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Diskussion zum Relaunch 2018


Xamanoth

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vor 26 Minuten schrieb Ennasus:


Hallo Petrus, es ist kein Rückwärtsdrehen, im Gegenteil.
Es ist ein Besinnen auf die Wurzeln des Forums

Das sind NICHT die Wurzeln des Forums. Und ich bitte höflich, mal in der Suchfunktion nach "Erich"; "Luckyluke"; "Ketelhohn" und "Jupo" zu suchen; dann zeigt sich, dass sich der Umgangston hier keineswegs verschärft hat; dies ist eine unsubstantiierte Behauptung. Und zu Alfons Behauptung, man könnte den Eindruck gewinnen, sich in einem Rechtspopulistenforum zu befinden, wage ich ein "Leider nicht, schön wärs" entgegenzusetzen. Ja.

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vor 3 Stunden schrieb gouvernante:

Das war uns durchaus klar. Ich persönlich hätte mir auch eine längere Abstimmungsphase im Mod-Board gewünscht, einige andere, so vermute ich, auch.

 

Dies ist leider verunmöglicht worden, weil eine zu dem Zeitpunkt noch aktive Moderatorin außerhalb des Mod-Boards ein Überraschungsei angekündigt hat (das es mit interessierten Nachfragen sogar bis nach Facebook geschafft hat) und danach ausgeschieden ist. In der Situation ist es schlicht unmöglich, einerseits in Ruhe gemeinsam unter den Mods weiter zu beraten und zeitgleich die entstehende Gerüchteküche zu managen.

 

Auch eine längere Beratungsphase hätte nichts geändert.

 

Die 'kritischen' Aspekte (Abschaffung der Arena,  Einführung von Tabu-Themen) standen fest und nicht mehr zur Diskussion. 

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vor 5 Stunden schrieb gouvernante:

Worin siehst Du die Planlosigkeit?

Das hatte ich in dem Beitrag eigentlich ausführlich erklärt.

Diese zweiwöchigen Hinterzimmer-Beratungen müssen unter einer seltsamen Problemstellung abgelaufen sein. Das wirkt alles wie in 20 Minuten konstruiert. Ohne jede Fehleranalyse. Wenn man etwas verbessern möchte, sollte man zunächst analysieren was falsch gelaufen ist und warum.

Ihr wärt sehr schnell darauf gekommen, dass die Forenstruktur und die Themenauswahl nie das Problem war.

Übrigens ist euch nicht einmal aufgefallen, dass Platona immer noch in der Mod-Liste steht.

  

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vor 4 Minuten schrieb Lothar1962:

Dir ist doch sicherlich klar, dass Deine Sichtweise ziemlich einseitig ist und davon ausgeht, dass der User nicht Mitgestalter ist, sondern irgendwie außerhalb steht?

Also wenn das nicht Voreingenommenheit ist...


Inwiefern Voreingenommenheit?

Ich hätte und habe mich immer als Mitgestalterin versucht gesehen und hätte bis vor ein, zwei Jahren auch dafür plädiert, dass die User es sind, die die Form des Forums prägen sollen.
In der letzten Zeit hat sich in mir eine andere Meinung entwickelt, ich habe es weiter vorne schon mal geschrieben. Wenn ich einen Raum für was auch immer zur Verfügung stelle, dann bin ich mit dafür verantwortlich, was in diesem Raum geschieht. Ich habe mir zunehmend gewünscht, dass die Forumsleitung diese Verantwortung auch wahr nimmt und bin froh darüber, dass sie das tut. Was hier geschrieben wurde, fand ich teilweise wirklich entsetzlich.

Wegschicken möchte ich niemanden - aber ich bin härter geworden. Wenn jemand für sich entscheidet, dass er in diesem Raum nicht mehr sein will, dann finde ich es zwar schade, aber ich nehme es ernst. (Genauso wie ich auch mich selbst ernst nahm bzw. nehme: In einem Forum, wie es das in der letzten Zeit war, wollte i c h nicht mehr sein und bin darum weggeblieben.) Für keinen von uns hängt das Leben davon ab, ob er hier schreiben mag oder nicht. Beziehungen können auch anders gepflegt werden.
Und dass nichts dabei herausgekommen wäre, wenn alle User miteinander einen Neuanfang hätten überlegen sollen, zeigt dieser Thread. Die Vorstellungen, ob und wie das überhaupt notwendig ist, und wie das eventuell zustande kommen könnte, divergieren zu stark.
(Konstruktive Mitgestaltung ist ja auch jetzt noch gefragt - ich denke, die Vorschläge, die bereits gemacht wurden, wurden gehört und werden in die Weiterüberlegungen einfließen. Wer da mitdenken will, kann das jederzeit tun.) 

