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sstemmildt

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vor 11 Minuten schrieb Flo77:

Was ein geiles Gerät...

 

Meine Ex hat im Keller noch die Zyllis-Reibe von unseren Vorbesitzern ausgegraben.

 

Dieses Ding suppt nicht nach hinten durch, ist vorne dicht (d.h. es kommt nur das raus, was auch durch die Trommel gegangen ist, die Trommel schleift nicht über den Stempel (das Teil zum Nachdrücken), kein Kunststoffabrieb möglich und könnte für anspruchsvollere Aufgaben an der Tisch- oder Arbeitsplatte festmontiert werden.

 

Nach über 40(?) Jahren immer noch scharf und leicht zu reinigen ist sie auch noch.

:daumenhoch:

 

uhu hat sowas in elektrisch - pfuipfuipfui!

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Pft.

 

Wir steuern auf Zeiten zu in denen es vielleicht sinnvoll sein wird einen gemauerten Feldbackofen oder einen Lehmofen auf dem Hof zu haben.

 

Thermomix... *kopfschüttel*

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Wenn ein Kind der 90er versucht ein "Rezept" von 1840 nachzubacken, ist das ja nicht ganz unwitzig. 

 

Mir stellt sich allerdings tataächlich die Frage ob  "Eier und Schmalz, Zucker und Salz, Milch und Mehl, Safran macht den Kuchen gehl!"   tatsächlich die richtige Reihenfolge ist.

 

Für einen Eischwerkuchen (der ja bis auf den Safran nicht anderes enthält) würde man erst "Zucker und Schmalz" schaumig rühren und dann nach und nach "Eier und Salz" unterschlagen.

 

Milch und Mehl und Safran zum Schluss ergibt ja Sinn. 

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Mehlbüddel mit Kirschsauce und Geräuchertem

 

Zutaten Mehlbüddel

4–5 Eier (je nach Größe der Eier)

500 ml Vollmilch

50–70 g Butter

500 g Weizenmehl (Type 405)

1 Prise Salz

(Ich habe den Teig zusätzlich mit etwas Muskat und einer Prise Zucker abgewürzt.)

 

Machart:

-Eier getrennt und aus dem Weiß Schnee geschlagen.

-Eigelb mit einer Prise Salz schaumig geschlagen, dann weitermixend die Milch dazu.

-Danach die geschmolzene Butter untergemixt.

-Auf Knethaken gewechselt und das Mehl nach und nach untergeknetet.

-Zum Schluss vorsichtig den Eischnee untergezogen.

(Bei nächsten Mal kommt Safran in den Teig.)

 

Das ausgekochte Küchentuch noch etwas bemehlt und den Teig reingebatscht. Verknotet (etwas zu viel Freiraum gelassen), dann am Küchengarn leicht eintauchend für knapp zwei Stunden über kochendem Wasser aufgeknüpft. Knapp halb eingetaucht.

Die letzten 40 Minuten drei Mettenden und ein kleines Kasslerstückchen unter dem Kloß mitkochen lassen.

 

Für die Kirschsauce ein Glas Sauerkirschen erhitzt, mit etwas geriebener Vanille und einer Prise Zucker abgewürzt. Mit Stärke in eine Tasse Rotwein verrührt angedickt.

 

An der Oberseite war eine dünne Schicht Mehlmatsch, evtl hatte der Kloß zuviel Freiraum. Konnte man aber abstreifen.

 

Je drei fingerdicke Scheiben ein Klarer als Verdauungsschluck hinterher!

Guten Appetit!

 

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Ich würde entweder dämpfen oder kochen, aber nicht halb/halb.

 

Waren die Knethaken wirklich nötig? Bei 1/2 Maß Milch auf 1 Pfund Mehl hätte der Teig meiner Meinung nach fast flüssig genug für Rührbesen sein müssen. Da hätte man noch mehr Luft reinschlagen können.

