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Alkohol und Tabak


Christoph Overkott

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Christoph Overkott

Die europäische Landwirtschaftspolitik soll grundlegend reformiert werden. Die Pläne dazu stellt heute EU-Agrarkommissar Fischler vor. So will er die bisherige Massen- und Überproduktion zu Gunsten von Qualitäts- und Umweltaspekten stoppen.

 

Die EU-Kommission werde auf die Kappung aller EU-Zuschüsse von mehr als 300.000 Euro jährlich pro Betrieb verzichten, hatte es im Vorfeld in Brüssel geheißen. Stattdessen sollen große Höfe mit Beihilfen von mehr als 50.000 Euro von Jahr zu Jahr auf einen bestimmten Prozentsatz ihrer Subventionen verzichten.

 

(ARD, 22.01.03)

 

Klingt gut.

 

Wünschenswert ist insbesondere die Förderung einer pflanzlich orientierten Landwirtschaft.

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Christoph Overkott

In kritischen Reaktionen auf die Reformvorschläge heißt es:

 

Dem Trend zu Großbetrieben werde leider nichts entgegengesetzt. Noch 2002 habe die Kommission eine Prämien-Obergrenze von 300 000 Euro pro Betrieb

vorgesehen. Die so eingesparten Gelder sollten in die Entwicklung des ländlichen Raums fließen. In den neuen Vorschlägen sei diese Obergrenze wieder gestrichen worden. Die Kommission hätte offensichtlich dem Druck der Großbetriebe nachgegeben, die vom bisherigen Prämiensystem am meisten profitieren. Weiger: "Mit diesem Ansatz wird sich vorerst nichts daran ändern, dass nur 4 Prozent der Betriebe in Europa 40 Prozent der Prämien erhalten. Fischler verfehlt das Ziel, möglichst viele bäuerliche Betriebe zu erhalten."

 

(BUND, 22.01.03)

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>Ab welcher Menge ist z.B. der Genuss von Wein gesundheitsschädlich ? Ernährungswissenschaftler werden sich hier zwischen 0,2 und 17 Litern pro Tag äußern. <

 

Meinst du wirklich 17, Frank??

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Ein Krankenversicherter verursacht in seinen letzten Lebenswochen mehr Kosten, als in seinem ganzen restlichen Leben zusammengenommen. Sterben ist in unserem Gesundheitssystem richtig teuer geworden.

 

Da wir uns aber bei der momentanten Krise im Gesundheitssystem solch teure Sachen nicht mehr leisten können, bitte ich doch alle, aus Kostengründen auf das Sterben zu verzichten. Das würde die Kosten im Gesundheitswesen um mehr als 50% senken.

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Christoph Overkott

Bevor hier ein bisschen zu viel oder zu früh gestorben wird, sollten wir uns eher über einen  gesundheitsorientierten Lifestyle verständigen.

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Zitat von Christoph Overkott am 16:43 - 22.Januar.2003

Bevor hier ein bisschen zu viel oder zu früh gestorben wird, sollten wir uns eher über einen  gesundheitsorientierten Lifestyle verständigen.

 

Ich bin für Wellnesdrinks und Stepaerobic.

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Was nützt einem das längste Leben, wenn es nicht erfüllt war? Was nützt es einem, alles Geld gespart zu haben, sich nicht gegönnt zu haben und dann, wenn man 85 ist und im Altersheim auf den Tod wartet, eine Million Euro auf dem Konto zu haben?

 

Du fragst mich, was soll ich tun?

Und ich sage: Lebe wild und gefährlich.

Arthur

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Zitat von Ute am 16:00 - 22.Januar.2003[br

Meinst du wirklich 17, Frank??


 

Klar, ich plane einen Einstieg bei Hawesko. (größter Weingroßhändler Deutschlands und im Sdax notiert)

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Christoph Overkott


Zitat von Stefan am 16:46 - 22.Januar.2003


Zitat von Christoph Overkott am 16:43 - 22.Januar.2003

Bevor hier ein bisschen zu viel oder zu früh gestorben wird, sollten wir uns eher über einen  gesundheitsorientierten Lifestyle verständigen.

 

Ich bin für Wellnesdrinks und Stepaerobic.


 

Wellness haben kirchliche Einrichtungen ja inzwischen als lukratives Geschäftsfeld entdeckt.

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17 Liter Wein.

 

Boah, ey!

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Auf den ersten Blick scheint die EU-Agrarreform durchaus nützliche Ansätze zu haben. Wenn sie nur nicht von diesem Fissler vorgetragen würde, der Typ ist mir in höchstem Maße suspekt.

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Zitat von Christoph Overkott am 18:30 - 17.Januar.2003

Vorsichtig geschätzt gibt es demnach in Deutschland 1,6 Millionen Alkoholabhängige, 6,8 Millionen Zigaretten-, 1,2 Millionen Tabletten- und 150.000 Drogensüchtige. "Missbrauch und Abhängigkeit von Drogen und Suchtmitteln aller Art haben sich auf extrem hohen Niveau eingependelt", erklärte der DHS-Vorsitzende Professor Jobst Böning. (ZDF)

Im Hinblick auf eine Internalisierung externer Kosten im Gesundheitswesen sind finanzielle Anreize zu einem gesundheitsorientierten Lifestyle wünschenswert.

