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Brätstrudelsuppe

 

Dieses Rezept ist ein geheimes Familienrezept. Wir Mütter flüstern es unseren Töchtern auf unserem Sterbebett ins Ohr, lassen sie schwören, es niemals weiterzugeben, alle Menschen aber gerne mit der Suppe zu versorgen, wenn sie krank darniederliegen. Es ist die ultimative Heilung und Stärkung, macht Tote lebendig und der Hund folgt immer. Nicht nur immer öfter. Es ist der letzte, finale, unwiderlegbare Gottesbeweis, die Weltformel. Den Wissenschaftlern nur deshalb nicht bekannt, da selbst wenn einer von ihnen eine unserer Töchter geehelicht hätte,  sie würde es ihm nicht verraten:

 

Denn dieses Rezept ist arkan.

  

 

  Inhalt unsichtbar machen

Pfannkuchen

 

200g Mehl
etwas Salz
3 Eier
½l Milch
Fett zum Ausbacken

 

Mehl in eine Schüssel sieben, salzen. Milch und Eier dazugeben und gut zu einem
dicklichen Teig verrühren. Fett in der Pfanne erhitzen. Im heißen Fett einen dünnen Pfannkuchen ausbacken, rechtzeitig wenden! Am Anfang mit großer Hitze arbeiten, später, wenn die Pfanne selber sauheiß ist die Hitze reduzieren.

 

Für Brätstrudel die Pfannkuchen nicht zu fest braten, sonst werden zu hart zum Rollen.

 

Füllung


125 g Kalbsbrät
1 Zwiebel
4 El Wasser
1 Ei
1 Prise Salz
1 Bund Petersilie
2 El Semmelbrösel
1 El Mehl

 

Zwiebeln und Petersilie ganz fein hacken. Aus allen Zutaten eine Knetmasse herstellen. Knetmasse auf die nur noch lauwarmen Pfannkuchen streichen und zwar bis zum Rand! Pfannkuchen zusammen rollen und schräg in 3 cm dicke Strudelstücke schneiden.

 

In Brühe 3-4 min leise kochen, nicht zu fest, nicht zu lang, sonst zerfallen sie.

 

Man kann die ungekochten Brätstrudel nicht lange, auch nicht im Kühlschrank aufbewahren. Möglichst sofort essen oder einfrieren. Falls man kein Kalbsbrät bekommt, kann man zur Not auch Leberkäsbrät nehmen, dann halten sie etwas länger, so in etwa einen Tag.

 

Und egal wieviel man kocht, es ist nie genug.

 

 

 

bearbeitet von Higgs Boson
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@Higgs Boson Besten Dank.

Ich hatte mir was komplett anderes vorgestellt, ohne jedoch beschreiben zu können, wie meine Vorstellung genau aussah.

Klingt interessant. Nur gibt es an der Fleischertheke in meinem Supermarkt Kalbsbrät? Wissen die überhaupt was das ist?

Ich hatte vor langer Zeit mal ein ausgiebiges Gespräch mit einer Fleischereifachverkäuferin über die Unterschied und das Kaufverhalten zu Thüringer Mett, Hackfleisch, Gehacktes und Hackepeter.

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vor 32 Minuten schrieb UHU:

@Higgs Boson Besten Dank.

Ich hatte mir was komplett anderes vorgestellt, ohne jedoch beschreiben zu können, wie meine Vorstellung genau aussah.

Klingt interessant. Nur gibt es an der Fleischertheke in meinem Supermarkt Kalbsbrät? Wissen die überhaupt was das ist?

Ich hatte vor langer Zeit mal ein ausgiebiges Gespräch mit einer Fleischereifachverkäuferin über die Unterschied und das Kaufverhalten zu Thüringer Mett, Hackfleisch, Gehacktes und Hackepeter.

 

In einer Metzgerei bekommst Du das, Supermarkt, ist fraglich. Das Brät ist so empfindlich, manchmal muss man es vorbestellen, meist gibt es das nur vormittags. Wenn man die Strudel einfrieren möchte, lohnt das aber.

