Stanley Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 ...Warum steht dann da nirgendwo Silas? Petrus, Apostel Jesu Christi, an die Fremdlinge in der Zerstreuung in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asia und Bithynien, die auserwählt sind gemäß der Vorsehung Gottes, des Vaters, in der Heiligung des Geistes, zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gnade und Friede werde euch mehr und mehr zuteil! Wer so einen Brief beginnt ist unglaubwürdig, wenn er Silas heißt. da werden sie geholfen: "...Pseudepigraphie ist in der Antike häufig, sei es bei klassischen Autoren, sei es bei Schriften der Bibel. Sie erklärt sich aus dem Bestreben, in einer Schultradition die Gedanken einer Autoritätsperson der Vergangenheit zu tradieren. Dabei kann sowohl der Wunsch, dem eigenen Text eine höhere Autorität zu verleihen, im Vordergrund stehen, als auch die Bescheidenheit, die niedergeschriebenen Gedanken demjenigen zuzuschreiben, von dem man sie sachlich übernommen hat oder von dem man dazu inspiriert worden ist..." Dass in der Antike geschummelt wurde ist mir bekannt. Das ist nichts Neues. Der Rest ist wohl Spekulation. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 ...Warum steht dann da nirgendwo Silas? Petrus, Apostel Jesu Christi, an die Fremdlinge in der Zerstreuung in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asia und Bithynien, die auserwählt sind gemäß der Vorsehung Gottes, des Vaters, in der Heiligung des Geistes, zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gnade und Friede werde euch mehr und mehr zuteil! Wer so einen Brief beginnt ist unglaubwürdig, wenn er Silas heißt. da werden sie geholfen: "...Pseudepigraphie ist in der Antike häufig, sei es bei klassischen Autoren, sei es bei Schriften der Bibel. Sie erklärt sich aus dem Bestreben, in einer Schultradition die Gedanken einer Autoritätsperson der Vergangenheit zu tradieren. Dabei kann sowohl der Wunsch, dem eigenen Text eine höhere Autorität zu verleihen, im Vordergrund stehen, als auch die Bescheidenheit, die niedergeschriebenen Gedanken demjenigen zuzuschreiben, von dem man sie sachlich übernommen hat oder von dem man dazu inspiriert worden ist..." Dass in der Antike geschummelt wurde ist mir bekannt. Das ist nichts Neues. Der Rest ist wohl Spekulation. die briefe schiebst du also in den bereich der spekulation? schüttest du damit nicht das kind mit dem bade aus? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 ...Warum steht dann da nirgendwo Silas? Petrus, Apostel Jesu Christi, an die Fremdlinge in der Zerstreuung in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asia und Bithynien, die auserwählt sind gemäß der Vorsehung Gottes, des Vaters, in der Heiligung des Geistes, zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gnade und Friede werde euch mehr und mehr zuteil! Wer so einen Brief beginnt ist unglaubwürdig, wenn er Silas heißt. da werden sie geholfen: "...Pseudepigraphie ist in der Antike häufig, sei es bei klassischen Autoren, sei es bei Schriften der Bibel. Sie erklärt sich aus dem Bestreben, in einer Schultradition die Gedanken einer Autoritätsperson der Vergangenheit zu tradieren. Dabei kann sowohl der Wunsch, dem eigenen Text eine höhere Autorität zu verleihen, im Vordergrund stehen, als auch die Bescheidenheit, die niedergeschriebenen Gedanken demjenigen zuzuschreiben, von dem man sie sachlich übernommen hat oder von dem man dazu inspiriert worden ist..." Dass in der Antike geschummelt wurde ist mir bekannt. Das ist nichts Neues. Der Rest ist wohl Spekulation. die briefe schiebst du also in den bereich der spekulation? schüttest du damit nicht das kind mit dem bade aus? Nein natürlich nicht, wie kommst Du drauf? Ich lese nur was da steht, Petrus Apostel Christi usw..