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Theologie der Frau, oder für Frauen...


mn1217

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Der Thread heißt "Theologie" der Frau oder für Frauen,

Da ist Papst Franciscus wie nicht anders zu erwarten schlecht aufgehoben.

Seine inhaltslosen Wortspenden tragen jedenfalls nichts zum Thema bei.

Da ist dagegen der jetzt pensionierte Papst zu loben, der mit seinem Rosstäuschetrick der Pseudodogmatisierung entscheidend zum "Fortschritt" in der Frauenfrage beigetragen hat.

bearbeitet von Der Geist
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Der Thread heißt "Theologie" der Frau oder für Frauen,

Da ist Papst Franciscus wie nicht anders zu erwarten schlecht aufgehoben.

Seine inhaltslosen Wortspenden tragen jedenfalls nichts zum Thema bei.

Da ist dagegen der jetzt pensionierte Papst zu loben, der mit seinem Rosstäuschetrick der Pseudodogmatisierung entscheidend zum "Fortschritt" in der Frauenfrage beigetragen hat.

Das war sein Vorgänger. Getäuscht wurde allerdings niemand.

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Der Thread heißt "Theologie" der Frau oder für Frauen,

Da ist Papst Franciscus wie nicht anders zu erwarten schlecht aufgehoben.

Seine inhaltslosen Wortspenden tragen jedenfalls nichts zum Thema bei.

Da ist dagegen der jetzt pensionierte Papst zu loben, der mit seinem Rosstäuschetrick der Pseudodogmatisierung entscheidend zum "Fortschritt" in der Frauenfrage beigetragen hat.

Das war sein Vorgänger. Getäuscht wurde allerdings niemand.

 

Sclechter Informationsstand: Kongregation für die Glaubenslehre: Antwort auf den Zweifel bezüglich der im Apostolischen Schreiben Ordinatio sacerdotalis vorgelegten Lehre, 28. Oktober 1995, publiziert u.a. in: L’Osservatore Romano, Wochenausgabe in deutscher Sprache 47/1995, S. 4

Nachzulesen hier: http://www.stjosef.at/dokumente/antwort_auf_dubium_ordinatio_sacerdotalis.htm

 

Und getäuscht wurden alle die das glauben...

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Und getäuscht wurden alle die das glauben...

Ich glaube es. Fühle mich aber nicht getäuscht. Vielleicht ist das ja der Effekt der Täuschung!?

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Und getäuscht wurden alle die das glauben...

Ich glaube es. Fühle mich aber nicht getäuscht. Vielleicht ist das ja der Effekt der Täuschung!?

Nein eher der Effekt Deiner autoritätshörigen Leichtgläubigket....dazu kommt, dass die Aussage Deinem persönlichen Gusto entspricht.

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Der Thread heißt "Theologie" der Frau oder für Frauen,

Da ist Papst Franciscus wie nicht anders zu erwarten schlecht aufgehoben.

Seine inhaltslosen Wortspenden tragen jedenfalls nichts zum Thema bei.

Da ist dagegen der jetzt pensionierte Papst zu loben, der mit seinem Rosstäuschetrick der Pseudodogmatisierung entscheidend zum "Fortschritt" in der Frauenfrage beigetragen hat.

Das war sein Vorgänger. Getäuscht wurde allerdings niemand.

 

Sclechter Informationsstand: Kongregation für die Glaubenslehre: Antwort auf den Zweifel bezüglich der im Apostolischen Schreiben Ordinatio sacerdotalis vorgelegten Lehre, 28. Oktober 1995, publiziert u.a. in: L’Osservatore Romano, Wochenausgabe in deutscher Sprache 47/1995, S. 4

Nachzulesen hier: http://www.stjosef.at/dokumente/antwort_auf_dubium_ordinatio_sacerdotalis.htm

 

Und getäuscht wurden alle die das glauben...

Und der Vorgänger steht groß und breit dort. :D

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Papst Franziskus weist anlässlich des Mariä-Himmelfahrtsfestes auf den Zusammenhang von Mariologie und Lehre über die Frau hin, unter besonderem Hinweis auf "mulierem dignitatis" von Papst Johannes Paul II.. Er spricht gar von einer eigenen Berufung, die die Frauen leben sollen.

