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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Weiss jemand, wer dieser einflussreiche Kleriker sein könnte?

 

Wozu willst du das wissen? Grüße, KAM

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich weiß, wen Neumaier meint. Ich werde das allerdings nicht hier posten. Ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf die "Richtigstellung" des Bistums, wahrscheinlich wieder verbunden mit einer Beschimpfung des Herrn Neumaier. Womöglich wird man, tolpatschig wie die sind, aus der Stellungnahme ableiten können, wer gemeint war.

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich weiß, wen Neumaier meint. Ich werde das allerdings nicht hier posten. Ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf die "Richtigstellung" des Bistums, wahrscheinlich wieder verbunden mit einer Beschimpfung des Herrn Neumaier. Womöglich wird man, tolpatschig wie die sind, aus der Stellungnahme ableiten können, wer gemeint war.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass einige mehr tolpatschig aus ihren Kaffeesatz als auf Grund von Fakten kommentieren und berichten.

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich weiß, wen Neumaier meint. Ich werde das allerdings nicht hier posten. Ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf die "Richtigstellung" des Bistums, wahrscheinlich wieder verbunden mit einer Beschimpfung des Herrn Neumaier. Womöglich wird man, tolpatschig wie die sind, aus der Stellungnahme ableiten können, wer gemeint war.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass einige mehr tolpatschig aus ihren Kaffeesatz als auf Grund von Fakten kommentieren und berichten.

Wo so ein Pilger eine solche Sicherheit nur hernimmt. Wenn sich Pilger nicht wieder einmal täuscht. Ich vermute eher wie Sokrates.

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Schauen wir mal in die Details des heutigen Prozesses. Lüge und Wahrheit.

 

Behauptung des Bistums Regensburg:

 

Peter K. war in der Bewährungszeit (ab 01. September 2000) von der Diözese als Kategorialseelsorger im Altenheim in Sünching eingesetzt. Während der Bewährungszeit gab es seitens des Bischöflichen Ordinariates keinerlei Beauftragung zur Seelsorgsarbeit oder speziell in der Jugendarbeit für Peter K. in den Pfarreien Riekofen und Schönach. Es waren dem damaligen Personalreferenten nur liturgische Aushilfstätigkeiten bekannt und wurden aufgrund der regelmäßigen Rücksprache mit dem Therapeuten geduldet. Pfarradministrator für die Pfarrei Riekofen war vom 01. Februar 2001 bis 31. August 2004 der damalige Pfarrer von Schönach, Helmut Grüneisl.

Quelle

 

Im Gegensatz dazu steht, was heute vor Gericht herauskam:

 

Aus der von der Polizei beschlagnahmten Personalakte des Pfarrers geht allerdings hervor, dass die Diözesanleitung zu jeder Zeit über die Arbeit des vorbestraften Priesters in Riekofen informiert war. So wurden auch Zeitungsartikel gesammelt, die über die Aktivitäten des Geistlichen mit Jugendlichen berichteten. Nachdem der zuvor zuständige Pfarrer gestorben ist, war der Angeklagte praktisch bereits während seiner Bewährungszeit als Pfarrer verantwortlich.

Quelle

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Schauen wir mal in die Details des heutigen Prozesses. Lüge und Wahrheit.

 

Behauptung des Bistums Regensburg:

 

Peter K. war in der Bewährungszeit (ab 01. September 2000) von der Diözese als Kategorialseelsorger im Altenheim in Sünching eingesetzt. Während der Bewährungszeit gab es seitens des Bischöflichen Ordinariates keinerlei Beauftragung zur Seelsorgsarbeit oder speziell in der Jugendarbeit für Peter K. in den Pfarreien Riekofen und Schönach. Es waren dem damaligen Personalreferenten nur liturgische Aushilfstätigkeiten bekannt und wurden aufgrund der regelmäßigen Rücksprache mit dem Therapeuten geduldet. Pfarradministrator für die Pfarrei Riekofen war vom 01. Februar 2001 bis 31. August 2004 der damalige Pfarrer von Schönach, Helmut Grüneisl.