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 ...Warum steht dann da nirgendwo Silas? Petrus, Apostel Jesu Christi, an die Fremdlinge in der Zerstreuung in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asia und Bithynien, die auserwählt sind gemäß der Vorsehung Gottes, des Vaters, in der Heiligung des Geistes, zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gnade und Friede werde euch mehr und mehr zuteil! Wer so einen Brief beginnt ist unglaubwürdig, wenn er Silas heißt. da werden sie geholfen: "...Pseudepigraphie ist in der Antike häufig, sei es bei klassischen Autoren, sei es bei Schriften der Bibel. Sie erklärt sich aus dem Bestreben, in einer Schultradition die Gedanken einer Autoritätsperson der Vergangenheit zu tradieren. Dabei kann sowohl der Wunsch, dem eigenen Text eine höhere Autorität zu verleihen, im Vordergrund stehen, als auch die Bescheidenheit, die niedergeschriebenen Gedanken demjenigen zuzuschreiben, von dem man sie sachlich übernommen hat oder von dem man dazu inspiriert worden ist..." Dass in der Antike geschummelt wurde ist mir bekannt. Das ist nichts Neues. Der Rest ist wohl Spekulation. die briefe schiebst du also in den bereich der spekulation? schüttest du damit nicht das kind mit dem bade aus? Nein natürlich nicht, wie kommst Du drauf? Ich lese nur was da steht, Petrus Apostel Christi usw..... und warum ist das nicht geschummelt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 ...Warum steht dann da nirgendwo Silas? Petrus, Apostel Jesu Christi, an die Fremdlinge in der Zerstreuung in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asia und Bithynien, die auserwählt sind gemäß der Vorsehung Gottes, des Vaters, in der Heiligung des Geistes, zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gnade und Friede werde euch mehr und mehr zuteil! Wer so einen Brief beginnt ist unglaubwürdig, wenn er Silas heißt. da werden sie geholfen: "...Pseudepigraphie ist in der Antike häufig, sei es bei klassischen Autoren, sei es bei Schriften der Bibel. Sie erklärt sich aus dem Bestreben, in einer Schultradition die Gedanken einer Autoritätsperson der Vergangenheit zu tradieren. Dabei kann sowohl der Wunsch, dem eigenen Text eine höhere Autorität zu verleihen, im Vordergrund stehen, als auch die Bescheidenheit, die niedergeschriebenen Gedanken demjenigen zuzuschreiben, von dem man sie sachlich übernommen hat oder von dem man dazu inspiriert worden ist..." Dass in der Antike geschummelt wurde ist mir bekannt. Das ist nichts Neues. Der Rest ist wohl Spekulation. die briefe schiebst du also in den bereich der spekulation? schüttest du damit nicht das kind mit dem bade aus? Nein natürlich nicht, wie kommst Du drauf? Ich lese nur was da steht, Petrus Apostel Christi usw..... und warum ist das nicht geschummelt? Warum sollte Petrus das tun? Er hatte vom Lügen die Nase voll. Nebenbei schreibt er ziemlich glaubhaft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 ...Warum steht dann da nirgendwo Silas? Petrus, Apostel Jesu Christi, an die Fremdlinge in der Zerstreuung in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asia und Bithynien, die auserwählt sind gemäß der Vorsehung Gottes, des Vaters, in der Heiligung des Geistes, zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gnade und Friede werde euch mehr und mehr zuteil! Wer so einen Brief beginnt ist unglaubwürdig, wenn er Silas heißt. da werden sie geholfen: "...Pseudepigraphie ist in der Antike häufig, sei es bei klassischen Autoren, sei es bei Schriften der Bibel. Sie erklärt sich aus dem Bestreben, in einer Schultradition die Gedanken einer Autoritätsperson der Vergangenheit zu tradieren. Dabei kann sowohl der Wunsch, dem eigenen Text eine höhere Autorität zu verleihen, im Vordergrund stehen, als auch die Bescheidenheit, die niedergeschriebenen Gedanken demjenigen zuzuschreiben, von dem man sie sachlich übernommen hat oder von dem man dazu inspiriert worden ist..." Dass in der Antike geschummelt wurde ist mir bekannt. Das ist nichts Neues. Der Rest ist wohl