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Politik für Alle


mn1217

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vor 8 Stunden schrieb Alfons:

Ich nutze bewusst weder Fernsehen noch "soziale" Medien als Informationsquelle. Da reicht mir schon das Gejammer hier im Forum völlig. Stattdessen lese ich gezielt seriöse Zeitungen, Zeitschriften und Internet-Blogs unterschiedlicher weltanschaulicher Grundhaltungen.

Wie definierst du 'seriöse Zeitungen'? Und was hebt sie von Nachrichten aus dem Fernsehen ab in Punkto Seriösität? Ist die Tagesschau nicht seriös? Oder das heute-journal?

 

Beispiel meiner täglichen Informationsquellen:

 

Morgens MoMa (also wahlweise ARD oder ZDF) im TV. Seriös oder unseriös?

 

Tagsüber Radio (SRF oder SWR) seriös oder unseriös?

 

Dazu noch wildes Durcheinander von google news, wo man zu jedem Thema die Schlagzeilen von BLÖD über Welt, Spiegel, NZZ, BZ, SZ bis zum Kölner Express angezeigt bekommt.

 

Sowie News-Apps von n-tv und tagesschau. 

 

Ich bilde mir zumindest ein, mir damit einen halbwegs seriösen überblick über das Weltgeschehen  verschaffen zu können.

 

Im Bereich 'Social Media' nutze ich nur Facebook. Die news, um die es mir da geht, sind allerdings gänzlich andere. Im Moment geht es mir dort vor allem darum, zu erfahren, wann der Ticketverkauf der Discworld Convention 2020 startet. Oder wie der FilmFestival-Erfolg von 'Troll Bridge' ist. Oder ob irgendwo jemand seine Pratchett-Sammlung auflöst, und ich endlich an die blauen NacMacFeegles von Paul Kidby komme...

bearbeitet von rince
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Nachts zu schreiben scheint einigen nicht gut zu tun.

Die Welt wurde vermutlich immer als unsicher empfunden. Und je mehr wir von der Welt erfahren, desto mehr Verunsicherndes ist auch dabei. Auch weil das eben,wie schon erwähnt ,besser für die Schlagzeilen  ist. "Mir/uns geht es gut,danke der Nachfrage "ist nix für eine Meldung.😉

Und natürlich tut sich viel. Durch die globale Vernetzung gibt es viele Informationen, womit einige Menschen auch überfordert sind.

 

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Natürlich führt unsere Vernetzung dazu, dass wir heute viel schneller Informationen erhalten als "früher". Das ist ein Grund, warum sich viele Menschen unsicherer fühlen, obwohl objektiv Grund besteht. Ich habe selber in der Vergangenheit Links zu Statistiken gebracht, die zeigen, dass im vergleich zum letzten Jahrhundert, als ETA, RAF und IRA sich munter durch den Kontinent gebombt haben, die Gefahr von Terroranschlägen in Europa nicht gestiegen ist. Trotzdem sind uns heute Anschläge mehr im Bewusstsein. Auch wegen der bereits erwähnten Sicherheitsvorkehrungen: Kein grösseres Event ohne Taschenkontrollen (inzwischen wird beim Eintritt in den Europapark der Rucksack mit dem Snacks wie am Flughafen durch nen Scanner gejagt), kaum ein öffentliches Event ohne Beton-Absperrungen (die oftmals trotzdem Zweifel aufkommen lassen, ob sie nen LKW aufhalten können). So wird auch dafür gesorgt, dass die Gefahr immer im Bewusstsein bleibt. 

 

Was ich gestern auch gelesen hab, dass die Zahl der Verbrechen zurückgegangen sein soll, dafür die Brutalität bei den Taten gestiegen ist. "Verrohung" als Schlagwort. Dann führt auch eine zurückgegangene Kriminalitätsrate nicht unbedingt zu einem erhöhten Gefühl der Sicherheit...

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vor einer Stunde schrieb rince:

Wie definierst du 'seriöse Zeitungen'? Und was hebt sie von Nachrichten aus dem Fernsehen ab in Punkto Seriösität? Ist die Tagesschau nicht seriös? Oder das heute-journal?

 

Beispiel meiner täglichen Informationsquellen:

 

Morgens MoMa (also wahlweise ARD oder ZDF) im TV. Seriös oder unseriös?

 

Tagsüber Radio (SRF oder SWR) seriös oder unseriös?

