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Politik für Alle


mn1217

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vor 12 Stunden schrieb Frank:

Asylbewerber vom ersten Tag ihres Aufenthaltes Zugang zum Arbeitsmarkt zu gewähren, da wäre ich sehr dafür. Die erste Zeit bis sie Arbeit gefunden haben wird man sie aber alimentieren müssen.

 

Was ist, wenn Ihr Asylersuchen abgelehnt wird? Müssen sie dann trotzdem gehen?

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vor 12 Stunden schrieb mn1217:

Was sind eigentlich "Leistungsträger"?

Wie wird Leistung definiert?

Und gerade,wenn angeblich das christliche Menschenbild wichtig sein sollte,warum dann dies Konzentration auf " Leistung"? 

Ist nicht die Botschaft,dass jeder Mensch wertvoll ist,auch wenn gerade die Arbeitsfähigkeit nicht gegeben ist?

 

Im Zusammenhang mit Flos Steuerkonzept sind Leistungsträger genau diejenigen, die mehr in das System einzahlen als sie daraus erhalten.

Das hat nichts mit Moral oder der Wertigkeit als Mensch zu tun. 

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vor 38 Minuten schrieb Beutelschneider:

 

Warum wird jedwedes Eintreten für eine vernünftige Migrationspolitik aus "Hass" diffamiert? 

Wie soll man sie denn sonst diffamieren?

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vor einer Stunde schrieb Beutelschneider:

 

Im Zusammenhang mit Flos Steuerkonzept sind Leistungsträger genau diejenigen, die mehr in das System einzahlen als sie daraus erhalten.

Das hat nichts mit Moral oder der Wertigkeit als Mensch zu tun. 

Womit sich aber der Kreis zum "Migrationshass" schließt. Allen Menschen soll es immer gleich gut gehen und alle sollen sich gleichermaßen moralisch korrekt verhalten. Diese Prämisse scheint das ewige links-grüne Mantra zu sein.

 

Daß die Menschen nunmal nicht gleich sind, nicht die gleichen Möglichkeiten haben und es kontraproduktiv ist, diejenigen abzustrafen mit denen es die Vorsehung besser gemeint hat, läuft der Prämissie diametral entgegen und es kann daher nicht sein, was nicht sein darf.

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Immer interessant zu sehen, wie vielen das Leistungsprinzip immer noch suspekt zu sein scheint. Dass das Geld, das man aber gleichzeitig so freimütig und sorglos an alle und jeden verteilen will, erarbeitet werden muss, das wird dabei offensichtlich gern ausgeblendet...

bearbeitet von rince
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vor 13 Stunden schrieb Frank:

Du wirst nicht ohne weitere die Grundfreiheiten des EU-Binnenmarktes aushebeln können. Das sich jeder Hinz und Kunz, wie du es nennst, überall in der EU niederlassen und nach Arbeit suchen kann gehört zu diesen Grundfreiheiten. Da dran rütteln zu wollen hiesse aber an dem Ast zu sägen der uns siebzig Jahre Frieden und Wohlstand beschert hat. Gerade von letzterem haben wir Deutsche ausserordentlich profitiert.

Dann lies genauer, was ich geschrieben habe. Gegen EU-Bürger, die hier Jobs annehmen und als Einzahler ins System einsteigen sind doch überhaupt nicht das Problem. Echte Fachkräfte aus dem non-EU-Ausland übrigens auch nicht.

 

Ich hätte kein Problem damit, wenn wir mit einem solchen System gleich eine pan-europäische Lösung etablieren könnten. Würde den Wettbewerb der Regionen mal auf eine andere Ebene hieven.

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vor 13 Stunden schrieb Frank:

Asylbewerber vom ersten Tag ihres Aufenthaltes Zugang zum Arbeitsmarkt zu gewähren, da wäre ich sehr dafür. Die erste Zeit bis sie Arbeit gefunden haben wird man sie aber alimentieren müssen.

Hier möchte ich mich Beutelschneiders Frage anschließen: Was ist mit Asylbewerbern, die einen Job bekommen, aber kein Asyl. Sollen die dann nicht mehr ausgeschafft werden können, weil sie ja ach so toll integriert wurden?

 

Das ist Migration durch die Hintertüre.

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vor 14 Stunden schrieb mn1217:

Ausländerfeindlichkeit ... Auch eine Möglichkeit...