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vor 1 Minute schrieb Xamanoth:

Ich bitte höflich Daraufhinweisen zu dürfen, dass einige, die hier massiv über die angebliche Verrohung der Diskussionskultur klagen, selbige Miterschaffen haben und teilweise sogar zu den Erschaffern der Brave new Mykathworld gehören. Mir fehlt wirklich jegliches Verständnis für Leute, die meinen, "das weite suchen zu müssen" weil bestimmte Themen, die die gesamte Republik seit drei Jahren umtreiben und jede Tages- und Wochenzeitung deutlich dominieren hier ebenfalls ausführlich und mit unterschiedlichen Ansichten thematisiert werden.

 

Im Übrigen frage ich mich, in welcher Flauschi-Wattebäuschchenwelt mancher hier lebt, wenn er die Diskussionskultur hier bereits für verroht hält. Es ist ebenfalls eine Unart, die "Gegenseite" beständig ins dämonische zu verzerren; wozu auch eine emotionsbasierte Ablehnung "der Art des Zusammenlebens die du dir vorstellst" gehört.

 

Das spiegelt aber nur gesellschaftliche Prozesse wieder - hinter dem Beklagen eines angeblichen "Rechtsrucks" steht ja auch vor allem auch eine Linke, die wie selbstverständlich erwartete den sozialen Comment bestimmen zu können.

Je mehr diese Illusion zerfällt, desto verbissener werden die Kämpfe um die "Biotope", in denen man die alte Vormacht noch meint aufrechterhalten zu können.

Diese Vergänglichkeit moralischer Autorität musste die Kirche schon sehr viel länger beklagen, wobei es mit der Aufdeckung der Missbrauchshistorie eskalierte.

 

Was @kamals mögliche Forenhistorie beschrieb - der Erfolg des reformorientierten Linkskatholizismus, der sich seiner inzwischen lästigen weltlichen Verbündeten entledigt- fände ich auch ein interessantes Stück Kirchengeschichte. (Wenn ich seine Aussage richtig verstanden habe - ich bin kein ehrenwertes Altmitglied- deshalb kann ich die Stichhaltigkeit nicht gut beurteilen. Am Ende der "reconstructa" wird aber möglicherweise darüber nicht mehr sinnvoll diskutiert werden können.)

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vor 2 Minuten schrieb Ennasus:


Wie jede hier. Auch deine.

 

Deswegen ja meine Anregung, die Möglichkeit der Software (Umfrage) zu nutzen, um quantitativ herauszufinden, welche Sicht verbreiteter ist.

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Kritikwürdig ist der Ton, nicht die Inhalte.

Ginge es um die Inhalte, wäre es Zensur.

Auch Zensur um des (vermeintlich) "Guten" Willen ist Zensur.

 

Und ich betone nochmal, dass ich alle Seiten hier angesprochen sehe.

Ich habe mir auch schon die übelsten Beschimpfungen anhören müssen, und es ist ja bekannt, welche Ansichten ich vertrete.

Wenn jemand versucht, nur einer Seite die Verantwortung zuzuschieben, muss er an seiner Wahrnehmung arbeiten.

 

Werner

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vor 14 Minuten schrieb Xamanoth:

Das sind NICHT die Wurzeln des Forums. Und ich bitte höflich, mal in der Suchfunktion nach "Erich"; "Luckyluke"; "Ketelhohn" und "Jupo" zu suchen; dann zeigt sich, dass sich der Umgangston hier keineswegs verschärft hat; dies ist eine unsubstantiierte Behauptung.


Mit "Wurzeln des Forums" meinte ich nicht die User und nicht den Umgangston (an dem habe ich mich immer schon mehr oder weniger verzweifelt abgearbeitet), sondern die inhaltliche Ausrichtung.

 

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Kritikwürdig ist der Ton, nicht die Inhalte.

Ginge es um die Inhalte, wäre es Zensur.

Auch Zensur um des (vermeintlich) "Guten" Willen ist Zensur.

