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Evangelien vom Mittwoch


Lichtlein

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4. Osterwoche

 

 

EVANGELIUM Joh 10, 11-16

 

11 Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe.

12 Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, lässt die Schafe im Stich und flieht, wenn er den Wolf kommen sieht; und der Wolf reißt sie und jagt sie auseinander. Er flieht,

13 weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt.

14 Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,

15 wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin für die Schafe.

16 Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen, und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten.

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Neben dem (Heiligen-)Evangelium am 24. April

 

Hl. Fidelis von Sigmaringen

 

Ordenspriester, Märtyrer

 

 

Markus wurde 1578 in Sigmaringen als Sohn des Adlerwirts und Bürgermeisters Roy geboren. Er studierte in Freiburg i. Br. und wurde Doktor in Philosophie und Rechtswissenschaften. 1612 wurde er Priester und trat mit dem Namen Fidelis in den Kapuzinerorden ein. Er war Prediger und Guardian in der Schweiz und in Vorarlberg (Feldkirch). 1622 wurde ihm die rätische Mission, d. h. die Bekehrung der Kalviner Graubündens, aufgetragen. Schon am 24. April 1622 wurde Fidelis von kalvinistischen Bauern erschlagen. Er ist Patron der Juristen und des früheren Landes Hohenzollern.

 

 

 

 

wird heute gelesen

 

 

Joh 12, 44-50

 

 

Aufforderung zur Entscheidung zwischen Glauben und Unglauben

 

44 Jesus aber rief aus: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat,

45 und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.

46 Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.

47 Wer meine Worte nur hört und sie nicht befolgt, den richte nicht ich; denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um sie zu retten.

48 Wer mich verachtet und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich gesprochen habe, wird ihn richten am Letzten Tag.

49 Denn was ich gesagt habe, habe ich nicht aus mir selbst, sondern der Vater, der mich gesandt hat, hat mir aufgetragen, was ich sagen und reden soll.

50 Und ich weiß, dass sein Auftrag ewiges Leben ist. Was ich also sage, sage ich so, wie es mir der Vater gesagt hat.

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Und ich weiß, dass sein Auftrag ewiges Leben ist. Was ich also sage, sage ich so, wie es mir der Vater gesagt hat.

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1. Mai

 

Mt 13, 54-58

 

 

54 Jesus kam in seine Heimatstadt und lehrte die Menschen dort in der Synagoge. Da staunten alle und sagten: Woher hat er diese Weisheit und die Kraft, Wunder zu tun?

 

55 Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria, und sind nicht Jakobus, Josef, Simon und Judas seine Brüder?

 

56 Leben nicht alle seine Schwestern unter uns? Woher also hat er das alles?

 

57 Und sie nahmen Anstoß an ihm und lehnten ihn ab. Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat und in seiner Familie.

 

58 Und wegen ihres Unglaubens tat er dort nur wenige Wunder.

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Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns?

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Zur Lesung   Von Philippi kam Paulus über Thessalonich und Beröa nach Athen. Diese Stadt der Touristen, Philosophen, Müßiggänger und Spötter war auch eine Stadt voll Götzenbilder (17, 16). Dort sieht man in Paulus einen „Verkünder fremder Gottheiten“, weil er „Jesus und die Auferstehung“ predigt (17, 18) - als wären das zwei Gottheiten. Auf dem Areopag (Areshügel) redet Paulus nicht bloß die Behörde von Athen an, sondern alle Athener. Er bestätigt ihnen einleitend, dass sie ein frommes Volk sind. Das ist ein Versuch, ihr Wohlwollen zu gewinnen. Für Paulus ist von den vielen Götteraltären Athens nur einer interessant; er trug die Aufschrift: „Einem unbekannten Gott“. Diese Inschrift deutet Paulus auf  den einen Gott, der alles erschaffen hat und regiert. Leben und Atem und alles hat der Mensch von ihm. Gott zu suchen ist seine hohe Aufgabe. Bis dahin (V. 28) sagt Paulus nur das, was auch die besten Denker der heidnischen Welt gewusst oder geahnt haben. Dann aber kommt das Neue: Dieser Gott, der über allem Geschaffenen steht, kümmert sich um die Men­schen. Er überlässt sie nicht ihrer eigenen Weisheit oder Torheit. Er stellt dem Menschen ein Ziel und eine Grenze. Es gibt eine Auferstehung der To­ten und einen Tag des Gerichts. Jesus als der Weltenrichter: damit schließt diese denkwürdige Predigt. Sie war ein glatter Misserfolg. Paulus wird daraus die Lehre ziehen und in Zukunft nicht mehr die Weisheit der Men­schen, sondern die Torheit des Kreuzes predigen. - 1 Kön 8, 27; 2 Makk 7, 22-23; Ps 50, 12; Dtn 32, 8; 4, 29; Ps 145, 18; Weish 13, 6; Röm l, 18-32, 1 Kor 2, 6-7; Mt 11, 25-27.   (Quelle: Erzabtei Beuron)