 

Dazu noch wildes Durcheinander von google news, wo man zu jedem Thema die Schlagzeilen von BLÖD über Welt, Spiegel, NZZ, BZ, SZ bis zum Kölner Express angezeigt bekommt.

 

Sowie News-Apps von n-tv und tagesschau. 

 

Ich bilde mir zumindest ein, mir damit einen halbwegs seriösen überblick über das Weltgeschehen  verschaffen zu können.

 

Im Bereich 'Social Media' nutze ich nur Facebook. Die news, um die es mir da geht, sind allerdings gänzlich andere. Im Moment geht es mir dort vor allem darum, zu erfahren, wann der Ticketverkauf der Discworld Convention 2020 startet. Oder wie der FilmFestival-Erfolg von 'Troll Bridge' ist. Oder ob irgendwo jemand seine Pratchett-Sammlung auflöst, und ich endlich an die blauen NacMacFeegles von Paul Kidby komme...

dann wundert mich gar nichts mehr. die reflektion über die nachrichten machen das eigentliche aus. die "freiheit" oder "das kapital" oder "mein kampf" können seriöse quellen sein. auch "seriöse" nachrichten wählen aus, haben eine bestimmte wortwahl. wenn ich das wort "kopftuchmädchen" lese, löst es bei mir abscheu vor dem schreiber aus. im kopf habe ich das vergleichswort "kaftanjude". vielleicht passiert bei dir das gegenteil? deine äußerungen in diesem zusammenhang lassen fragen aufkommen, die nur du klären kannst. die nachricht über einen politiker, der von der herrschaft des unrechts spricht und die nachricht von einem menschen, der dieser "herrschaft" widerstand leistete,  lösen unterschiedliche gedanken, gefühle und reaktionen aus. es sind seriöse nachrichten aus seriösen quellen.

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vor 1 Stunde schrieb rince:

LJS hat einen wichtigen Punkt gebracht: die Zunahme der Bedrohung von Rettungskräften als eines der Symptome, was aktuell nicht läuft bei uns. 

 

Ist das Klagen der Retter (denn von denen lese ich immer wieder die entspechenden Klagen) nur übertriebene Stimmungsmache, und in Wirklichkeit ist alles so wie immer? Was sagen denn 'seriöse Zeitungen' denn dazu? Alles gut, und die heutigen Retter sind einfach nur wehleidige Weicheier? 

 

Da ich gerade dazu einen Monat auf Fortbildung war: ja, Du hast recht, Retter sind heute eher "Weicheier", weil die Zeiten, wo alles nur wortlos einfach weggesteckt wurde, vergangen sind. Wir haben aktuell einen enormen Mangel an Rettungsdienstpersonal, und können daher als Gesellschaft die Leute einfach nicht mehr nur auf Verschleiß fahren. Deshalb gibt es heute Debriefings nach schwierigen Einsätzen, oder die Leute tragen in gewissen Stadtbezirken halt eine bessere persönliche Schutzausrüstung.

In meiner Zeit damals wurden Drohungen mit Gewalt oder Angriffe, die nicht gerade in einer krankschreibefähigen Verletzung mündeten, schlicht mal beim Frühstück erwähnt. Wesentlich mehr Schläge, Tritte und Bisse kassiert aktuell übrigens meine Schwägerin in der Kinder- und Jugendpsychatrie.

Wir leben da einfach in einer anderen Zeit, die sich in der emotionalisierten Berichterstattung niederschlägt. Irgendwelche verläßlichen Aussagen, ob es heute gefährlicher oder schlimmer ist, kann man daraus nicht zuverlässig ziehen.

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Also vergleichbar mit dem "Klaps auf den Po" der Sekretärin oder Kellnerin, der früher normal war, heute aber Eingang in die Kriminalstatistik findet inklusive einem Social-Media-Shitstorm?

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vor 10 Minuten schrieb helmut:

dann wundert mich gar nichts mehr. die reflektion über die nachrichten machen das eigentliche aus. die "freiheit" oder "das kapital" oder "mein kampf" können seriöse quellen sein. auch "seriöse" nachrichten wählen aus, haben eine bestimmte wortwahl. wenn ich das wort "kopftuchmädchen" lese, löst es bei mir abscheu vor dem schreiber aus. im kopf habe ich das vergleichswort "kaftanjude". vielleicht passiert bei dir das gegenteil? deine äußerungen in diesem zusammenhang lassen fragen aufkommen, die nur du klären kannst. die nachricht über einen politiker, der von der herrschaft des unrechts spricht und die nachricht von einem menschen, der dieser "herrschaft" widerstand leistete,  lösen unterschiedliche gedanken, gefühle und reaktionen aus. es sind seriöse nachrichten aus seriösen quellen.

