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Habemus papam


Edith1

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Zu Tode gefürchtet, ist auch gestorben. Papaphobie ist auch nicht gesund.

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Zu Tode gefürchtet, ist auch gestorben. Papaphobie ist auch nicht gesund.

Vielen Dank für dieses schöne neue Wort.

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hallo zusammen,

 

auch SJ hat sich nun geäußert:

 

"Die Deutsche Provinz der Jesuiten ist überrascht über die Wahl von Kardinal Bergoglio zum Papst. Normalerweise strebt kein Jesuit nach Ämtern und Würden in der Kirche. Er verweigert sich aber auch nicht, wenn er in den Dienst gerufen wird. Die Wahl ist, so Provinzial Stefan Kiechle, ein "positives Signal für die Kirche": Die Namenswahl Franziskus zeige, wie wichtig ihm der Einsatz für die Armen ist und wie sehr ihm selbst an einem einfachen und ökologisch bewussten Lebensstil liegt.

 

Darin stehe Bergoglio auch ganz in der Tradition des Ordens, der sich in seinen Generalkongregationen mehrfach den Einsatz für Glaube und Gerechtigkeit programmatisch auf die Fahnen geschrieben hat."

Quelle: https://www.jesuiten.org/home.html , dort: rechte Randleiste.

 

Der General hat auch richtig Hoffnung:

 

"In the name of the Society of Jesus, I give thanks to God for the election of our new Pope, Cardinal Jorge Mario Bergoglio, S.J., which opens for the Church a path full of hope."

 

Link: http://www.sjweb.info/news/index.cfm?Tab=7&Language=1&PubNumID=184

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Oh, jetzt kommen die Küchenpsychologen aus ihren Löchern. -_-

 

ist das für Dich gleich Psychologie, wenn man sich fragt, wieso solche Ängste bestehen? vielleicht gehts ja nur um Kommunikation und wie wir das besser machen können?

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hallo zusammen,

 

auch SJ hat sich nun geäußert:

 

"Die Deutsche Provinz der Jesuiten ist überrascht über die Wahl von Kardinal Bergoglio zum Papst. Normalerweise strebt kein Jesuit nach Ämtern und Würden in der Kirche. Er verweigert sich aber auch nicht, wenn er in den Dienst gerufen wird. Die Wahl ist, so Provinzial Stefan Kiechle, ein "positives Signal für die Kirche": Die Namenswahl Franziskus zeige, wie wichtig ihm der Einsatz für die Armen ist und wie sehr ihm selbst an einem einfachen und ökologisch bewussten Lebensstil liegt.

 

Darin stehe Bergoglio auch ganz in der Tradition des Ordens, der sich in seinen Generalkongregationen mehrfach den Einsatz für Glaube und Gerechtigkeit programmatisch auf die Fahnen geschrieben hat."

Quelle: https://www.jesuiten.org/home.html , dort: rechte Randleiste.

 

Der General hat auch richtig Hoffnung:

 

"In the name of the Society of Jesus, I give thanks to God for the election of our new Pope, Cardinal Jorge Mario Bergoglio, S.J., which opens for the Church a path full of hope."

 

Link: http://www.sjweb.inf...=1&PubNumID=184

 

"Normalerweise strebt kein Jesuit nach Ämtern und Würden in der Kirche".

 

Das klingt für mich so ähnlich, wie aus anderen Kontexten bekannt: "Wegen seiner Pünktlichkeit war er stets ein gutes Vorbild".

 

Dass wohl eine pflichtgemäße Gratulation des Ordens kommen musste, hatte ich erwartet. Dass sie so deutlich bis überdeutlich ausfällt, eher nicht.

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Oh, jetzt kommen die Küchenpsychologen aus ihren Löchern. -_-

 

ist das für Dich gleich Psychologie, wenn man sich fragt, wieso solche Ängste bestehen? vielleicht gehts ja nur um Kommunikation und wie wir das besser machen können?

