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Der HEILIGE GEIST beauftragt den Papst Glaubensschwund zu bekämpfen.


josef

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Seinen wahren Katechismus sollte der Katholik im Herzen haben und nicht im Regal.

Das ist ja sehr schön, hilft aber nicht weiter, da Telepathie leider noch nicht funktioniert.

 

Man muss es in WORTEN ausdrücken. Und da wäre der Katechismus ein erster Anfang.

 

Sich in vagen Unverbindlichkeiten zu verlieren hilft leider nicht weiter.

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...

Sich in vagen Unverbindlichkeiten zu verlieren hilft leider nicht weiter.

Prinzipiell ja, aber malen wir mal das aktuelle Bild:

Sich in detaillierten Verbindlichkeiten zu verlieren hilft offensichtlich auch nicht weiter.

 

Ich denke, dass man wieder die berühmte goldene Mitte bemühen sollte; insofern ist die Idee à la "KKK Kompendium" vielleicht ein Schritt in eine praktikable und somit richtige Richtung.

bearbeitet von GodComplexID
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Seinen wahren Katechismus sollte der Katholik im Herzen haben und nicht im Regal.

Das ist ja sehr schön, hilft aber nicht weiter, da Telepathie leider noch nicht funktioniert.

 

Man muss es in WORTEN ausdrücken. Und da wäre der Katechismus ein erster Anfang.

 

Sich in vagen Unverbindlichkeiten zu verlieren hilft leider nicht weiter.

Das sehe ich auch so. Die Lehre ist ja kein Geheimnis. Wie soll man die anders weitererzählen als mit Worten.

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Seinen wahren Katechismus sollte der Katholik im Herzen haben und nicht im Regal.
Das ist ja sehr schön, hilft aber nicht weiter, da Telepathie leider noch nicht funktioniert.

 

Man muss es in WORTEN ausdrücken. Und da wäre der Katechismus ein erster Anfang.

 

Sich in vagen Unverbindlichkeiten zu verlieren hilft leider nicht weiter.

Was ist denn ein Katechismus? Lernt man Glauben aus Büchern?

 

Nein. Der Katholik lebt seinen Glauben. Er antwortet in seinem Inneren auf das Göttliche, das ihm begegnet. Das Echo findet zunächst einmal zwischen ihm und Gott statt. Und nicht auf ein paar Buchseiten.

 

Wenn meine Kinder Katechese erleben, ist das einzige Buch dabei die Heilige Schrift (bzw. die Kinderbibel). Alles andere passiert im DIALOG, im Hören-Fragen-Hören-Reflektieren.

 

Irgendwann in ferner Zukunft wird es wohl mal darum gehen einige Grundformeln des Glaubens bzw. vorallem der Orthopraxie zu sammeln - dann wird wohl was Geschriebenes dabei entstehen, weil man nicht alles im Kopf haben kann (bzw. weil sich selbst Geschriebenes besser merken lässt).

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Der KKK ist allerdings mehr für Erwachsene.
Der KKK ist laut eigener Aussage für den (theol. stud.) Klerus und vorgebildete Katecheten als Hilfestellung zur Erarbeitung katechetischer Materialien gedacht. Mehr nicht. Auf gar keinen Fall als "religiöses Lesebuch" für Laien.
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Was ist denn ein Katechismus? Lernt man Glauben aus Büchern?

Ja, das ist ein absolut essentieller Teil, wenn auch natürlich nicht der einzige.

 

Sonst kann man den Leuten nämlich alles mögliche erzählen. Nicht umsonst bestehen große Teile der Zeugen Jehovas und viele Evangelikale Gruppen aus Ex-Katholiken.

 

Der Katholik lebt seinen Glauben. Er antwortet in seinem Inneren auf das Göttliche, das ihm begegnet. Das Echo findet zunächst einmal zwischen ihm und Gott statt.

Das gilt wohl für jede Religion.

 

Und nicht auf ein paar Buchseiten.

Doch.

 

Wenn meine Kinder Katechese erleben, ist das einzige Buch dabei die Heilige Schrift (bzw. die Kinderbibel). Alles andere passiert im DIALOG, im Hören-Fragen-Hören-Reflektieren.

Da kann ich nur hoffen, dass aus der Kinder-Bibel mal eine richtige wird.

 

GRADE der von Dir angesprochene Dialog findet in den kath. Gemeinden doch so gut wie gar nicht statt. Darum gelingt ja auch 'die Integration Neuer in den Gemeinden' meist nicht (wie Chryso so schön sagen würde). Und dann gibt es immer noch die Literatur. Und neben der Bibel eben die Lehrschriften der Kirche.

 

 

Irgendwann in ferner Zukunft wird es wohl mal darum gehen einige Grundformeln des Glaubens bzw. vorallem der Orthopraxie zu sammeln - dann wird wohl was Geschriebenes dabei entstehen, weil man nicht alles im Kopf haben kann (bzw. weil sich selbst Geschriebenes besser merken lässt).

