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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Uiuiuiui. Das wird GeLuMü aber stinken:

 

Dass ihn sein Dienstvorgesetzter, also die Diözese, wieder einsetzte und damit die Taten ermöglicht habe, habe sich bei der Strafzumessung zugunsten des Angeklagten ausgewirkt, sagt der Richter.

Quelle

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Das ist ja unglaublich! Haben GeLuMü und Konsorten die Öffentlichkeit wirklich belogen?
was soll daran unglaublich sein, daß GeLuMü die Öffentlichkeit belogen hat? Daß das so ungefähr war, habe ich mir eigentlich schon länger vorgestellt. Und daß so jemand vielleicht noch lange an der Spitze einer Diözese bleiben kann, zeigten uns doch schon Krenn, Groer, Haas ...

 

Hauptsache "rechtgläubig", der Rest ist egal B)

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Ich bin sprachlos.

 

Nach nichtdementierten Berichten wusste der Pfarrgemeinderat nichts von dem pädophilen Vorleben des Pfarrers.

 

Und dann das hier:

kam man im Ordinariat zu der Einschätzung, auf Bitten der Verantwortlichen in beiden Pfarreien - vor allem der damaligen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden, die mit "Wir sind Kirche" zusammenarbeitet - Peter Kramer als Pfarradministrator einsetzen zu können.

 

Also ich bin ja bekanntlich nicht unbedingt ein ganz großer Fan von WsK, aber die Nähe der PGR-Vorsitzenden zu dieser Organisation in diesem Zusammenhang zu erwähnen (und der Dame auch noch sozusagen eine Mitverantwortung anzudichten), das ist nicht nur ein starkes Stück, das ist eine Schande. Wenn das jemand hier in Forum mit mir gemacht hätte, hätten die Mods etwas zu tun bekommen.

 

Da habe ich mich dem einigen so sauer aufgestoßenen Wort "Pack" und dem Vorwurf, das Evangelium zu verraten, in Bezug auf das Handeln von Herrn Bischof Müller doch wohl doch nicht so falsch gelegen.

 

So eine Schweinerei!

bearbeitet von ThomasB.
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So eine Schweinerei!

Da sind wir mal wieder deutlich einer Meinung. Das war es auch, was ich hauptsächlich als "dreist" bezeichnet habe.

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Franciscus non papa

ist es nun eigentlich erlaubt, müller als erwiesenermassen notorischen lügner zu bezeichnen?

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ist es nun eigentlich erlaubt, müller als erwiesenermassen notorischen lügner zu bezeichnen?

 

 

Was sagt das "Anti-Diskriminierungs-Gesetz" dazu??

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ist es nun eigentlich erlaubt, müller als erwiesenermassen notorischen lügner zu bezeichnen?

Würde ich nicht tun. Der sicherlich nicht auf den Mund gefallene Rudolf Neumaier von der SUEDDEUTSCHEN formulierte es vorsichtiger: "Während des Verfahrens gegen Peter K. haben sich deutliche Hinweise darauf ergeben, dass die Diözese im vergangenen Sommer nicht lückenlos und womöglich auch nicht wahrheitsgemäß über den Fall K. aufklärte."

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Mal schauen, wie lange Rom Stillschweigen wahrt??

Nun, GeLuMü sitzt neuerdings in der Aufsichtsbehörde, die solche Dinge eigentlich bekämpfen soll. Als Trostpflaster, weil man ihn wegen des Skandals nicht nach München befördern konnte. Ich fürchte, auf Rom kannst Du lange warten. Aber vielleicht irre ich mich. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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Mal schauen, wie lange Rom Stillschweigen wahrt??

Nun, GeLuMü sitzt neuerdings in der Aufsichtsbehörde, die solche Dinge eigentlich bekämpfen soll. Als Trostpflaster, weil man ihn wegen des Skandals nicht nach München befördern konnte. Ich fürchte, auf Rom kannst Du lange warten. Aber vielleicht irre ich mich. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

 

 

Hauptsache fort aus Deutschland, denn Rom ist gaaaanz weit weg. :ph34r:

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Franciscus non papa

ist es nun eigentlich erlaubt, müller als erwiesenermassen notorischen lügner zu bezeichnen?

Würde ich nicht tun. Der sicherlich nicht auf den Mund gefallene Rudolf Neumaier von der SUEDDEUTSCHEN formulierte es vorsichtiger: "Während des Verfahrens gegen Peter K. haben sich deutliche Hinweise darauf ergeben, dass die Diözese im vergangenen Sommer nicht lückenlos und womöglich auch nicht wahrheitsgemäß über den Fall K. aufklärte."

 

 

ich habe doch nur eine ganz unschuldige frage gestellt.

 

B)

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Franciscus non papa

och, das ist aber sehr lieb vom lieben gott, dass er meine kleine bosheit an den regensburgern bestraft...

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Bischof Gerhard Ludwig Müller macht sich mit seiner Politik des Leugnens und Verschweigens nicht nur als Geistlicher unglaubwürdig, er schadet damit der gesamten Kirche.