Über mögliche Phobien anderer User zu spekulieren, ist in erster Linie geschmacklos und für mich ein starkes Indiz dafür, dass jemand nicht oberhalb der Gürtellinie argumentieren kann oder will. Das ist ein Niveau, dass ich in der Arena noch akzeptieren kann aber dass in den Glaubensgesprächen nichts verloren hat. Hier soll es eben nicht nach der Methode "Du hast nen Dachschaden" zugehen, sondern es soll über die Sache diskutiert werden.

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Über mögliche Phobien anderer User zu spekulieren, ist in erster Linie geschmacklos

 

es geht nicht um konkrete Menschen, sondern die allgemeine Frage, wie das Phänomen "Papstphobie" entsteht und was getan werden kann, um ggf. dem entgegen zu wirken.

 

und für mich ein starkes Indiz dafür, dass jemand nicht oberhalb der Gürtellinie argumentieren kann oder will.

 

Vermutlich hast Du das mehrfach erlebt. Verzeihe mir, dass ich nicht so sehr im Internet sozialisiert wurde, dass ich hinter jedem Kritikpunkt gleich einen persönlichen Angang sehe.

 

Das ist ein Niveau, dass ich in der Arena noch akzeptieren kann

 

Eine merkwürdige Einstellung, die Akzeptanz von Verhaltensweisen vom Ort abhängig zu machen. Jemanden "dumm anzumachen" ist für DIch also akzeptabel, wenn es nur der richtige Platz ist? Gruselig!

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es soll über die Sache diskutiert werden.

 

gern.

über welche Sache, bitte?

Ich gehe beim Threadtitel "Habemus papam" davon aus, dass es um den neugewählten Papst geht und nicht um angebliche Angsterkrankungen von Forumsusern. Vielleicht täusche ich mich ja auch.

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es soll über die Sache diskutiert werden.

 

gern.

über welche Sache, bitte?

Ich gehe beim Threadtitel "Habemus papam" davon aus, dass es um den neugewählten Papst geht und nicht um angebliche Angsterkrankungen von Forumsusern [...]

 

schon - ich wollte vorsichtshalber doch noch nachfragen. weil, ich halte den neugewählten Papst nicht für eine Sache, sondern für einen Menschen.

bearbeitet von Petrus
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Die Frage: "Woher kommt die Papaphobie" zielt aber vielleicht gar nicht auf eine psychologische Antwort.

 

Wo kommt die Berlusconi-Phobie her? Nur von der psychischen Verfassung der Italiener? Dann ist Berlusconi fein raus. Er hat dann mit der Berlusconi-Phobie gar nichts zu tun - ist doch nur eine Marotte von einigen psychisch fehlgeleiteten!

 

Es geht auch gar nicht um eine Papaphobie. Ein Papaphobiker wäre z.B. auch nicht von seinem ersten Auftreten beeindruckt gewesen.

 

Der Hinweis auf Papaphobie soll die Last der Vertrauensbildung einseitig auf das Kirchenvolk verlegen. Wir müssen ihm einfach vertrauen. Und das ist für den ersten Augenblick auch gar nicht schlecht. So was nennt man mit anderen Worten auch "Aufforderung zum Vertrauensvorschuss!". Allerdings kommt der zweite Augenblick sofort hinterher. Und da muss der Papst das Vertrauen dann auch bestätigen.

 

Wenn er in seiner ersten Predigt das Kreuz in den Vordergrund stellt und sogar als einzige Heilsmöglichkeit darstellt, dann ist es konsequent, hier mal nachzufragen und mitzudenken. Soll man das nicht mehr tun? Soll man einfach aus Vertrauen sagen: "Es wird schon recht sein?" Das wäre BLINDES Vertrauen. Wenn jedes kritische Mitdenken als Papaphobie gewertet wird, dann bin ich mal gespannt, was passiert, wenn wirklich Kritik kommt. Auch alles Papaphobie? Egal, was der Papst macht oder sagt: Jede Kritik ist doch nur eine Ausgeburt von Papaphobie. Die Kritiker sind notorische Querulanten. Nicht der Papst hat das was falsch gemacht, sondern die Kritiker sind nicht ernst zu nehmen.

bearbeitet von Mecky
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Momentan wird allenthalben der Mörtel gerührt für die neue Mauer, die man um sich errichtet, um den neuen Papst nicht hören zu müssen.

