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Politik für Alle


mn1217

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1 minute ago, mn1217 said:

Ad Hominens sind deine,oder?

Argumentum ad hominem – Wikipedia

 

Daraus:

 

Quote

...die Position oder These eines Streitgegners durch Angriff auf dessen persönliche Umstände oder Eigenschaften angefochten wird

 

Da ich keine These oder Position von Dir angeggriffen habe, sondern nur etwas festgestellt habe, ist es auch kein ad hominem. Das hat mir schon eine Weile auf der Zunge gebrannt: Der Begriff "ad hominem" scheint mir in diesem Forum oefter unpassend gebraucht zu werden.

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vor 36 Minuten schrieb Domingo:

Argumentum ad hominem – Wikipedia

 

Daraus:

 

 

Da ich keine These oder Position von Dir angeggriffen habe, sondern nur etwas festgestellt habe, ist es auch kein ad hominem. Das hat mir schon eine Weile auf der Zunge gebrannt: Der Begriff "ad hominem" scheint mir in diesem Forum oefter unpassend gebraucht zu werden.

 

Naja,die These, dass Männer auch Kinder versorgen können.

 

Was deinen Vorwurf( besser?) anbetrifft,doch,doch.

Sprachlich ist das ja auch ganz witzig, aber es ist halt leider auch etwas chauvinistisch.

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vor 9 Minuten schrieb mn1217:

die These, dass Männer auch Kinder versorgen können

 Hast Du zufällig irgendeine Quelle, die belegt, dass das Wort „chestfeeding“ genau diese Bedeutung diese Bedeutung hat? Bisher habe ich den Begriff in keinem Lexikon gefunden, nur mehr bizarre Internet-Einträge.

 

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1 hour ago, mn1217 said:

 

Naja,die These, dass Männer auch Kinder versorgen können.

Hm, nein. Wirklich nicht.

 

Quote

Sprachlich ist das ja auch ganz witzig, aber es ist halt leider auch etwas chauvinistisch.

 

Q.e.d.

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3 hours ago, Domingo said:

Hm, nein. Wirklich nicht.

Bevor das (wieder) missverstanden wird: Dies bezieht sich nicht auf die These, dass Maenner Kinder versorgen koennen (ich selbst habe vor ein paar Jahre meine Tochter durchaus versorgt, mit Flaeschchen usw. - weder ich noch meine Frau haben sie natuerlich gestillt (*)); sondern ich habe "wirklich nicht" diese These angegriffen. Ich wuesste nicht, was irgendetwas, das ich in diesem Faden geschrieben habe, zu solch einer Deutung Anlass gegeben haben koennte. Und es ist mir auch nicht klar, was an der von mmn beanstandeten sarkastischen Aeusserung auch nur impliziert hat, Maenner koennten nicht durch Flaeschchen oder Aehnliches an der Babyversorgung teilnehmen.

 

(*) Seltsam, dass man heute ueberhaupt sowas schreiben kann, gell?

bearbeitet von Domingo
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vor 15 Stunden schrieb Shubashi:

weiß inzwischen jemand genau, was „chestfeeding“ ist?

 

Yes, it is a subset of ideological brainfuck.

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vor 16 Stunden schrieb Domingo:

Argumentum ad hominem – Wikipedia

 

Daraus:

 

 

Da ich keine These oder Position von Dir angeggriffen habe, sondern nur etwas festgestellt habe, ist es auch kein ad hominem. Das hat mir schon eine Weile auf der Zunge gebrannt: Der Begriff "ad hominem" scheint mir in diesem Forum oefter unpassend gebraucht zu werden.

"...die Position oder These eines Streitgegners durch Angriff auf dessen persönliche Umstände oder Eigenschaften angefochten wird" heißt das zitat.

 

das hat mit der these und der position gerade nichts zu tun.

 

beispiel für ein echtesd ad hominem: ich stelle nur fest: durch deinen amerikaaufenthalt kannst du deutsch nicht mehr richtig verstehen.

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vor 28 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

vor 28 Minuten schrieb GermanHeretic:

Yes, it is a subset of ideological brainfuck.

 

Ich muss allerdings aus der Perspektive des mal gelernten Sprachforschers (also so was wie ein Wort- und Schriftzeichen-Philatelist), dass diverse „Worterfindungen“ ein ständiger Quell der Unterhaltung sind:

Im aktuellen „economist“ steht ein Artikel über „illicit fun“ in Corona-Zeiten, der einen Greyhound beim (seit Tony Blairs Zeiten) illegalen „hare coursing“ zeigt.

Das hat allerdings wohl nicht zugenommen, sondern eine andere unerlaubte Aktivität, für welche die jeweiligen aficionados den drolligen Begriff „dogging“ erfunden haben. Ich musste doch nachschlagen, um sicherzugehen, richtig verstanden zu haben.

 

(Die ideologische Sprachpolizei findet allerdings, dass gerade Subtilität, Doppelsinn und Humor auf eine besonders verwerfliche Gesinnung deuten.)

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vor 15 Minuten schrieb Shubashi:

Die ideologische Sprachpolizei findet allerdings, dass gerade Subtilität, Doppelsinn und Humor auf eine besonders verwerfliche Gesinnung deuten.

