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Politik für Alle


mn1217

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vor 9 Minuten schrieb Werner001:

MEZ ist die Zeit von Polen. Der Meridian der MEZ ist der von Stargard in Posen. 

 

MESZ wäre die sich anbietende Kompromiss-Zeitzone.

 

Ja, für alles östlich von Stargard. Die meisten Menschen in der EU, und um die geht es, leben westlich davon. Und wie gesagt, es muß passen bis Spanien. Und das tut UTC+2 definitiv nicht. Warum tun sich so viele so schwer damit, eine simple Tatsache anzuerkennen. Man hat vor Jahrzehnten die MESZ eingeführt. Sie hat die damit verbundenen Zwecke nicht erreicht. Also schafft man sie wieder ab, und gut is! Wo ist das Problem? Im Sommer ist es eh egal, und im Winter ist in den meisten Ländern Europas ein Sonnenaufgang um 9:30 Uhr eine Katastrophe. Natürlich nur für die arbeitende Bevölkerung, alle die, die früh morgens irgendwo Leistungen bringen müssen. Die anderen wollen offenbar lieber möglichst lange im Hellen saufen (jedenfalls ist das das einzige Argument für die Sommerzeit auch im Winter, das ich gehört habe), und schlafen dafür, bis der Kopf halbwegs wieder klar ist. Ich hielt und halte die Sommerzeit für einen Irrweg, und die Tatsache, daß das auch mittlerweile allgemein bekannt ist, und man sie trotzdem nicht los wird, sagt einiges über unserer politisches System aus. Sollte ich allerdings die Wahl haben zwischen UTC+2 als neuer MEZ oder der Beibehaltung der Zeitumstellung, bin ich für Letzteres. Obwohl, mir könnte es eigentlich gleich sein. Ich kann eh so lange schlafen wie ich will.

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Also diese Umstellung von einer Stunde macht mich immer total fertig und krank. Ich muss dann immer nach Thailand oder in die Domrep fliegen, um mich davon zu erholen 😂

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb rorro:

Es gibt keine natürliche (Standard-)Zeit. Alles menschengemacht.

Ja,klar. Bei Tieren wurden noch keine Uhren entdeckt.

Aber wir teilen uns den Tag auf. Die natürliche Zeit wäre am ehesten die Sonnenzeit. Also. 12 Uhr Mittag ist, wenn die Sonne im Zenit steht. Das gibt aber halt mit modernen Verkehrsmitteln ein Problem.

Für uns hier ist Greenwich ja fast näher als Berlin,das merkt man schon. November in Berlin war schon beeindruckend,dunkel ab 16 Uhr. 

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

Das erzähl mal den Spaniern.

 

Ich hab da mal gelebt, die hatten mit der Sommerzeit keine Probleme. Das Arbeitsleben beginnt da meistens erst um 09.00 Uhr, Mittagessen nicht vor 14 Uhr und abends gerne erst um 21 Uhr (es sei denn samstags, da fangen um 21 Uhr die Spiele der Primera División an, da muß man schieben).

Was soll ich denen also erzählen (ich übernehme das von Werner wegen der Sprache)?

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vor 26 Minuten schrieb mn1217:

Die natürliche Zeit wäre am ehesten die Sonnenzeit.

 

Da wir unser modernes (Arbeits-)Leben nicht nach der "natürlichen Zeit" ausrichten, sondern im allgemeinen viel mehr Stunden nach Mittag als vor Mittag wach sind, macht die Fixierung auf den Sonnenstand überhaupt keinen Sinn.

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vor 31 Minuten schrieb rorro:

Ich hab da mal gelebt, die hatten mit der Sommerzeit keine Probleme. Das Arbeitsleben beginnt da meistens erst um 09.00 Uhr, Mittagessen nicht vor 14 Uhr und abends gerne erst um 21 Uhr (es sei denn samstags, da fangen um 21 Uhr die Spiele der Primera División an, da muß man schieben).

