Klima-, Umwelt- und Naturschutz

[Shubashi]

37 minutes ago, Werner001 said:

Das mag für Neubauten eine Option sein, aber mur in wirklich ländlichen Gebieten mit entsprechenden Grundstücksflächen. Bei Bestandsbauten ist das aber in den allermeisten Fällen völlig utopisch. Wir müssten praktisch die gesamte unbebaute Fläche (Hof und Garten) 1,5 Meter tief abtragen lassen, Erdkollektoren anlegen und wieder auffüllen, Hof neu pflastern, Garten neu anlegen, wer soll das bezahlen?

Bei allen Gesprächen mit einschlägigen potentiellen Lieferanten ging es daher immer nur um Luftwärmepumpen, ind zwar ohne dass ich das besonders einfordern musste

 

Werner

Die Wärmepumpe, die meine Eltern in den frühen 80ern in ihrem Neubau einbauen ließen, arbeitete im Grundwasser. Problematisch wäre v.a. die Rückspeisung gewesen, aber so durften sie mit einer Ausnahmegenehmigung in einen Seitenarm der Elbe zurückleiten.

Die Technik wussten nur wenige zu warten, die Einstellungen mussten gut überwacht werden, weil das Ding sonst zu viel Wasser zog.

Eine Luftwärmepumpe musste für das warme Wasser herhalten, wo allerdings bei 50 bis 55 Grad Schluss war.

Nach 30 Jahren aufgrund der komplexen Bürokratie und Bedienung gegen eine Gastherme ersetzt.

 

Bei Luftwärmepumpen dürfte bei massenhafter Anwendung eher Lärm und Mikroklima zum Problem werden.

 

[Werner001]

vor 33 Minuten schrieb Aristippos:

Allerdings muss die Grundwasserqualität passen. Wenn man Grundwasser hat, das Diamanten zerkratzen kann (so war mein Leitungswasser in Tübingen, als ich dort noch wohnte), braucht man das wohl nicht zu versuchen. Vielleicht ist das am Fuße der Alb also einfach nichts.

Ok, dann ist das bei uns nichts. Außerdem sind wir so hoch überm Neckar, dass ich nicht weiß, wie tief man da bohren müsste

 

Werner

[Werner001]

vor 22 Minuten schrieb Shubashi:

massenhafter

Da erwähnst du mal wieder die Mutter aller Probleme 

 

Werner

[Moriz]

vor 2 Stunden schrieb rince:

Da könnte man sich mal wirklich ein Beispiel an Ländern nehmen, die gezeigt haben, wie es geht, z.B. Dänemark. 

Die haben sich den Ölpreisschock vor einem halben Jahrhundert zu Herzen genommen und bauen seitdem die Fernwärme aus.

Aber Deutschland schafft das schon, das in einem halben Jahr zu erreichen, wofür Dänemark ein halbes Jahrhundert benötigte...

[rince]

vor 15 Minuten schrieb Moriz:

Die haben sich den Ölpreisschock vor einem halben Jahrhundert zu Herzen genommen und bauen seitdem die Fernwärme aus.

Aber Deutschland schafft das schon, das in einem halben Jahr zu erreichen, wofür Dänemark ein halbes Jahrhundert benötigte...

Natürlich. wer sollte daran zweifeln. Am deutschen Wesen...

[Guppy]

Die Grünen reden immer nur von bis zu 50% Förderung für die Wärmepumpe, aber auf die Kosten für notwendige Sanierungen in Altbauen um eine Wärmepumpe überhaupt effizient betreiben zu können, gehen sie konsequent überhaupt gar nicht ein.

 

Dann kommt oft nur so ein Spruch wie: Es gibt ja auch Fernwärme. Klar gibt es die, aber nicht für Menschen im ländlichen Raum, wo es gar kein Fernwärmenetz gibt.

 

Das ist alles so verlogen und fernab der Lebensrealität ganz normaler Menschen in diesem Land.

 

[MartinO]

vor 16 Stunden schrieb Chrysologus:

Mahnwachen vor Kliniken? Märsche für das Leben? Prozessionen sperren Straßen. 

Wen oder was behindern Mahnwachen vor Kliniken oder Märsche für das Leben genau? Letztere sind im Gegensatz zu den Klebeaktionen genehmigte Demonstrationen.

Aber solche Feinheiten interessieren sicher nicht. Schließlich sind Abtreibungsgegner voll rechts und Nazis, Klimaschützer dagegen gut (3mal wiederholen)

[Shubashi]

14 hours ago, Moriz said:

Die haben sich den Ölpreisschock vor einem halben Jahrhundert zu Herzen genommen und bauen seitdem die Fernwärme aus.