Ja. Und da finde ich die Vorgehensweise falsch. Dieses dauernde Wühlen in der Vergangenheit geht mir zum Beispiel inzwischen auf den Keks. Ich glaube nicht, dass sich das speziell auf den Papst bezieht. Es scheint sich auf jeden Prominenten zu beziehen. Mir geht das auch deswegen auf den Geist, weil oftmals irgendwas gesucht wird. Egal, was es ist, Hauptsache es ist schmutzig genug, um jemanden als vertrauensunwürdig darzustellen. Dass Bill Clinton sich von Lewinsky einen blasen ließ. Dass Schawan bei der Doktorarbeit geschummelt hat. Dass Käsmann betrunken Auto fährt. Alles berechtigte Vorwürfe - aber eigentlich nicht relevant.

 

Ich glaube, man sollte dem Papst wirklich eine Chance geben. Und sollte er tatsächlich in seiner Lebensgeschichte Mist gemacht haben, dann ist es eben eine zweite Chance. Es wäre unaussprechlich peinlich und skandalös, wenn er zwei Menschen gegenüber der Militärregierung im Stich gelassen hat. Aber - so schlimm das ist: Ich vermute, dass man in der Geschichte JEDES mächtigen Leiters genug Ehrenrühriges findet. Die Mächtigen stehen naturgemäß immer vor schweren Entscheidungen. Und oft sind die Motive (insbesondere politische Motive) so kompliziert, dass sie nicht einfach vermittelbar sind. Die Recherchen sind da oft sehr einseitig und fördern zwar Wahrheit ans Licht, aber nicht die ganze Wahrheit, sondern nur die dreckigen Aspekte der Wahrheit.

 

Etwas anderes ist allerdings die Achtsamkeit gegenüber dem, was der neue Papst jetzt bringt. Da schaue ich schon genau hin. Und da frage ich auch nach den Auswirkungen. Ich will wissen, was das für einer ist. Und einfach zu sagen: "Er ist Papst, also ist er einer von den Guten!" ist mir da ebenso zu wenig, wie das Verdikt "Die Päpste sind allesamt böse. Er ist Papst. Also ist er böse."

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Etwas anderes ist allerdings die Achtsamkeit gegenüber dem, was der neue Papst jetzt bringt. Da schaue ich schon genau hin. Und da frage ich auch nach den Auswirkungen. Ich will wissen, was das für einer ist. Und einfach zu sagen: "Er ist Papst, also ist er einer von den Guten!" ist mir da ebenso zu wenig, wie das Verdikt "Die Päpste sind allesamt böse. Er ist Papst. Also ist er böse."

Im Prinzip hast du Recht, aber ich halte es insgesamt für noch zu früh, um sich ein Urteil über den neuen Papst zu bilden. Da wird jedes einzelne Wort und jede einzelne Bewegung auf die Goldwaage gelegt, was m.E. unsinnig ist. Bergoglio war vor seiner Wahl in Deutschland völlig unbekannt und nun, nach zwei Tagen, meinen viele, sich schon ein Urteil bilden zu können; das geht nicht.

Dies gilt sowohl für diejenigen, die Franz I. schon für den Messias halten, der die Kirche völlig erneuern und die böse Kurie reinigen wird, als auch für die, die ihm jetzt schon reaktionäre Gesinnung und Unfähigkeit zuschreiben.

Warten wir einmal seine erste Enzyklika, seine Osterpredigt und seine ersten Personalentscheidungen ab - dann kann man sich vielleicht ein Urteil bilden.

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Dies gilt sowohl für diejenigen, die Franz I. schon für den Messias halten, der die Kirche völlig erneuern und die böse Kurie reinigen wird, ...

 

Was mich daran traurig stimmt ist: Jemand, der dies schaffen könnte, müsste ein dermaßen mächtiger und despotischer Politmensch sein, so dass er mir sicherlich von Grund auf unsympathisch wäre.