Quelle

 

Im Gegensatz dazu steht, was heute vor Gericht herauskam:

 

Aus der von der Polizei beschlagnahmten Personalakte des Pfarrers geht allerdings hervor, dass die Diözesanleitung zu jeder Zeit über die Arbeit des vorbestraften Priesters in Riekofen informiert war. So wurden auch Zeitungsartikel gesammelt, die über die Aktivitäten des Geistlichen mit Jugendlichen berichteten. Nachdem der zuvor zuständige Pfarrer gestorben ist, war der Angeklagte praktisch bereits während seiner Bewährungszeit als Pfarrer verantwortlich.

Quelle

Das ist ja unglaublich! Haben GeLuMü und Konsorten die Öffentlichkeit wirklich belogen? Daß der Prozess nicht gut ausgehen würde für GeLuMü war zu erwarten. Daß er aber so entlarvt wird, das ist der Gipfel. Wie lange kann sich dieser Mann noch an der Spitze einer Diözese halten? Ist es nicht Zeit auch öffentlich seinen Rückzug oder seinen Abzug zu fordern? Ja, es ist an der Zeit! Dieser Mann hat keine Berechtigung mehr in einer Diözese ein "Oberhirte" genannt zu werden. Denn er ist nicht mehr das Opfer, als das er sich so gerne hinstellt. Er gehört bei der Lügerei zu den Tätern.

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...Das ist ja unglaublich! Haben GeLuMü und Konsorten die Öffentlichkeit wirklich belogen? Daß der Prozess nicht gut ausgehen würde für GeLuMü war zu erwarten. Daß er aber so entlarvt wird, das ist der Gipfel. Wie lange kann sich dieser Mann noch an der Spitze einer Diözese halten? Ist es nicht Zeit auch öffentlich seinen Rückzug oder seinen Abzug zu fordern? Ja, es ist an der Zeit! Dieser Mann hat keine Berechtigung mehr in einer Diözese ein "Oberhirte" genannt zu werden. Denn er ist nicht mehr das Opfer, als das er sich so gerne hinstellt. Er gehört bei der Lügerei zu den Tätern.

Aber, aber! wer sagt denn, dass Gelumü die Personalakten seiner Kategorialseelsorger kennt. Und wenn er sagt, der Pfarrer habe sich ungefragt in diese Aufgabe hineingedrängt, dann hat der Bischof das halt nicht gewusst. Wie sagt man in der Justiz: Hartnäckiges Leugnen erschwert nur ein Geständnis. Und dass die Personalakten beschlagnahmt worden sind, wird ihm auch keiner gesagt haben.

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...Das ist ja unglaublich! Haben GeLuMü und Konsorten die Öffentlichkeit wirklich belogen? Daß der Prozess nicht gut ausgehen würde für GeLuMü war zu erwarten. Daß er aber so entlarvt wird, das ist der Gipfel. Wie lange kann sich dieser Mann noch an der Spitze einer Diözese halten? Ist es nicht Zeit auch öffentlich seinen Rückzug oder seinen Abzug zu fordern? Ja, es ist an der Zeit! Dieser Mann hat keine Berechtigung mehr in einer Diözese ein "Oberhirte" genannt zu werden. Denn er ist nicht mehr das Opfer, als das er sich so gerne hinstellt. Er gehört bei der Lügerei zu den Tätern.

Aber, aber! wer sagt denn, dass Gelumü die Personalakten seiner Kategorialseelsorger kennt. Und wenn er sagt, der Pfarrer habe sich ungefragt in diese Aufgabe hineingedrängt, dann hat der Bischof das halt nicht gewusst. Wie sagt man in der Justiz: Hartnäckiges Leugnen erschwert nur ein Geständnis. Und dass die Personalakten beschlagnahmt worden sind, wird ihm auch keiner gesagt haben.