Den Begriff "Kopftuchmädchen" lese ich regelmäßig nur bei dir. Zufall? Der Begriff "Kaftanjude" ist mir nicht geläufig. Wir verkehren wohl in anderen Kreisen. Du solltest dir vielleicht andere Freunde suchen?

bearbeitet von rince
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vor 54 Minuten schrieb rince:

Was ich gestern auch gelesen hab, dass die Zahl der Verbrechen zurückgegangen sein soll, dafür die Brutalität bei den Taten gestiegen ist. "Verrohung" als Schlagwort. Dann führt auch eine zurückgegangene Kriminalitätsrate nicht unbedingt zu einem erhöhten Gefühl der Sicherheit...

Auch da bin ich vorsichtig - der von mir verlinkte Artikel der Zeit verweist auf den Satz, früher habe man beim prügeln aufgehört, wenn einer am Boden liege, heute trete man noch nach. Dieser Satz taucht heute immer wieder auf, aber - und das war der Hinweis der Zeit, den ich bestätigen kann - diesen Satz gab es auch schon früher. Ich kann mich an seine Verwendung  Anfang der 1980er erinnern, damals auch schon mit dem Pathos, wie schlimm die Gesellschaft doch geworden sei.

 

Und wenn ich mit meinem Vater (Jahrgang 1943) spreche, wie denn Volksfeste in seiner Jugend (als Ende der 1950er bis Mitte der 1960er) so abliefen, Schlägereien eingeschlossen, dann kann man schon sagen, dass es damals Ereignisse nicht in die Lokalpresse fanden, die heute Anne Will zu einer Sondersendung veranlassen würden.

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vor 58 Minuten schrieb rince:

Also vergleichbar mit dem "Klaps auf den Po" der Sekretärin oder Kellnerin, der früher normal war, heute aber Eingang in die Kriminalstatistik findet inklusive einem Social-Media-Shitstorm?

 

Das könnte man als Vergleich nehmen. Die Kriminalstatistiken sind in meinen Augen ziemlich eindeutig: wir haben eine gesunkene Kriminalität.

Was allerdings eben nicht vergessen werden sollte: früher war die Polizei notfalls auch deutlich rabiater und notfalls für einen Bürgerkrieg bewaffnet. Heute wird schon Panik geschoben, wenn sie nur ein paar Sturmgewehre anschaffen wollen, weil die Terroristen die nun mal auch haben.

Durch bessere Ausbildung und Ausstattung musste auch ein Teil Personalabbau in den letzten Jahren kompensiert werden, aber im Vergleich zu den späten 1990ern, fehlt eigentlich kaum Personal.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156792/umfrage/anzahl-der-polizisten-in-deutschland/

 

Was wohl allerdings generell abgenommen hat, ist ein gewisser fehlender Respekt, Leute mischen sich in Einsätze ein, zücken ihre Handys etc, das vereinfacht die Arbeit wohl kaum.

Und natürlich nicht vergessen; die Bevölkerung hat absolut zugenommen in den letzten paar Jahren und die Demographie sich etwas zu den jüngeren (und damit automatisch delinquenteren) Männern verschoben. Alles keine sonderliche Veränderung der Bedrohungslage, aber eben auch nicht der Friede-Freude-Eierkuchen einer supertoleranten, relaxten Multi-Kulti-Gesellschaft.

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Die Realität ist in vielen Dingen so einfach nicht, vielmehr komplex und mehrdeutig. Nur hätten wir es eben lieber eindeutig, und so wählen wir jene Realität, die uns mehr zusagt und erklären diese für "die Wahrheit". Aber mitunter gibt es nicht eine, sondern zwei Wahrheiten, wie eben bei der Kriminalität.

 

Zitat

Die zwei Wahrheiten der Kriminalität

Die Polizei registriert weniger Verbrechen, doch die Bevölkerung erlebt etwas anderes. Beides stimmt. - Der Spiegel.

 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 1 Stunde schrieb rince:

Den Begriff "Kopftuchmädchen" lese ich regelmäßig nur bei dir. Zufall? Der Begriff "Kaftanjude" ist mir nicht geläufig. Wir verkehren wohl in anderen Kreisen. Du solltest dir vielleicht andere Freunde suchen?