Überdies: Er hätte keine Ähnlichkeit mit Jesus, dem es zu Lebzeiten ja auch nicht gelungen ist, die Hohenpriester zu räsonieren und das Judentum zu erneuern.

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Ich finde Franziskus' letzten Hirtenbrief als Erzbischof von Buenos Aires ziemlich eindrucksvoll, bei dem er das "Zerreißt eure Herzen" des Propheten Joel in den Mittelpunkt stellt; vielleicht erklärt dieser Text auch den Schwerpunkt auf den gekreuzigten Christus, der hier diskutiert wird, nämlich als Aufruf zum Mit-Leiden.

 

Hier auf spanisch:

http://www.arzbaires.org.ar/inicio/homilias.html

 

Und hier in der Übersetzung der Bloggerin Cornelia Klaebe (medio in mundo):

http://medioinmundo.wordpress.com/2013/03/14/habemus-franciscum-mit-fastenhirtenbrief-von-jorge-mario-bergoglio/

 

Grüße,

Clemens August

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Ein Zitat aus dem Fastenhirtenbrief von Card. Bergoglio 2013:

 

"La Cuaresma se nos presenta como grito de verdad y de esperanza cierta que nos viene a responder que sí, que es posible no maquillarnos y dibujar sonrisas de plástico como si nada pasara. Sí, es posible que todo sea nuevo y distinto porque Dios sigue siendo “rico en bondad y misericordia, siempre dispuesto a perdonar” y nos anima a empezar una y otra vez. Hoy nuevamente somos invitados a emprender un camino pascual hacia la Vida, camino que incluye la cruz y la renuncia; que será incómodo pero no estéril. Somos invitados a reconocer que algo no va bien en nosotros mismos, en la sociedad o en la Iglesia, a cambiar, a dar un viraje, a convertirnos."

 

"Die Fastenzeit steht vor uns als ein Aufruf der Wahrheit und der sicheren Hoffnung, der uns antwortet: Ja, es ist möglich, uns nicht zu maskieren und mit einem Lächeln aus Plastik zu schminken, als ob nichts passieren würde. Ja, es ist möglich, dass alles neu und anders wird, weil Gott weiterhin „reich an Güte und Erbarmen, immer bereit zu verzeihen“ ist und uns ermutigt, immer wieder neu anzufangen. Heute sind wir von neuem eingeladen, einen österlichen Weg zum Leben zu beginnen, einen Weg, der das Kreuz und die Entsagung beinhaltet, der unbequem, aber nicht unfruchtbar sein wird. Wir sind eingeladen anzuerkennen, dass etwas nicht gut läuft in uns selbst, in der Gesellschaft oder in der Kirche, etwas zu ändern, umzukehren, uns zu bekehren."

 

Ich glaube, wir werden einen Papst der klaren Worte haben.

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Etwas anderes ist allerdings die Achtsamkeit gegenüber dem, was der neue Papst jetzt bringt. Da schaue ich schon genau hin. Und da frage ich auch nach den Auswirkungen. Ich will wissen, was das für einer ist. Und einfach zu sagen: "Er ist Papst, also ist er einer von den Guten!" ist mir da ebenso zu wenig, wie das Verdikt "Die Päpste sind allesamt böse. Er ist Papst. Also ist er böse."

Im Prinzip hast du Recht, aber ich halte es insgesamt für noch zu früh, um sich ein Urteil über den neuen Papst zu bilden. Da wird jedes einzelne Wort und jede einzelne Bewegung auf die Goldwaage gelegt, was m.E. unsinnig ist. Bergoglio war vor seiner Wahl in Deutschland völlig unbekannt und nun, nach zwei Tagen, meinen viele, sich schon ein Urteil bilden zu können; das geht nicht.

Dies gilt sowohl für diejenigen, die Franz I. schon für den Messias halten, der die Kirche völlig erneuern und die böse Kurie reinigen wird, als auch für die, die ihm jetzt schon reaktionäre Gesinnung und Unfähigkeit zuschreiben.

Warten wir einmal seine erste Enzyklika, seine Osterpredigt und seine ersten Personalentscheidungen ab - dann kann man sich vielleicht ein Urteil bilden.