Nein,ich denke,Migration ist nicht das Problem. 

Es gibt ausreichend Ressourcen, das Problem ist die Verteilung. Einige haben eher mehr als genug,mit abgeben hat Homo sapiens aber ab und an. Probleme.

 

Was Arbeit anbetrifft,ja,die ändert sich. Ich denke aber nicht,dass es insgesamt weniger wird aber halt wirklich sehr anders. Das fällt uns Alten natürlich schwer.

 

Was den Fortbestand unserer Kultur anbetrifft, das funktioniert nur,wenn sie sich ändert. Alles, was Bestand hat, hat sich auch angepasst.

Ich will auch gar nicht die gleiche Kultur,die zB meine Grosseltern in der Kuk Zeit hatten. ( Hier ein Disclaimer: Ja,meine Grosseltern waren so alt. Ein Opa Jahrgang 1903, die Oma  dazu Jahrgang 1907. Das wird mir hier ja nicht geglaubt,ist aber so).

"Abgeben" ist ein völlig unangebrachter Euphemismus. Es ist ein Abpressen bzw. eine Beschlagnahme. Abgeben wäre ein freiwilliger Akt. Menschen wie Du und Frank, bedienen sich der moralischen Erpressung um anderer Leute Geld zu verteilen. Seid doch wenigstens zu euch selbst mal ehrlich.

 

Dieses Geld muss - rince hat ja nochmal darauf hingewiesen - aber erstmal erarbeitet werden. Und solange wir in keinem Kommunistischen System leben (und ich gehe davon aus, daß das wirklich niemand hier will) wird es einen Ausgleich geben müssen zwischen Leistungsträgern (sprich Einzahlern) und Leistungsempfängern. Nur um das nochmal klarzustellen: Ich sehe durchaus die Notwendigkeit meinen Mitmenschen ein "menschenwürdiges" Leben zu ermöglichen. Allerdings haben wir anscheinend ziemlich abweichende Vorstellungen davon, was das sein soll.

 

Und nein, ich glaube nicht, daß dieser Planet einer weiter wachsenden Bevölkerung genügend Ressourcen bereitzustellen vermag. Außer wir leben wieder in Höhlen und jagen mit Pfeil und Bogen bzw. werden einkaserniert und mit Soylent Green ernährt.

 

Die Arbeit bei uns wird weniger. Vorallem wird sie spezieller. Die Zahl der Menschen, die diese Arbeiten erledigen müssen und es auch noch können schrumpft tatsächlich. Und das ist ein elementares Problem für unseren Arbeitsmarkt. Wir können es uns meiner Meinung nach nicht erlauben, arbeitsfähige Menschen dumm zu halten. Ich rege mich ja seit Jahren über die wachsende Zahl an Gymnasiasten auf - das Problem ist aber nicht deren steigende Zahl sondern die Tatsache, daß das Lernniveau immer weiter sinkt. Anstatt die Schüler zu puschen, zu fordern und auf Leistung zu trimmen wird immer mehr auf die Schwächsten runterreguliert. Dabei sollte man eher versuchen, diese Schüler in den zweier und dreier Bereich zu holen. Ich seh's an meinen Kindern, die eine Vier für völlig ausreichend halten (was ihre Mutter noch unterstützt). Für mich ist alles unter drei+ nicht akzeptabel. Dazu sind sie nicht blöd genug und der Stoff zu einfach. Aber es fehlt die Motivation. Und da schließt sich der Kreis zu den "Leistungsträgern" aus meinem Steuersystem. Sie müssen motiviert werden, ihre Leistung auf konstantem Niveau zu bringen - wenn sie es nämlich nicht tun, ist irgendwann eben nicht mehr genug Geld für die Arbeitsunfähigen da.

 

Kultur ist übrigens nicht unbedingt ein bestimmtes politisches System. Die Ur-Urgroßeltern meiner Kinder sind zwischen 1863 und 1905 geboren und stehen trotzdem in deren Tradition. Wenn sich etwas ändert soll es sich - nach meinem Verständnis - wenigstens so verändern, daß es besser wird. Bei der heutigen Migrationpolitik sehe ich diese Verbesserung der Gesellschaft jedenfalls nicht.

