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Theologie der Frau, oder für Frauen...


mn1217

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Daß der Papst von Bischöfen gewählt wird, ist irgendwie eine Remineszenz an altkirchliches Recht. Daß die wählenden Bischöfe nicht nur aus der Metropolie Rom stammen, sondern aus der ganzen Welt macht auch Sinn.

 

Er wird vom römischen Stadtklerus gewählt, dessen Rolle die Kardinäle einnehmen.

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@mn1217

 

Wollen wir die Weihe für Frauen?

 

 

Ich sag mal. Was wir wollen ist für die Form der Eucharistiefeier

unerheblich und sollte es auch bleiben.

 

 

Jesus ist Welt durch seine Nähe dazu und ihre Wandlung. Sodass

sie nicht selbst, sondern Gott ist, anteilsmäßig.

 

So, als Auferstandener ist er wieder Welt, indem er ihr nah ist.

Und bringt sie damit Gott dem Vater dar.

 

Das Glaubensereignis, passiert jederzeit ungezwungen, nicht ohne

die Welt.

Und das zeigt der eine Jesus auch konkret, indem er das sagt.

 

Er als ein Mensch männlichen Geschlechts ist das eine Brot,

durch seine Nähe zu beidem und ist so gewandelt Hingabe

für seine Jünger. Und trägt ihnen damit auf das zu tun.

 

Aber nicht nur seinen Jüngern, sondern der ganzen gewandelten Welt.

Und eine Kirche, die das dementsprechend im Glauben verkündet und tut,

mit einem männlichen Priester, wie die Katholische Kirche in der Eucharistiefeier:

Beweist dadurch eine besondere Treue zum Auftrag Jesu, eine besondere Nähe dazu.

Das hat nichts mit Herabsetzung der Frau zu tun.

 

Jesus hat einen Menschen männlichen Geschlechts gewält um in

dieser Form, wies in den Abendmahlsberichten steht, seine Nähe zu den Menschen und

damit sein universales

Erlösungswirken konkreter deutlich zu machen.

Das verdeutlicht weiter Jesus ist ein einziger Gott.

 

Seine Nähe zu Neugeborenen zeigt er am deutlichsten an einer Frau Maria.

 

Die Einsetzungsworte bei der Eucharistiefeier sind aber nahezu

bedeutungsgleich mit den Abendmahlsberichten.

 

Deswegen ist es nicht unangebracht, das diese Worte,

und ihre Bedeutung, die denk ich die ganze Feier hergeben, nur ein

männlicher Priester spricht.

Alle anderen sind sowieso gerufen, das auch für

den Priester, in innerer Teilnahme, aber so auch aktiv mitzuvollziehen.

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Deswegen ist es nicht unangebracht, das diese Worte,

und ihre Bedeutung, die denk ich die ganze Feier hergeben, nur ein

männlicher Priester spricht.

 

Ich empfehle die Lektüre von Galater 3,27-28

Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angelegt.

Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie,

nicht Mann und Frau,

denn ihr alle seid "einer" in Christus Jesus.”

bearbeitet von Der Geist
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Deswegen ist es nicht unangebracht, das diese Worte,

und ihre Bedeutung, die denk ich die ganze Feier hergeben, nur ein

männlicher Priester spricht.

 

Ich empfehle die Lektüre von Galater 3,27-28

Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angelegt.

Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie,

nicht Mann und Frau,

denn ihr alle seid "einer" in Christus Jesus.”

der eine sieht das göttliche, der andere das menschliche. geschlecht ist menschlich.

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Deswegen ist es nicht unangebracht, das diese Worte,

und ihre Bedeutung, die denk ich die ganze Feier hergeben, nur ein

männlicher Priester spricht.

 

Ich empfehle die Lektüre von Galater 3,27-28

Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angelegt.

Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie,

nicht Mann und Frau,

denn ihr alle seid "einer" in Christus Jesus.”

