Jump to content

Befehlsgehorsam in der Kirche?


Udalricus

Recommended Posts

gib einem menschen macht - und er wird in versuchung sein, sie zu mißbrauchen.

 

gib einem menschen unkontrollierte macht - und alle werte wie menschenrechte, würde usw. werden auf dauer zerstört.

Das war schon die hellsichtige Aussage von Lord Acton

Macht korrumpiert und absolute Macht korrumpiert absolut

 

Er tat ihn übrigens um Kontext des Unfehlbarkeitsdogmas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa
Warum ich mag manchmal auch ein Bad in einer heißen Quelle? Was ist daran arrogant? ;)

Unser Flo ist eben ein Zitteraal. Erst verteilt er Schläge, dann bekommt er das Zittern und verbiegt sich.

 

Wegen was sollte ich bitte das Zittern kriegen? Weil der andere Flo droht aus der Kirche auszutreten? Wenn er nur wegen einem Priester austreten würde, dann bitte Reisende soll man nicht aufhalten. Farewell. :ninja:

 

 

tolle einstellung für einen priesterlehrbuben. wie war das mit dem einen schaf, dem man nachgehen soll????

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Heilung des Dieners eines Hauptmanns

 

5 Da aber Jesus einging zu Kapernaum, trat ein Hauptmann zu ihm, der bat ihn

6 und sprach: HERR, mein Knecht liegt zu Hause und ist gichtbrüchig und hat große Qual. 7 Jesus sprach zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen. 8

 

Der Hauptmann antwortete und sprach:

HERR, ich bin nicht wert, daß du unter mein Dach gehest;

sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund.

 

9 Denn ich bin ein Mensch, der Obrigkeit untertan, und habe unter mir Kriegsknechte;

und wenn ich sage zu einem: Gehe hin! so geht er;

und zum andern: Komm her! so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das! so tut er's.

 

10 Da das Jesus hörte, verwunderte er sich und sprach zu denen, die ihm nachfolgten:

Wahrlich ich sage euch: Solchen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden!

 

....

 

Und Jesus sprach zu dem Hauptmann:

 

Gehe hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und sein Knecht ward gesund zu derselben Stunde.

 

 

Sind schon merkwürdige "Befehle".

 

 

gruss

peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa
Ich hoffe wir können in der himmlischen Glorie dereinst ein schönes Mykathfest feiern. Ich koch dann auch. ;-)

 

 

ist das kochen von dir dann als fegefeuer zu werten?

 

*duck und weg*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hoffe wir können in der himmlischen Glorie dereinst ein schönes Mykathfest feiern. Ich koch dann auch. ;-)

 

 

ist das kochen von dir dann als fegefeuer zu werten?

 

*duck und weg*

 

Paah....willst du mich beleidigen, wenn ich koche schmelzen die Gaumen dahin.^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

wir wollten mal ein wettkochen veranstalten...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wir wollten mal ein wettkochen veranstalten...

 

Echt? Wollten wir das? Können wir gern mal machen. Ich koch meine berühmte Putenbrust auf einem Curry- Joghurt - Früchtebett. ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist Dir schon aufgefallen, dass man ihm gehorchte, weil man es wollte?

 

Das kann man so pauschal nicht schreiben. Siehe Thomas. "Sei nicht ungläubig sondern gläubig!" Eine ziemlich klare Aufforderung, denn Thomas wollte ja nicht glauben. "Wenn ich nicht sehe, glaube ich nicht!"

 

Ach, und Glauben und Vertrauen kann man also befehlen! Interessant... :ninja: (<-- Ist der neu? Den hab ich noch nie gesehen!)

 

Hast Du noch was zu der Schriftstelle zu sagen, oder interpretierst Du nur wahllos in meinem Posting rum, was da nicht steht.

 

Wenn du mal drüber nachdenken würdest, würdest du den Zusammenhang mit der Schriftstelle schon entdecken! Dann hättest du nämlich die Kritik entdeckt, diese Perikope als Gehorsamsakt zu interpretieren! Es dürfte hier wohl um einiges mehr gehen, als um Gehorsam!

 

Dann mach mich doch mal schlau. Also ich lese da: "Sei nicht ungläubig sondern gläubig." und weiter: "Selig die nicht sehen und doch glauben." Wenn Thomas den Gehorsam des sehenden Glaubens in den Wind geschlagen hätte, wäre er..............ja was wäre er dann?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dann mach mich doch mal schlau. Also ich lese da: "Sei nicht ungläubig sondern gläubig." und weiter: "Selig die nicht sehen und doch glauben." Wenn Thomas den Gehorsam des sehenden Glaubens in den Wind geschlagen hätte, wäre er..............ja was wäre er dann?