 

1/4 Maß Milch und 1/4 Maß Sprudel hätte vermtl. nix gebracht, weil die Masse zu lange geschlagen/geknetet wurde. Ggf. hätte man die flüssigen Sachen auch so schaumig wie möglich schlagen und das Mehl wie den Eischnee nur mit dem Schneebesen unterziehen können.

 

Muskat und Safran zusammen fände ich pers. etwas abenteuerlich.

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1 hour ago, Flo77 said:

Ich würde entweder dämpfen oder kochen, aber nicht halb/halb.

 

Waren die Knethaken wirklich nötig? Bei 1/2 Maß Milch auf 1 Pfund Mehl hätte der Teig meiner Meinung nach fast flüssig genug für Rührbesen sein müssen. Da hätte man noch mehr Luft reinschlagen können.

 

1/4 Maß Milch und 1/4 Maß Sprudel hätte vermtl. nix gebracht, weil die Masse zu lange geschlagen/geknetet wurde. Ggf. hätte man die flüssigen Sachen auch so schaumig wie möglich schlagen und das Mehl wie den Eischnee nur mit dem Schneebesen unterziehen können.

 

Muskat und Safran zusammen fände ich pers. etwas abenteuerlich.


Ich habe ja diverse Vorschläge konsultiert, „nur dämpfen“ schien nirgendwo die Option zu sein. Der „Büddel“ war am Ende schon deutlich fester als ein böhmischer Hefeknödel, auf die Knethaken hätte man aber beim Teig wohl tatsächlich verzichten können.

Meine Frau meinte dazu am Ende: „Einmal im Jahr“ reicht, ist halt ein bisschen zu kompakt. Die Reste in Fett aufzubraten war daher eine Option, als Einlage für eine leichte Suppe viel verdaulicher.

(Der Safran ist die Alternative zu Muskat, wenn die bestellte Puddingform beim Händler ist. Plus Rosinen.)

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Kartoffelgulasch ( meinethalben auch Kartoffeleintopf):

 

Für 4 Personen:

2 rote Zwiebeln 

1kg mehlig kochende Kartoffeln

150g Möhren

600g bunte Paprikaschoten

400g Porree

2-3 Zehen Knoblauch 

1 Bund Majoran

2 EL Rapsöl 

2 EL Paprika edelsüß 

3 EL Tomatenmark

1-2 TL Cayennepfeffer 

3 EL Creme fraiche o.ä. zum Verfeinern

Salz,Pfeffer

2 EL Zitronensaft 

 

Zwiebel schälen und würfeln. Kartoffeln und Möhren schälen und würfeln.

Paprikaschoten abspülen und halbieren. Trennwände und Kerne entfernen,  die Paprika in Würfel schneiden. 

Porree putzen,abspülen und in dünne Scheiben schneiden. Knoblauch abziehen und fein hacken.  Majoran abspülen und trocken schütteln. 

In einem weiten Topf das Öl erhitzen.  Zwiebeln, Knoblauch, Kartoffeln, Möhren und Paprika zugeben und bei mittlerer Hitze  unter Rühren ca.8 Minuten  anbraten. 

Die Hälfte der Majoranzweige, Paprikapulver,Tomatenmark und Cayennepfeffer  unterrühren und etwa 1 Minute weiterbraten. Porree und 1/2 l Wasser zugeben und im geschlossenen Topf 20 Minuten schmoren.

Vom restlichen Majoran in dee Zwischenzeit die Blätter abtupfen und grob hacken. Creme fraiche unter das Kartoffelgulasch rühren.

Mit Salz, Pfeffer  und Zitronensaft würzen und mit dem Majoran bestreuen.

 

(Ich nehme übrigens keinen frischen Majoran und meistens keine Creme fraiche).

 

 

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Hat jemand ein gutes Rezept für glasierten gedeckten Apfelkuchen?

 

Sowas flaches, mit Apfelmus gefülltes, zuchergußglasiertes aus der Springform?

 

Kann ich dafür einen normalen 3-2-1-Teig verwenden?

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Hier ein Rezept:

 

Oma Ottis Apfelkuchen

 

4-5 Äpfel                                     schälen, Apfelgehäuse entfernen und in grobe Stücke schneiden, mit

Zimt und Zucker

Zitronensaft                                mischen.