 

 

Eph5,21 Einer ordne sich dem andern

unter in der gemeinsamen Ehrfurcht

vor Christus.

 

Kol3,18 Ihr Frauen, ordnet euch

euren Männern unter,

wie es sich im Herrn geziemt.

bearbeitet von Gohner
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Kol3,18 Ihr Frauen, ordnet euch

euren Männern unter,

wie es sich im Herrn geziemt.

 

Dieser Bibelvers - und auch Eph 5, 22

Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn;

 

ergibt nur Sinn, wenn man jeweils auch die Fortsetzung erwähnt:

 

Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat, um sie im Wasser und durch das Wort rein und heilig zu machen. (Eph 5,25f)

 

Ihr Männer, liebt eure Frauen und seid nicht aufgebracht gegen sie! (Kol 3,19)

 

Beides gehört zusammen, das Lieben und das Unterordnen, das eine geht nicht ohne das Andere.

 

Merkt eine Frau, dass sie ihr Mann nicht liebt, braucht sie sich ihm auch nicht unterzuordnen.

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Eph5,21 Einer ordne sich dem andern

unter in der gemeinsamen Ehrfurcht

vor Christus.

 

Kol3,18 Ihr Frauen, ordnet euch

euren Männern unter,

wie es sich im Herrn geziemt.

Schon einmal was von Deuteropaulinen gehört?

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Schon einmal was von Deuteropaulinen gehört?

 

 

Gehören die nicht zur Offenbarung????

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Merkt eine Frau, dass sie ihr Mann nicht liebt, braucht sie sich ihm auch nicht unterzuordnen.

Und was ist, wenn eine Frau ihren Mann liebt und sich denoch nicht unterordnet?

bearbeitet von mbo
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Merkt eine Frau, dass sie ihr Mann nicht liebt, braucht sie sich ihm auch nicht unterzuordnen.

Und was ist, wenn eine Frau ihren Mann liebt und sich denoch nicht unterordnet?

Dann wird es kritisch ....
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Kol3,18 Ihr Frauen, ordnet euch

euren Männern unter,

wie es sich im Herrn geziemt.

 

Da der Autor des Kolosser-Briefes auch Herren und Sklaven in die hier zitierte christliche Haustafel schrieb, kann man heute wohl getrost davon ausgehen, dass es sinnbildlich am Beispiel der damaligen Gesellschaftsordnung gemeint ist. Heute würde der Autor vermutlich eher zu einer gleichberechtigten Beziehung auf Augenhöhe aufrufen.

bearbeitet von mbo
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Schon einmal was von Deuteropaulinen gehört?

 

 

Gehören die nicht zur Offenbarung????

Aber nur aus Versehen bzw aus einem Irrtum und weil der Kirche der Mut zu einer ehrlichen Flurbereinigung gemäß ihrem jetzigen Wissensstand fehlt.

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Merkt eine Frau, dass sie ihr Mann nicht liebt, braucht sie sich ihm auch nicht unterzuordnen.

Und was ist, wenn eine Frau ihren Mann liebt und sich denoch nicht unterordnet?

Dann wird es kritisch ....

Wieso? Weil die Frau sich nicht einer völlig obsoleten Männerideologie beugt?

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... ehrlichen Flurbereinigung ....

 

 

Biblischer Widewidismus? :headbanger::lol:

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Merkt eine Frau, dass sie ihr Mann nicht liebt, braucht sie sich ihm auch nicht unterzuordnen.

Und was ist, wenn eine Frau ihren Mann liebt und sich denoch nicht unterordnet?

 

Das ist eine contradictio in adiecto. - NB: Da der sie liebende Mann ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen wird, ist die Unterordnung nicht problematisch.

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Merkt eine Frau, dass sie ihr Mann nicht liebt, braucht sie sich ihm auch nicht unterzuordnen.

Und was ist, wenn eine Frau ihren Mann liebt und sich denoch nicht unterordnet?