 

Und ich betone nochmal, dass ich alle Seiten hier angesprochen sehe.

Ich habe mir auch schon die übelsten Beschimpfungen anhören müssen, und es ist ja bekannt, welche Ansichten ich vertrete.

Wenn jemand versucht, nur einer Seite die Verantwortung zuzuschieben, muss er an seiner Wahrnehmung arbeiten.

 

Werner

Nun, diese Zensur ist doch offensichtlich beabsichtigt. Es geht eindeutige NICHT um eine Änderung des Stils, sondern um eine Änderung der Inhalte.

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vor 1 Minute schrieb Xamanoth:

Nun, diese Zensur ist doch offensichtlich beabsichtigt. Es geht eindeutige NICHT um eine Änderung des Stils, sondern um eine Änderung der Inhalte.


Ich denke, um beides.

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vor 1 Minute schrieb Ennasus:


Mit "Wurzeln des Forums" meinte ich nicht die User und nicht den Umgangston (an dem habe ich mich immer schon mehr oder weniger verzweifelt abgearbeitet), sondern die inhaltliche Ausrichtung.

 

Die "inhaltliche Ausrichtung" kann doch unmöglich vordeterminiert werden. Das wäre in der Tat Zensur. Wieso ist es dem, dem die "inhaltliche Ausrichtung" missfällt, nicht möglich diese argumentativ statt emotional-apellativ zu ändern? Ein Aspekt der "inhaltlichen Ausrichtung" war schon immer eine Debatte um ethische Fragen; eben nicht nur um theologische Glasperlenspiele.

 

Die Diskussionen um Abtreibung, Sterbehilfe und Homosexualität waren nicht minder konfrontativ wie die heutigen. Da gab es eine andere Rollenverteilung, aber keine vorgegebene Linie. Ich bin mir im Übrigen wie gesagt ziemlich sicher, jeden meiner Standpunkte mit geringem Rechercheaufwand theologisch unterfüttern zu können. M.E. stimmt also nicht, dass sich die "inhaltliche Ausrichtung" so massiv geändert hat. Und "Kirche" war immer ein Streit um die Frage der Art des christlichen Wirkens in die Welt.

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vor 3 Stunden schrieb gouvernante:

Dies ist leider verunmöglicht worden, weil eine zu dem Zeitpunkt noch aktive Moderatorin außerhalb des Mod-Boards ein Überraschungsei angekündigt hat (das es mit interessierten Nachfragen sogar bis nach Facebook geschafft hat) und danach ausgeschieden ist. In der Situation ist es schlicht unmöglich, einerseits in Ruhe gemeinsam unter den Mods weiter zu beraten und zeitgleich die entstehende Gerüchteküche zu managen.

Viele haben sich gefragt, warum Edith sich wegen etwas abmeldet, was vermeintlich noch gar nicht fix war. Und jetzt ist Edith auch noch das Alibi dafür, dass eine eigentlich geplante offene Beratung verworfen wurde?

 

Selbstverständlich konntet ihr weiterberaten, wenn denn noch irgendwas offen gewesen wäre. Und selbstverständlich hättet ihr das Ei auch dem Forum im Stadium der Ergebnisoffenheit vorstellen können.

 

Tatsächlich ist es doch so, dass sich Edith zu dem Zeitpunkt verabschiedet hat, als sie erkannt hat, dass da nichts mehr zu machen ist.   

   

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Kritikwürdig ist der Ton, nicht die Inhalte.

Ginge es um die Inhalte, wäre es Zensur.

Auch Zensur um des (vermeintlich) "Guten" Willen ist Zensur.

 

Und ich betone nochmal, dass ich alle Seiten hier angesprochen sehe.

Ich habe mir auch schon die übelsten Beschimpfungen anhören müssen, und es ist ja bekannt, welche Ansichten ich vertrete.

Wenn jemand versucht, nur einer Seite die Verantwortung zuzuschieben, muss er an seiner Wahrnehmung arbeiten.

 

Werner

 

Ich sehe da eine deutliche Divergenz zur "rekonstruktivistischen" Position, Ennasus sagt ja genau darunter, dass sie andere Inhalte will.

Neu ist eigentlich nur, dass man nicht gewillt ist, die "alten" oder "falschen" daneben zu dulden.