 

http://de.radiovaticana.va/news/2013/08/15/papst:_%E2%80%9Ebeten_wir_f%C3%BCr_die_berufung_der_frauen%E2%80%9C/ted-719828

Der Thread heißt "Theologie" der Frau oder für Frauen,

Da ist Papst Franciscus wie nicht anders zu erwarten schlecht aufgehoben.

Seine inhaltslosen Wortspenden tragen jedenfalls nichts zum Thema bei.

eher doch mit: "...dass alle Frauen sich selbst finden und in Fülle ihre Berufung leben können..."

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Passt nicht ganz hier herein, ist mir aber noch keinen neuen Thread wert:

 

Nachdem unlängst der Papst ein Kardinalat für Frauen abgelehnt hat mit der Begründung, das wäre ein Schritt der "Klerikalisierung", sakramentalisiert nun ein Theologe das Kardinalat.

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Passt nicht ganz hier herein, ist mir aber noch keinen neuen Thread wert:

 

Nachdem unlängst der Papst ein Kardinalat für Frauen abgelehnt hat mit der Begründung, das wäre ein Schritt der "Klerikalisierung", sakramentalisiert nun ein Theologe das Kardinalat.

 

Ja, aus dieser Argumentation hört man direkt den Herrn selber sprechen. (Ironisch gemeint)

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Wobei ich das nicht ganz verstehe. Zuende gedacht hieße das doch, daß kein Nichtkleriker (wobei mir seine vorausgesetzte Unterscheidung zwischen Klerus und Ordo theologisch allein schon Bauchgrummeln bereitet) in irgendeiner Leitungsfunktion der Kirche agieren dürfte. Weder in der Kurie noch in den Ordinariaten noch in den Pfarreien.

 

Was mich weiterhin stört ist der im Link vertretene Ansatz, die Kurie bzw. der Kardinalat seien eigene Leitungsämter, die aus sich heraus irgendeine Leitungsfunktion hätten. Das hätten die vielleicht gerne, aber die Kurie ist nichts anderes als die Hilfsarmee des Papstes und das Kardinalat sein - hoffentlich fähiges - Beratungsgremium. Von einer Teilhabe am päpstlichen Leitungsamt im Sinne einer sakramentalen Funktion kann da keine Rede sein. Daß in der Kurie genügend Ordinierte sitzen, die nur deshalb geweiht wurden, damit sie den Ortsbischöfen "auf Augenhöhe" begegnen können - nun die Vorsehung wird's holen.

 

 

Das Franziskus-Zitat müsste man also nochmal lesen, wen oder was er nicht klerikalisieren will.

bearbeitet von Flo77
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Was mich weiterhin stört ist der im Link vertretene Ansatz, die Kurie bzw. der Kardinalat seien eigene Leitungsämter, die aus sich heraus irgendeine Leitungsfunktion hätten.

 

Genau das ist es, was mich stört.

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Wobei ich das nicht ganz verstehe. Zuende gedacht hieße das doch, daß kein Nichtkleriker (wobei mir seine vorausgesetzte Unterscheidung zwischen Klerus und Ordo theologisch allein schon Bauchgrummeln bereitet) in irgendeiner Leitungsfunktion der Kirche agieren dürfte. Weder in der Kurie noch in den Ordinariaten noch in den Pfarreien.

 

Was mich weiterhin stört ist der im Link vertretene Ansatz, die Kurie bzw. der Kardinalat seien eigene Leitungsämter, die aus sich heraus irgendeine Leitungsfunktion hätten. Das hätten die vielleicht gerne, aber die Kurie ist nichts anderes als die Hilfsarmee des Papstes und das Kardinalat sein - hoffentlich fähiges - Beratungsgremium. Von einer Teilhabe am päpstlichen Leitungsamt im Sinne einer sakramentalen Funktion kann da keine Rede sein. Daß in der Kurie genügend Ordinierte sitzen, die nur deshalb geweiht wurden, damit sie den Ortsbischöfen "auf Augenhöhe" begegnen können - nun die Vorsehung wird's holen.

