Rezepte

[Flo77]

Also ihr Nudelteigrezept kann mMn nicht funktionieren:

 

250 gr. Mehl, 1 kleines Ei, 2-3 EL Wasser und 1 Prise Salz.

 

Mein Standardrezept sind 100 gr. Mehl, 1 Ei, 1-2 EL Wasser, 1 Prise Salz. Also weitaus mehr Flüssigkeit aufs Mehl.

 

Ich hab's jetzt mal mit den Angaben oben probiert und wie zu erwarten, bekam das Mehl keine Bindung.

 

Mit 3 EL Öl und insgesamt 5 oder 6 EL Wasser ging's dann.

 

Hab jetzt Bandnudeln geschnitten, die jetzt bis Morgen trocknen dürfen. Für Ravioli brauche ich eine Nudelmaschine - oder weitaus mehr Platz zum ausrollen...

 

 

[Flo77]

Die Frikadellen sind sehr gut geworden (wobei ich jetzt wie gewohnt Salz, Pfeffer, Paprika, ital. Kräuter und eine halbe gehackte Knoblauchzehe reingetan habe).

 

Und die Gehacktessauce hat zusätzlich ein Päckchen Speckwürfel, das weg musste (ich muss Montag eh einkaufen...) abbekommen.

[Shubashi]

So, mein erster Pudding (Gries) befindet sich in der Form, welche sich wiederum im Schnellkochtopf befindet.

In 45 Minuten klingelt es, dann werde ich noch ein bisschen warten (bis er ganz abkühlt?); dann kommt der große Moment:

Ein wohlgeformtes appetitliches Meisterwerk traditioneller Küchenarchitektur oder ein klebriger undefinierbarer Scheibenkleister…was wird es werden?

[Flo77]

vor 5 Minuten schrieb Shubashi:

So, mein erster Pudding (Gries) befindet sich in der Form, welche sich wiederum im Schnellkochtopf befindet.

In 45 Minuten klingelt es, dann werde ich noch ein bisschen warten (bis er ganz abkühlt?); dann kommt der große Moment:

Ein wohlgeformtes appetitliches Meisterwerk traditioneller Küchenarchitektur oder ein klebriger undefinierbarer Scheibenkleister…was wird es werden?

Welche Variante hast Du gewählt?

bearbeitet 10. Oktober 2023 von Flo77

[Shubashi]

Die nicht-omanische süße, wenn ich so sagen darf, mit ein paar klitzkleinen Anpassungen:

-Eier waren sehr klein, daher 4 statt 3.

-Mit Zitrone war ich vorsichtig, weil die Kombi mit Frau und Alu mir ein bisschen unheimlich ist. Daher nur ein paar Tropfen Zitronenöl.

-Bittere Mandeln hatte ich gar, daher auch da ein Tropfen Blausäu..nein, es war doch Bittermandelöl.

-Süße Mandeln hatte ich nur sehr wenig da, daher habe ich stattdessen mit Sultaninen ergänzt. Vor meinem inneren Auge schwebt schon die Fata Morgana eines Weihnachtspuddings, wofür der Spezereien-Händler mir eigens eine Kamelladung Zitronat, Corinthen, Orangeat, Safran und andere edle Gewürze ins Haus bringt.

 

Edit:

Hier schreibt der Puddingforscher Dr Oe. nochmal genau, wie man die Form benutzt. Also nicht komplett abkühlen lassen, sondern den Pudding warm entnehmen.

bearbeitet 10. Oktober 2023 von Shubashi

[Flo77]

vor 28 Minuten schrieb Shubashi:

Die nicht-omanische süße, wenn ich so sagen darf, mit ein paar klitzkleinen Anpassungen:

-Eier waren sehr klein, daher 4 statt 3.

-Mit Zitrone war ich vorsichtig, weil die Kombi mit Frau und Alu mir ein bisschen unheimlich ist. Daher nur ein paar Tropfen Zitronenöl.

-Bittere Mandeln hatte ich gar, daher auch da ein Tropfen Blausäu..nein, es war doch Bittermandelöl.

-Süße Mandeln hatte ich nur sehr wenig da, daher habe ich stattdessen mit Sultaninen ergänzt. Vor meinem inneren Auge schwebt schon die Fata Morgana eines Weihnachtspuddings, wofür der Spezereien-Händler mir eigens eine Kamelladung Zitronat, Corinthen, Orangeat, Safran und andere edle Gewürze ins Haus bringt.