Aber Deutschland schafft das schon, das in einem halben Jahr zu erreichen, wofür Dänemark ein halbes Jahrhundert benötigte...

Dänemark importiert dafür Energie in einem Ausmaß, die bei einem kleinen Land machbar ist, z.B. jährlich u.a.ein paar Millionen Tonnen Holzpellets als Brennstoff für das schöne Fernwärmesystem.

Wenn Deutschland entsprechend Holz verbrennen wollte, müsste man wohl Teile Europas kahl schlagen….

[rorro]

vor 21 Stunden schrieb Chrysologus:

Deine Redeweise über andere Menschen spricht mal wieder Bände - der Einzelne ist nichts, das Volk ist alles. Mein Beileid.

 

Das ist schön. Deine Kritik an mir darf stehen bleiben, die von rince an Dir nicht. 

Manche sind eben gleicher hier im Forum.

 

So sieht die Machtausübung dt. Laienkatholiken also aus.

 

Mimosentum wird belohnt.

 

 Vielen Dank.

 

(Der Beitrag wird eh gelöscht werden. q.e.d.)

bearbeitet 18. Mai 2023 von rorro

[Moriz]

Der Atomausstieg ist für den deutschen Strommarkt unproblematisch: [BR]

[Soulman]

vor 30 Minuten schrieb Moriz:

Der Atomausstieg ist für den deutschen Strommarkt unproblematisch: [BR]

Ja, heute. Es ist ein sonniger Tag, die Temperatur ist angenehme 15 Grad und eine leichte Brise weht. 

 

Das beste Zitat aus dem Artikel:

 

Zitat

Wer baut die nötigen Gaskraftwerke?

Das Ziel wäre aber eigentlich, in Deutschland selbst genug gesicherte Leistung zu haben. Und hier herrscht noch Nachholbedarf. Zumal ja auch die Kohlekraftwerke möglichst bald zu ersetzen sind. In den nächsten Jahren müssen in Süddeutschland deshalb Gaskraftwerke gebaut werden, die auch Wasserstoff-fähig sind, betont Barbie Kornelia Haller von der Bundesnetzagentur. Aber: "Im Moment sehen wir die Investitionen in diese Kraftwerke nicht. Insofern braucht es wohl einen Mechanismus, die Investitionen anzureizen, damit diese Kraftwerke auch tatsächlich kommen."

Dieses Problem ist nicht neu. Gesprochen wird davon schon seit mehr als einem Jahrzehnt, bislang jedoch ohne wirkliches Ergebnis. Es tatsächlich zu lösen und zu entscheiden, wie diese neuen Gaskraftwerke entstehen sollen – auch diese Aufgabe fällt jetzt der aktuellen Bundesregierung zu.

 

Die Bundesregierung hat also die Aufgabe Gaskraftwerke "entstehen zu lassen". Na viel Erfolg dabei. Winter is coming und Herr Graichen hat ja jetzt Zeit. Dann kann er zusammen mit Barbie die Kelle schwingen.

[mn1217]

vor 21 Stunden schrieb Guppy:

Die Grünen reden immer nur von bis zu 50% Förderung für die Wärmepumpe, aber auf die Kosten für notwendige Sanierungen in Altbauen um eine Wärmepumpe überhaupt effizient betreiben zu können, gehen sie konsequent überhaupt gar nicht ein.

 

Dann kommt oft nur so ein Spruch wie: Es gibt ja auch Fernwärme. Klar gibt es die, aber nicht für Menschen im ländlichen Raum, wo es gar kein Fernwärmenetz gibt.

 

Das ist alles so verlogen und fernab der Lebensrealität ganz normaler Menschen in diesem Land.

 

Auch im ländlichen Raum geht mehr.

Landwirtschaft zB kann Energie liefern.

Nur " geht nicht" sagen haben wir zu lange gemacht.

[mn1217]

vor 20 Stunden schrieb MartinO:

Wen oder was behindern Mahnwachen vor Kliniken oder Märsche für das Leben genau? Letztere sind im Gegensatz zu den Klebeaktionen genehmigte Demonstrationen.

Aber solche Feinheiten interessieren sicher nicht. Schließlich sind Abtreibungsgegner voll rechts und Nazis, Klimaschützer dagegen gut (3mal wiederholen)

Ich bin Abtreibungsgegnerin und für Klimaschutz.

Tja.

Gut und Böse sind doch völlig b..sinnige Kategorien. 

[Guppy]

vor 5 Minuten schrieb mn1217:

Ich bin Abtreibungsgegnerin und für Klimaschutz.

