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Rezepte


sstemmildt

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34 minutes ago, Wunibald said:

Danke für den Hinweis auf Siebeck. Da kann ich mich jetzt wieder an einiges von ihm erinnern.

Weil wir gerade bei Rezepten sind: Mir ist kürzlich das Gesetz der Gans über den Weg gelaufen.  "Um eine perfekte Weihnachtsgans zuzubereiten, damit sie knusprig und saftig ist, benötigen wir ganz klar Physik. Wir brauchen Thermodynamik, wir brauchen Biophysik, Elastizitätslehre." Nun sehen wir einmal, ein kabelloses Infrarotthermometer liegt jedenfalls schon seit langer Zeit in meiner Küchenschublade.


Gibt es neben dem „Gesetz der Gans“ auch irgendwo die „Exploration der Ente“ - die bräuchte ich für Weihnachten. Über Gänse weiß von diversen Küchenchefs immerhin, dass sie in „der ersten Stunde keine Farbe“ annehmen darf, da es sonst sehr dröge wird. Die Idee der „Rotwein“- bzw. „Ananaskur“ finde ich sehr hilfreich - mögen Enten deswegen Orange?


Aktuell gab es heute vormittag einen „Küchen-Doppel-Whammi“:

-Zum ersten Mal „Shakshuka“ (mit Bohnen und Aubergine)

-Zum ersten Mal von meiner Frau, mit Vorsatz und Rezept

(Und eigentlich ein Triple - es hat sogar geschmeckt, sehr gut sogar!)

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vor 30 Minuten schrieb Shubashi:

Shakshuka“ (mit Bohnen und Aubergine)

Magst Du die Variante posten?

 

Hier unsere Version:

 

Shakshuka

 

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

=> würfeln und anbraten

 

Paprikastreifen (alternativ geraspelte Zucchini)

=> dazu und anbraten

 

1 Dose Tomaten

2 EL Tomatenmark

ggf. würzen mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Koriander

=> dazu und alles 5 - 10 min köcheln

 

4 Eier

=> einzeln aufschlagen und in die Tomatensauce gleiten lassen

 

Deckel auf Pfanne und auf klein köcheln lassen bis Eiweiß fest ist

 

dazu Stampfkartoffeln oder Brot

___
Ja, ich war skeptisch, ob das Eiweiß fest wird, es wird!

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Also, ich bin ja nicht der Koch und habe mich respektvoll der Küche ferngehalten, aber grob:

Rote Zwiebel mit einer milden Chili und Aubergine braten,

dann eine Dose schwarze Bohnen (heute waren es Kidney)

dazu und mit Ras el Hanout und Salz abwürzen.

Zum Schluss die Eier.

 

Servieren mit frischem Koriander

(der vietnamesische wächst immer noch im Garten, für mich noch etwas Harissa dazu)

 

 

 

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vor 38 Minuten schrieb Shubashi:

Also, ich bin ja nicht der Koch und habe mich respektvoll der Küche ferngehalten, aber grob:

Rote Zwiebel mit einer milden Chili und Aubergine braten,

dann eine Dose schwarze Bohnen (heute waren es Kidney)

dazu und mit Ras el Hanout und Salz abwürzen.

Zum Schluss die Eier.

 

Servieren mit frischem Koriander

(der vietnamesische wächst immer noch im Garten, für mich noch etwas Harissa dazu)

Danke, aber schade.

Ich hatte auf grüne/gelbe gehofft, da aus eigener Ernte ...

 

Und der Rest klingt mir etwas scharf.

Nur mal als Vergleich: Wenn ich die Prise Salz woranauchimmer vergesse, fällt mir das nicht unbedingt auf. Ähnlich Pfeffer & Co. ;)

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19 minutes ago, UHU said:

Danke, aber schade.

Ich hatte auf grüne/gelbe gehofft, da aus eigener Ernte ...

 

Und der Rest klingt mir etwas scharf.