Da diese finanziellen Anreize über die Versicherungsbeiträge nur schwierig zu realisieren sind, sollten sie an der Quelle beim Konsum ansetzen.

Entsprechende Abgaben sollten zweckgerichtet zur Finanzierung des Gesundheitssystems eingesetzt werden.

Zur Prävention sollten sich aktuell gerade Karnevalisten für einen maßvollen Umgang mit Alkohol und Tabak einsetzen.

 

Mein guter das ist eben ein Problem....

.....wir alle sind potenziel Suchtgefährdet!

Wenn wir eine innere Leere haben!

 

Erst das Wort GOTTES in seiner Fülle,bewirkt

das wir uns nicht mehr mit Stoff abfüllen!

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Christoph Overkott


Zitat von Thofrock am 22:58 - 22.Januar.2003

Auf den ersten Blick scheint die EU-Agrarreform durchaus nützliche Ansätze zu haben.

 

Zu den positiven Aspekten zählt u.a.: mehr Markt, weniger Subventionen, niedrige Getreidepreise, produktionsunabhängige Einkommenssicherung.

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Zitat von WeisserRabe am 23:13 - 22.Januar.2003

Erst das Wort GOTTES in seiner Fülle bewirkt, dass wir uns nicht mehr mit Stoff abfüllen!

 

Träumer.

 

Deswegen wurden auch in den Klöstern alkaholische Getränke produziert.

 

(Geändert von pedrino um 8:52 - 23.Januar.2003)

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Zitat von Christoph Overkott am 14:24 - 23.Januar.2003

Aber Tabak haben die Klöster doch wohl nicht angebaut.


 

Ich schätze aber nur, weil dieser in unseren Breiten so gut wie gar nicht wächst und nach Europa erst nach der Entdeckung Amerkas kam...

 

Was sagen denn aber unsere Historiker zum Thema: Klösterlicher Hanfanbau und -konsum??

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Zitat von pedrino am 8:46 - 23.Januar.2003

Träumer.

 

Deswegen wurden auch in den Klöstern alkoholische Getränke produziert.

 

Nicht nur produziert. Da muss ich an meinen Besuch des Klosters Andechs und deren Biergarten denken. Lauter Großkopferte die Maßkrüge stemmen und Schweinshaxe in sich reinstopfen. Das große Fressen auf dem Heiligen Berg.  

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Zitat von pedrino am 8:46 - 23.Januar.2003


Zitat von WeisserRabe am 23:13 - 22.Januar.2003

Erst das Wort GOTTES in seiner Fülle bewirkt, dass wir uns nicht mehr mit Stoff abfüllen!

Träumer.

Deswegen wurden auch in den Klöstern alkaholische Getränke produziert.


Was soll der das Absurde beispiel?

Sicher gibt es Klosterschnapps!

Man muss Schnaps aber nicht zum Komasaufen Destillieren!

Es gibt viele andere Möglichkeiten!

Oder säufst Du Dir mit Klosterfrau Melissengeist

die hucke voll???

Zumal ein Schnäppschen zur Vedauung kein Wahrnehmungsvermögen trüben kann!

 

Nur das Wort GOTTES sorgt für das Seelische Wohlbefinden,und lässt der Selbstzerstörung keinen Raum!!party027.gif

 

 

 

Möge GOTT uns allen Gnädig sein !

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Zitat von WeisserRabe am 15:00 - 23.Januar.2003

 

Nur das Wort GOTTES sorgt für das Seelische Wohlbefinden,und lässt der Selbstzerstörung keinen Raum!!
party027.gif


 

Das wage ich zu bezweifeln. Man denke nur an die Davidianer von Jonestown, deren Führer David Koresh sich "Christliche Disziplin" auf die Fahnen geschrieben hat, und die in einem blutigen Akt der Sebstzerstörung untergegangen sind. Gottes Wort lässt keinen Raum für Selbstzerstörung? Nun, David Koresh hat diesen Raum wohl doch gefunden.

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Zitat von Stefan am 15:08 - 23.Januar.2003


Zitat von WeisserRabe am 15:00 - 23.Januar.2003

 

Nur das Wort GOTTES sorgt für das Seelische Wohlbefinden,und lässt der Selbstzerstörung keinen Raum!!
party027.gif


 

Das wage ich zu bezweifeln. Man denke nur an die Davidianer von Jonestown, deren Führer David Koresh sich "Christliche Disziplin" auf die Fahnen geschrieben hat, und die in einem blutigen Akt der Sebstzerstörung untergegangen sind. Gottes Wort lässt keinen Raum für Selbstzerstörung? Nun, David Koresh hat diesen Raum wohl doch gefunden.

 

Soooo??

Der hat wohl etwas mit Nietsche gepanscht!

 

 

Möge GOTT uns allen Gnädig sein !

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