 

Nein, mit der Sommerzeit nicht, aber sie hätten sicher Problem, würde man die heutige Sommerzeit zur MEZ machen, und darum geht es.

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vor 15 Minuten schrieb Marcellinus:

Nein, mit der Sommerzeit nicht, aber sie hätten sicher Problem, würde man die heutige Sommerzeit zur MEZ machen, und darum geht es.

 

Warum hätten sie die? 

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Das Problem ist, dass es uns allen vorgesetzt wird. Und abgestimmt haben anscheinend hauptsächlich östlich lebende Deutsche, denn die Mehrheit war ja für die Sommerzeit als Standard.

Das heißt dann: Dunkel bis um 10 Uhr morgens.  Ganz toll, Schulen und Büros werden sich über mangelnde Leistung sehr freuen. Wenn es abends saukalt ist, ist länger hell auch egal. 

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Wobei ich ja zugeben muss, das andere Themen wichtiger sind. Aber ich hatte es immerhin mit Macron  hier versucht.

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vor 19 Minuten schrieb mn1217:

Das Problem ist, dass es uns allen vorgesetzt wird. Und abgestimmt haben anscheinend hauptsächlich östlich lebende Deutsche, denn die Mehrheit war ja für die Sommerzeit als Standard.

Das heißt dann: Dunkel bis um 10 Uhr morgens.  Ganz toll, Schulen und Büros werden sich über mangelnde Leistung sehr freuen. Wenn es abends saukalt ist, ist länger hell auch egal. 

Moment, wenn mein altersschwaches Hirn sich korrekt erinnert, wurde erst einmal nur darüber abgestimmt, ob man weiter den Wechsel zwischen Sommer/Winterzeit haben will.

 

 

 

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vor 18 Minuten schrieb mn1217:

Wobei ich ja zugeben muss, das andere Themen wichtiger sind. Aber ich hatte es immerhin mit Macron  hier versucht.

Aber wenn man sich anschaut, wie kompliziert derart banale Dinge in der EU gehandhabt werden, wundert es nicht, das wirklich komplexe Themen quasi von vornherein zum Scheitern verurteilt sind.

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vor 17 Minuten schrieb rince:

Moment, wenn mein altersschwaches Hirn sich korrekt erinnert, wurde erst einmal nur darüber abgestimmt, ob man weiter den Wechsel zwischen Sommer/Winterzeit haben will.

 

 

 

Ja und man durfte gleichzeitig angeben,welche Zeit man denn gerne hätte.

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1 hour ago, mn1217 said:

Das heißt dann: Dunkel bis um 10 Uhr morgens.  Ganz toll, Schulen und Büros werden sich über mangelnde Leistung sehr freuen.

Und wenn es schon um 15:00 dunkel wird, ist die Produktivität höher? Letztlich ist es doch ein Frage, ob man lieber um 4:30 aufssteht und nach der Tagesschau ins Bett geht, oder ob man lieber bis 7:00 schläft und um Mitternacht ins Bett geht.

 

Werner

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vor 13 Stunden schrieb Marcellinus:

Ich denke auch hier sollten wir darin übereinstimmen, dass wir nicht übereinstimmen. 

 

Angesichts der Tatsache, daß Du wahrscheinlich Land und Leute aus eigener Anschauung nicht gut kennst, stimme ich Dir gerne zu.

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Das Problem ist, dass es uns allen vorgesetzt wird. Und abgestimmt haben anscheinend hauptsächlich östlich lebende Deutsche, denn die Mehrheit war ja für die Sommerzeit als Standard.

Das heißt dann: Dunkel bis um 10 Uhr morgens.  Ganz toll, Schulen und Büros werden sich über mangelnde Leistung sehr freuen. Wenn es abends saukalt ist, ist länger hell auch egal. 

 

Es war eine mehr oder weniger demokratische Abstimmung. So ist das dann eben.