Von Zensur würde ich aber auch nicht sprechen - vor ein paar Stunden flammte in meinen Augen ganz kurz der Versuch dazu auf, aber dann hätte man diesen Thread komplett per "Basta" schließen müssen.

Zensur kann letzlich alle treffen, weil normalerweise schnell ein "Wettlauf um Loyalität" entsteht, bei der irgendwann das geringste Abweichlertum sanktioniert wird - dann frißt die Revolution auch ihre Kinder. Sollte man sich also sehr gut überlegen.

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Zensur war ein probates Mittel des kirchlichen Obrigkeit, so insbesondere des Heiligen Offiziums. Die Gefahr eines foreninternen Index membrorum prohibitorum sehe ich hingegen nicht als gegeben an.

 

Und was den Diskussionsstil angeht: suaviter in modo, fortiter in re hielte ich für eine gute Lösung.

 

Ich habe auch Verständnis, dass man manchmal Lust hat zu trollen. Aber dann macht es wenigstens so, dass es unterhaltsam und zivil bleibt. Seid gentleman trolls, keine Hooligans.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 4 Minuten schrieb Studiosus:

Und was den Diskussionsstil angeht: suaviter in modo, fortiter in re hielte ich für eine gute Lösung.

 

Dann müßte man aber bereit sein, zwischen Form und Inhalt zu unterscheiden. Hier will man vor allem bestimmte Inhalte nicht mehr sehen, ganz egal in welcher Form.

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vor 2 Stunden schrieb Volker:

Es gibt nichts mehr zu diskutieren, sagen die einen. Ich sage: Es gibt mehr zu diskutieren, als Ihr ahnt, und der Rückzug katapultiert Euch schneller ins Abseits, als Euch lieb sein kann. "Es gibt nichts mehr zu diskutieren" sagt nur, wer genau weiß, dass er alle Diskussionen verlieren wird.

Mykath ist tot. Diesmal wird es keine Auferstehung mehr geben. Wenn dies Euer Wunsch ist, so habt Ihr ihn Euch erfüllt.

Rest In Pieces, mykath!

 

Ja, Mykath ist tot und Agnostiker sind unsterblich in ihrem Überlegenheitswahn. Es gibt so viel zu diskutieren,  so viel von anderen zu lernen ohne gleich in einen Wettkampf treten zu müssen.  Lass die Kassandra weg und so lange wir 600€ pro Jahr für den Betrieb des Servers ausgeben können, wird es dieses Forum noch geben. (Also verdammt lang) 

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vor 17 Minuten schrieb Werner001:

Kritikwürdig ist der Ton, nicht die Inhalte.

Ginge es um die Inhalte, wäre es Zensur.

Auch Zensur um des (vermeintlich) "Guten" Willen ist Zensur.

 

Und ich betone nochmal, dass ich alle Seiten hier angesprochen sehe.

Ich habe mir auch schon die übelsten Beschimpfungen anhören müssen, und es ist ja bekannt, welche Ansichten ich vertrete.

Wenn jemand versucht, nur einer Seite die Verantwortung zuzuschieben, muss er an seiner Wahrnehmung arbeiten.

 

Werner

Sorry, aber du bist ja nun auch Mod. Es ist ja nicht so, dass wir erst seit 2 Tagen Forenregeln haben. Wenn du "übelste Beschimpfungen" wahrgenommen hast, die es natürlich haufenweise von allen Seiten gab, dann hast du offenbar sehr seltsam moderiert. Oder wie oft hast du eingegriffen?

 

Nein, das ist kein Angriff gegen dich persönlich. Aber du ahnst, worauf ich hinauswill. Der Ton hat sich nicht von heute auf morgen verschärft, sondern über Jahre. Deshalb muss man den Schaden auch in Ruhe, und mit kleinem Besteck reparieren, aber nicht mit der Abrissbirne kommen.

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vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Dann müßte man aber bereit sein, zwischen Form und Inhalt zu unterscheiden. Hier will man vor allem bestimmte Inhalte nicht mehr sehen, ganz egal in welcher Form.

 

Da muss ich mir an die Brust klopfen und zugeben, dass ich das schon auch nachvollziehen kann. Politik (und darum geht es im Grunde) spaltet die Menschen stark. Teilweise so stark, dass politischer Dissens zu veritabler Antipathie gegen den anderen Menschen wird. Das kann ganz ungewollt geschehen. Insofern kann ich nachvollziehen, dass man diesen Unruheherd abschalten will.