????

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Der KKK ist allerdings mehr für Erwachsene.
Der KKK ist laut eigener Aussage für den (theol. stud.) Klerus und vorgebildete Katecheten als Hilfestellung zur Erarbeitung katechetischer Materialien gedacht. Mehr nicht. Auf gar keinen Fall als "religiöses Lesebuch" für Laien.

Keine faulen Ausreden.

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Um das Wort des Evangeliums auf fruchtbare Weise zu verkündigen, ist es zuallererst erforderlich, daß man eine tiefgehende Gotteserfahrung habe.
Meint jedenfalls der Papst. Ob man die aus dem KKK bekommt, hat schon Franciscus bezweifelt.
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Franciscus non papa

wobei gotteserfahrung - wenigstens als "punktuelles" ereignis - ziemlich schwer zu beschreiben ist, und es kann in den verschiedensten situationen vorkommen.

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Der KKK ist allerdings mehr für Erwachsene.
Der KKK ist laut eigener Aussage für den (theol. stud.) Klerus und vorgebildete Katecheten als Hilfestellung zur Erarbeitung katechetischer Materialien gedacht. Mehr nicht. Auf gar keinen Fall als "religiöses Lesebuch" für Laien.

Keine faulen Ausreden.

Dann lies das Vorwort - diese Ausrede kommt vom Papst.

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Und nicht auf ein paar Buchseiten.
Doch.
Buchseiten reagieren auf Dich? Also meine Bücher sind da ausgesprochen passiv.

 

Da kann ich nur hoffen, dass aus der Kinder-Bibel mal eine richtige wird.
Wie wäre es, wenn Du das einfach meine Sorge sein lässt?

 

GRADE der von Dir angesprochene Dialog findet in den kath. Gemeinden doch so gut wie gar nicht statt. Darum gelingt ja auch 'die Integration Neuer in den Gemeinden' meist nicht (wie Chryso so schön sagen würde). Und dann gibt es immer noch die Literatur. Und neben der Bibel eben die Lehrschriften der Kirche.
Den Dialog den ich meine passiert zwischen Katechumene und Katechet. Der Dialog unter "Glaubenserfahrenen" ist eine Baustelle auf der der KKK noch weniger zu suchen hat.

 

Irgendwann in ferner Zukunft wird es wohl mal darum gehen einige Grundformeln des Glaubens bzw. vorallem der Orthopraxie zu sammeln - dann wird wohl was Geschriebenes dabei entstehen, weil man nicht alles im Kopf haben kann (bzw. weil sich selbst Geschriebenes besser merken lässt).
????
Bitte? Für mich ist ein katechismus allenfalls eine Stichwortsammlung, in der man sich zusammenfasst, was einem wichtig ist. Dazu gehören für mich Grundgebete und Listen (wie die Werke der Barmherzigkeit, die Gebote, die verschiedenen Arten der eigenen und fremden Sünde, etc.). Als Katechet kann man diese Listen im passenden Rahmen abarbeiten, aber sie dauerhaft präsent zu haben, halte ich für eigentlich nicht nötig.
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Der KKK ist allerdings mehr für Erwachsene.
Der KKK ist laut eigener Aussage für den (theol. stud.) Klerus und vorgebildete Katecheten als Hilfestellung zur Erarbeitung katechetischer Materialien gedacht. Mehr nicht. Auf gar keinen Fall als "religiöses Lesebuch" für Laien.

Keine faulen Ausreden.

Dann lies das Vorwort - diese Ausrede kommt vom Papst.

Damit ist doch in keinster Weise gemeint, dass man den als Laie nicht lesen braucht oder gar darf - wie von Flo suggeriert.

 

Nein Chryso, ich bleibe dabei:die Lektüre ist jedem Katholiken zu empfehlen. Die Lehre der RKK in a nutshell. Das ist schon ok.

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Der KKK ist allerdings mehr für Erwachsene.
Der KKK ist laut eigener Aussage für den (theol. stud.) Klerus und vorgebildete Katecheten als Hilfestellung zur Erarbeitung katechetischer Materialien gedacht. Mehr nicht. Auf gar keinen Fall als "religiöses Lesebuch" für Laien.
Keine faulen Ausreden.
Dann lies das Vorwort - diese Ausrede kommt vom Papst.
[irony]Oh bitte - das Werk hat über 800 Seiten - da wird man das Vorwort doch wohl vernachlässigen dürfen...[/irony]
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Damit ist doch in keinster Weise gemeint, dass man den als Laie nicht lesen braucht oder gar darf - wie von Flo suggeriert.

 

Nein Chryso, ich bleibe dabei:die Lektüre ist jedem Katholiken zu empfehlen. Die Lehre der RKK in a nutshell. Das ist schon ok.