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vor 3 Stunden schrieb Beutelschneider:

 

Warum wird jedwedes Eintreten für eine vernünftige Migrationspolitik aus "Hass" diffamiert? 

ist

 

"Es funktioniert auch nicht, wenn man jeden Asylbewerber als Migranten hier direkt auf die Dauergehaltsliste der Allgemeinheit setzt. "

 

vernunft?

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vor 5 Minuten schrieb helmut:

ist

 

"Es funktioniert auch nicht, wenn man jeden Asylbewerber als Migranten hier direkt auf die Dauergehaltsliste der Allgemeinheit setzt. "

 

vernunft?

 

Ja.

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Ich habe eigentlich keine Lust, mehr auf "Migrationsdiskussionen", daher beschränke ich mich auf eine Frage:

 

Wie kommt es eigentlich, dass jede andere Frage der Politik sich immer mit dem Problem begrenzter Ressourcen auseindersetzen muss, "Migration" aber aufgrund eines für mich bisher ungelösten Geheimnisses aber nicht?

 

Sei es Emissionen, Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum, Verkehr etc, überall wird das Problem möglicher Ober- oder Untergrenzen ganz sachlich als logisches Teil des Ganzen akzeptiert, bei Migration wird aber ein völlig utopisches "unbegrenzt" oder "absolut nicht" als ernsthafte Option gesehen.

 

Deshalb neige ich dazu, es überhaupt nicht mehr als seriöses Thema zu sehen, sondern eher als ideologisch-religiöse Frage, bei der Bekenntnis alles, Realität aber nichts ist.

bearbeitet von Shubashi
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vor 44 Minuten schrieb Shubashi:

Ich habe eigentlich keine Lust, mehr auf "Migrationsdiskussionen",

Lust habe ich darauf auch keine. Ich habe allerdings die Sorge, daß die Migrations-toll-finder jede Chance ergreifen würden, ihre Sicht der Dinge durchzupeitschen, wenn sie keinen Gegendruck mehr merken.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

....Dieses Geld muss - rince hat ja nochmal darauf hingewiesen - aber erstmal erarbeitet werden. ...

geld wird nicht erarbeitet. bis sich deine arbeit in geld umwandelt muß viel passieren. das meiste davon ist willkürlich, max. einer jüngeren tradition geschuldet,  bzw. unterliegt klassenkämpferischen motiven " Es ist ein Abpressen bzw. eine Beschlagnahme." karl marx dachte analytisch so. lenin wollte das revolutionät ändern.

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

..... bei Migration wird aber ein völlig utopisches "unbegrenzt" oder "absolut nicht" als ernsthafte Option gesehen....

bei wem siehst oder liest oder hörst du es? begrenzte ressourcen zu erweitern kostet viel mühe. "mögliche ober- oder untergrenzen" beschreibt es genau.

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vor 3 Minuten schrieb helmut:

wenn bei dir eine lüge zur vernunft migriert wird vernunft beliebig.

Um es mal philosophisch anzugehen: Was ist eine Lüge?

 

Ich verstehe unter einer Lüge eine bewusst gestreute Unwahrheit zur Durchsetzung individueller Partikularinteressen.

 

Was ich schrieb war allerdings eine Erläuterung zu dem von mir skizzierten Steuerkonzept. Wenn Du mich an dieser Stelle der Lüge bezichtigen willst, bist Du sicher in der Lage sein zu erläutern, wie besagtes Konzept funktionieren kann, wenn man die von mir genannten Bremsen nicht einbaut.

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Um es mal philosophisch anzugehen: Was ist eine Lüge?

 

Ich verstehe unter einer Lüge eine bewusst gestreute Unwahrheit zur Durchsetzung individueller Partikularinteressen.

 

Was ich schrieb war allerdings eine Erläuterung zu dem von mir skizzierten Steuerkonzept. Wenn Du mich an dieser Stelle der Lüge bezichtigen willst, bist Du sicher in der Lage sein zu erläutern, wie besagtes Konzept funktionieren kann, wenn man die von mir genannten Bremsen nicht einbaut.