 

Eine der Metzgereien hier hat es immer vorrätig, aber eben nur eingefroren, kann dann nicht nochmal eingefroren werden. Daher kaufe ich einfach Kalbfleisch, würfle das und friere es ein. Wenn ich brauche, dann taue ich es an und mache das Brät im Thermomix selber. Kann man dann auch nicht mehr einfrieren, aber das wird dann immer sofort gegessen. Und günstiger ist es auch.

 

Und ja, Fleischereifachverkäufer wissen was Brät ist.

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Am 11.6.2022 um 17:20 schrieb Higgs Boson:

Und ja, Fleischereifachverkäufer wissen was Brät ist.

 

Gekuttertes Fleisch. Hier in meiner Heimat heißt das "Bratwurstgehäck" und besteht aus Schwein oder Rind. 

Ich denke, Kalbsbrät wird man bestellen müssen oder selber machen. Da lohnt sich ein Moulinex. 

 

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Ich habe eine neue Verwendung für übriggebliebene Gehacktessauce ausprobiert:

 

Tortillas/Wraps mit der Sauce bestreichen, mit Parmesan und geriebenem Käse bestreuen, kurz in den Backofen und dann mit Salat (ich hab Blattspinat und Tomaten genommen) belegen und einrollen.

 

Aus der Kategorie: schnell und einfach.

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Geboren aus einem Traum, stecke ich gerade mit meiner Freundin mitten in der Planung für einen arabischen Imbiss - mitten in einer bayrischen Kleinstadt. Eigentlich noch nicht mal Stadt, es ist eine Marktgemeinde. Aber mit einem recht lebhaften Ortskern. Ladenlokal schon im Auge, geht es an den Businessplan. Und damit die Frage, was kostet Hummus in der Herstellung?

 

Etwas geschockt war ich von den prognostizierten Preisen. Ob wir am Ende tatsächlich bei 6€ pro Kilo rauskommen werden wir noch sehen, aber das ist die Größenordnung.

 

Aber jetzt weiß ich auch, warum mein Hummus nie so gut geschmeckt hat, wie der von A. Ihrer besteht zu einem wesentlich höheren Anteil an Tahine (Sesampaste). Bei den  Angaben deutscher Rezepte fing A. an zu lachen - da kann ja nix werden.

 

Genaues Rezept wird nicht preisgegeben. Aber nehmt mehr Tahine. Und dann noch mehr Tahine...

 

Und Tahine ist richtig teuer.

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vor 2 Stunden schrieb gouvernante:
vor 7 Stunden schrieb Higgs Boson:

Und Tahine ist richtig teuer.

Kann man selbst herstellen.

Sesam ist richtig teuer 😞

 

bearbeitet von Higgs Boson
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vor 6 Stunden schrieb Flo77:

 

Eigener Sesam hätte was, mein Kichererbsenfeld habe ich bei Crowdfarming adoptiert 🙂

bearbeitet von Higgs Boson
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Gerade habe ich festgestellt, daß unser Basilikumtopf (oberer Durchmesser ca. 50 cm) quasi explodiert ist.

Letztes Jahr hatte ich welchen getrocknet, war aber davon nicht begeistert. Kann an der Sorte gelegen oder an meinen Fähigkeiten - keine Ahnung. Jedenfalls war es eher Heu und hatte null Ähnlichkeit mit Basilikum.

Was also nun tun?

(Pesto stößt in meinem Haushalt auf wenig Begeisterung.)

Zu den ersten Tomaten ist das Basilikum natürlich ein Traum, schafft aber keine "Mengenbeseitigung".

Kräuterbutter mache ich regelmäßig.

Noch Ideen?

 

PS: Der Petersilientopf daneben sieht genauso aus. :a050:

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Am 8.7.2022 um 17:26 schrieb UHU:

Was also nun tun?

Einfrieren!

 

Klappt mit Petersilie hervorragend. Man kann dann einfach so viel abbrechen wie man braucht und es zwischen den Fingern zerbröseln. So muss man nicht mal hacken 🙂.

 

Geht mit Basilikum bestimmt genauso.

 

Ich friere auch Thymian und Salbei ein.

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Waldmeisterwackelpudding

Haben wir als Studenten mit Wodka angerührt. Kam immer gut an 🤷🏼‍♀️.