Dann wird es kritisch ....

Wieso? Weil die Frau sich nicht einer völlig obsoleten Männerideologie beugt?

Es geht nicht um Männerideologie, sondern um das Ernstnehmen des Ehepartners.

 

Im Übrigen haben die meisten Frauen ein großes Talent, ihren Gatten so zu beeinflussen, dass er tut, was die Frau will, gleichzeitig aber meint, es sei umgekehrt.

 

Ein Sprichwort sagt:

 

Auch wenn der Mann als Haupte oben steht,

so ist doch die Frau der Hals, der ihn dreht!

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Schon einmal was von Deuteropaulinen gehört?

 

 

Gehören die nicht zur Offenbarung????

Aber nur aus Versehen bzw aus einem Irrtum ...

Wie kommst Du da drauf? Wann bei der Kanonbildung soll denn dieser Irrtum unterlaufen sein, bzw. wem?

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Schon einmal was von Deuteropaulinen gehört?

 

 

Gehören die nicht zur Offenbarung????

Aber nur aus Versehen bzw aus einem Irrtum ...

Wie kommst Du da drauf? Wann bei der Kanonbildung soll denn dieser Irrtum unterlaufen sein, bzw. wem?

Denen, die sich Ergüsse die von irgendjemandem stammen, der sich aus Ehrgeiz und vielleicht aus Erkenntnis des eigenen Unvermögens eines bekannten Namens (widerrechtlich) bemächtigt hat, als Paulus unterjubeln ließen. Die Kanon Bildung war bekanntlich ein Prozess der sich quer durch die Gemeinden vollzogen hat, da konnte man schon einmal einem Schwindler aufsitzen.

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... Ergüsse die von irgendjemandem stammen, der sich aus Ehrgeiz und vielleicht aus Erkenntnis des eigenen Unvermögens eines bekannten Namens (widerrechtlich) bemächtigt hat ...

Bitte, das ist doch im Altertum ein völlig normales Verhalten. Das Matthäusevangelium ist ja nun auch nicht von Matthäus, etc.

 

Die Kanon Bildung war bekanntlich ein Prozess der sich quer durch die Gemeinden vollzogen hat, da konnte man schon einmal einem Schwindler aufsitzen.
Und was für Kriterien legst an, um zu entscheiden: dies ist von einem Schwindler, jenes nicht?
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... Ergüsse die von irgendjemandem stammen, der sich aus Ehrgeiz und vielleicht aus Erkenntnis des eigenen Unvermögens eines bekannten Namens (widerrechtlich) bemächtigt hat ...

Bitte, das ist doch im Altertum ein völlig normales Verhalten. Das Matthäusevangelium ist ja nun auch nicht von Matthäus, etc.[/Quote]

 

Ja aber es erzählt doch heute keiner mehr dass die Schriften des Dionysius Areopagita vom ersten Bischof von Athen stammen.

 

Die Kanon Bildung war bekanntlich ein Prozess der sich quer durch die Gemeinden vollzogen hat, da konnte man schon einmal einem Schwindler aufsitzen.

 

 

Und was für Kriterien legst an, um zu entscheiden: dies ist von einem Schwindler, jenes nicht?

Dies Kriterien hat doch die wissenschaftliche Exegese längst entwickelt. Sonst könnten wir ja gar nicht über das Problem diskutieren.

bearbeitet von Der Geist
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Ja aber es erzählt doch heute keiner mehr dass die Schriften des Dionysius Areopagita vom ersten Bischof von Athen stammen.

Nein, natürlich nicht. Ich habe meines Erachtens auch nirgendwo geschrieben, die Deuteropaulinen stammten von Paulus; ich habe lediglich gesagt, daß sie im Zuge der Kanonbildung nicht aussortiert wurden (wie etliche andere Schriften).