"Hmm, das Kopftuchmädchen wird von seinen Eltern zwangsverheiratet, hat zu kuschen, und wird, mit etwas Glück, nicht allzu oft von ihrem Mann verprügelt. Und wenn sie nicht aus dem Rahmen fällt, wird sie auch kein Ehrenmord-Opfer..." meinte einmal herr rince. der passende vergleich wäre "kaftanjude". ein begriff aus "mein kampf" meine ich.

 

was macht sie vergleichbar? ein für den träger normales kleidungsstück wird zur pauschalen negativen charakterisierung einer gruppe. ich nenne es rassismus.

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Nachts zu schreiben scheint einigen nicht gut zu tun.

Die Welt wurde vermutlich immer als unsicher empfunden. Und je mehr wir von der Welt erfahren, desto mehr Verunsicherndes ist auch dabei. Auch weil das eben,wie schon erwähnt ,besser für die Schlagzeilen  ist. "Mir/uns geht es gut,danke der Nachfrage "ist nix für eine Meldung.😉

Und natürlich tut sich viel. Durch die globale Vernetzung gibt es viele Informationen, womit einige Menschen auch überfordert sind.

 

gibt es noch kopfjäger? oder bleibt es bei kopfgeldjäger?

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Die Nord-Kirche distanziert sich von Bischof Abromeit und dessen Israelkritik.

https://www.juedische-allgemeine.de/religion/nordkirche-distanziert-sich-von-bischof-abromeit/

 

PS Edit:

Pardon, den ursprünglichen Artikel zur Rede hatte ich vergessen:

https://www.juedische-allgemeine.de/politik/ein-bischof-gegen-israel/

 

bearbeitet von Shubashi
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vor 12 Stunden schrieb Alfons:

... Ich nutze bewusst weder Fernsehen noch "soziale" Medien als Informationsquelle. Da reicht mir schon das Gejammer hier im Forum völlig. Stattdessen lese ich gezielt seriöse Zeitungen, Zeitschriften und Internet-Blogs unterschiedlicher weltanschaulicher Grundhaltungen. Etwas Skepsis und Kontrolle der Quellen kann auch nicht schaden.

 

da mußt du ja nachdenken, selber kochen und kein geistiges fastfood.

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vor 51 Minuten schrieb helmut:

ein für den träger normales kleidungsstück wird zur pauschalen negativen charakterisierung einer gruppe. ich nenne es rassismus.

Das Kopftuch ist in meinen Augen kein normales Kleidungsstück. 

 

Frag dazu mal Frauen im Iran oder Saudi-Arabien, die es wagen, dieses angeblich normale Kleidungsstück abzunehmen...

 

Aber ich bin da bestimmt durch meine anscheinend auch rassistische halb-kurdische Freundin negativ beeinflusst ;)

 

Sind wir halt alle Rassisten, wenn es dich glücklich macht.

bearbeitet von rince
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vor 2 Minuten schrieb rince:

Das Kopftuch ist in meinen Augen kein normales Kleidungsstück. 

 

Frag dazu mal Frauen im Iran oder Saudi-Arabien, die es wagen, dieses angeblich normale Kleidungsstück abzunehmen...

 

Aber ich bin da bestimmt durch meine anscheinend auch rassistische halb-kurdische Freundin negativ beeinflusst ;)

 

Sind wir halt alle Rassisten, wenn es dich glücklich macht.

es ging jetzt um den begriff "kopftuchmädchen" den du angeblich nicht geschrieben hast. meine kurdische freundin meint: kopftuchtragen ist eine persönliche sache. sie geht den anderen nichts an. wenn iranerinnen und araberinnen es nicht tragen wollen und deshalb verfolgt werden, sollen sie zu uns kommen und wir werden sie schützen.

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Wie gesagt, dazu gibt es bekanntlich unterschiedliche Ansichten. Und nur weil du mit deiner Rassismus-Keule spielst, ist das kein Grund, meine Vornehalte gegen dieses Zeichen der Unterdrückung aufzugeben.

 

Der letzte Satz ist an Ignoranz und Weltfremdheit vergleichbar mit 'Sollen sie halt Kuchen essen'

bearbeitet von rince
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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Die Nord-Kirche distanziert sich von Bischof Abromeit und dessen Israelkritik.

https://www.juedische-allgemeine.de/religion/nordkirche-distanziert-sich-von-bischof-abromeit/

schon etwas genauer:

 

https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/pommern-bischof-abromeit-erklaert-sich-zu-nahost-rede-0536332708.html

 

Diese gedanken teile ich.