Spekulation. die briefe schiebst du also in den bereich der spekulation? schüttest du damit nicht das kind mit dem bade aus? Nein natürlich nicht, wie kommst Du drauf? Ich lese nur was da steht, Petrus Apostel Christi usw..... und warum ist das nicht geschummelt? Warum sollte Petrus das tun? Er hatte vom Lügen die Nase voll. Nebenbei schreibt er ziemlich glaubhaft. warum sollte silas das nicht tun? er brauchte autorität. die antike war so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 ...Warum steht dann da nirgendwo Silas? Petrus, Apostel Jesu Christi, an die Fremdlinge in der Zerstreuung in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asia und Bithynien, die auserwählt sind gemäß der Vorsehung Gottes, des Vaters, in der Heiligung des Geistes, zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gnade und Friede werde euch mehr und mehr zuteil! Wer so einen Brief beginnt ist unglaubwürdig, wenn er Silas heißt. da werden sie geholfen: "...Pseudepigraphie ist in der Antike häufig, sei es bei klassischen Autoren, sei es bei Schriften der Bibel. Sie erklärt sich aus dem Bestreben, in einer Schultradition die Gedanken einer Autoritätsperson der Vergangenheit zu tradieren. Dabei kann sowohl der Wunsch, dem eigenen Text eine höhere Autorität zu verleihen, im Vordergrund stehen, als auch die Bescheidenheit, die niedergeschriebenen Gedanken demjenigen zuzuschreiben, von dem man sie sachlich übernommen hat oder von dem man dazu inspiriert worden ist..." Dass in der Antike geschummelt wurde ist mir bekannt. Das ist nichts Neues. Der Rest ist wohl Spekulation. die briefe schiebst du also in den bereich der spekulation? schüttest du damit nicht das kind mit dem bade aus? Nein natürlich nicht, wie kommst Du drauf? Ich lese nur was da steht, Petrus Apostel Christi usw..... und warum ist das nicht geschummelt? Warum sollte Petrus das tun? Er hatte vom Lügen die Nase voll. Nebenbei schreibt er ziemlich glaubhaft. warum sollte silas das nicht tun? er brauchte autorität. die antike war so. Ach, die Antike war so? Ja, denn. Zum Glück durchschaut der moderne Mensch die antiken Lügenbarone sofort. Also die Briefe des Petrus mal schnell ins Deutsche übersetzten in die Briefe des Silas, oder wer auch immer. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 es geht hier nicht um "antike" lügenbarone, das wurde doch oben schon erklärt. vielleicht kann man das entfernt vergleichen mit den anekdoten, die heute über politiker oder künstler hin und wieder erzählt werden. einiges ist sicher so nie gesagt worden, aber es trifft die art der zugeschriebenen personen, mit dingen umzugehen oder zu reagieren. hast du angst vor der textkritischen arbeit der wissenschaftler. ist es schlimm, heute zu wissen, daß z.b. das mozart-requiem in etlichen teilen eben nicht von mozart sondern von süßmayr vollendet wurde??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 es geht hier nicht um "antike" lügenbarone, das wurde doch oben schon erklärt. vielleicht kann man das entfernt vergleichen mit den anekdoten, die heute über politiker oder künstler hin und wieder erzählt werden. einiges ist sicher so nie gesagt worden, aber es trifft die art der zugeschriebenen personen, mit dingen umzugehen oder zu reagieren. hast du angst vor der textkritischen arbeit der wissenschaftler. ist es schlimm, heute zu wissen, daß z.b. das mozart-requiem in etlichen teilen eben nicht von mozart sondern von süßmayr vollendet wurde??? Ich und Angst? Die Arbeit der meisten wissenschaftlichen Textkritiker läuft nämlich nur auf eins hinaus. Die Anekdoten sind Märchen und Jesus ist gar nicht auferstanden. Petrus ist Silas und Paulus eventuell doch Petrus. Es könnte auch sein, dass Markus gar nicht Markus war, sondern beim Nachsitzen von Silas abgeschrieben hat, der widerum mal mit Matthäus einen getrunken hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 es geht hier nicht um "antike" lügenbarone, das wurde doch oben schon erklärt. vielleicht kann man das entfernt vergleichen mit den anekdoten, die heute über politiker oder künstler hin und wieder erzählt werden. einiges ist sicher so nie gesagt worden, aber es trifft die art der zugeschriebenen personen, mit dingen umzugehen oder zu reagieren. hast du angst vor der textkritischen arbeit der wissenschaftler. ist es schlimm, heute zu wissen, daß z.b. das mozart-requiem in etlichen teilen eben nicht von mozart sondern von süßmayr vollendet wurde??? Ich und Angst? Die Arbeit der meisten wissenschaftlichen Textkritiker läuft nämlich nur auf eins hinaus. Die Anekdoten sind Märchen und Jesus ist gar nicht auferstanden. Petrus ist Silas und Paulus eventuell doch Petrus. Es könnte auch sein, dass Markus gar nicht Markus war, sondern beim Nachsitzen von Silas abgeschrieben hat, der widerum mal mit Matthäus einen getrunken hat. und wie war es nun wirklich? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 und wie war es nun wirklich? Gott ist es, der durch Silas, Paulus, Petrus, Matthäus wirkt. C`est. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 es geht hier nicht um "antike" lügenbarone, das wurde doch oben schon erklärt. vielleicht kann man das entfernt vergleichen mit den anekdoten, die heute über politiker oder künstler hin und wieder erzählt werden. einiges ist sicher so nie gesagt worden, aber es trifft die art der zugeschriebenen personen, mit dingen umzugehen oder zu reagieren. hast du angst vor der textkritischen arbeit der wissenschaftler. ist es schlimm, heute zu wissen, daß z.b. das mozart-requiem in etlichen teilen eben nicht von mozart sondern von süßmayr vollendet wurde??? Ich und Angst? Die Arbeit der meisten wissenschaftlichen Textkritiker läuft nämlich nur auf eins hinaus. Die Anekdoten sind Märchen und Jesus ist gar nicht auferstanden. Petrus ist Silas und Paulus eventuell doch Petrus. Es könnte auch sein, dass Markus gar nicht Markus war, sondern beim Nachsitzen von Silas abgeschrieben hat, der widerum mal mit Matthäus einen getrunken hat. Und davor hast Du Angst. Sonst müsstest Du Dich nicht an Namen festklammern. Als ob es nicht egal wäre, ob Petrus, Silas oder Mistitragones geschrieben hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 es geht hier nicht um "antike" lügenbarone, das wurde doch oben schon erklärt. vielleicht kann man das entfernt vergleichen mit den anekdoten, die heute über politiker oder künstler hin und wieder erzählt werden. einiges ist sicher so nie gesagt worden, aber es trifft die art der zugeschriebenen personen, mit dingen umzugehen oder zu reagieren. hast du angst vor der textkritischen arbeit der wissenschaftler. ist es schlimm, heute zu wissen, daß z.b. das mozart-requiem in etlichen teilen eben nicht von mozart sondern von süßmayr vollendet wurde??? Ich und Angst? Die Arbeit der meisten wissenschaftlichen Textkritiker läuft nämlich nur auf eins hinaus. Die Anekdoten sind Märchen und Jesus ist gar nicht auferstanden. Petrus ist Silas und Paulus eventuell doch Petrus. Es könnte auch sein, dass Markus gar nicht Markus war, sondern beim Nachsitzen von Silas abgeschrieben hat, der widerum mal mit Matthäus einen getrunken hat. ja, du und angst. oder was sollte sonst deinen eifer erklären? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 und wie war es nun wirklich? Gott ist es, der durch Silas, Paulus, Petrus, Matthäus wirkt. C`est. Das ist der entscheidende Punkt: Dass dieser Brief im Canon der NT steht - und nicht, wer ihn geschrieben hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 es geht hier nicht um "antike" lügenbarone, das wurde doch oben schon erklärt. vielleicht kann man das entfernt vergleichen mit den anekdoten, die heute über politiker oder künstler hin und wieder erzählt werden. einiges ist sicher so nie gesagt worden, aber es trifft die art der zugeschriebenen personen, mit dingen