 

Ich habe übrigens als ziemlich westlich lebender Deutscher auch für Sommerzeit gestimmt.

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vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Und wenn es schon um 15:00 dunkel wird, ist die Produktivität höher? Letztlich ist es doch ein Frage, ob man lieber um 4:30 aufssteht und nach der Tagesschau ins Bett geht, oder ob man lieber bis 7:00 schläft und um Mitternacht ins Bett geht.

 

Werner

Nein, eine Frage der Arbeitszeiten.  Die kann sich nicht jeder aussuchen. 

Oder Schule. Die ist um drei oft schon zu Ende. Und wo ist es um 15:00 dunkel?

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb rorro:

 

Es war eine mehr oder weniger demokratische Abstimmung. So ist das dann eben.

 

Ich habe übrigens als ziemlich westlich lebender Deutscher auch für Sommerzeit gestimmt.

Naja, Internetumfrage. Rechtlich bindend ist das nicht.

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4 minutes ago, mn1217 said:

Nein, eine Frage der Arbeitszeiten.  Die kann sich nicht jeder aussuchen. 

Oder Schule. Die ist um drei oft schon zu Ende. Und wo ist es um 15:00 dunkel?

Wo ist es dnen um 10:00 noch dunkel?

 

Werner

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Hier im Oktober, wenn noch Sommerzeit ist. Naja, zumindest nicht wirklich hell.Im Dezember bei ständiger Sommerzeit brauche ich ein Bett im Büro.

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13 minutes ago, mn1217 said:

Hier im Oktober, wenn noch Sommerzeit ist. Naja, zumindest nicht wirklich hell.Im Dezember bei ständiger Sommerzeit brauche ich ein Bett im Büro.

und hier ist im November und Dezember um 15:00 dunkel. Naja, zumindest nicht mehr richtig hell.

 

Werner

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Das liegt an der Jahreszeit...Meistens ist es von November bis Februar durchgehend dunkel. 

 

Klar macht es einen Unterschied, je nach dem, wo man wohnt. Aber als Westerlin ist man damit nicht paranoid.

Um 15:00 sind die meisten Menschen schon (länger wach). Und viele Arbeitszeiten sind dann schon zu einem Großteil rum. Dann ist Tageslicht nicht so wichtig. Freizeit geht auch, wenn es dunkler ist. Draußen sitzen etc ist ja auch sehr von der Wärme abhängig.Macht man im November ja ohnehin nicht bzw seltener.

bearbeitet von mn1217
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"Parents for Future" ist von Thomas Stegh, Software-Entwickler aus Hürth, mit gegründet worden. Er ist Vater von vier Kindern. Eine seiner Töchter engagiert sich seit Längerem für die Schüler-Bewegung "Fridays for Future".

 

WDR : Und was wollen die "Parents for Future" erreichen?

Stegh: Wir wollen uns erst einmal hinter unsere Kinder stellen. Denn sie haben mit dem, was sie fordern, recht. Die Wissenschaft ist auf ihrer Seite. Wir unterstützen auch das Mittel, das sie gewählt haben – also die Schulstreiks. Man sollte auch nicht über die Streiks diskutieren, sondern über die Klimakatastrophe. Die bedroht uns und vor allem unsere Kinder.

Das ganze Interview: [klick]

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Einen hab ich dann noch:

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat seinen aktuellen Besuch in Neumünster genutzt, um sich erstmals zu den "Fridays for Future"-Demonstrationen zu äußern. Seine Reaktion fiel ausgesprochen positiv aus. Viele der Erwachsenen hätten noch nicht gemerkt, "dass es fünf vor Zwölf ist", sagte er an die Schüler einer Mahnwache der Klimaschutzbewegung vor dem Rathaus in Neumünster gerichtet.  Quelle: [klick]

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Maximal warme Worte. Passieren wird nix.

bearbeitet von mn1217
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