""Es funktioniert auch nicht, wenn man jeden Asylbewerber als Migranten hier direkt auf die Dauergehaltsliste der Allgemeinheit setzt. "  ist eine bewußte unwahrheit, denn das tut keiner und will keiner. am beginn steht für mich kein steuerkonzept, sondern grundsätzliche gedanken der verteilung zwischen investition und konsumtion. diese harren einer lösung unter den bedingungen der klimaprobleme und allen deren folgen. neue grundsätzliche lösungen brauchen wir ebenfalls unter den bedingungen der globalisierung, die ich für einen objektiven prozeß halte. in beide eingebettet entsteht/verschärft sich das migrations/flüchtlingsproblem.

 

im kleinen spüre ich die lösungen bei meinen 11 migrantenkindern. sie sind mir zufällig in die quere gekommen. sie entstammen keinem bildungs- oder anderem bürgertum. sie sind vorbildlich für die autochthone deutschsprachige bevölkerung. wenn ich mich auf sie verlasse, bin ich nicht verlassen. eine gleichgültigkeit gegenüber einer 4 als zensur ist undenkbar.

abitur/matura ist eine option, mehr nicht. beruf lernen und arbeiten ist eine selbstverständlichkeit.

 

nun zur kultur deiner urgroßeltern. meine großeltern wuchsen auf in einer selbstverständlichkeit von industriell organisierten kriegen und industriellen massenmorden und fast unlösbaren  wirtschaftskrisen. sie lebten im völkischem nationalismus, antisemitismus und allgemeinem rassismus. ich verzichte auf diese kultur. ich habe hasserfüllten klassenkampf erlebt und verzichte auf diesen. auch einen kulturrassismus finde ich ekelhaft. ich kenne auch noch persönlich ausgrenzenden konfessionalismus.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Lust habe ich darauf auch keine. Ich habe allerdings die Sorge, daß die Migrations-toll-finder jede Chance ergreifen würden, ihre Sicht der Dinge durchzupeitschen, wenn sie keinen Gegendruck mehr merken.

und mit wem machst du dich dabei gemein? mit der mitte des bürgertums? ich sehe dich in dieser mitte.

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vor einer Stunde schrieb helmut:

geld wird nicht erarbeitet.

Stimmt, es kommt einfach auf mysteriöse Art und Weise aus dem Geldautomaten und kann beliebig ausgegeben werden :)

bearbeitet von rince
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vor 6 Stunden schrieb Beutelschneider:

 

Warum wird jedwedes Eintreten für eine vernünftige Migrationspolitik aus "Hass" diffamiert? 

 " vernünftig" ist halt eine Frage des Blickpunktes.

Sachlich diskutieren ist hier aber generell schwierig...

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vor 5 Stunden schrieb Flo77:

Womit sich aber der Kreis zum "Migrationshass" schließt. Allen Menschen soll es immer gleich gut gehen und alle sollen sich gleichermaßen moralisch korrekt verhalten. Diese Prämisse scheint das ewige links-grüne Mantra zu sein.

 

Daß die Menschen nunmal nicht gleich sind, nicht die gleichen Möglichkeiten haben und es kontraproduktiv ist, diejenigen abzustrafen mit denen es die Vorsehung besser gemeint hat, läuft der Prämissie diametral entgegen und es kann daher nicht sein, was nicht sein darf.

Und Ungleichheit darf nicht ausgeglichen werden?

Ganz klappt das sicher nie, aber Ausgleich ist wichtig.

Menschen abzustrafen,die es ohnehin schon schwer haben,ist auch kontraproduktiv.

bearbeitet von mn1217
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vor 5 Stunden schrieb Aristippos:

Wie soll man sie denn sonst diffamieren?

Gar nicht.

Diffamieren einfach generell sein lassen

 

Ist echt einfach.

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Immer interessant zu sehen, wie vielen das Leistungsprinzip immer noch suspekt zu sein scheint. Dass das Geld, das man aber gleichzeitig so freimütig und sorglos an alle und jeden verteilen will, erarbeitet werden muss, das wird dabei offensichtlich gern ausgeblendet...

Jetzt ist aber jemand,der viel und lange arbeitet,nicht automatisch auch ein Vielverdiener. Und darum geht es ja,wie du schreibst: Geld verdienen.

Das tun manche auch in wenig Stunden und andere Arbeiten 50 Stunden\ Woche und verdienen nicht viel.

Also seid ehrlich und schreibt,dass ihr die Geldverdiener toll findet.

 

Und gebt danach nochmal mit Euren tollen Gehaltssummen an.

Alle anderen sind ohnehin Schmarotzer.

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