 

Mich nervt dieser infantile Umgang mit dem Thema. Greta Thunberg, Fridays for future, Klima-Kleber etc. Das ist für mich keine ernsthafte Beschäftigung mit dem Thema mehr, das ist Kindergarten der dümmsten Sorte.

 

Auch diese ideologische Schiene der Grünen nervt mich, als wäre Deutschland der Nabel der Welt und als würde unsere Art die Wohnung zu heizen das Weltklima beeinflussen.

[Thofrock]

Am 17.5.2023 um 01:40 schrieb phyllis:

Das freut mich. Denn beim lesen deiner Beiträge geht es mir ebenso. Geteiltes Leid = halbes Leid oder so, richtig? 😊

PS – jeder Schwangerschaftsabbruch, vor allem in Deutschland, hilft dem Klima.  

Das Beste, was ich hier seit langem gelesen habe.

[Thofrock]

Am 16.5.2023 um 10:39 schrieb Shubashi:

Sie ermöglicht aber überhaupt Ermittlungen, was in Berlin nicht möglich ist, weil die Staatsanwaltschaft keinerlei Vorfeldermittlungen anstrebt. 
Das Problem ist doch, dass hier Gruppen sich ernsthaft zu Sabotageaktionen im öffentlichen Raum absprechen, und keine effektive Polizeiarbeit dagegen möglich ist im Sinne einer Unterbindung. D.h. Schutzpolizei, Feuerwehr und Rettungsdienst muss den ganzen Aufwand alleine abarbeiten, weil ein Teil der Berliner Behörden meint, dass wäre so eine Art semilegitimer Gesetzesverstoß, gegen den man allenfalls gedämpft vorgehen sollte.

Was machen wir denn, wenn irgendwann die Migrationsdebatte auf diese Weise ausgetragen wird - soll dann die Justiz wirklich ausknobeln, welche Art von Gesetzesbruch je nach Zielen der Täter sanktioniert werden soll und welcher nicht?

Bei der LG wird sogar verlangt, dass die Exekutive mit ihr darüber verhandelt, ob sie eine Stadt mit Aktionen überzieht oder nicht.

Was, wenn obskure Gruppen plötzlich verlangt, Aufnahmeeinrichtungen zu schließen, ansonsten würden solange Rechtsbrüche begangen, bis der Bürgermeister klein beigibt?

 

Diese Art der Vermischung Kriminalität, Politik, Propaganda und Strafverfolgung erscheint mir überaus suspekt, und ich bin sehr froh über jeden Beleg, dass Justiz und Politik hier wirklich souverän.

Nicht weil ich die LG für sonderlich gefährlich halte, sondern den Präzedenzfall fürchte.

Vor allem sollten diese Ermittlungen bitte auch an die Quellen führen, die diese Gruppierungen finanzieren. Ich bin sicher, dass wir da einige Überraschungen erleben werden.

Ich wundere mich sowieso, dass Springer, FAZ, Focus in der langen Zeit zwar finanzielle Zuwendungen an die LG aufgedeckt hat, aber niemanden der dahinter steckt.

[mn1217]

vor 2 Stunden schrieb Guppy:

 

Mich nervt dieser infantile Umgang mit dem Thema. Greta Thunberg, Fridays for future, Klima-Kleber etc. Das ist für mich keine ernsthafte Beschäftigung mit dem Thema mehr, das ist Kindergarten der dümmsten Sorte.

 

Auch diese ideologische Schiene der Grünen nervt mich, als wäre Deutschland der Nabel der Welt und als würde unsere Art die Wohnung zu heizen das Weltklima beeinflussen.

 

Tut es auch. Es reicht nicht aus,das ust aber kein Grund,es zu lassen.

Und der Klimawandel wirdvuns alle noch sehr " nerven".

Kein Wasser wie in Frankreich, 40 Grad im April in Spanien...Alles

" nervig".

 

[mn1217]

Ich denke,für manche Anliegen ist es nötig,andere zu nerven.

 

Gewalt ist natürlich ein NoGo, aber nervig sein:Nun ja. Das ist ja das Problem des Genervten und dessen Einstellung.

 

bearbeitet 18. Mai 2023 von mn1217

[rince]

vor 7 Stunden schrieb mn1217:

Ich denke,für manche Anliegen ist es nötig,andere zu nerven.

 

Gewalt ist natürlich ein NoGo, aber nervig sein:Nun ja. Das ist ja das Problem des Genervten und dessen Einstellung.

 

Sagt ausgerechnet die, die sich dauernd beschwert, wenn man sie bezüglich einer klaren Aussage zum Unkraine-Krieg nervt. Genau mein Humor...