Dann wäre er genauso gehorsam oder ungehorsam gewesen wie er es so auch war. Man kann nicht auf Anweisung glauben. Wer das von sich behauptet, ist ein Heuchler.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

tja, wenn man in jeder aufforderung gleich einen befehl sehen will, dann kommt man zu solchen ergebnissen, wie udal und stanley.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist Dir schon aufgefallen, dass man ihm gehorchte, weil man es wollte?

 

Das kann man so pauschal nicht schreiben. Siehe Thomas. "Sei nicht ungläubig sondern gläubig!" Eine ziemlich klare Aufforderung, denn Thomas wollte ja nicht glauben. "Wenn ich nicht sehe, glaube ich nicht!"

 

Ach, und Glauben und Vertrauen kann man also befehlen! Interessant... :ninja: (<-- Ist der neu? Den hab ich noch nie gesehen!)

 

Hast Du noch was zu der Schriftstelle zu sagen, oder interpretierst Du nur wahllos in meinem Posting rum, was da nicht steht.

 

Wenn du mal drüber nachdenken würdest, würdest du den Zusammenhang mit der Schriftstelle schon entdecken! Dann hättest du nämlich die Kritik entdeckt, diese Perikope als Gehorsamsakt zu interpretieren! Es dürfte hier wohl um einiges mehr gehen, als um Gehorsam!

 

Dann mach mich doch mal schlau. Also ich lese da: "Sei nicht ungläubig sondern gläubig." und weiter: "Selig die nicht sehen und doch glauben." Wenn Thomas den Gehorsam des sehenden Glaubens in den Wind geschlagen hätte, wäre er..............ja was wäre er dann?

Ungläubig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

tja, wenn man in jeder aufforderung gleich einen befehl sehen will, dann kommt man zu solchen ergebnissen, wie udal und stanley.
ich kenne sehr wohl den Unterschied. Mir ist auch klar, dass manche "Befehle" Jesu eher als Aufforderungen zu verstehen sind, dafür gibt es Befehle, die nicht als solche gekennzeichnet sind, wie etwa der Missionsbefehl Mt 28.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich kenne sehr wohl den Unterschied. Mir ist auch klar, dass manche "Befehle" Jesu eher als Aufforderungen zu verstehen sind, dafür gibt es Befehle, die nicht als solche gekennzeichnet sind, wie etwa der Missionsbefehl Mt 28.
Du wärest auch weiland 775 noch jubelnd hinter den Franken über die sächsischen Felder gelaufen und getauft, was nicht bei drei auf den Bäumen ist...
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich kenne sehr wohl den Unterschied. Mir ist auch klar, dass manche "Befehle" Jesu eher als Aufforderungen zu verstehen sind, dafür gibt es Befehle, die nicht als solche gekennzeichnet sind, wie etwa der Missionsbefehl Mt 28.
Du wärest auch weiland 775 noch jubelnd hinter den Franken über die sächsischen Felder gelaufen und getauft, was nicht bei drei auf den Bäumen ist...

 

Erst bei drei?

Und dann hätte er sich unter die Bäume gestellt und geplärrt: Im Namen Jesu, der mir den Befehl erteilt hat und im Auftrag dessen, der mir die Hände aufgelegt hat, befehle ich Euch: kommt rrrrunnnnterrr ...

:ninja:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erst bei drei?

Und dann hätte er sich unter die Bäume gestellt und geplärrt: Im Namen Jesu, der mir den Befehl erteilt hat und im Auftrag dessen, der mir die Hände aufgelegt hat, befehle ich Euch: kommt rrrrunnnnterrr ...

;)

Aber sonst wären die armen Westfalen doch heute Heidenkinder!!! Man sollte den mutigen Udals von damals dankbar sein! :ninja:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erst bei drei?

Und dann hätte er sich unter die Bäume gestellt und geplärrt: Im Namen Jesu, der mir den Befehl erteilt hat und im Auftrag dessen, der mir die Hände aufgelegt hat, befehle ich Euch: kommt rrrrunnnnterrr ...

;)

Aber sonst wären die armen Westfalen doch heute Heidenkinder!!! Man sollte den mutigen Udals von damals dankbar sein! :ninja:

Na ja, in seinem Befehlsgehorsam wäre Udal den Flüchtigen auch noch auf die Bäume gefolgt. Da gab es kein Entrinnen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erst bei drei?

Und dann hätte er sich unter die Bäume gestellt und geplärrt: Im Namen Jesu, der mir den Befehl erteilt hat und im Auftrag dessen, der mir die Hände aufgelegt hat, befehle ich Euch: kommt rrrrunnnnterrr ...