umzugehen oder zu reagieren. hast du angst vor der textkritischen arbeit der wissenschaftler. ist es schlimm, heute zu wissen, daß z.b. das mozart-requiem in etlichen teilen eben nicht von mozart sondern von süßmayr vollendet wurde??? Ich und Angst? Die Arbeit der meisten wissenschaftlichen Textkritiker läuft nämlich nur auf eins hinaus. Die Anekdoten sind Märchen und Jesus ist gar nicht auferstanden. Petrus ist Silas und Paulus eventuell doch Petrus. Es könnte auch sein, dass Markus gar nicht Markus war, sondern beim Nachsitzen von Silas abgeschrieben hat, der widerum mal mit Matthäus einen getrunken hat. und wie war es nun wirklich? Petrus hat den Petrusbrief verfasst. Silas ist Spekulatius. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 es geht hier nicht um "antike" lügenbarone, das wurde doch oben schon erklärt. vielleicht kann man das entfernt vergleichen mit den anekdoten, die heute über politiker oder künstler hin und wieder erzählt werden. einiges ist sicher so nie gesagt worden, aber es trifft die art der zugeschriebenen personen, mit dingen umzugehen oder zu reagieren. hast du angst vor der textkritischen arbeit der wissenschaftler. ist es schlimm, heute zu wissen, daß z.b. das mozart-requiem in etlichen teilen eben nicht von mozart sondern von süßmayr vollendet wurde??? Ich und Angst? Die Arbeit der meisten wissenschaftlichen Textkritiker läuft nämlich nur auf eins hinaus. Die Anekdoten sind Märchen und Jesus ist gar nicht auferstanden. Petrus ist Silas und Paulus eventuell doch Petrus. Es könnte auch sein, dass Markus gar nicht Markus war, sondern beim Nachsitzen von Silas abgeschrieben hat, der widerum mal mit Matthäus einen getrunken hat. Und davor hast Du Angst. Sonst müsstest Du Dich nicht an Namen festklammern. Als ob es nicht egal wäre, ob Petrus, Silas oder Mistitragones geschrieben hat. Ich klammer doch nicht. Ich lese z.B. nur dass Petrus seinen 1. Brief mit einer persönlichen Vorstellung beginnt. Nun wird hier behauptet dass wäre wohl nicht so, sondern Silas habe geklaut. Wovor haben die denn Angst? Vor Petrus? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 (bearbeitet) ....Petrus hat den Petrusbrief verfasst. Silas ist Spekulatius. was hat das für eine bedeutung für dich und deinen glauben? bearbeitet 21. Oktober 2010 von helmut Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 ....Petrus hat den Petrusbrief verfasst. Silas ist Spekulatius. was hat das für eine bedeutung für dich und deinen glauben? Es ist für alle Beteiligten besser, wenn man jemandem glaubt, der die Wahrheit spricht. Oder möchtest Du auf Lügen reinfallen? Ich nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 Ich klammer doch nicht. Ich lese z.B. nur dass Petrus seinen 1. Brief mit einer persönlichen Vorstellung beginnt. Nun wird hier behauptet dass wäre wohl nicht so, sondern Silas habe geklaut. Wovor haben die denn Angst? Vor Petrus? Stanley, in 1 Petr 5,12 steht unmittelbar, dass Silvanus den Brief geschrieben hat. Und in 1,2 sieht man, dass der Brief an ein riesiges kleinasiatisches Gebiet gerichtet ist, dass wohl kaum schon so missionarisch durchdrungen war, als Petrus noch lebte. Das stellt die Autorität von 1 Petr aber in keinsterweise in Frage. Wie schon gesagt, es ist entscheidend, dass 1 Petr zum Kanon gehört, also den Auswahlprozess der Gemeinden und Kirchenväter in den ertsen Jhdt. durchlaufen hat. Und daher muss man nicht immer und immer wieder (weniger an Dich gerichtet) die Bedeutung oder "Echtheit" einer NT Schrift in Frage stellen. Wie ganz offiziell die Kirche die Schrift betrachtet ist in dem Posting mit Link nachzulesen, wir hatten das vor kurzem. Und da ist die Kanonzugehörigkeit entscheidend. @Chryso&Edith1&Co: Fachleute könnten die kirchliche Lehre incl. Nachweis doch eher schnell und akzeptabel erklären, bevor sich Leute hier verrennen und dann zu unnütz verhärteten Positionen kommen und so ihr