 

Ich bin ja selten auf der Seite der Logenbrüder. Aber die Regel, Politik außen vor zu lassen, finde ich richtig. Offensichtlich hat man früh erkannt, dass gerade dieses Thema spaltet.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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vor 9 Minuten schrieb jouaux:

600€ pro Jahr für den Betrieb des Servers 

 

Vielen Dank übrigens für diese doch nicht kleine finanzielle Aufwendung. Ich nehme das durchaus als Geschenk war und bin froh, dass uns Nutzern hier eine Plattform zum Austausch geboten wird. Und ich vermute, anderen wird es ähnlich gehen.

 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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vor 3 Minuten schrieb jouaux:

 

Es gibt so viel zu diskutieren,  so viel von anderen zu lernen ohne gleich in einen Wettkampf treten zu müssen. 

Ja, wir hatten hier (mit eher wenigen Ausnahmen) recht interessante und fruchtbare Debatten über die Griechenland-Hilfen. Jetzt hätte ich gern die Meinung des Einen oder Anderen zu der nun (vermeidlich) vollzogen Rettung und dem Ausscheiden aus dem Rettungsschirm zum heutigen Tag ausgetauscht.

Aber hier geht das ja wohl nicht mehr.

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Long John Silver
vor 50 Minuten schrieb Shubashi:

 

Deswegen ja meine Anregung, die Möglichkeit der Software (Umfrage) zu nutzen, um quantitativ herauszufinden, welche Sicht verbreiteter ist.

 

So weit kaeme es noch. 

 

Mein Gott, Subashi, du stehst doch sonst nicht so auf dem Schlauch: 

 

1. Mykath ist Kein Politikforum.

 

2. Es wurde dazu umfunktioniert, um wie an einem x-beliebigen Kiosk oder Eckkneipe herum zu raesonieren, die Sau rauszulassen, Dampf abzulassen und die Grenzen auszutesten, was denn inzwischen "wieder moeglich sein soll, zu sagen."

 

3.Punkt 2 hat mit einem christlichen Forum so wenig zu tun wie ein gefuellter Muellbeutel. 

 

3. Es ist natuerlich bitter fuer manche, wenn ihr geliebtes "Wo lad ich mal die S******* vom Tag ab und meinen Frust ueber XXXXX oder ZZZZ oder YYYY" ab und mach mich breit als kleiner Westentaschenpoliker, der eines vor allem kann: alles besser, und noch besser gegen alles und jedes sein und natuerlich sowieso gegen die  anderen (wer auch immer das dann ist).

 

4. Ein solchen Platz finden solch Leute zig1000mal in den sozialen Medien, dazu braucht es kein mykath.

 

5. Tut mir echt  leid  um deine immer recht besonnenen Beitraege, leider hat dein Beispiel so wenig genutzt wie wenn ich einem Regenwurm versuchte den Tuerkischen Marsch beizubringen. Sorry, echt.

 

Ich habe Baumfaeller bereits gefragt - um was ist es denn hier schade, dass gejammert wird? Hier ist nicht mehr gewesen was Jammern wert gewesen waere.

 

Und nein, ich wil kein weiteres Politikforum hier. Politik ja, als Info, gern Alltagsgeschehen, Medien, aber alles andere, das Pro- und Contra und die Verdrossenheit, der Pessimismus,  Kategorieserungen und das Lagerdenken bitte in Facebook praktizieren oder sonstwo. Hass und Haeme und Verleumdungen und Hetze bitte anderswo abladen, ein christliches Forum ist nicht der Ort dafuer. Bitte woanders im Internet  andere als Rassisten, Nazi, braune Brut, Hetzer, Luegner beschimpfen und sich der unendliche grossen Masse derjenigen anschliessen, die sich da sehr wohl dabei fuehlen. 

 

Ich moechte hier die Tagespolitik auf andere Weise angehen zu besprechen. 

 

Was ist so schwer daran zu verstehen, dass die Arena sich selbst ins Aus gekickt hat und die am meisten klagen, die am eifrigsten mitgemacht haben? Muss ich Traenen vergiessen, dass diese sich hier nicht mehr heimisch fuehlen? 