3 Eiweiß                                      luftig aufschlagen, unter die Apfelstücke mischen, alles durchziehen lassen. Aus

300 gr. Mehl

3/4 P. Backpulver

150 gr. Butter

100 gr. Zucker

1 P. Vanillezucker

1 Prise Salz

3 Eigelb                                      einen Mürbteig herstellen, kurz kühl stellen. Den Teig in zwei Hälften teilen. Zwei runde Böden ausrollen. Da der Teig sehr weich

                                                   ist, breite ich ihn auf einer geeigneten Unterlage mit den Fingern aus.

                                                   Einen Boden in eine runde Form legen, dann die Äpfel einfüllen, zuletzt den zweiten Boden auflegen. Bei 190 Grad Celsius ca. 25

                                                   bis 30 Minuten backen bis zur gewünschten Bräune.

Puderzucker

Zitronensaft                              zu einer Glasur vermischen, auf dem abgekühlten Kuchen verteilen.

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vor 40 Minuten schrieb UHU:

Gießst ihr Gnocchis ab wie Nudeln oder füllt ihr die mit einem Schaumlöffel auf oder habt eine ganz andere Variante?

Ich kann mich nicht an meine letzten Gnocchi erinnern, aber rein von der Logik her sind es Klößchen, was bei die Verwendung eines Schaumlöffels bzw. einer Schaumkelle nahelegt. Je nach Größe und Feinheit der Gnocchi und der Größe des Topfes könnte ich mir auch den Gebrauch eines Handsiebes (Teesieb oder Handsieb) vorstellen.

 

Abgießen würde ich Klößchen nicht. Allenfalls wäre ein Garen in einem Frittierkorb noch sinnvoll, mit dem man die ganze Ladung auf einmal aus dem Wasser nimmt.

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vor 2 Stunden schrieb UHU:

Gießst ihr Gnocchis ab wie Nudeln oder füllt ihr die mit einem Schaumlöffel auf oder habt eine ganz andere Variante?

Schaumlöffel, außer ich hab keine Zeit und keine Lust. Dann gieße ich ab. Dabei verklumpen sie aber erstens und zweitens zermatschen sie, vor allem beim Ausdemsiebrausholen.

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Danke Euch beiden.

Der nächste Versuch wird der Schaumlöffel.

Der letzter Versuch war abgießen und hatte den beschriebenen Verklumpungs-und-Matsch-Effekt.

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Da @UHU gefragt hat:

85 g weiche Butter

150 g Zucker

2 Eier

Gemahlene Vanille ( ich habe selbst gemachten Vanillezucker genommen)

3/4 TL Backpulver ( ich hatte mehr)

1 Prise Salz

25 g Kokosflocken+ ein bisschen zum Bestreuen

100 ml Kokosmilch

Für den Sirup: 50 ml Kokosmilch, 10g Zucker ( den Sirup hab ich nicht gemacht)

 

Kleine Springform ausfetten.

Weiche Butter und Zucker hellcremig schlagen.

Jedes Ei gründlich einarbeiten und die Vanille dazugeben.

In einer zweiten Schüssel.mischt ihr die trockenen Zutaten ( Mehl, Backpulver, Salz und 25 g Kokosraspeln).

Ofen auf 170 Grad vorheizen.

Anschließend abwechselnd nach und nach den Mehlmix und 100g Kokosmilch zur Zucker- Butter- Ei- Mischung. Kräftig rühren für homogenen Teig.

Teig in die Springform füllen und für 45 Minuten in den Ofen.

 

Für den Sirup: 50 ml Kokosmilch und 10g Zucker erwärmen,  rühren,bis sich der Zucker aufgelöst hat.

 

Fertigen Kuchen in der Springform lassen und mit Zahnstocher Löcher einstechen. Sirup drübergiessen, aufsaufen lassen,evtl.über Nacht.

Nach Belieben Kokosraspeln drüber streuen. 