Oh, oh, heilige Hin-und-her-Winderei. Wer steckt denn aller hinter GeLuMü? Etwa auch der Personalreferent, der eine "Dokumentation" unterzeichnet hat, die im Internet seit Monaten zu lesen ist. Vielleicht hat ja auch der nichts gewußt von Zeitungsartikeln im Personalakt. Ich bin richtig neugierig wie das weitergeht mit der Eierei um die Verantwortung eines Chefs in der Kirche. Augen zu, von Nichts gewußt, geht mich alles nichts an: das trägt nicht mehr! Deshalb muß er gehen, ohne Frage!

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Noch ne Lüge - oder zumindest Halbwahrheit:

 

Das Amtsgericht gab daraufhin bei Dr. Ottermann, dem Leiter der forensischen Abteilung des Bezirkskrankenhauses Straubing, ein fachpsychiatrisches Gutachten über Peter K. in Auftrag. Über ganz wenige Punkte wurde der Justitiar des Ordinariates in groben Zügen informiert; das 50-seitige Gutachten selbst wurde dem Ordinariat, da es nicht Prozessbeteiligter war, nicht ausgehändigt – und konnte logischer Weise später bei der Entscheidung der Diözese über den Wiedereinsatz von Peter K. in der Seelsorge auch nicht berücksichtigt werden.

Quelle

 

Die Kommissarin erklärte jedoch, in der kirchlichen Personalakte des Priesters gebe es auch einen Vermerk über ein für den Geistlichen negatives Gutachten eines Sachverständigen, das nach dem ersten Missbrauchsfall in Viechtach erstellt wurde.

Quelle

 

Es hätte also sehr wohl berücksichtigt werden können - wenn man es denn gewollt hätte.

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Noch ne Lüge - oder zumindest Halbwahrheit:

 

Das Amtsgericht gab daraufhin bei Dr. Ottermann, dem Leiter der forensischen Abteilung des Bezirkskrankenhauses Straubing, ein fachpsychiatrisches Gutachten über Peter K. in Auftrag. Über ganz wenige Punkte wurde der Justitiar des Ordinariates in groben Zügen informiert; das 50-seitige Gutachten selbst wurde dem Ordinariat, da es nicht Prozessbeteiligter war, nicht ausgehändigt – und konnte logischer Weise später bei der Entscheidung der Diözese über den Wiedereinsatz von Peter K. in der Seelsorge auch nicht berücksichtigt werden.

Quelle

 

Die Kommissarin erklärte jedoch, in der kirchlichen Personalakte des Priesters gebe es auch einen Vermerk über ein für den Geistlichen negatives Gutachten eines Sachverständigen, das nach dem ersten Missbrauchsfall in Viechtach erstellt wurde.

Quelle

 

Es hätte also sehr wohl berücksichtigt werden können - wenn man es denn gewollt hätte.

 

Schön wäre halt, wenn man wüßte, was in diesem Vermerk steht und wann und von wem er erstellt wurde. Aber solche Erwägungen werden die Feinde Müllers nicht machen, das Urteil steht ja seit langem fest. Grüße, KAM

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Schön wäre halt, wenn man wüßte, was in diesem Vermerk steht und wann und von wem er erstellt wurde.

Nein. Wozu müsste man das wissen? Um den Wahrheitsgehalt der Behauptung, man habe das Gutachten bei der Bestallung des Pfarrers nicht berücksichtigen können, zu überprüfen, reicht es aus, zu wissen, dass das Gutachten dem Personalchef bei der Entscheidung über Riekofen bekannt war. Es könnte natürlich sein, dass der Personalchef den armen Müller ins Messer laufen ließ und ihm diesen Sachverhalt verschwieg. B)

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Schön wäre halt, wenn man wüßte, was in diesem Vermerk steht und wann und von wem er erstellt wurde.