 

Also, nimm dir deine eigenen Worte zu Herzen und jammer hier nicht dauernd rum, man würde dich immer beleidigen oder angreifen. Denn, nun ja, das ist ja nur ein Problem von dir und deiner Einstellung.

bearbeitet 19. Mai 2023 von rince

[Shubashi]

8 hours ago, mn1217 said:

Ich denke,für manche Anliegen ist es nötig,andere zu nerven.

 

Gewalt ist natürlich ein NoGo, aber nervig sein:Nun ja. Das ist ja das Problem des Genervten und dessen Einstellung.

 

Falls es um die „Kleber“ geht: da überwiegt möglicherweise inzwischen der Unterhaltungsfaktor. Z.B lesen sich die „Tagesspiegel“-Artikel inzwischen eher wie die Sportberichterstattung, da gehe ich inzwischen manchmal direkt zum „Klebeteil“.

Klebewochen, härtere Kleber, menschliche Wegfahrsperre - das ist so ein bisschen „fast & furious“ in pseudoöko, mit jeder Menge unfreiwilligen Statisten. Demnächst bestimmt mit DB-Pressesprecher-O-Ton, weil die Bahn die Mietwagen zu stellen scheint.

Ich denke auch, sehr zeitgemäß und jugendgerecht - die Welt verbrutzelt zwar trotzdem, „aber ey, guck Dir mal unseren Newsfeed dazu an!“

 

Und den Profis merkt man eben inzwischen, wieviel Spaß und Fabulierfreude das Thema weckt - „Autobahn royale“ in Berlin, ganz ohne Böhmermann.

bearbeitet 19. Mai 2023 von Shubashi

[rince]

vor 8 Stunden schrieb mn1217:

Ich denke,für manche Anliegen ist es nötig,andere zu nerven.

Dann ist es o.k., sich kontinuierlich gegen das Gegendere auszusprechen. Davon sind einige Foranten:aussen ja auch im Forum so genervt, dass sie rumjammern, das solle man doch bitte nur im dafür gedachten Thread machen. 

 

Danke, dass du mich dazu ermutigst, gegen diese Vergewaltigung der Sprache immer und überall Widerspruch erklingen zu lassen  

[MartinO]

vor 11 Stunden schrieb mn1217:

Ich bin Abtreibungsgegnerin und für Klimaschutz.

Tja.

Gut und Böse sind doch völlig b..sinnige Kategorien. 

Ich bin ebenfalls Abtreibungsgegner und für Klimaschutz. Noch mehr bin ich allerdings für Meinungsfreiheit und gegen Gewalt, um Interessen durchzusetzen.

Damit scheinen einige ein Problem zu haben.

[bw83]

vor 12 Stunden schrieb mn1217:

Auch im ländlichen Raum geht mehr.

Landwirtschaft zB kann Energie liefern.

Nur " geht nicht" sagen haben wir zu lange gemacht.

Hör doch mit dem "Wir" auf. Als wäre das Sache der Bürger oder Privatpersonen. Für was gibt es denn eine Regierung?

 

Das ganze Gemurkse basiert seit Jahr und Tag auf den jeweiligen Vorgaben des Gesetzgebers und dem Einfluss von Industrie, Lobbyismus und Co.

 

Ich habe weder mit den einen noch dem anderen zu tun. 

 

Auch wenn ich an Wahlen teilgenommen habe, habe ich diese Klima- und Energiepolitik nie gewählt. Von Lobbyisten ganz zu schweigen.

 

Daher gibt es da auch kein "Wir". Das wird natürlich gerne konstruiert, so kann man Privatpersonen schließlich ein schlechtes Gewissen einreden. Und die wahren Verantwortlichen sind fein raus.

 

 

[Moriz]

vor 13 Stunden schrieb mn1217:

Nur " geht nicht" sagen haben wir zu lange gemacht.

Du etwa auch??? Dann solltest du dich wirklich schämen!!!

[UHU]

Nachdem vor ganz vielen Jahren der letzte Linienbus (in dem Fall war es ein Linientaxi - egal) um 18:15 von der nächstgrößeren Stadt nach uhu-town (ca. 15 km) gestrichen wurde, wurde jetzt der letzte Linienbus um 16:25 Uhr in einen Rufbus umgewandelt, den man bis zum Vortag um 10:00 Uhr angemeldet muß. Damit fährt der letzte normale Bus um 15:15 Uhr ab.

Läuft super mit den Anreizen in den ÖPNV-Umstieg.

 

Erzählte nicht so'n grüner Oberschlauer, daß mit dem 49,00-Euro-Ticket die Nachfrage und damit das Angebot des ÖPNV steigt???