 

 

 

Apg 17, 15.22 - 18, 1

 

 

15 Die Begleiter des Paulus brachten ihn nach Athen. Mit dem Auftrag an Silas und Timotheus, Paulus möglichst rasch nachzukommen, kehrten sie zurück.

22 Da stellte sich Paulus in die Mitte des Areopags und sagte: Athener, nach allem, was ich sehe, seid ihr besonders fromme Menschen.

23 Denn als ich umherging und mir eure Heiligtümer ansah, fand ich auch einen Altar mit der Aufschrift: EINEM UNBEKANNTEN GOTT. Was ihr verehrt, ohne es zu kennen, das verkünde ich euch.

24 Gott, der die Welt erschaffen hat und alles in ihr, er, der Herr über Himmel und Erde, wohnt nicht in Tempeln, die von Menschenhand gemacht sind.

25 Er lässt sich auch nicht von Menschen bedienen, als brauche er etwas: er, der allen das Leben, den Atem und alles gibt.

26 Er hat aus einem einzigen Menschen das ganze Menschengeschlecht erschaffen, damit es die ganze Erde bewohne. Er hat für sie bestimmte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnsitze festgesetzt.

27 Sie sollten Gott suchen, ob sie ihn ertasten und finden könnten; denn keinem von uns ist er fern.

28 Denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: Wir sind von seiner Art.

29 Da wir also von Gottes Art sind, dürfen wir nicht meinen, das Göttliche sei wie ein goldenes oder silbernes oder steinernes Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung.

30 Gott, der über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen hat, lässt jetzt den Menschen verkünden, dass überall alle umkehren sollen.

31 Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird, durch einen Mann, den er dazu bestimmt und vor allen Menschen dadurch ausgewiesen hat, dass er ihn von den Toten auferweckte.

32 Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, spotteten die einen, andere aber sagten: Darüber wollen wir dich ein andermal hören.

33 So ging Paulus aus ihrer Mitte weg.

34 Einige Männer aber schlossen sich ihm an und wurden gläubig, unter ihnen auch Dionysius, der Areopagit, außerdem eine Frau namens Damaris und noch andere mit ihnen.

1 Hierauf verließ Paulus Athen und ging nach Korinth.

 

 

 

 

Zum Evangelium  Jesus ist das Wort Gottes, die Wahrheit Gottes. Aber die Jünger sind noch nicht fähig, die ganze Wahrheit zu fassen (wann werden sie fähig sein?). Die „ganze Wahrheit“, das ist nicht irgend­eine Theorie, ein System, sondern die Offenbarung Gottes in der Person Jesu. Ihn „verherrlichen“ heißt seine göttliche Sendung sichtbar machen und sein Werk vollenden. Der Heilige Geist wird kein neues Evangelium bringen; er wird aber auch nicht nur gedächtnismäßig die Jünger an das „erinnern“ (Joh 14, 26), was Jesus gesagt und getan hat. Dieses Erinnern wird ein immer tieferes Hineinführen (V. 13) in das innere Heiligtum Got­tes sein. Durch den Heiligen Geist wird Jesus „offen den Vater verkünden“ (16, 13.15.25). Die Offenbarung ist also mit dem Weggang Jesu nicht ein­fach abgeschlossen, wie auch die Geistsendung nicht am Pfingstfest mor­gens um neun Uhr beendet war. Das war erst der Anfang. - Joh 16, 5-11; 17, 10. (Quelle Erzabtei Beuron)

 

 

 

 

 

Joh 16, 12-15

 

 

12 Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.

13 Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird.

14 Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden.

15 Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden.

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Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird.

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