 

 

Das Franziskus-Zitat müsste man also nochmal lesen, wen oder was er nicht klerikalisieren will.

kathnet als Quelle, ich weiß, Zitat von mir nicht überprüft

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Was mich weiterhin stört ist der im Link vertretene Ansatz, die Kurie bzw. der Kardinalat seien eigene Leitungsämter, die aus sich heraus irgendeine Leitungsfunktion hätten.
Genau das ist es, was mich stört.
Vorallem, weil die Kirche ja bisher ein Muster an flacher Hierarchie war. Welcher Weltkonzern kommt schon mit höchstens 4 Ebenen aus (Priester, Bischöfe, Metropoliten, Patriarchen wobei Metropoliten und Patriarchen ja schon nur noch der menschlichen Natur geschuldet sind). Was der Kommentator schuldig bleibt ist die Einordnung welchen hierarchischen Rang die Kurialen und Kardinäle denn dann haben sollen.
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Passt nicht ganz hier herein, ist mir aber noch keinen neuen Thread wert:

 

Nachdem unlängst der Papst ein Kardinalat für Frauen abgelehnt hat mit der Begründung, das wäre ein Schritt der "Klerikalisierung", sakramentalisiert nun ein Theologe das Kardinalat.

Der Autor widerspricht sich sogar selbst.

Erst schreibt er "So ergab es sich, daß die Kardinäle zunächst Diakone, Pfarrer (und daher Priester) sowie Bischöfe (aus den umliegenden, „suburbikarischen“ Bistümern) Roms waren" und leitet daraus die Aufgaben der Kardinäle her. Und später schreibt er "Weil der Diakonat nicht die Vollmacht verleiht, an Christi statt zu handeln (...) ist der Diakonat nicht ausreichend für die Kardinäle" und meint damit genau die oben hergeleitete Aufgaben.

 

Werner

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Passt nicht ganz hier herein, ist mir aber noch keinen neuen Thread wert:

 

Nachdem unlängst der Papst ein Kardinalat für Frauen abgelehnt hat mit der Begründung, das wäre ein Schritt der "Klerikalisierung", sakramentalisiert nun ein Theologe das Kardinalat.

Der Autor widerspricht sich sogar selbst.

Erst schreibt er "So ergab es sich, daß die Kardinäle zunächst Diakone, Pfarrer (und daher Priester) sowie Bischöfe (aus den umliegenden, „suburbikarischen“ Bistümern) Roms waren" und leitet daraus die Aufgaben der Kardinäle her. Und später schreibt er "Weil der Diakonat nicht die Vollmacht verleiht, an Christi statt zu handeln (...) ist der Diakonat nicht ausreichend für die Kardinäle" und meint damit genau die oben hergeleitete Aufgaben.

 

Werner

 

Als ob es keine Kardinäle ohne Priesterweihe gegeben hätte. :rolleyes:

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Wie ist denn das geregelt? Dürfte der Papst Edith oder Flo oder mich (alles wohl nichtkleriker.... also zumindest von mir weis ich es) zum Kardinal machen, wenn er denn wollte?

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Wie ist denn das geregelt? Dürfte der Papst Edith oder Flo oder mich (alles wohl nichtkleriker.... also zumindest von mir weis ich es) zum Kardinal machen, wenn er denn wollte?

Das ist ja genau der Streitpunkt. Die einen sagen ja, die anderen nein.

 

BTW: "Konservative" Logik kommt scheinbar immer zu dem Ergebnis, die sie haben will. Sonst ist es "das war schon immer so" oder "das hat Jesus so gemacht". Hier bei den Kardinälen war es ja definitiv mal anders und es kommt in ihrer Logik trotzdem wieder raus, dass alles so bleiben muss, wie es ist.

 

Nachtrag: Hier die Regelung aus dem CIC

 

Can. 351 — § 1. Der Papst wählt die Männer, die zu Kardinälen erhoben werden sollen, frei aus; sie müssen wenigstens die Priesterweihe empfangen haben, sich in Glaube, Sitte, Frömmigkeit sowie durch Klugheit in Verwaltungsangelegenheiten auszeichnen; wer noch nicht Bischof ist, muß die Bischofsweihe empfangen.

 

Da der Papst ja bekanntlich auch die Gesetzgebung in der Hand hat, kann er natürlich auch anders handeln.

bearbeitet von mbo
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Franciscus non papa

klar, weil alles, was nicht in den Kram paßt, die Folge dekadenter Erscheinungen zu der jeweiligen Zeit waren...

