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sstemmildt

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Die handgeschriebenen Kochbücher bei uns im Regal sind eher praktisch als putzig (die dazugehörigen Großmütter sind zwischen 1921 und 1928 geboren).
Ich hab gewonnen, meine Großmutter ist Jahrgang 1866. B)
1866 wurden zwei meiner Ur-Urgroßmütter geboren ...

 

Zwar OT, aber trotzdem: Ich habe ein kleines Tagebüchlein von einer Urgroßtante um diese Zeit, da wird ein Ausflug nach Salzburg beschrieben und es findet sich ein getrocknetes, zwischen die Seiten gepresstes Gänseblümchen zur Erinnerung an diesen Tag. Da wird einem richtig komisch, wenn man dieses Blümchen in der Hand hat. (Ich öffne es aber sehr selten, weil ich Angst habe, daß es dann zerbröselt.)

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Die handgeschriebenen Kochbücher bei uns im Regal sind eher praktisch als putzig (die dazugehörigen Großmütter sind zwischen 1921 und 1928 geboren).

Ich hab gewonnen, meine Großmutter ist Jahrgang 1866. B)

 

Ha! Mein Vater war Jahrgang 1890! :)

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Aus gegebenem Anlaß meine neuste Rezepterfindung

 

Lachs mit Wildreis

 

Pro Person ein Lachsfilet

1/2 Zitrone

1 Glas Weisswein (2 mal)

Gehobelte Mandeln

fein gehackte Kräuter nach Wahl

etwas Butter

Salz

1/2 Becher saure Sahne

 

150 Gramm Wildreis

 

Den Lachs waschen und abtupfen. In eine flache Form den Saft einer halben Zitrone und den Wein geben. Den Lachs salzen und in die Marinade legen. Mindestens drei Stunden ziehen lassen.

 

Den Wildreis nach Vorschrift fertig kochen und beiseite stellen. Den Lachs aus der Form nehmen und in den Kräutern und den Mandeln wälzen, in etwas Olivenöl und einem kleinen Stich Butter anbraten, dann in Alufolie einwickeln, die Mandelbutter drübergeben. Beiseite stellen.

 

Zwei Esslöffel Mehl in der buttrigen Pfanne anschwitzen, mit der Marinade aufgießen und mit Weisswein ablöschen. Kurz aufkochen lassen, dann den Herd abschalten und die saure Sahne unterrühren.

Die Soße in die Form geben, den Fisch dazulegen, mit den Mandeln dekorieren und anrichten.

Dazu den fertig gekochten Wildreis servieren.

 

 

B):):) Sehr lecker....

bearbeitet von Katta
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Folgendes Rezept fand ich auf meinem Schreibtisch:

 

Weihnachtsrezept für einen Adventskuchen

 

Zutaten

1 Tasse Wasser

1 Tasse Zucker

1 Tasse braunen Zucker

4 große Eier

2 Tassen getrocknete Früchte

1 Teelöffel Backpulver

1 Teelöffel Salz

1 Hand voll Nüsse

1 Zitrone

1 Flasche Single Malt Whisky

 

Zubereitung

Zunächst kosten Sie den Whisky und überprüfen so seine Qualität. Dann nehmen Sie eine große Rührschüssel zu Hand.

Während dessen probieren sie nochmals den Whisky und überzeugen sich davon, dass er wirklich von bester Qualität ist. Gießen sie dazu eine Tasse randvoll und trinken diese aus. Wiederholen Sie diesen Vorgang.

 

Schalten Sie den Mixer ein und schlagen Sie in der Rührschüssel die Butter flaumig weich. Fügen Sie einen Löffel voll Zucker hinzu. Überprüfen Sie dann, ob der Whisky noch in Ordnung ist. Probieren Sie dazu nochmals eine Tasse voll. Mixen Sie den Schalter aus!

 

Brechen Sie zwei Eier aus und zwar in die Schüssel. Hauen Sie die schrumpeligen Früchtchen mit rein. Malten Sie den Schixer an. Wenn das blöde Obst im Trixer stecken bleibt, lösen Sie es mit einem Traubenschier.

 

Überprüfen Sie zischendurch den Whisky aus seine Kosisssstenzzz...

Jetzt schmeissen Sie die Sitrone in den Hixer und drücken die Nüsse aus.

Fügen Sieeine Tasse hinzu, Zucker, alles. Was auch immer.

 

Fetten Sie den Ofen ein. Drehen Sie ihn um 360 Grad. Schlagen Sie auf den Mixer ein, bis er aufgeht. Werfen Sie die Rührschüssel aus dem Fenster und überprüfen Sie den Geschmack des übrigen, abgestandenen Whiskys.