Ein Katholik muss den KKK selbstverständlich nicht lesen (im Gegensatz zur Hl. Schrift deren Lektüre ja dringlichst angeraten wird...) - und selbstverständlich "darf" er. Nur sollte er sich im Klaren darüber sein, was er da liest.

 

Der KKK ist jedenfalls alles mögliche - aber definitiv nicht die letzliche Essenz des katholischen Glaubens (da ist ja das Credo des Gottesvolkes dichter).

 

Und empfehlenswert halte ich ihn allenfalls für Theologiestudenten, die sich besonders mit der nichtvorhandenen Theologie von JPII auseinandersetzen wollen - für normale Menschen höchstens als Mittel um sie vom Glauben endgültig zu entfremden.

bearbeitet von Flo77
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Ein Katholik muss den KKK selbstverständlich nicht lesen (im Gegensatz zur Hl. Schrift deren Lektüre ja dringlichst angeraten wird...) - und selbstverständlich "darf" er. Nur sollte er sich im Klaren darüber sein, was er da liest.

 

Natürlich sollte er ihn lesen. Schließlich ist das der direkte Schritt um zu prüfen, ob das, was das Lehramt vermittelt, mit meinem Glauben als Christ in Einklang zu bringen ist oder ob das Lehramt Schlüsse zieht, die meinem Gewissen nach nicht tragfähig sind.

 

Das Entsetzen mancher Katholiken über das, was die Kirche praktisch zeigt und oft auch lehrt, hat meiner Meinung nach eben auch damit zu tun, dass man sich nicht bewusst mit dem Lehramt auseinandergesetzt hat. Wir reden immer so viel davon, dass Kenntnis von Dingen notwendig ist, um sie beurteilen zu können, hinsichtlich seiner eigenen Kirche scheint der Katholik aber lieber den Kopf in den Sand zu stecken.

bearbeitet von Lars77
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Was ist denn ein Katechismus? Lernt man Glauben aus Büchern?

Glauben nicht, die Lehre der Kirche aber sehr wohl. Wie sonst?

 

Natürlich setzt das voraus, dass man davon ausgeht, dass die Kirche das ist, was sie von sich selbst aussagt. Wenn sie das nicht ist, braucht es auch keinen Katechismus. Und die Kirche auch nicht.

 

Das hinwiederum ist eine Glaubensfrage.

 

Was der Katechismus definitiv nicht ist - und auch nicht zu sein vorgibt: ein Kochbuch, in dem man für jede Lebenssituation ein passendes Rezept findet. Wer das erwartet, liest ihn besser nicht.

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Wir brauchen in der Kirche einfach wieder Priester, wie der Heilige Johannes - Maria Baptist Vianney! Die alles tun für die Rettung der Seelen.

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Wir brauchen in der Kirche einfach wieder Priester, wie der Heilige Johannes - Maria Baptist Vianney! Die alles tun für die Rettung der Seelen.

Vielleicht brauchen wir in der Kirche nur einfach Gläubige, die so glaub-würdig sind, dass es völlig egal ist, was die Priester machen.

 

Nimm Dich nicht so wichtig.

 

Dass der Glaube schwindet, ist nicht das Versäumnis der Priester, oder der Bischöfe, oder des Papstes.

 

Wenn wir glaubwürdig wären, würden die Leute UNS fragen was uns bewegt. Sehr bequem, die Verantwortung an die Hauptamtlichen abzugeben.

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Wenn wir glaubwürdig wären, würden die Leute UNS fragen was uns bewegt.
Das geschieht - und meiner Erfahrung nach gar nicht mal so selten. Aber es dringt nicht an die Öffentlichkeit und ich halte das auch für gut.
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Wir brauchen in der Kirche einfach wieder Priester, wie der Heilige Johannes - Maria Baptist Vianney! Die alles tun für die Rettung der Seelen.

Zur "Rettung der Seelen" gab Gott sich selbst in seinem Sohn dahin, dafür brauchen wir keine Priester.

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Wir brauchen in der Kirche einfach wieder Priester, wie der Heilige Johannes - Maria Baptist Vianney! Die alles tun für die Rettung der Seelen.

Vielleicht brauchen wir in der Kirche nur einfach Gläubige, die so glaub-würdig sind, dass es völlig egal ist, was die Priester machen.

 

Nimm Dich nicht so wichtig.

 

Dass der Glaube schwindet, ist nicht das Versäumnis der Priester, oder der Bischöfe, oder des Papstes.

 

Wenn wir glaubwürdig wären, würden die Leute UNS fragen was uns bewegt. Sehr bequem, die Verantwortung an die Hauptamtlichen abzugeben.

:ninja:

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Franciscus non papa
Wir brauchen in der Kirche einfach wieder Priester, wie der Heilige Johannes - Maria Baptist Vianney! Die alles tun für die Rettung der Seelen.

 

 

du bist auf dem besten weg - die letzten seelen aus der kirche zu vergraulen.

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