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Wie ist denn das geregelt? Dürfte der Papst Edith oder Flo oder mich (alles wohl nichtkleriker.... also zumindest von mir weis ich es) zum Kardinal machen, wenn er denn wollte?

 

Er ist der Papst.

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Wie ist denn das geregelt? Dürfte der Papst Edith oder Flo oder mich (alles wohl nichtkleriker.... also zumindest von mir weis ich es) zum Kardinal machen, wenn er denn wollte?

Das ist ja genau der Streitpunkt. Die einen sagen ja, die anderen nein.

 

BTW: "Konservative" Logik kommt scheinbar immer zu dem Ergebnis, die sie haben will. Sonst ist es "das war schon immer so" oder "das hat Jesus so gemacht". Hier bei den Kardinälen war es ja definitiv mal anders und es kommt in ihrer Logik trotzdem wieder raus, dass alles so bleiben muss, wie es ist.

 

Nachtrag: Hier die Regelung aus dem CIC

 

Can. 351 — § 1. Der Papst wählt die Männer, die zu Kardinälen erhoben werden sollen, frei aus; sie müssen wenigstens die Priesterweihe empfangen haben, sich in Glaube, Sitte, Frömmigkeit sowie durch Klugheit in Verwaltungsangelegenheiten auszeichnen; wer noch nicht Bischof ist, muß die Bischofsweihe empfangen.

 

Da der Papst ja bekanntlich auch die Gesetzgebung in der Hand hat, kann er natürlich auch anders handeln.

 

Ich müßte mal suchen, aber ich glaube noch um 1900 gab es einen Laien-Kardinal, der aktuelle CIC ist ja recht frisch.

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Zweifelsfrei kann der Papst hier agieren, wie er will, schlicht weil er keiner Kontrolle unterworfen ist. Dass nunmehr die konservative Fraktion das als Problem erkennt, erheitert mich.

 

Der Artikel operiert nicht völlig ohne Basis mit der Frage der Potestats, in der uns das letzte Konzil ein Kuckucksei ins Nest gelegt hat. Allerdings vermag ich nicht zu erkennen, wo denn Kardinäle als solche potestats ausüben. Alle kurialen Ämter können auch von Nichtkardinälen besetzt werden, bestenfalls bei der Papstwahl könnte man eine Hauch von potestas erahnen - aber das Problem wird ähnlich sein wie bei den Laien als Richtern - solange die Mehrheit der Wahlberechtigten geweiht ist, sehe ich da kein Problem.

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Ich müßte mal suchen, aber ich glaube noch um 1900 gab es einen Laien-Kardinal, der aktuelle CIC ist ja recht frisch.

 

Hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Theodulf_Mertel

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Zweifelsfrei kann der Papst hier agieren, wie er will, schlicht weil er keiner Kontrolle unterworfen ist. Dass nunmehr die konservative Fraktion das als Problem erkennt, erheitert mich.

 

Der Artikel operiert nicht völlig ohne Basis mit der Frage der Potestats, in der uns das letzte Konzil ein Kuckucksei ins Nest gelegt hat. Allerdings vermag ich nicht zu erkennen, wo denn Kardinäle als solche potestats ausüben. Alle kurialen Ämter können auch von Nichtkardinälen besetzt werden, bestenfalls bei der Papstwahl könnte man eine Hauch von potestas erahnen - aber das Problem wird ähnlich sein wie bei den Laien als Richtern - solange die Mehrheit der Wahlberechtigten geweiht ist, sehe ich da kein Problem.

Daß der Papst von Bischöfen gewählt wird, ist irgendwie eine Remineszenz an altkirchliches Recht. Daß die wählenden Bischöfe nicht nur aus der Metropolie Rom stammen, sondern aus der ganzen Welt macht auch Sinn.

 

Ob dieses Wahlgremium auch gleichzeitig das Kardinalat sein muss, steht meiner Meinung nach auf einem anderen Blatt.

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Ich müßte mal suchen, aber ich glaube noch um 1900 gab es einen Laien-Kardinal, der aktuelle CIC ist ja recht frisch.

 

Hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Theodulf_Mertel

Muss wirklich ein weitsichtiger Mann gewesen sein: „Man muss aufpassen, dass nicht Eiferer ohne Unterscheidungen und Verfechter exzessiver Auffassungen größere Probleme bereiten als die Gegner.“ (Mertel über die Unfehlbarkeit des Papstes)

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