 

Edit:

Hier schreibt der Puddingforscher Dr Oe. nochmal genau, wie man die Form benutzt. Also nicht komplett abkühlen lassen, sondern den Pudding warm entnehmen.

Ah, ok.

 

Ich persönlich hätte Sultaninen, Rum und Bittermandel komplett weggelassen (frische Apfelstückchen wären eher meine Wahl gewesen).

 

Bin gespannt auf das Ergebnis.

[Shubashi]

40 minutes ago, Flo77 said:

Ah, ok.

 

Ich persönlich hätte Sultaninen, Rum und Bittermandel komplett weggelassen (frische Apfelstückchen wären eher meine Wahl gewesen).

 

Bin gespannt auf das Ergebnis.

So, etwa zehn Minuten draußen stehen gelassen - erst gab es einen warmen würzigen Snack, dann die große Überraschung.

Ließ sich 1 A stürzen, sah aus wie ein goldgelber kleiner Gugelhupf.

Innen hellgelb und saftig, schmeckte sehr lecker, wie eine Kreuzung aus Kuchen und Griesbrei.

Überhaupt kein Vergleich mit dem doch sehr drögen und faden „blanken Hans“!

 

Vielen Dank für das schöne Rezept!

[Flo77]

vor 1 Minute schrieb Shubashi:

Vielen Dank für das schöne Rezept!

Gerne doch.

 

Ich werde mich jetzt hungrig und neidisch unter meine Decke zurückziehen...

[Shubashi]

16 minutes ago, Flo77 said:

Gerne doch.

 

Ich werde mich jetzt hungrig und neidisch unter meine Decke zurückziehen...

Freue mich auch, dass ich mich vom ollen „Mehlklops“ nicht habe entmutigen lassen. 
Bin mal gespannt, wie der Rest abgekühlt schmeckt.

 

Erinnert mich übrigens fast ein bisschen an einen gewissen Topfenstrudel.

[mn1217]

vor 35 Minuten schrieb Flo77:

Gerne doch.

 

Ich werde mich jetzt hungrig und neidisch unter meine Decke zurückziehen...

 

Ach komm,sonst machst du immer andere hungrig :-)

[Flo77]

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

 

Ach komm,sonst machst du immer andere hungrig :-)

Ich hab nachher nich nen Termin und husch dann noch eben zum einkaufen. Mein Kühlschrank ist relativ leer...

[Flo77]

Einkaufen hat nicht mehr geklappt.

 

Nun also Impro.

 

Vor etlichen Jahren hat uns eine Bekannte mit dem Konzept des Hackfleischtoasts bekannt gemacht.

 

Dazu wird eine gut gewürzte Hackfleischmasse auf Toastscheiben gestrichen mit Käse bestreut und im Ofen gebacken.

 

Ich habe das Prinzip zur Verwertung von Resten von Hackfleischsoße angepasst: Sauce mit geriebenem Käse vermengen, auf Toast streichen, bei 120° ca. 15 Minuten heiß werden lassen.

[UHU]

vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Dazu wird eine gut gewürzte Hackfleischmasse auf Toastscheiben gestrichen mit Käse bestreut und im Ofen gebacken.

Habe ich bisher nicht ausprobiert, da ich Zweifel habe, ob das Hackfleisch auch durchgebacken ist (in der kurzen Zeit).

[Flo77]

vor 1 Minute schrieb UHU:

Habe ich bisher nicht ausprobiert, da ich Zweifel habe, ob das Hackfleisch auch durchgebacken ist (in der kurzen Zeit).

Wie lange der Hacktoast in den Ofen muss, weiß ich gar nicht, weil ich diese Form gar nicht selbst ausprobiert habe.

 

Die Kunst dürfte sein, das Hack durch- und den Toast unverbrannt aus dem Ofen zu bekommen.

[UHU]

vor 18 Minuten schrieb Flo77:

Die Kunst dürfte sein, das Hack durch- und den Toast unverbrannt aus dem Ofen zu bekommen.

... eben.

[Shubashi]

2 hours ago, Flo77 said:

Nun also Impro.

Kann aber sehr lecker sein, und wenn das Hackfleisch vorher mit Zwiebel usw. (was halt so da ist) in der Pfanne angebraten wird und das Überbacken v.a. dem Käse gewidmet ist, hätte ich an den Ergebnissen nicht den geringsten Zweifel.