;)

Aber sonst wären die armen Westfalen doch heute Heidenkinder!!! Man sollte den mutigen Udals von damals dankbar sein! :ninja:

Na ja, in seinem Befehlsgehorsam wäre Udal den Flüchtigen auch noch auf die Bäume gefolgt. Da gab es kein Entrinnen!

:lol:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erst bei drei?

Und dann hätte er sich unter die Bäume gestellt und geplärrt: Im Namen Jesu, der mir den Befehl erteilt hat und im Auftrag dessen, der mir die Hände aufgelegt hat, befehle ich Euch: kommt rrrrunnnnterrr ...

;)

Aber sonst wären die armen Westfalen doch heute Heidenkinder!!! Man sollte den mutigen Udals von damals dankbar sein! :ninja:
Na ja, in seinem Befehlsgehorsam wäre Udal den Flüchtigen auch noch auf die Bäume gefolgt. Da gab es kein Entrinnen!
:lol:
Alternativ auch Regenwolken zu Weihwasser gesegnet und per Megaphon die Taufformel über das Land gebrüllt...

 

Aber ich denke es ist klar, worauf wir hinaus wollen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erst bei drei?

Und dann hätte er sich unter die Bäume gestellt und geplärrt: Im Namen Jesu, der mir den Befehl erteilt hat und im Auftrag dessen, der mir die Hände aufgelegt hat, befehle ich Euch: kommt rrrrunnnnterrr ...

;)

Aber sonst wären die armen Westfalen doch heute Heidenkinder!!! Man sollte den mutigen Udals von damals dankbar sein! :ninja:

Na ja, in seinem Befehlsgehorsam wäre Udal den Flüchtigen auch noch auf die Bäume gefolgt. Da gab es kein Entrinnen!

:lol:

Das wäre ein viel besserer Avatar für Udal, als sein jetziger. :(

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir scheint, der wesentliche Unterschied zwischen Befehl und Gehorsam einerseits und Glaubensgehorsam andererseits ist die Frage, wer für ein Misslingen die Schuld trägt: Im Befehl & Gehorsam-Modell ist der zum Gehorsam verpflichtete derjenige, der sein abweichendes Verhalten begründen und letztlich rechtfertigen muss, im Modell des Glaubensgehorsams, der aus Autorität (und eben nicht auf Macht) beruht, muss sich auch der Anweisende fragen, warum seine Anweisung keine Wirkung zeigt bzw. nicht die erwünschte. Damit aber kommt ein wesentlicher Aspekt von Dienst ins Spiel: Es geht nicht darum, das anzuordnen und zu fordern, was ohnehin schon getan wird (das hieße, windelweich nach dem Mund reden), es geht vielmehr darum, die Überzeugung der Gemeinschaft der Glaubenden so zu formulieren, dass sie annehmbar wird, dass sie überzeugt.

 

Um das des Missionsbefehls heranzuziehen: Der wird doch nicht umgesetzt (da wo er umgesetzt wird), weil es Anweisung wäre. Wenn und wo ich Zeugnis für das Evangelium ablege, da mache ich das, weil es mich überzeugt und weil ich glaube, dass es für den, dem ich es nahe bringen will, gut ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erst bei drei?

Und dann hätte er sich unter die Bäume gestellt und geplärrt: Im Namen Jesu, der mir den Befehl erteilt hat und im Auftrag dessen, der mir die Hände aufgelegt hat, befehle ich Euch: kommt rrrrunnnnterrr ...

:ninja:

 

Na ja, in seinem Befehlsgehorsam wäre Udal den Flüchtigen auch noch auf die Bäume gefolgt. Da gab es kein Entrinnen!

 

Made my day ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Arbeiten wir Christen nicht alle in seinem Auftrag? Ich finde es eher bedenklich, wenn ein Christ sagt, nicht in Seinem Auftrag tätig zu sein...
Wie wahr, wie wahr! Nur sind die Aufträge von Priestern und Laien eben nicht identisch.

 

sind wir nicht alle gerufen, ein gottgeweihtes Leben zu führen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Arbeiten wir Christen nicht alle in seinem Auftrag? Ich finde es eher bedenklich, wenn ein Christ sagt, nicht in Seinem Auftrag tätig zu sein...
Wie wahr, wie wahr! Nur sind die Aufträge von Priestern und Laien eben nicht identisch.

 

sind wir nicht alle gerufen, ein gottgeweihtes Leben zu führen?

Und was willst Du uns mit diesem "frommen" Gemeinplatz sagen?
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

er paßt sich dem theologischen niveau udals an. also ein akt der selbstverleugnung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

er paßt sich dem theologischen niveau udals an. also ein akt der selbstverleugnung.

Glaub ich nicht.....er meint wirklich dass solche Bemerkungen toll sind :ninja:

bearbeitet von wolfgang E.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...