 

Ein Kommentar von Rudolf Neumaier, Sueddeutsche Zeitung

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http://www.welt.de/muenchen/article1795830...eckenhaft_.html

 

Ich weiß ja, daß das einigen nicht ins Konzept paßt, aber: Es kam heraus, daß Peter Kramer schon seit dem Jahr 2000 in Riekofen verantwortlich in der Pfarrseelsorge tätig war. Unter Bischof Manfred Müller. Im Herbst 2002 trat Gerhard Ludwig Müller sein Amt an. Dann wurde Pfarrer Kramer 2004 als Pfarrer dort installiert. Praktisch änderte sich nichts. Die offiziellen Erklärungen der Diözese seither haben den Umstand, daß der Einsatz von Pfarrer Kramer schon viel früher erfolgte, verschwiegen. Warum eigentlich? So hätte sich Gerhard Ludwig Müller doch kommod verteidigen können. Nicht nur in der Öffentlichkeit, auch gegenüber der Bischofskonferenz, denn die einschlägige Richtlinie gabs erst 2003. Wollte der Bischof seinen Vorgänger schonen? Wenn man das ausschließt, bleibt wirklich nur die Erklärung: Der Bischof ist in dieser Angelegenheit von seinem Personalbüro falsch informiert worden. Eine Lüge des Bischofs würde hier aber keinerlei Sinn machen, oder?

Grüße, KAM

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http://www.welt.de/muenchen/article1795830...eckenhaft_.html

 

Ich weiß ja, daß das einigen nicht ins Konzept paßt, aber: Es kam heraus, daß Peter Kramer schon seit dem Jahr 2000 in Riekofen verantwortlich in der Pfarrseelsorge tätig war. Unter Bischof Manfred Müller. Im Herbst 2002 trat Gerhard Ludwig Müller sein Amt an. Dann wurde Pfarrer Kramer 2004 als Pfarrer dort installiert. Praktisch änderte sich nichts. Die offiziellen Erklärungen der Diözese seither haben den Umstand, daß der Einsatz von Pfarrer Kramer schon viel früher erfolgte, verschwiegen. Warum eigentlich? So hätte sich Gerhard Ludwig Müller doch kommod verteidigen können.

Hm. Ich bin ja juristisch nicht bewandert, aber gesetzt den Fall, man gibt zu, von Kramers Tätigkeit in der Riekofener Pfarrseelsorge auch nur gewußt zu haben - diese Tätigkeit war doch ein Verstoß gegen Kramers Bewährungsauflagen?

Müsste das Ordinariat, der Bischof, das Personalbüro oder wer auch immer bei Kenntnis dieses Umstandes nicht einschreiten?

Könnte das nicht rechtlich gegen die Verantwortlichen ausgelegt werden mit Folgen auch für mögliche Schmerzensgeldforderungen?

 

Nicht nur in der Öffentlichkeit, auch gegenüber der Bischofskonferenz, denn die einschlägige Richtlinie gabs erst 2003. Wollte der Bischof seinen Vorgänger schonen? Wenn man das ausschließt, bleibt wirklich nur die Erklärung: Der Bischof ist in dieser Angelegenheit von seinem Personalbüro falsch informiert worden. Eine Lüge des Bischofs würde hier aber keinerlei Sinn machen, oder?

Grüße, KAM

Auch nicht gerade einfach.

Was macht man denn, wenn man vom eigenen Personalbüro falsch informiert wird?

Immer noch darauf beharren, dass alles seine Ordnung hat und keinerlei Fehler gemacht wurden?

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Was macht man denn, wenn man vom eigenen Personalbüro falsch informiert wird?

Immer noch darauf beharren, dass alles seine Ordnung hat und keinerlei Fehler gemacht wurden?

Vor allem: Die Lügen stehen immer noch auf der Bistumsseite. Sogar an prominenter Stelle: Ganz oben rechts "Fall Peter K.". Da kann sich Kam winden wie er will, das Fazit der Sueddeutschen bleibt richtig: "Doch seine Verlautbarungen drechselt das Ordinariat so hin, dass der Bischof als Opfer unglücklicher Umstände und übelmeinender Kirchenfeinde da steht. " und "Dieser Oberpriester ist in himmelschreiender Weise der Wirklichkeit entrückt."

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Was bei dem Prozess auch rauskam (aber nirgends in der Zeitung stand - und ich nenne jedenfalls keine Namen): Peter K. wurde nach seinem ersten Vorfall von einem Psychosomatiker behandelt. (Das sind die Quacker, zu denen man geht, weil man Kopfweh davon bekommt, dass einen seine Frau nicht mehr liebt). Das ist ja eine bodenlose Nachlässigkeit, für die sowohl der damalige Generalvikar (der ihn da vermutlich reingemogelt hat) als auch das damalige Gericht (das offenbar nicht geprüft hat, bei wem K. eigentlich in Behandlung ist) verantwortlich sind. Und auch die psychiatrische Landesklinik, die so eine Quacker-Abteilung gründet (was man tun kann, die brauchen ja das Geld) und es zulässt, dass dann Patienten, die in eine richtige Behandlung gehören, stattdessen gequackt werden, muss sich Fragen stellen lassen. Und dann lässt das Bistum auch noch auf Basis des Quacker-Attests den Pfarrer auf Kinder los. In der Tat, Müller ist nicht der einzig Schuldige.

 

Ich bin gespannt, ob sich mal ein Magazin aufmacht, diesen Sumpf zu erkunden.

bearbeitet von Sokrates
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Was macht man denn, wenn man vom eigenen Personalbüro falsch informiert wird?

Immer noch darauf beharren, dass alles seine Ordnung hat und keinerlei Fehler gemacht wurden?

Vor allem: Die Lügen stehen immer noch auf der Bistumsseite. Sogar an prominenter Stelle: Ganz oben rechts "Fall Peter K.". Da kann sich Kam winden wie er will, das Fazit der Sueddeutschen bleibt richtig: "Doch seine Verlautbarungen drechselt das Ordinariat so hin, dass der Bischof als Opfer unglücklicher Umstände und übelmeinender Kirchenfeinde da steht. " und "Dieser Oberpriester ist in himmelschreiender Weise der Wirklichkeit entrückt."

Wir können froh sein, daß es die Süddeutsche Zeitung gibt und in diesem Blatt nichts beschönigt wird.

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