 

Weil sie zu recht das Gefühl haben, daß sie so etwas nicht verstehen, und man sie durch die Schokolade schleift, ohne daß sie das überhaupt merken. Und das ist doppelplusungut. :D

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41 minutes ago, Shubashi said:

Die ideologische Sprachpolizei findet allerdings, dass gerade Subtilität, Doppelsinn und Humor auf eine besonders verwerfliche Gesinnung deuten.

Wundert dich das? Ideologen mit Humor sind noch seltener als evangelische Päpste 

 

Werner

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vor 11 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Na, dann freuen wir uns mal auf die künftige Koalition der Union mit den Grünen unter einem wachsweichen Wendehals-Kanzler mit Namen Laschet. Das ist dann mit tätiger "Unterstützung" durch Baerbock, Habeck, Schulze & Co.  Merkel2

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Der WDR hat bei einem Zusammenschnitt von Karnevalssendungen vergangener Jahrzehnte “versehentlich” eine Szene mit aufgenommen, in der schwarz geschminkte Karnevalisten zu sehen waren.

Der WDR hat diese Szene nun verpixelt und sich entschuldigt.

 

Achja, bei dieser Sendung ging es um die Verleihung des Ordens “wider den tierischen Ernst”

 

Also subtilen Humor hamse ja, muss man ihnen lassen...

 

Werner

 

Quelle

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vor 24 Minuten schrieb Werner001:

Der WDR hat bei einem Zusammenschnitt von Karnevalssendungen vergangener Jahrzehnte “versehentlich” eine Szene mit aufgenommen, in der schwarz geschminkte Karnevalisten zu sehen waren.

 Der WDR hat diese Szene nun verpixelt und sich entschuldigt.

Und Ihr wundert Euch, dass ich in Tische beiße (natürlich in in welche, die nicht schwarz angemalt sind).

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vor 2 Minuten schrieb GermanHeretic:

Die Dudin listet jetzt "Gästin" und "Bösewichtin".

 

So einen Duden hätte ich mir zu Zeiten des schreiben Lernens gewünscht...

 

bearbeitet von Moriz
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Auch die Times beschäftigt sich mit dem Duden.

 

Ein netter Kommentar auf deutsch dazu:

Zitat

"Eile! Eile! Die Lage ist ernst!! Gibt es hier Arzt, Ärztin, Ärztinnnen, ArztQ, ÄrztinQ, ÄrztinnnenLGBQ+, ArztX, ÄrztinX, Arzt oder Ärztin mit heutigen Gender irgendwo zwischen 0,1 prozent männlich und 75.32 prozent weiblich, die/der/dass im letzen Jahre nicht wenniger als 49.3 prozent männlich geworden ist? Antworte bitte!" "Entschuldigung, der Patient ist tot." "Oh.... Mache keine Sorgen! Wichtig ist, das Man der Schlechtschreibung Dudens folgt!"

 

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Mein alter Duden tut's zum Glück noch, da komme ich  ohne den neuen aus.

 

Viel schlimmer finde ich, daß im Radio zunehmend Leute mit Sprachfehler inverviewt werden. Die reden dann von Mensch:innen oder so.

Nett dagegen sind immer wieder die Leute, die beide Geschlechter nennen, beim zweiten aber den Anhang verschlucken: "Liebe Besucher und Besucher'(nuschel)..."

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🤣 Mein Sarkasmusmeter zeigt Vollausschlag, wenn ich diesen Artikel hier lese: https://www.zeit.de/kultur/literatur/2021-02/mittelschicht-anke-stelling-schaefchen-im-trockenen/komplettansicht

 

Herr/frauliches Zitat daraus: "[Es geht] ja nicht mehr um mich und mein Bild von Diversität, sondern um den anderen und dessen Ideen."

 

Der Horror für den woken Übermenschen.

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vor 2 Stunden schrieb GermanHeretic:

🤣 Mein Sarkasmusmeter zeigt Vollausschlag, wenn ich diesen Artikel hier lese: https://www.zeit.de/kultur/literatur/2021-02/mittelschicht-anke-stelling-schaefchen-im-trockenen/komplettansicht

 

Herr/frauliches Zitat daraus: "[Es geht] ja nicht mehr um mich und mein Bild von Diversität, sondern um den anderen und dessen Ideen."

 

Der Horror für den woken Übermenschen.

 

Ich finde das Interview eigentlich sehr interessant, auch wenn es quasi nur die Selbstverständlichkeiten der Klassengesellschaft konstatiert.

Die kann man in gewissen Milieus nur verdrängen oder letztlich wieder von der DDR zu träumen beginnen.

Problematisch wird es eigentlich dadurch, dass viele diese Art des sozialen Distinktionsstrebens nicht wahrhaben wollen, wobei in „egalitären“ Gesellschaftsformen der Zugriff der „Gleicheren“ auf Privilegien dann lediglich anders als monetär geregelt wird.

Weshalb dann ständig darüber moralisiert wird, warum nur andere das haben, was man selbst gern hätte.

bearbeitet von Shubashi
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