 

Gehen Sie ins Bett und pfeifen Sie auf den Kuchen. :ph34r:

 

 

Schade eigentlich. Nach den Zutaten zu urteilen, hätte das ein leckerer Kuchen werden können. B)

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Ein guter Single Malt brennt nicht :)

Aha, da spricht die Fachfrau!!!! :) Ich kenne mich da nicht so aus und da ich relativ selten Alkohol trinke, brennt es irgendwie immer :) .... Aber schön!!!!!! B)

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Schade eigentlich. Nach den Zutaten zu urteilen, hätte das ein leckerer Kuchen werden können. :(
B) hihi, das macht nichts, Kuchen macht doch dick… und danke auch Katta …uhm... das hoert sich an sehr lecker... werde es ausprobieren! :)

 

hier ist mein Rezept – Man kann es halten fuer ein christliches oder ein :) Rezept, es haengt ab von der Schaerfe. Aus Vorsicht bei essen aber viel Fluessigkeit in Griffweite halten! Wasser oder Soda, oder Bier geht natuerlich auch. Bei Single-Malt bin ich nicht sicher, es koennte davonfliegen das Huhn aus der Pfanne oder aus dem Teller. :ph34r:

 

Kiki’s Huehnercurry

Zutaten: Huehnerbrust oder Fluegel, ca.500 Gramm, Reis soviel man essen mag, 1kleines Pack Curry Paste, ½ Liter Kokusnussmilch, Basilikum, Koriander, ein wenig Olivenoel, Salz, Pfeffer, Bouillon, Zwiebeln (die lass ich aber immer weg, weil ich kann Zwiebeln nicht ausstehen), und fakultativ auch: etwas Zucker, Chili, Fischsauce, und Zitronensaft.

 

Zubereitung: Fleisch schneiden in kleine Stuecke und nach belieben etwas marinieren. Kokusnussmilch in der Dose gut schuetteln vor dem Oeffnen. Etwas Olivenoel in die Pfanne und erhitzen, dann die Gewuerze dazu, also Zwiebeln wenn man will, sonst geht auch Salz und Pfeffer oder Bouillon oder Chili, aber vorsichtig mit Chili wegen der Schaerfe! Nach ca. 3 Minuten die Curry Paste dazu und mit Kokusnussmilch verduennen. Hitze reduzieren. Die Kokusnussmilch nur in kleine Menge dazu mischen aber kontinuerlich und staendig ruehren, bis eine Sauce geworden ist daraus. Mit der Menge der Kokusnussmilch bestimmt man die Schaerfe, je mehr man dazufuegt, desto kremiger (sagt man so?) und milder wird die Sauce. Wer es wirklich scharf mag, verduennt die Kokusnussmilch mit Wasser, aber vorsichtig! Der Magen koennte anfangen zu rosten. :) Wenn die Sauce gemacht ist, das Fleisch hineinwerfen und wieder mehr Hitze. Dazu auch ein kleiner Loeffel Salz. Immer wieder ruehren und wenn noetig noch etwas Kokusnussmilch dazu. Hitze langsam reduzieren und kochen lassen bis das Fleisch gebraten ist gut durch. Fakultativ kann man auch dazufuegen jetzt etwas Zucker, Fischsauce oder Chili oder diese grossen Gewuerzblaetter (finde den deutschen Ausdruck nicht, sorry) die man aber nur dazu nimmt wegen der Wuerze, also am Ende wieder entfernen, die sollte man nicht essen! Falls sie aber gegessen werden aus versehen dann mit viel Single-Malt nachspuelen. :) Am Schluss noch eine Spritze Zitronensaft dazu und mit Koriander und Basilikum garnieren.

 

Reis dazu und fertig. Aber kein “Uncle Ben”. Diesen fuettert man doch besser an die Voegel. :( Viele Leute behaupten auch, dass man Curry nicht sofort essen soll nach dem kochen, sondern ein Tag stehen lassen und es vor dem essen einfach waermen auf. Ich denke, das ist richtig. Das Fleisch absorbiert dann den Geschmack noch staerker.

 

lg, Kiki

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Du meinst sicher Limettenblätter.

Für alle die das nicht kennen:

 

Curry-Paste: Das hat nichts mit dem Zeug zu tun, was man hier unter Curry versteht. Curry gibts in grün und rot und meistens so scharf, dass einem Mitteleuropäer das Blut in den Augen steht.

 

Fischsauce: Ein Zeug das fürchterlich stinkt. Unfassbar, wie .. als ob man einen Fisch in eine alte Socke eingewickelt hätte und dann irgendwo für mehrere Monate im Warmen stehen gelassen hätte.

 

Zum Curry passts aber ganz gut.

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Curry-Paste: Das hat nichts mit dem Zeug zu tun, was man hier unter Curry versteht. Curry gibts in grün und rot und meistens so scharf, dass einem Mitteleuropäer das Blut in den Augen steht.
Man kann richtiges Curry-Paste aber finden in den Asia-Shops, oder?

 

Fischsauce: Ein Zeug das fürchterlich stinkt. Unfassbar, wie .. als ob man einen Fisch in eine alte Socke eingewickelt hätte und dann irgendwo für mehrere Monate im Warmen stehen gelassen hätte.
Ich finde, es duftet ganz gut, im Gegensatz zu manchen Kaese, den Gourmets sehr schaetzen aber fuer mich es hat den Effekt einer Vollnarkose...
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Ein guter Single Malt brennt nicht B)

Sehr richtig.