 

Das denke ich acuh. Wann soll der arme Mann denn Zeit gehabt haben, eine ausführliche Predigt vorzubereiten? Ich hbae sie nicht nur nachgelesen, sondern sie mir angehört; ise war mehr oder weniger frei gehalten, und er stand, glaube ich, immer noch unter dem Eindruck der Geschehnisse. Das war keine geschliffene Antrittsrede wie weiland bei Ratzinger, sondern eine Predigt, wie sie in jeder Kirche sonntags hätte gehalten werden können. Erfrischend kurz, aber wohl doch gehaltvoll, wenn wir jetzt schon drei Seiten darüber diskutieren.

 

Ich würde auch erstmal abwarten, die üblichen 100 Tage zumindest, dann werden wir schon besser sehen, in welche Richtung der Zug fährt.

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Irgendwie habe ich den Eindruck, daß seine Eminenz der Kardinalerzbischof von Köln nicht wirklich glücklich mit dem Wahlausgang ist. http://www.domradio.de/themen/konklave/2013-03-14/kardinal-meisner-ueber-konklave-und-den-neuen-papst

Das weiß ich nicht. Aber er hat klar eingestanden, dass der Heilige Geist klüger ist als er. Und das finde ich eine sehr demütige Haltung.

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hallo zusammen,

 

auch SJ hat sich nun geäußert:

 

"Die Deutsche Provinz der Jesuiten ist überrascht über die Wahl von Kardinal Bergoglio zum Papst. Normalerweise strebt kein Jesuit nach Ämtern und Würden in der Kirche. Er verweigert sich aber auch nicht, wenn er in den Dienst gerufen wird. Die Wahl ist, so Provinzial Stefan Kiechle, ein "positives Signal für die Kirche": Die Namenswahl Franziskus zeige, wie wichtig ihm der Einsatz für die Armen ist und wie sehr ihm selbst an einem einfachen und ökologisch bewussten Lebensstil liegt.

 

Darin stehe Bergoglio auch ganz in der Tradition des Ordens, der sich in seinen Generalkongregationen mehrfach den Einsatz für Glaube und Gerechtigkeit programmatisch auf die Fahnen geschrieben hat."

Quelle: https://www.jesuiten.org/home.html , dort: rechte Randleiste.

 

Der General hat auch richtig Hoffnung:

 

"In the name of the Society of Jesus, I give thanks to God for the election of our new Pope, Cardinal Jorge Mario Bergoglio, S.J., which opens for the Church a path full of hope."

 

Link: http://www.sjweb.info/news/index.cfm?Tab=7&Language=1&PubNumID=184

Interessanterweise ist auch bei der angeblichen Konkurrenz zu den Jesuiten die Freude groß:

http://www.opusdei.at/art.php?p=52525

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Irgendwie habe ich den Eindruck, daß seine Eminenz der Kardinalerzbischof von Köln nicht wirklich glücklich mit dem Wahlausgang ist. http://www.domradio.de/themen/konklave/2013-03-14/kardinal-meisner-ueber-konklave-und-den-neuen-papst

 

Aus allen Äußerungen der Kardinäle höre ich irgendwie heraus, und das passt auch zu der der schnellen Wahl, dass sich da so eine Art Eigendynamik entwickelt zu haben scheint. Wer weiß, vielleicht hatte er von jetzt auf nachher 65 Stimmen, und alle Taktiererei ist angesichts dessen zusammengebrochen.

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Irgendwie habe ich den Eindruck, daß seine Eminenz der Kardinalerzbischof von Köln nicht wirklich glücklich mit dem Wahlausgang ist. http://www.domradio.de/themen/konklave/2013-03-14/kardinal-meisner-ueber-konklave-und-den-neuen-papst

 

Gut möglich. Aber nichtsdestoweniger kann, wenn er das gesagte umsetzt, sein Verhalten für uns vorbildhaft werden:

 

Ich habe ihm gesagt: Sie können sich auf mich verlassen, ich werde Ihnen die gleiche Zuneigung und Solidarität entgegenbringen, wie Ihrem Vorgänger.
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