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vor 4 Minuten schrieb rince:

Wie gesagt, dazu gibt es bekanntlich unterschiedliche Ansichten. Und nur weil du mit deiner Rassismus-Keule spielst, ist das kein Grund, meine Vornehalte gegen dieses Zeichen der Unterdrückung aufzugeben.

 

Der letzte Satz ist an Ignoranz und Weltfremdheit vergleichbar mit 'Sollen sie halt Kuchen essen'

deine ignoranten  "kopftuch"reden sind die quelle meines "kuchens".

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vor 29 Minuten schrieb helmut:

: kopftuchtragen ist eine persönliche sache. 

Das wird ja immer von Kopftuchträgerinnen behauptet! Auch das Tragen eines Bikinis im Schwimmbad, oder am Strand "obenohne" zu liegen, ist eine "persönliche Sache"! Religion sollte in unseren Breiten immer eine "persönliche Sache" sein, dafür steht ja auch die im GG festgeschriebene Religionsfreiheit. Leider sieht die Realität in Bezug auf Kopftuch&Co. aber anders aus. Das Kopftuch wird oftmals auch getragen um zu demonstrieren: "wir sind anders, wir sind die Guten und die wahren Gläubigen". Und wer kein Kopftuch trägt ist eine Ungläubige und im schlimmsten Fall eine Nazi!

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Bisher

habe ich nur friedliches Nebeneinander erlebt. 

Und das mit dem Bikini ist albern: Die Generation meiner Mutter hat noch Ärger bekommen, wenn sie einen getragen hat,ich bekomme Ärger,wenn ich keinen trage...

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vor 23 Minuten schrieb Howe:

Das wird ja immer von Kopftuchträgerinnen behauptet! Auch das Tragen eines Bikinis im Schwimmbad, oder am Strand "obenohne" zu liegen, ist eine "persönliche Sache"! Religion sollte in unseren Breiten immer eine "persönliche Sache" sein, dafür steht ja auch die im GG festgeschriebene Religionsfreiheit. Leider sieht die Realität in Bezug auf Kopftuch&Co. aber anders aus. Das Kopftuch wird oftmals auch getragen um zu demonstrieren: "wir sind anders, wir sind die Guten und die wahren Gläubigen". Und wer kein Kopftuch trägt ist eine Ungläubige und im schlimmsten Fall eine Nazi!

ich kenne solche leute nicht. gibst du gelerntes oder mit dem nachbarn, der nachbarin gesprochenes wieder. kopftuchtragen hat vielerlei motive. das geht von strenger islamauslegung über regionale kulturelle gebräuche bis zu ausschließlich familengebräuchen. aber selbst bei der strengen islamauslegung ist zu differenzieren zwischen kopftuchtragen für sich oder als demonstration. wegen dieser ganzen differenzierung halte ich die pauschale zuordnung von motiven für rassistisch.

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Bisher

habe ich nur friedliches Nebeneinander erlebt. 

Und das mit dem Bikini ist albern: Die Generation meiner Mutter hat noch Ärger bekommen, wenn sie einen getragen hat,ich bekomme Ärger,wenn ich keinen trage...

in einem öffentlichen schwimmbad fand meine kurdische nachbarin mit ihrem muslimischen badeanzug keinerlei beachtung. ein muslimischer badeanzug sollte es aber sein, da das zeigen von eigener haut mit schamgefühl verbunden ist. häne, füße und gesicht sind in der öffentlichkeit möglich. dieses schamgefühl anderer menschen achte ich selbstverständlich. wer ihnen ohne konkretes wissen andere motive unterstellt und diese der ganzen gruppe zuordnet ist für mich ein rassist.

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Long John Silver

Moderation: Brauchen wir hier den 1000sten aufgebruehten Aufguss einer Diskussion ueber eine gewisse islamische Kleiderordnung?

 

Dann haette man auch den Thread von Flo lassen koennen, der vor ein paar Tage im Nirwana verschwunden ist  (Kreuz in der Schulauffuehrung).  Sonst wird es hier unfair. 

 

Ich frage ja nur. Ich dachte bisher,  solche Themen  seien mit dem Relaunch zum Glueck endgueltig erledigt, weil so ausgekaut und voller giftiger Streitsucht. 

 

 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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