Nur mal als Vergleich: Wenn ich die Prise Salz woranauchimmer vergesse, fällt mir das nicht unbedingt auf. Ähnlich Pfeffer & Co. ;)

 

Du würdest Dich gut mit meiner Frau vestehen - ihr war es zu scharf und zu salzig.

Die Gartenbohnen kämen uns gerade recht für eine „saure“ Bohnensuppe - einfach Speck und Zwiebel anbraten, mit gutem Weinessig ablöschen, ein wenig nach Geschmack zuckern, mit Gemüsebrühe auffüllen, dann Kartoffeln und Bohnen darin garschmoren.

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vor 17 Minuten schrieb Shubashi:

 

Du würdest Dich gut mit meiner Frau vestehen - ihr war es zu scharf und zu salzig.

Die Gartenbohnen kämen uns gerade recht für eine „saure“ Bohnensuppe - einfach Speck und Zwiebel anbraten, mit gutem Weinessig ablöschen, ein wenig nach Geschmack zuckern, mit Gemüsebrühe auffüllen, dann Kartoffeln und Bohnen darin garschmoren.

:D + danke.

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Ein Teller Caprese ist ja nun eigentlich keine Kunst: Mozzarella, Tomaten, Olivenöl, Salz, Prise Zucker, Haus Pfeffer, Löffelchen Balsamico - da den Basilikum zu vergessen ist schon eine Leistung.

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vor 8 Minuten schrieb Flo77:

Ein Teller Caprese ist ja nun eigentlich keine Kunst: Mozzarella, Tomaten, Olivenöl, Salz, Prise Zucker, Haus Pfeffer, Löffelchen Balsamico - da den Basilikum zu vergessen ist schon eine Leistung.

Aber doch nicht etwa Deine? :o

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vor 6 Minuten schrieb UHU:

Aber doch nicht etwa Deine? :o

Doch.

 

Ich wollte mir rasch vor meiner Fastenphase noch einen Happen zu Futtern machen und die Caprese war das einzige, was noch schnell machbar war.

 

Der Basilikum ist mir in der Eile durchgegangen.

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vor 10 Minuten schrieb Flo77:

Doch.

Nein!

Oh!

vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Posca mit Apfelessig und Honig an sich ist ja nicht schlecht - aber mehr als ein Glas am Tag bekomme ich nicht runter.

Was bitte? Und wozu die Qual?

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vor 11 Minuten schrieb UHU:

Was bitte? Und wozu die Qual?

Posca ist der älteste bekannte Softdrink der Welt. Wasser, Essig, Honig und ggf. frische Kräuter.

 

Und Apfelessig soll gegen Bluthochdruck, Cholesterin, erhöhten Zucker und noch ein paar Sachen helfen.

Wasser pur ist mir zu langweilig und ich dachte dann steig ich auf was möglichst einfaches um.

 

Ob ich mir das jetzt aber jeden Tag gebe, weiß ich nich nicht.

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Als Teedrinker sehe ich den ältesten bekannten Softdrink des Universums doch woanders…einfach warten, bis der Tee kalt ist.

 

Der neue Puddingplan muss noch auf den Milchmann warten, aber dafür habe ich endlich mal einen lang gehegten Plan realisiert - Soljanka! Noch ein paar Minuten, dann liefert der Suppentopf Ergebnisse.

 

 

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13 minutes ago, UHU said:

Die beste machte meine Uroma. *schwelg*

Mir ist das zuviel Geschnippel ehrlicherweise.


Ich finde, das ging. Drei Stangen Sellerie, 1 Möhre, Knoblauch, eine Zwiebel, eine Lauchstange, eine Petersilienwurzel, 50g Speck, 2 Stück Suppenknochen, Lorbeere, Pfeffer, Salz für  - das Geheimnis ist ein sehr gutes Messer.

Nachdem die Brühe eine Stunde im Drucktopf gekocht hat, Tomatenmark, Paprikapulver, 2 Regensburger, eine Cabanoss, 3 Kartoffeln, 4 Gewürzgurken, ein Rest Chinakohl für etwa 15 Minuten, dann mit Zitronenscheiben, Kapern und saurer Sahne serviert.