 

Dies Kriterien hat doch die wissenschaftliche Exegese längst entwickelt. Sonst könnten wir ja gar nicht über das Problem diskutieren.

Ich kenne keinen aktuellen (Mainstream-)Exegeten, der vertreten würde, daß die Deuteropaulinen nicht zum Kanon gehören sollten, weil sie von einem Schwindler geschrieben wurden.

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Merkt eine Frau, dass sie ihr Mann nicht liebt, braucht sie sich ihm auch nicht unterzuordnen.

Und was ist, wenn eine Frau ihren Mann liebt und sich denoch nicht unterordnet?

Dann wird es kritisch ....

Wieso? Weil die Frau sich nicht einer völlig obsoleten Männerideologie beugt?

Es geht nicht um Männerideologie, sondern um das Ernstnehmen des Ehepartners.

 

Im Übrigen haben die meisten Frauen ein großes Talent, ihren Gatten so zu beeinflussen, dass er tut, was die Frau will, gleichzeitig aber meint, es sei umgekehrt.

 

Ein Sprichwort sagt:

 

Auch wenn der Mann als Haupte oben steht,

so ist doch die Frau der Hals, der ihn dreht!

Nein, darauf habe ich keine Lust, die graue Eminenz zu sein. Natürlich hatten wir Frauen schon immer Mittel und Wege um Einfluß zu gewinnen, hintenrum.

Aber exakt das wollen wir nicht mehr, zumindest ich nicht.

Und bitte, verschone mich mit den Deuteropaulinen.

Ich dachte, du hast Theologie studiert. Wende an, was du gelernt hast.

Lass dir das gesagt sein, von mir, einer Frau, die nach diesen nicht lehren darf.

Es aber trotzdem tut.

Dann lass auch mal den Rest gut sein, es wurde genug dazu im Forum geschrieben.

Meinem Mann unterordnen? Sonst noch was?

bearbeitet von nannyogg57
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Ich kenne keinen aktuellen (Mainstream-)Exegeten, der vertreten würde, daß die Deuteropaulinen nicht zum Kanon gehören sollten, weil sie von einem Schwindler geschrieben wurden.

Klar, weil sich keiner traut...

Aber allein die Widersprüche der Deuteropaulinen zu echten Paulusbriefen zeigen doch, dass hier ein erheblicher Dissens des "Trittbrettfahrers" besteht. Und den Gläubigen wird bei entsprechenden Lesungen glatt die Unwahrheit vorgespiegelt, wenn man ihnen zu Beginn der Lesung feierlich erklärt man lese aus einem Paulusbrief und das dann noch durch die Feststellung erhärtet es handle sich um Worte des lebendigen Gottes (was ja sogar bei echten Paulusbriefen eine Zumutung ist).

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Merkt eine Frau, dass sie ihr Mann nicht liebt, braucht sie sich ihm auch nicht unterzuordnen.

Und was ist, wenn eine Frau ihren Mann liebt und sich denoch nicht unterordnet?

Dann wird es kritisch ....

Wieso? Weil die Frau sich nicht einer völlig obsoleten Männerideologie beugt?

Es geht nicht um Männerideologie, sondern um das Ernstnehmen des Ehepartners.

 

Im Übrigen haben die meisten Frauen ein großes Talent, ihren Gatten so zu beeinflussen, dass er tut, was die Frau will, gleichzeitig aber meint, es sei umgekehrt.

 

Ein Sprichwort sagt:

 

Auch wenn der Mann als Haupte oben steht,

so ist doch die Frau der Hals, der ihn dreht!

 

 

Nein es geht um reine Ideologie von und für Männer, von der sich die Kirche dringend verabschieden muss. Lass Dir gesagt sein dass 99% der Frauen solche Unterordnungsansprüche für groben Unfug halten. Ich bin jedenfalls in den 45 Jahren meiner Ehe nie auf die Idee gekommen solch "geistliches" Gewäsch ernst zu nehmen.

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