Nein. Wozu müsste man das wissen? Um den Wahrheitsgehalt der Behauptung, man habe das Gutachten bei der Bestallung des Pfarrers nicht berücksichtigen können, zu überprüfen, reicht es aus, zu wissen, dass das Gutachten dem Personalchef bei der Entscheidung über Riekofen bekannt war. Es könnte natürlich sein, dass der Personalchef den armen Müller ins Messer laufen ließ und ihm diesen Sachverhalt verschwieg. B)

Es könnte auch sein, daß der Personalchef so schwach ist und er einfach Angst hatte, GeLuMü die ganze Wahrheit zu sagen. Aus Ordinariatskreisen verlautet immer wieder, daß das Domkapital nichts mehr zu sagen hat und von GeLuMü nur noch über seine Entscheidungen informiert wird. Warum sollte das bei der Bestalltung des Pfarrers von Riekofen anders gewesen sein. Das paßt auch ganz gut zu der weiteren Behauptung aus diesen Kreisen, daß GeLuMü generell die Besetzungen der Pfarrstellen höchstselbst vornimmt und vorher niemand konsultiert.

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Franciscus non papa

hm, für was braucht er dann noch ein domkapitel und ein ordinariat?

 

da würden doch ein paar hilfskräfte und ein schreibbüro ausreichen.

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Schön wäre halt, wenn man wüßte, was in diesem Vermerk steht und wann und von wem er erstellt wurde.

Nein. Wozu müsste man das wissen? Um den Wahrheitsgehalt der Behauptung, man habe das Gutachten bei der Bestallung des Pfarrers nicht berücksichtigen können, zu überprüfen, reicht es aus, zu wissen, dass das Gutachten dem Personalchef bei der Entscheidung über Riekofen bekannt war. Es könnte natürlich sein, dass der Personalchef den armen Müller ins Messer laufen ließ und ihm diesen Sachverhalt verschwieg. B)

 

Ein Vermerk enthält ja kaum das Gutachten. Und wann und wer, bitte nicht vergessen. Und auch nicht vergessen, daß Gerhard Ludwig Müller erst seit Oktober 2002 Bischof ist, zu diesem Zeitpunkt war der Betreffende schon über ein Jahr als Seelsorger in Riekofen tätig. Gerhard Ludwig Müller hat ihn nicht nach Riekofen gebracht, sondern diesen Zustand vorgefunden. Der Amtsführung seines Vorgängers mußte er ja nicht grundsätzlich mißtrauen, also blieb alles beim Alten. Grüße, KAM

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Schön wäre halt, wenn man wüßte, was in diesem Vermerk steht und wann und von wem er erstellt wurde.

Nein. Wozu müsste man das wissen? Um den Wahrheitsgehalt der Behauptung, man habe das Gutachten bei der Bestallung des Pfarrers nicht berücksichtigen können, zu überprüfen, reicht es aus, zu wissen, dass das Gutachten dem Personalchef bei der Entscheidung über Riekofen bekannt war. Es könnte natürlich sein, dass der Personalchef den armen Müller ins Messer laufen ließ und ihm diesen Sachverhalt verschwieg. B)

 

Ein Vermerk enthält ja kaum das Gutachten. Und wann und wer, bitte nicht vergessen. Und auch nicht vergessen, daß Gerhard Ludwig Müller erst seit Oktober 2002 Bischof ist, zu diesem Zeitpunkt war der Betreffende schon über ein Jahr als Seelsorger in Riekofen tätig. Gerhard Ludwig Müller hat ihn nicht nach Riekofen gebracht, sondern diesen Zustand vorgefunden. Der Amtsführung seines Vorgängers mußte er ja nicht grundsätzlich mißtrauen, also blieb alles beim Alten. Grüße, KAM

Aber GeLuMü hat ihn im Jahre 2004 (!) offiziell zum Pfarrer von Riekofen gemacht. Bitte das nicht vergessen und verschweigen.

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Schön wäre halt, wenn man wüßte, was in diesem Vermerk steht und wann und von wem er erstellt wurde.