[UHU]

vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Ich habe das Prinzip zur Verwertung von Resten von Hackfleischsoße angepasst: Sauce mit geriebenem Käse vermengen, auf Toast streichen, bei 120° ca. 15 Minuten heiß werden lassen.

Und?

[Flo77]

Gerade eben schrieb UHU:

Und?

Lecker wie immer.

[Higgs Boson]

Weil ich ihn heute wieder gemacht habe: Omas gedeckter Apfelkuchen.

 

Mürbteig nach dem 1-2-3 Rezept:

 

3 - 600 gr Mehl

2 - 400 gr weiche Margarine

1 - 200 gr Zucker

2EL Kichererbsenmehl, in etwas Wasser aufschlagen

 

600g geschälte und in Scheiben geschnittene Äpfel

Puderzucker, genug

 

Teig am Vortag zusammenkneten und abdeckt unter Folie im Kühlschrank kaltstellen.

 

Teig aus dem Kühlschrank nehmen, halbieren und ausrollen. Ich rolle in Dauerbackfolie aus mit einem riesenbreiten Nudelholz und Abstandshölzern, von 10mm über 5mm auf 3mm. Dabei wende ich bei jeder Reduzierung der Höhe den Teig und löse ihn jeweils einmal kurz von der Folie.

 

Den Boden auf einem Backblech 15 Minuten im vorgeheizten Backofen (180°-200°) vorbacken. Es ist hilfreich den Boden vorher mit einer Gabel ein paarmal einzupieksen, damit er nicht 'Blasen' wirft.

 

Die anderen Hälfte des Teiges ausrollen.

 

Die Äpfel auf dem vorgebackenen Boden verteilen, ggf. mit etwas Zimt bestreuen.

 

Die noch rohe Hälfte des Teiges vorsichtig über die Äpfel legen, es ist hilfreich, in nicht erst von der Folie zu lösen, sondern diese zum 'Transport' der Decke auf die Äpfel zu nutzen und erst dann abzuziehen.

 

Das ganze wenigstens 20-30 Minuten fertig backen.

 

Den Puderzucker mit Wasser zu einer Paste verarbeiten (Vorsicht, nicht zuviel Wasser!) und noch warm bestreichen.

 

Auskühlen lassen.

 

Beim Essen der Oma gedenken.

 

(Man kann diese Kichererbsensache auf weglassen, es verleiht dem Teig mehr Stabilität. Der Mürbteig meiner Mutter mit Ei war nahezu unmöglich auszurollen. Seit ich 1-2-3 kenne gibt es wieder Apfelkuchen)

 

Wer einen eigenen Apfelbaum besitzt: Kauf euch einen Apfelschälmaschine, verarbeitet das Fallobst und friert die Äpfel portionsweise ein. Sollen doch die Amseln schimpfen...

[UHU]

vor 57 Minuten schrieb Higgs Boson:

Beim Essen der Oma gedenken.

[UHU]

In vielen Rezepten steht, daß Kartoffelstücke nach 30 bis 40 min Backofen gar sein sollen. Welche Zauberbacköfen benutzen die Rezeptersteller? Bei uns dauert so was gerne 60 min.

[Flo77]

vor 40 Minuten schrieb UHU:

In vielen Rezepten steht, daß Kartoffelstücke nach 30 bis 40 min Backofen gar sein sollen. Welche Zauberbacköfen benutzen die Rezeptersteller? Bei uns dauert so was gerne 60 min.

Was für Kartoffeln benutzt Du?

[UHU]

vor 11 Minuten schrieb Flo77:

Was für Kartoffeln benutzt Du?

festkochend

[Flo77]

vor 6 Minuten schrieb UHU:

festkochend

Lt. Rezept?

 

Kleiner schneiden?

bearbeitet 28. Oktober 2023 von Flo77

[UHU]

Ich habe die Zeitangaben immer wieder über eine lange Zeit in einer Vielzahl von unterschiedlichen Rezepten gelesen. Es waren auch verschiede Kartoffelformen dabei: Spalten, Würfel, Mini in ganzgelassen, usw.

Selbst mit Scheiben (Maschine) schaffen wir diese Garzeit nicht.

Wenn Du (bzw. Ihr) mir schreibst, daß Eure Kartoffeln auch länger brauchen, wäre ich schon beruhigt (da ich dann nicht der Kochbackdepp wäre)