Gesicht verlieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 ....Petrus hat den Petrusbrief verfasst. Silas ist Spekulatius. was hat das für eine bedeutung für dich und deinen glauben? Es ist für alle Beteiligten besser, wenn man jemandem glaubt, der die Wahrheit spricht. Oder möchtest Du auf Lügen reinfallen? Ich nicht. Das erklärt natürlich, warum du Angst vor der Exegese hast - da du aber nicht Priester werden willst, kann die die Forderung des Papstes, selbige gründlich zu studieren, auch egal sein. Sie betrifft dich nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 @Chryso&Edith1&Co: Fachleute könnten die kirchliche Lehre incl. Nachweis doch eher schnell und akzeptabel erklären, bevor sich Leute hier verrennen und dann zu unnütz verhärteten Positionen kommen und so ihr Gesicht verlieren. Ob ich hier nun das Fachmann für Exegese des NT bin - nun, das ist ein paar Jahre her. Und eine amtliche Position gibt es hier (zum Glück) nicht, wenngleich es gesicherte Erkenntnis zu sein scheint, dass die Petrusbriefe nicht von Petrus sind. Was ganz aktuell ist, weiß ich aber auch nicht zu sagen - es ist, wie ich oben schon anführte - auch nicht so relevant. Man kann aber hier gut sehen, dass hinter der Ablehnung einer Methode der Exegese eine tiefe Angst steckt, dass einem dann der vermeintlich sichere Boden unter den Füßen weggezogen würde. Dagegen kann ich nur darauf verweisen, dass das Studium auch der historisch-kritischen Methode römisch vorgeschrieben ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 (bearbeitet) @Chryso&Edith1&Co: Fachleute könnten die kirchliche Lehre incl. Nachweis doch eher schnell und akzeptabel erklären, bevor sich Leute hier verrennen und dann zu unnütz verhärteten Positionen kommen und so ihr Gesicht verlieren. Ob ich hier nun das Fachmann für Exegese des NT bin - nun, das ist ein paar Jahre her. Und eine amtliche Position gibt es hier (zum Glück) nicht, wenngleich es gesicherte Erkenntnis zu sein scheint, dass die Petrusbriefe nicht von Petrus sind. Was ganz aktuell ist, weiß ich aber auch nicht zu sagen - es ist, wie ich oben schon anführte - auch nicht so relevant. Man kann aber hier gut sehen, dass hinter der Ablehnung einer Methode der Exegese eine tiefe Angst steckt, dass einem dann der vermeintlich sichere Boden unter den Füßen weggezogen würde. Dagegen kann ich nur darauf verweisen, dass das Studium auch der historisch-kritischen Methode römisch vorgeschrieben ist. Und wo kann man das sehen? Nun denn, der Boden auf dem ich stehe, ist zumindest sicher genug um der historisch kritischen Exegese zu trotzen, die die Evangelien so zerpflücken, dass nur mehr ein Märchenbuch übrig bleibt. Das abgestandene Wasser der kritischen Superexegeten die u.a. ja davon überzeugt sind, dass das Grab nicht leer gewesen ist, Maria keine Jungfrau und Josef ein einsamer Träumer war, können andere trinken, ich nicht. Dann bleibt man nämlich angstfrei! bearbeitet 21. Oktober 2010 von Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 @Chryso&Edith1&Co: Fachleute könnten die kirchliche Lehre incl. Nachweis doch eher schnell und akzeptabel erklären, bevor sich Leute hier verrennen und dann zu unnütz verhärteten Positionen kommen und so ihr Gesicht verlieren. Ob ich hier nun das Fachmann für Exegese des NT bin - nun, das ist ein paar Jahre her. Und eine amtliche Position gibt es hier (zum Glück) nicht, wenngleich es gesicherte Erkenntnis zu sein scheint, dass die Petrusbriefe nicht von Petrus sind. Was ganz aktuell ist, weiß ich aber auch nicht zu sagen - es ist, wie ich oben schon anführte - auch nicht so relevant. Man kann aber hier gut sehen, dass hinter der Ablehnung einer Methode der Exegese eine tiefe Angst steckt, dass einem dann der vermeintlich sichere Boden unter den Füßen weggezogen würde. Dagegen kann ich nur darauf verweisen, dass das Studium auch der historisch-kritischen Methode römisch vorgeschrieben