Nein. Wozu müsste man das wissen? Um den Wahrheitsgehalt der Behauptung, man habe das Gutachten bei der Bestallung des Pfarrers nicht berücksichtigen können, zu überprüfen, reicht es aus, zu wissen, dass das Gutachten dem Personalchef bei der Entscheidung über Riekofen bekannt war. Es könnte natürlich sein, dass der Personalchef den armen Müller ins Messer laufen ließ und ihm diesen Sachverhalt verschwieg. B)

 

Ein Vermerk enthält ja kaum das Gutachten. Und wann und wer, bitte nicht vergessen. Und auch nicht vergessen, daß Gerhard Ludwig Müller erst seit Oktober 2002 Bischof ist, zu diesem Zeitpunkt war der Betreffende schon über ein Jahr als Seelsorger in Riekofen tätig. Gerhard Ludwig Müller hat ihn nicht nach Riekofen gebracht, sondern diesen Zustand vorgefunden. Der Amtsführung seines Vorgängers mußte er ja nicht grundsätzlich mißtrauen, also blieb alles beim Alten. Grüße, KAM

Aber GeLuMü hat ihn im Jahre 2004 (!) offiziell zum Pfarrer von Riekofen gemacht. Bitte das nicht vergessen und verschweigen.

 

Das vergesse ich nicht. Aber das ist ja nur eine rechtliche Veränderung und keine Entscheidung über die Person und deren Aufgabenkreis gewesen. Diese Entscheidung hatte noch Manfred Müller zu verantworten. (Hat der sich dazu eigentlich mal geäußert?) Das war die gravierendere Entscheidung und deshalb unterstelle ich ja einigen hier, daß es nicht um die Sache geht, sondern nur darum, Gerhard Ludwig Müller eins auszuwischen. Denn sonst müßte in mindestens gleicher Schärfe auch Manfred Müller angegriffen werden. Grüße, KAM

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Schön wäre halt, wenn man wüßte, was in diesem Vermerk steht und wann und von wem er erstellt wurde.

Nein. Wozu müsste man das wissen? Um den Wahrheitsgehalt der Behauptung, man habe das Gutachten bei der Bestallung des Pfarrers nicht berücksichtigen können, zu überprüfen, reicht es aus, zu wissen, dass das Gutachten dem Personalchef bei der Entscheidung über Riekofen bekannt war. Es könnte natürlich sein, dass der Personalchef den armen Müller ins Messer laufen ließ und ihm diesen Sachverhalt verschwieg. B)

 

Ein Vermerk enthält ja kaum das Gutachten. Und wann und wer, bitte nicht vergessen. Und auch nicht vergessen, daß Gerhard Ludwig Müller erst seit Oktober 2002 Bischof ist, zu diesem Zeitpunkt war der Betreffende schon über ein Jahr als Seelsorger in Riekofen tätig. Gerhard Ludwig Müller hat ihn nicht nach Riekofen gebracht, sondern diesen Zustand vorgefunden. Der Amtsführung seines Vorgängers mußte er ja nicht grundsätzlich mißtrauen, also blieb alles beim Alten. Grüße, KAM

Aber GeLuMü hat ihn im Jahre 2004 (!) offiziell zum Pfarrer von Riekofen gemacht. Bitte das nicht vergessen und verschweigen.

 

Das vergesse ich nicht. Aber das ist ja nur eine rechtliche Veränderung und keine Entscheidung über die Person und deren Aufgabenkreis gewesen. Diese Entscheidung hatte noch Manfred Müller zu verantworten. (Hat der sich dazu eigentlich mal geäußert?) Das war die gravierendere Entscheidung und deshalb unterstelle ich ja einigen hier, daß es nicht um die Sache geht, sondern nur darum, Gerhard Ludwig Müller eins auszuwischen. Denn sonst müßte in mindestens gleicher Schärfe auch Manfred Müller angegriffen werden. Grüße, KAM