 

Entschuldige, Subashi, aber es geht mir einfach die Nerven, wie  verlogen das hier inzwischen diskutiert wird. Man hat sich hier aufgefuehrt, als gehoere einem der Laden und man koenne hinkacken, wie und wo und wie oft man will, ohne dass der Inhaber und die anderen sich je beschweren duerfen.

 

DAS ist nicht, was ich unter einem christichen Forum verstehe. Ich wuerde mich freuen, wenn du dich einfach mal am Forum beteiligst und testest, was fuer dich hier moeglich sein koennte. Alles andere fuehrt zu nichts, zu keinem Ergebnis. 

 

Wie gesagt, sorry, wenn ich harsch klinge, aber ich wuerde mich ueber Mitarbeit mehr freuen als ueber diese ganzen Bedenkenheiten und Wenns und A bers. Ich bekomme hier immer mehr das Gefuehl, dass die Meta-Ebene wichtiger ist als das tatsaechliche Tun und Versuchen.

bearbeitet von Long John Silver
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vor 9 Minuten schrieb Studiosus:

Ich bin ja selten auf der Seite der Logenbrüder. Aber die Regel, Politik außen vor zu lassen, finde ich richtig. Offensichtlich hat man früh erkannt, dass gerade dieses Thema spaltet.

 

Regel in jeder Kneipe: keine Gespräche über Politik, Sex und Religion. ;)

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vor 19 Minuten schrieb Studiosus:

 

Vielen Dank übrigens für diese doch nicht kleine finanzielle Aufwendung. Ich nehme das durchaus als Geschenk war

 

Das ist kein Geschenk. Das finanzierten die letzten Jahre ca. 20-30 Mitglieder selbst.

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Vermutlich gehöre ich auch zu denjenigen, die im Laufe der Jahre in der Versenkung verschwunden sind, ohne wirklich gegangen zu sein. Bei mir hatte es zunächst einfach nur Zeitgründe, beruflich und privat war einfach zu viel los, und darüber flogen die Monate nur so ins Land. Immer wieder habe ich versucht, doch wieder in meine alten Nutzer-Gewohnheiten hineinzufinden, um so auch wieder moderieren zu können (was man m.E. nur dann kann, wenn man die laufenden Debatten halbwegs regelmäßig und vollständig verfolgt).

Deshalb kann ich zum aktuellen Stand von mykath auch kein Urteil fällen, da ich die Debatten, um die es hier geht, nicht verfolgt habe. Mir selbst ist allerdings aufgefallen, dass es bei meinen wiederkehrenden Stippvisiten im Forum wenige Threads gab, die mich motiviert hätten, gleich voll einzusteigen.

Ich zitiere mich einfach mal selbst:

 

Am 26.4.2016 um 20:19 schrieb chrk:

Ich persönlich muss sagen, dass für mich persönlich mykath immer vor allem eine Informations- und Austauschplattform war, auf der ich auf interessante Links gestoßen wurde, im besten Fall noch kenntnisreich präsentiert und kommentiert. Das viel vermisste Argumente austauschen und "diskutieren" im Sinne einer streng an Argumenten ausgelegten Debatte über weltanschauliche Themen stand da für mich erst einmal im Hintergrund. Klar gibt es auch Themen, die mir mehr bedeuten, und für die ich u.U. auch mal etwas mehr in die Tasten greife, aber ich habe mich hier nicht angemeldet, um vor aller (Foren-)Welt für meine weltanschaulichen Überzeugungen einzustehen (zumindest nicht mehr, als ich das durch meine bloße Existenz nicht sowieso tue), und noch weniger, um mich zu von andersgearteten Weltanschauungen überzeugen zu lassen. Wie gesagt, kenntnisreicher Austausch und Kommentar von Neuigkeiten aus Kirche und Welt, das ist für mich mykath. Und da ist vielleicht momentan einfach keine Zeit der Themen, die unter den Nägeln brennen, wie es Piusbrüder/Missbrauch/Tebartz/Benedikt-Rücktritt und Franz-Wahl etc. waren.

 

 

Das kann ich heute noch im Wesentlichen genauso unterschreiben. Deshalb hoffe ich, dass der Relaunch jetzt zu einer Stärkung der kirchlichen, theologischen und glaubenspraktischen führt, denn diese sind es auch, die mich einst zu mykath geführt und lange Zeit hier gehalten haben.

 

 

bearbeitet von chrk
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