 

Aber bei einem guten Islay (Lagavulin, Port Ellen, Laphroaig, Ardbeg) stellt sich beim Trinken das Gefühl ein, man sei dabei, eine Ofentür von innen abzulecken...

 

Alfons

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Aber bei einem guten Islay (Lagavulin, Port Ellen, Laphroaig, Ardbeg) stellt sich beim Trinken das Gefühl ein, man sei dabei, eine Ofentür von innen abzulecken...
Ita est.

aber frag mich jetzt bitte nicht, wieviel Ofentüren ich schon auf dem Gewissen habe...

bearbeitet von gouvernante
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Aber bei einem guten Islay (Lagavulin, Port Ellen, Laphroaig, Ardbeg) stellt sich beim Trinken das Gefühl ein, man sei dabei, eine Ofentür von innen abzulecken...
Ita est.

aber frag mich jetzt bitte nicht, wieviel Ofentüren ich schon auf dem Gewissen habe...

Du auch? B)

 

 

"Peaty" Alfons

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Apropos Spirituosen:

 

Vanillepudding mit weihnachtlichem Obst

 

Vanillepudding zubereiten und kalt stellen. Einen Apfel und eine Orange in Streifen schneiden, leicht andünsten. Mit etwas Zucker bestreuen und karamelisieren lassen, mit Sherry ablöschen.

Die beschwipsten Früchtchen zum Vanillepudding reichen und geniessen.

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Curry-Paste: Das hat nichts mit dem Zeug zu tun, was man hier unter Curry versteht. Curry gibts in grün und rot und meistens so scharf, dass einem Mitteleuropäer das Blut in den Augen steht.
Man kann richtiges Curry-Paste aber finden in den Asia-Shops, oder?

 

Ja, selbstverständlich. Aber einige hier machen es sogar selber, wenn ich mich recht erinnere, müßte es hier in diesem Thread ein Rezept geben.

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Apropos Spirituosen:

 

Vanillepudding mit weihnachtlichem Obst

 

Vanillepudding zubereiten und kalt stellen. Einen Apfel und eine Orange in Streifen schneiden, leicht andünsten. Mit etwas Zucker bestreuen und karamelisieren lassen, mit Sherry ablöschen.

Die beschwipsten Früchtchen zum Vanillepudding reichen und geniessen.

 

oder was von meinem Rumtopf drüber geben....geht schneller, da Rumtopf jetzt schon genießbar.

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da Rumtopf jetzt schon genießbar.
das ist keine gute Idee, meine ich. wir haben da immer auch schon diese Früchte (Erdbeeren z. B. ) in diesen Rum-Topf eingelegt. und haben dann ein bißchen auch gewartet, ob man die Füchte auch schon genießen kann.

 

 

 

to make a long story short:

 

Mitte September war das bei uns immer schon leer. aber die Erdbeeren haben immer gut geschmeckt.

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da Rumtopf jetzt schon genießbar.
das ist keine gute Idee, meine ich. wir haben da immer auch schon diese Früchte (Erdbeeren z. B. ) in diesen Rum-Topf eingelegt. und haben dann ein bißchen auch gewartet, ob man die Füchte auch schon genießen kann.

 

 

 

to make a long story short:

 

Mitte September war das bei uns immer schon leer. aber die Erdbeeren haben immer gut geschmeckt.

 

 

Also, mein Rumtopf ist noch komplett, die letzten Früchte waren unbehandelte Orangen (trotzdem gut gewaschen) und die bekam ich erst im November. In den nächsten Tagen wird dann in kleinere Gläser umgefüllt (und meine Bekannten warten schon darauf).

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Oh, da hab ich eine Frage:

Wie lange ist ein Rumtopf im Schraubglas genießbar?

 

Die Reste vom Vorjahr (also im Juli 06 begonnen) habe ich neulich noch verschenkt und sie sind mit großer Begeisterung angenommen worden. B)

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Oh, da hab ich eine Frage:

Wie lange ist ein Rumtopf im Schraubglas genießbar?

 

Die Reste vom Vorjahr (also im Juli 06 begonnen) habe ich neulich noch verschenkt und sie sind mit großer Begeisterung angenommen worden. :)

 

Ich hab da einen von 1997 ... B)

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Oh, da hab ich eine Frage:

Wie lange ist ein Rumtopf im Schraubglas genießbar?

Die Reste vom Vorjahr (also im Juli 06 begonnen) habe ich neulich noch verschenkt und sie sind mit großer Begeisterung angenommen worden. :)
Ich hab da einen von 1997 ... B)
Wenn er nicht geschimmelt ist, würde ich ihn flambieren, kochen oder backen damit der Alkohol raus kommt.

 

Roh genießen wäre mir zu riskant.

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