 

( Ich gebe zu,alle Zutaten direkt zusammen gekippt zu haben,das geht auch).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Gurkensuppe

 

1 Zwiebel würfeln und andünsten

3 Bratwurst in Scheiben und anbraten

2 Salatgurken klein geraspelt und dazu

1 große Tasse Brühe dazu, würzen mit Salz, Pfeffer und nach eigenem Geschmack

ggf. mit Wasser auffüllen, daß so gerade bedeckt

wenn Gurken gar sind: Suppennudeln dazu

wenn Suppennudeln gar sind: 1 x Sahne dazu und aufkochen

dann gehackten Dill

dann 1 bis 2 EL Senf dazu und aufkochen

fertig

 

 

 

Da ich mit Wasser sparsam war, war die Suppe eher ebenbreiig. :D

 

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vor 2 Stunden schrieb UHU:

Gurkensuppe

 

1 Zwiebel würfeln und andünsten

3 Bratwurst in Scheiben und anbraten

2 Salatgurken klein geraspelt und dazu

1 große Tasse Brühe dazu, würzen mit Salz, Pfeffer und nach eigenem Geschmack

ggf. mit Wasser auffüllen, daß so gerade bedeckt

wenn Gurken gar sind: Suppennudeln dazu

wenn Suppennudeln gar sind: 1 x Sahne dazu und aufkochen

dann gehackten Dill

dann 1 bis 2 EL Senf dazu und aufkochen

fertig

 

 

 

Da ich mit Wasser sparsam war, war die Suppe eher ebenbreiig. :D

 

 

Die Bratwurstscheiben kochen die ganze Zeit mit?

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vor 1 Stunde schrieb Kara:

 

Die Bratwurstscheiben kochen die ganze Zeit mit?

Ja.

Wir haben die Suppe in einem Emailletopf gekocht, d. h. das Anbraten war nicht so röstaromalastig.

Du kannst sie auch in einer Pfanne anbraten und kurz vor Schluß in Suppe werfen.

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Zucchini-Hack-Pfanne

800 g Gehacktes krümelig mit Zwiebel und Knoblauch anbraten

1 große Zucchini* in Scheiben reiben und dazu

1 große Dose Pilze dazu

wenn alles fast gar ist: 1 Hirtenkäse in Streifen dazu

ganz wenig Salz, Pfeffer, usw.

Beilage: Kroketten, Rösti, Kartoffelecken, Brot

 

*Zucchinigröße nicht wie aus dem Supermarkt sondern drei Mal so groß aus eigenem Garten

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1 hour ago, UHU said:

Zucchinigröße

 

Die Größe ist bekannt - hat sich der Gärtneraufsicht entzogen und ist jetzt zum Gartengodzilla geworden. Passt in keinen Topf mehr, muss vor Verzehr geschält und entkernt werden und schmeckt kaum noch wie eine zarte, saftige und aromatische Zucchini.

Eigentlich das beliebte Geschenk für die armen Verwandten mit den sieben hungrigen Kindern, aber die haben die letzte noch nicht mal auf.

(Wird im Berliner Raum auf Photos auch oft mit ausgebrochenen Großkatzen verwechselt.)

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vor 19 Minuten schrieb Shubashi:

 

Die Größe ist bekannt - hat sich der Gärtneraufsicht entzogen und ist jetzt zum Gartengodzilla geworden. Passt in keinen Topf mehr, muss vor Verzehr geschält und entkernt werden und schmeckt kaum noch wie eine zarte, saftige und aromatische Zucchini.

Eigentlich das beliebte Geschenk für die armen Verwandten mit den sieben hungrigen Kindern, aber die haben die letzte noch nicht mal auf.

(Wird im Berliner Raum auf Photos auch oft mit ausgebrochenen Großkatzen verwechselt.)

1. Solche "Godzillas" haben wir häufiger ;)

2. Dann sollen die mal hinne machen!

3. :D

 

4. Heute fkt. das Zitataufteilen mal wieder nicht bei mir - das irgendwie eher Glückssache ob es klappt oder nicht.

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