ist. Und wo kann man das sehen? Nun denn, der Boden auf dem ich stehe, ist zumindest sicher genug um der historisch kritischen Exegese zu trotzen, die die Evangelien so zerpflücken, dass nur mehr ein Märchenbuch übrig bleibt. Das abgestandene Wasser der kritischen Superexegeten die u.a. ja davon überzeugt sind, dass das Grab nicht leer gewesen ist, Maria keine Jungfrau und Josef ein einsamer Träumer war, können andere trinken, ich nicht. Dann bleibt man nämlich angstfrei! Du hast von historisch kritischer Exegese schlicht keine Ahnung. Also liefere entweder Belege, wo ein Exeget so etwas behauptet, oder halte einfach die Klappe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 @Chryso&Edith1&Co: Fachleute könnten die kirchliche Lehre incl. Nachweis doch eher schnell und akzeptabel erklären, bevor sich Leute hier verrennen und dann zu unnütz verhärteten Positionen kommen und so ihr Gesicht verlieren. Ob ich hier nun das Fachmann für Exegese des NT bin - nun, das ist ein paar Jahre her. Und eine amtliche Position gibt es hier (zum Glück) nicht, wenngleich es gesicherte Erkenntnis zu sein scheint, dass die Petrusbriefe nicht von Petrus sind. Was ganz aktuell ist, weiß ich aber auch nicht zu sagen - es ist, wie ich oben schon anführte - auch nicht so relevant. Man kann aber hier gut sehen, dass hinter der Ablehnung einer Methode der Exegese eine tiefe Angst steckt, dass einem dann der vermeintlich sichere Boden unter den Füßen weggezogen würde. Dagegen kann ich nur darauf verweisen, dass das Studium auch der historisch-kritischen Methode römisch vorgeschrieben ist. Und wo kann man das sehen? Nun denn, der Boden auf dem ich stehe, ist zumindest sicher genug um der historisch kritischen Exegese zu trotzen, die die Evangelien so zerpflücken, dass nur mehr ein Märchenbuch übrig bleibt. Das abgestandene Wasser der kritischen Superexegeten die u.a. ja davon überzeugt sind, dass das Grab nicht leer gewesen ist, Maria keine Jungfrau und Josef ein einsamer Träumer war, können andere trinken, ich nicht. Dann bleibt man nämlich angstfrei! darf ich dann stanley in zukunft als steigerungsform von udal verwenden.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 21. Oktober 2010 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2010 @Chryso&Edith1&Co: Fachleute könnten die kirchliche Lehre incl. Nachweis doch eher schnell und akzeptabel erklären, bevor sich Leute hier verrennen und dann zu unnütz verhärteten Positionen kommen und so ihr Gesicht verlieren. Ob ich hier nun das Fachmann für Exegese des NT bin - nun, das ist ein paar Jahre her. Und eine amtliche Position gibt es hier (zum Glück) nicht, wenngleich es gesicherte Erkenntnis zu sein scheint, dass die Petrusbriefe nicht von Petrus sind. Was ganz aktuell ist, weiß ich aber auch nicht zu sagen - es ist, wie ich oben schon anführte - auch nicht so relevant. Man kann aber hier gut sehen, dass hinter der Ablehnung einer Methode der Exegese eine tiefe Angst steckt, dass einem dann der vermeintlich sichere Boden unter den Füßen weggezogen würde. Dagegen kann ich nur darauf verweisen, dass das Studium auch der historisch-kritischen Methode römisch vorgeschrieben ist. Und wo kann man das sehen? Nun denn, der Boden auf dem ich stehe, ist zumindest sicher genug um der historisch kritischen Exegese zu trotzen, die die Evangelien so zerpflücken, dass nur mehr ein Märchenbuch übrig bleibt. Das abgestandene Wasser der kritischen Superexegeten die u.a. ja davon überzeugt sind, dass das Grab nicht leer gewesen ist, Maria keine Jungfrau und Josef ein einsamer Träumer war, können andere trinken, ich nicht. Dann bleibt man nämlich angstfrei! darf ich dann stanley in zukunft als steigerungsform von udal verwenden.... Du darfst nicht nur Du musst, wenn Du Udal nicht permanent Unrecht zufügen willst Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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