 

Ich könnte ja jetzt sagen, dass wir das gemacht haben, um bei unseren zahlreichen politischen Gesprächsrunden ein Statement zu setzen.

 

Aber die wahren Gründe gehören eher weniger in den Politikthread 😄.

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vor 35 Minuten schrieb Kara:

Haben wir als Studenten mit Wodka angerührt. Kam immer gut an 🤷🏼‍♀️.

Haben wir im Lager auch angedacht, im Blick auf die Wö's etc. dann aber davon abgesehen. Der blaue ging besonders gut!

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vor 5 Stunden schrieb Kara:

Einfrieren!

 

Klappt mit Petersilie hervorragend. Man kann dann einfach so viel abbrechen wie man braucht und es zwischen den Fingern zerbröseln. So muss man nicht mal hacken 🙂.

 

Geht mit Basilikum bestimmt genauso.

 

Ich friere auch Thymian und Salbei ein.

Petersilie und Dill frieren wir auch ein.

Bei dem Basilikum bin ich skeptisch. Im Internet habe von bis alle Erfahrungen gelesen.

Ideal wäre was zum Sofortverbrauch ;)

 

Thymian haben wir nur als Trockenvariante, da ziemlich selten im Einsatz.

 

Salbei ist ein Versuch für das kommende Jahr. Obwohl ich regelmäßiger Salbeiteetrinker bin, bin ich überhaupt nicht auf die Idee gekommen, Salbei im Garten anzubauen. Manchmal gibt es in einem Gespräch eine unerwartete Aha-Erkenntnis.

Mit Pfefferminze mache ich das schließlich auch so. *ankopfpatsch*

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vor 4 Stunden schrieb Flo77:
vor 4 Stunden schrieb Kara:

Ok, ich lass meine Tochter zu keinem Zeltlager mehr fahren 😄.

Du gönnst dem armen Kind aber auch gar nichts.

Nicht mal Lebenserfahrung :a050:

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vor 3 Minuten schrieb Kara:

😱

 

Ok, ich lass meine Tochter zu keinem Zeltlager mehr fahren 😄.

Bitte den Satz zuende lesen - deine Tochter würde meinen Blauen Wackelpudding lieben!

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On 7/12/2022 at 7:25 PM, UHU said:

Petersilie und Dill frieren wir auch ein.

Bei dem Basilikum bin ich skeptisch. Im Internet habe von bis alle Erfahrungen gelesen.

Ideal wäre was zum Sofortverbrauch ;)

 

Thymian haben wir nur als Trockenvariante, da ziemlich selten im Einsatz.

 

Salbei ist ein Versuch für das kommende Jahr. Obwohl ich regelmäßiger Salbeiteetrinker bin, bin ich überhaupt nicht auf die Idee gekommen, Salbei im Garten anzubauen. Manchmal gibt es in einem Gespräch eine unerwartete Aha-Erkenntnis.

Mit Pfefferminze mache ich das schließlich auch so. *ankopfpatsch*

 

Also, bei vielen getrockneten Kräuter passt Basilikum auch feingemahlen in eine Mischung.

Beim Pesto mal erforschen, ob nicht andere Bestandteile unbeliebt sind, denn Basilikum für Tomaten hält in Öl das Aroma eigentlich am besten.

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Probiere es aus! Wenn es dir (euch?) schmeckt, kommt es auf den Speiseplan, wenn nicht, war es einmal und nie wieder.😀

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Hat jemand eine Idee für bzw. gegen unsere Bohnenschwemme?

Der Gefrierschrank ist schon voll u. a. mit Bohnen und im Keller stehen schon zig Gläser mit süß-sauern Bohnen für den Winter.

Einwecken kann sich kein Mensch bei diesen Energiepreisen mehr leisten.

Und zu Mittag sind Bohnen immer wieder dabei, neben anderem Gemüse aus dem Garten wie Zucchini, Gurken, Tomaten, usw.

Ja, die Nachbarn & Co. sind auch gut versorgt.

 

Ich brauche also ein bis zwei energiearme, einfache Haltbarmachrezepte für grüne Bohnen. Herzlichsten Dank im Voraus.

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