Schmeckt sehr lecker.

 

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vor 3 Minuten schrieb Shubashi:


Ich finde, das ging. Drei Stangen Sellerie, 1 Möhre, Knoblauch, eine Zwiebel, eine Lauchstange, eine Petersilienwurzel, 50g Speck, 2 Stück Suppenknochen, Lorbeere, Pfeffer, Salz für  - das Geheimnis ist ein sehr gutes Messer.

Nachdem die Brühe eine Stunde im Drucktopf gekocht hat, Tomatenmark, Paprikapulver, 2 Regensburger, eine Cabanoss, 3 Kartoffeln, 4 Gewürzgurken, ein Rest Chinakohl für etwa 15 Minuten, dann mit Zitronenscheiben, Kapern und saurer Sahne serviert.

Schmeckt sehr lecker.

 

Okay ... ganz anders als bei meiner Uroma ;)

Da war drin: Kassler (ggf. zusätzlich oder alternativ Gulaschwürfel), Bockwürstchen, angebratene Jagdwurst, Letscho, Gewürzgurken, Zwiebeln, Tomatenmark, ggf. eine übriggebliebene Möhre.

Wer wollte, bekam einen Klecks saure Sahne.

Dazu Brot.

 

... irgendwie so ... schon über 30 Jahre her :(

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Rezept für Buchteln und Schokobrötchen. 

Braucht Zeit.

Ich habe beides zusammen gemacht.

370ml Milch warm machen

1,5 Würfel Hefe reinbröckeln

In 875 g Mehl geben

60g Zucker dazu

Kneten

25 min gehen lassen

Mit 2 Prisen Salz, 145 g Butter, 60g Zucker ( den hatte uch gestern vergessen, es schmeckt auch ohne) und etwas Zitronenschalenaroma verkneten

Teig aufteilen  ca 1/3 zu 2/ 3.

In die größere Mengex109g Schokotröpfchen geben, verkneten

Teige gehen lassen ( 45 min)

Dann aus demTeig ohne Schokolade  die Buchteln formen  (ich habe 6 gemacht) , in eine gefettete Auflaufform geben.

Aus dem Teig mit Schokolade die Schokobrötchen formen ( ich habe 12 gemacht) und auf ein Backblech mit Backpapier geben

Nochmal 20 min gehen lassen. 

Dann bei 200 C Grad für 20- 25 min backen.

 

Ich lasse den Teig bei 50 C Grad im Ofen gehen.

 

bearbeitet von mn1217
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2 hours ago, mn1217 said:

Buchteln


Danke, ich glaube, ich habe da im Kopf was verwechselt:

Gab es da nicht irendwelche Sachen/Teile/Dinger, wo in die Auflaufform noch Milch o.ä. kam?

(Halb buk sie ihn, halb dämpfte er?)

Oder ich bin bloß verwirrt - Rohrnudeln ist nur ein anderer Name?

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vor 3 Minuten schrieb Shubashi:


Danke, ich glaube, ich habe da im Kopf was verwechselt:

Gab es da nicht irendwelche Sachen/Teile/Dinger, wo in die Auflaufform noch Milch o.ä. kam?

(Halb buk sie ihn, halb dämpfte er?)

Oder ich bin bloß verwirrt - Rohrnudeln ist nur ein anderer Name?

Das mit der Flüssigkeit in der Form sind Dampfnudeln.

Rohrnudeln sind ohne Flüssigkeit in eine Backform geschichtet.

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vor 14 Minuten schrieb Shubashi:


Danke, ich glaube, ich habe da im Kopf was verwechselt:

Gab es da nicht irendwelche Sachen/Teile/Dinger, wo in die Auflaufform noch Milch o.ä. kam?

(Halb buk sie ihn, halb dämpfte er?)

Oder ich bin bloß verwirrt - Rohrnudeln ist nur ein anderer Name?