Ich kenne keine Äußerung von MM. Da ist sicher etwas dran. Wenn sich jetzt herausstellt, daß die damals Verantwortlichen von der Arbeit des Pfarrers gewußt haben, dann sind sie auch dafür mitverantwortlich. Auch MM, dazu der damalige Generalvikar und der Personalreferent. Es bleibt interessant wie die sich jetzt äußern werden. Hoffentlich hören wir bald etwas, weil GeLuMü und sein damaliger Generalvikar Dr. Gegenfurtner bald nach Südafrika entschinden um sich dort beweihräuchern zu lassen. Sofern es aufgrund der heutigen Ereignisse überhaupt noch zu dieser Reise kommt. Jedenfalls schauen die alle derzeit ganz schön alt aus!

bearbeitet von Ältester
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Schön wäre halt, wenn man wüßte, was in diesem Vermerk steht und wann und von wem er erstellt wurde.

Nein. Wozu müsste man das wissen? Um den Wahrheitsgehalt der Behauptung, man habe das Gutachten bei der Bestallung des Pfarrers nicht berücksichtigen können, zu überprüfen, reicht es aus, zu wissen, dass das Gutachten dem Personalchef bei der Entscheidung über Riekofen bekannt war. Es könnte natürlich sein, dass der Personalchef den armen Müller ins Messer laufen ließ und ihm diesen Sachverhalt verschwieg. B)

 

Ein Vermerk enthält ja kaum das Gutachten. Und wann und wer, bitte nicht vergessen. Und auch nicht vergessen, daß Gerhard Ludwig Müller erst seit Oktober 2002 Bischof ist, zu diesem Zeitpunkt war der Betreffende schon über ein Jahr als Seelsorger in Riekofen tätig. Gerhard Ludwig Müller hat ihn nicht nach Riekofen gebracht, sondern diesen Zustand vorgefunden. Der Amtsführung seines Vorgängers mußte er ja nicht grundsätzlich mißtrauen, also blieb alles beim Alten. Grüße, KAM

Aber GeLuMü hat ihn im Jahre 2004 (!) offiziell zum Pfarrer von Riekofen gemacht. Bitte das nicht vergessen und verschweigen.

 

Das vergesse ich nicht. Aber das ist ja nur eine rechtliche Veränderung und keine Entscheidung über die Person und deren Aufgabenkreis gewesen. Diese Entscheidung hatte noch Manfred Müller zu verantworten. (Hat der sich dazu eigentlich mal geäußert?) Das war die gravierendere Entscheidung und deshalb unterstelle ich ja einigen hier, daß es nicht um die Sache geht, sondern nur darum, Gerhard Ludwig Müller eins auszuwischen. Denn sonst müßte in mindestens gleicher Schärfe auch Manfred Müller angegriffen werden. Grüße, KAM

Ich kenne keine Äußerung von MM. Da ist sicher etwas dran. Wenn sich jetzt herausstellt, daß die damals Verantwortlichen von der Arbeit des Pfarrers gewußt haben, dann sind sie auch dafür mitverantwortlich. Auch MM, dazu der damalige Generalvikar und der Personalreferent. Es bleibt interessant wie die sich jetzt äußern werden. Hoffentlich hören wir bald etwas, weil GeLuMü und sein damaliger Generalvikar Dr. Gegenfurtner bald nach Südafrika entschinden um sich dort beweihräuchern zu lassen. Sofern es aufgrund der heutigen Ereignisse überhaupt noch zu dieser Reise kommt. Jedenfalls schauen die alle derzeit ganz schön alt aus!

