar

 

Eine Weiterentwicklung nach dem Tod ist aus Gründen, die hier oder jetzt, nicht zu erörtern sind, nicht möglich. Bleib also nur die Reinkarnation. Und damit stimmt dann die christliche Lehre auch wieder mit den bekannten Fakten überein.

Doch. Eine Weiterentwicklung ist möglich. Denn was ist das Leben. Ist das Leben des Menschen ein Leben des Leibes, ein Leben der Seele oder ein Leben des innersten göttlichen Geistes. Wer gibt denn uns das Leben. Doch nur Gott selbst. Der göttliche Funke - der ein Funke des göttlichen Geistes, also Gott ist - in der Seele des Menschen gibt der Seele das Leben und durch die Seele wird auch der Leib regsam. Denn der materielle Leib ist ja nur ein Werkzeug der Seele. Die Seele ist aber kein statisches Wesen, sondern ein dynamisches - also ein entwicklungsfähiges - Wesen. Denn die Seele ist ja vom HERRN zur Vollkommenheit nach dem Bilde Gottes - der ja durch seine innewohnende ewige Liebe unser Vater ist - aufgerufen.

 

Das Leben auf der Erde ist aber nur eine Schulzeit für die Seele, wo sie die grundlegende seelische und geistige Fähigkeiten in allerlei Situationen des täglichen Leben ausbilden soll. So wie ein Schüler in der Schule eben die Fähigkeiten ausbilden kann. wenn er will. Nun ist aber das Lernen mit der Schule nicht beendet und so muss der Schüler eine Lehre durchlaufen, will er etwas Höheres erreichen. Will er noch was höheres erreichen, kommt der Mensch um ein Studium nicht herum und selbst dann ist das Ende der Fahnenstange - also des Lernen - nicht erreicht, will er ein Meister seines Faches werden.

 

Genauso ist es mit der geistigen Entwicklung der Seele. Glaube ja nicht, dass die Entwicklung der Seele jemals abgeschlossen ist. Hier in der diesseitig materiellen Welt nicht und und erst recht nicht in der jenseitigen geistigen Welt. Denn die Seligkeit einer wahrhaftigen Seele liegt ja darin, das sie fortllaufend tätig sein kann nach dem Willen Gottes und nur durch die Tätigkeit selbst nach dem Willen Gottes kann die Seele ihre wahre Seligkeit und Freuden geniessen.

 

Nur in der Tätigkeit äußert sich das geistige Leben der Seele und wahre Tätigkeit und Seligkeit äußert sich in immer größeren und höheren Aufgaben - die der HERR uns zukommen lässt - und dass wir unsere geistigen Fähigkeiten und Tugenden zu immer höheren Vollkommenheiten ausbilden können. Aus diesen Grunde ist unsere jenseitige geistige Entwicklung niemals abgeschlossen. In alle Ewigkeiten der Ewigkeiten nicht.

 

liebe Grüße von Oskar

bearbeitet von rakso
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