Normalerweise werden Dampfnudeln in einem dichtschließenden Bräter gegart, in dem 1-2 cm heiße Milch mit Butter, Salz und Zucker stehen.

 

Ich lasse sie immer so lange drin, bis sie zum einen alle Flüssigkeit aufgesaugt haben und zum anderen oben gebräunt sind.

 

Bei uns wurden sie immer als Dampfnudeln bezeichnet, wobei das vielleicht nicht ganz kanonisch ist.

 

Man kann sie wohl auch richtig dämpfen, dann bleiben sie blass, aber das hab ich noch nie ausprobiert.

 

 

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Der Sago-Pudding ist in der Form, und die wieder im Schnellkochtopf, wo die 300 kpa maximale Druckbelastung hoffentlich nicht überschritten werden.

Ich habe das Rezept etwas abgewandelt, weil mir die Masse nach Rezept zu flüssig war: ca. 50g Gries in einem 1/4 Liter Milch aufgekocht, um es anzudicken. 
Jetzt werde ich in einer 3/4 Stunde das Ergebnis sehen.

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So, der „Pudding“ schmeckt sehr lecker, die Konsistenz ist aber wie ein Kaiserschmarrn, der vosätzlich mit einem Nudelholz mehrfach überrollt wurde. 
Teig war definitiv zu flüssig, weshalb er eine ödipale Beziehung zu seiner Form einging und die Welt nicht sehen wollte.

(Kann ich das morgen den Kollegen als Nachtisch anbieten? Als Kaiserschiet evtl.?)

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Nun, ich hab noch ein offenes Glas Rote Beete und einen Krautsalat hier. Das schreit schon sehr danach, daß es heute Abend Salat gibt.

 

Könnte man dazu Toastbrotscheiben in mit Olivenöl beträufelt und sehr fein gewürfeltem Knoblauch in den Ofen schieben und etwas bräunen?

 

Reichen 10 Minuten bei 150° um den Knoblauch anzugaren???

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vor 5 Stunden schrieb Flo77:

Nun, ich hab noch ein offenes Glas Rote Beete und einen Krautsalat hier.

Ich hab noch ne offene Flasche Rotwein und Kinderpunsch hier. Das schreit schon sehr nach nem heißen Schlummertrunk...

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Heute mal das ein bisschen andere Rezept:

 

175g Kokosfett

75g Hühnerschmalz

125g Olivenöl

125g Rapsöl

1 Esslöffel Honig

68,55g Ätznatron

200ml destilliertes Wasser

Ätherische Öle nach Geschmack und Erfahrung, ca. 7-8g

 

Das Fett bei ganz niedriger Temperatur schmelzen lassen, mit dem Öl aufgiessen und ohne Hitze verrühren.

 

Den Honig mit 25ml dest. Wasser gut verrühren.

 

Den Ätznatron ganz vorsichtig (immer nur ein paar Gramm, dann immer weiter rühren ) mit dem restlichen Aquadest vermischen, bitte Gummihandschuhe und Schutzbrille tragen und das Glas im Wasserbecken kühlen.

Kann sonst überkochen! Lösung ist stark ätzend!

 

Wenn alles völlig gelöst ist, die handwarme Natronlauge mit dem handwarmen Fett sorgfältig verrühren, dann die Honiglösung und das ätherische Öl dazu. Mit einem robusten Mixstab etwa 15 bis 20 Minuten in Intervallen intensiv mixen, bis die Mischung leicht puddingartig anzieht (immer schön mit Schutzbrille und Handschuhen).

Dann in seifenstückgroße Portionsformen füllen (alte Keksenschachteln aus Plastik oder Silikonförmchen z.B.)

Danach mit Backpapier oder Pergament bedecken.

(Kann nach 24 Std weg)

Frühestens nach einer Woche probieren, nur vorsichtig anlecken!

Schmeckt es scharf und brennt, weiter lagern.

Idealerweise die Seife mindestens bis Heiligabend liegen lassen, dann in kleinen Zellophanbeuteln verschenken.

Oder damit duschen gehen.

 

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