 

Die Polizistin soll in ihrer Vernehmung gesagt haben, daß in der Personalakte des Pfarrers sich Zeitungsausschnitte über dessen Aktivitäten mit Jugendlichen befanden. Mich würde interessieren, ob es üblich ist, Presseberichte über die Tätigkeit von Pfarrern in deren Personalakte zu sammeln und wer die Personalakte geführt hat. Grüße, KAM

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Das vergesse ich nicht. Aber das ist ja nur eine rechtliche Veränderung und keine Entscheidung über die Person und deren Aufgabenkreis gewesen. Diese Entscheidung hatte noch Manfred Müller zu verantworten. (Hat der sich dazu eigentlich mal geäußert?) Das war die gravierendere Entscheidung und deshalb unterstelle ich ja einigen hier, daß es nicht um die Sache geht, sondern nur darum, Gerhard Ludwig Müller eins auszuwischen. Denn sonst müßte in mindestens gleicher Schärfe auch Manfred Müller angegriffen werden. Grüße, KAM

Nun, die Lügen über die Vergangenheit stammen nicht von Manfred Müller. Sondern von Gerhard Ludwig Müller bzw. seinen Adlaten. Er vertuscht, beschönigt, lügt. Wie man die Sache bewerten müsste, wenn ehrliche Aufklärung statt Vertuschung betrieben würde, könnte man dann sehen, wenn dies stattfände.

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Das vergesse ich nicht. Aber das ist ja nur eine rechtliche Veränderung und keine Entscheidung über die Person und deren Aufgabenkreis gewesen. Diese Entscheidung hatte noch Manfred Müller zu verantworten. (Hat der sich dazu eigentlich mal geäußert?) Das war die gravierendere Entscheidung und deshalb unterstelle ich ja einigen hier, daß es nicht um die Sache geht, sondern nur darum, Gerhard Ludwig Müller eins auszuwischen. Denn sonst müßte in mindestens gleicher Schärfe auch Manfred Müller angegriffen werden. Grüße, KAM

Nun, die Lügen über die Vergangenheit stammen nicht von Manfred Müller. Sondern von Gerhard Ludwig Müller bzw. seinen Adlaten. Er vertuscht, beschönigt, lügt. Wie man die Sache bewerten müsste, wenn ehrliche Aufklärung statt Vertuschung betrieben würde, könnte man dann sehen, wenn dies stattfände.

 

Aber offenbar hat sich um die Verantwortlichkeit des Vorgängers noch niemand Gedanken gemacht. Erst wenn man weiß, wie es war, kann man entscheiden, wer lügt. Grüße, KAM

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Aber offenbar hat sich um die Verantwortlichkeit des Vorgängers noch niemand Gedanken gemacht. Erst wenn man weiß, wie es war, kann man entscheiden, wer lügt.

Wieder falsch (sag mal, so blöd bist du doch nicht). Dass die Äußerungen auf der Bistumsseite gelogen sind, ist offensichtlich. (Und seit heute gerichtsbekannt).

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http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Kin...art1117,2494105

 

Drei Jahre Haft mit anschliessender Sicherungsverwahrung fuer einen "Kinderfreund"!

Damit hat das Thema wohl einstweilen einen Abschluss gefunden. Bis zum naechsten Skandal heisst es taeuschen, tarnen und vertuschen - Ge-Lu-Mueller ist ueberall.

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Die "Sicherungsverwahrung" ist eine Ente. Er wurde wohl in die Psychiatrie eingewiesen.

 

Also mit anderen Worten, keine Haftstrafe im Knast mit Verbrechern absitzen und keine anschliessende Sicherungsverwahrung, sondern Selbstfindungskurse, Beschaeftigungstherapie mit Mandalamalen und viel Freigang zwecks Resozialiesierung? :k035:

Ein Hohn fuer das Tatopfer, oder waren es mehr als eins.

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Die "Sicherungsverwahrung" ist eine Ente. Er wurde wohl in die Psychiatrie eingewiesen.

 

Also mit anderen Worten, keine Haftstrafe im Knast mit Verbrechern absitzen und keine anschliessende Sicherungsverwahrung, sondern Selbstfindungskurse, Beschaeftigungstherapie mit Mandalamalen und viel Freigang zwecks Resozialiesierung? :k035:

Ein Hohn fuer das Tatopfer, oder waren es mehr als eins.

Falsch. Entweder Therapie und dann Haft oder andersrum (das weiß ich jetzt nicht). Um den Knast kommt er nicht herum. Die Eihnweisung ist zusätzlich.

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