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Politik für Alle


mn1217

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Und du meinst, dass Digitalisierung ohne ein Gesetz zu  PflichtHomeOFfice nicht stattfände?

Also im Betrieb sind wir schon ganz ordentlich digitalisiert....

 

Nein,das habe ich auch nicht geschrieben.

Ich finde gut,wenn diese Tendenzen endlich wahrgenommen werden und darauf eingegangen wird.

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vor 3 Stunden schrieb Aristippos:

Es geht nicht um kranke Kinder, sondern um Kinder, die nicht in die Kita/Schule können, weil selbige geschlossen wurde. Und nein, ich sehe es nicht ein, warum ich einem Arbeitnehmer sein volles Gehalt zahlen soll, damit er gnädigerweise mal die Zeit findet, ein paar halbe Stündchen pro Tag tatsächlich für mich zu arbeiten. Außerdem sehe ich nicht, wie es möglich sein sollte, z.B. ein zweijähriges oder dreijähriges Kind auch nur für eine halbe Stunde in einer normalen Wohnung unbeaufsichtigt zu lassen. Das geht einfach nicht, allenfalls vor der Glotze.

Du bekommst aber schon mit,zu welchen Uhrzeiten hier so geschrieben wird? Normale (Büro) Arbeitszeit.  Also,auch im Büro wird nicht pausenlos gearbeitet.  Die Ablenkung durch "mit Kollegen quasseln" ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. 

Da arbeitet manch Einer zu Hause effizienter. 

 

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2 hours ago, mn1217 said:

Du bekommst aber schon mit,zu welchen Uhrzeiten hier so geschrieben wird? Normale (Büro) Arbeitszeit.  Also,auch im Büro wird nicht pausenlos gearbeitet.  Die Ablenkung durch "mit Kollegen quasseln" ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. 

Da arbeitet manch Einer zu Hause effizienter. 

 

Der wesentliche Unterschied ist dass die Kontrolle wegfällt. Zudem ist das "quasseln" oft ein Brain-Storming da hat der Arbeitgeber was davon. Zumindest fördert es die innerbetriebliche Sozialisierung, auch nicht schlecht für den AG. Wir haben (leider seit letzter Woche erneut regelmässig) unsere Zoom-Meetings und was da – nur gerade während der einen Stunde – an Kindergeschrei und Hundegebell im Hintergrund zu hören ist übersteigt mein Vorstellungsvermögen wie man dabei noch arbeiten kann.

Eine Arbeitgeberpflicht zu Home-Office ist klar abzulehnen, weil es genau die Leute privilegiert, die auch im Büro nicht gerade durch extravagante Leistungen auffallen.

Bei den rapportierten Ueberstunden von den paar Leuten mussten wir die Notbremse ziehen. Sie machten mangelnde Leistung durch überborderdernde Phantasie wett was sie in der Zeit alles gemacht hätten. Und wie Home Office in der Zahnarztpraxis meines Mannes gehen soll müsste man ihm noch genauer erklären... Anderseits ist bereits jetzt schon praktisch unmöglich, Home Office in einer grösseren Firma wegen ein paar schwarzen Schafen komplett zu verbieten. Wir zb sind ein start-up, suchen händeringend nach qualifiziertem Personal, und Home Office ist sicher ein Pluspunkt in einem Stellenangebot.

 

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vor 33 Minuten schrieb phyllis:

Der wesentliche Unterschied ist dass die Kontrolle wegfällt.

 

Das ist so nicht richtig. Ich arbeite seit über 15 Jahren im Home Office, und habe vor fast 30 Jahren auch so angefangen. Leistungskontrolle im Home Office geht nicht über Zeitkontrolle, sondern über Ergebniskontrolle. Das ist eine ganz andere Form von Arbeitsorganisation. Für Freiberufler ist sie selbstverständlich. Man hat einen Job, der hat einen bestimmten Wert, und der ist erarbeitet, wenn der Job erfolgreich abgeliefert wurde. Wie viel Zeit dafür erforderlich war, interessiert hinterher niemanden mehr, es sei denn für die Nachkalkulation. Du mußt vorher wissen, wieviel Zeit du für einen Job brauchst, und wieviel Geld du für ihn verlangen kannst. Das ist übrigens nicht das Gleiche. Es gibt das berühmte Siemens-Prinzip: für einen Job so viel zu verlangen, wie er dem Kunden wert ist. Wie das dann mit deinem persönlichen Zeitmanagement zusammenpaßt, ist deine Sache. Das alles ist eine Wissenschaft für sich, und macht sich nicht mal so eben. Sie setzt auch voraus, daß der, der die Arbeit der Mitarbeiter kontrolliert, selbst von deren Arbeit Ahnung haben muß. Da ist das Ablesen einer Stechuhr natürlich einfacher. 

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

Leistungskontrolle im Home Office geht nicht über Zeitkontrolle, sondern über Ergebniskontrolle.

 

Und genau das scheint manch Arbeitnehmer nicht zu kapieren.

Der sieht nur die Vorteile. Hier sehe ich aber einen Nachteil, der dadurch entsteht, dass es im HomeOffice noch schwieriger werden dürfte, dem Arbeitgeber klarzumachen, dass das ein oder andere Ergebnis schlichtweg in der angedachten Zeit nicht zu schaffen ist.

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vor 12 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 16 Minuten schrieb Marcellinus:

Leistungskontrolle im Home Office geht nicht über Zeitkontrolle, sondern über Ergebniskontrolle.

Und genau das scheint manch Arbeitnehmer nicht zu kapieren.

Der sieht nur die Vorteile. Hier sehe ich aber einen Nachteil, der dadurch entsteht, dass es im HomeOffice noch schwieriger werden dürfte, dem Arbeitgeber klarzumachen, dass das ein oder andere Ergebnis schlichtweg in der angedachten Zeit nicht zu schaffen ist.

 

Das hat damit zu tun, daß es diese Kalkulation im Bezug auf die einzelnen Arbeitsplätze in den meisten Firmen einfach nicht gibt. Die, die die Angebote erstellen, haben keine Ahnung davon, wieviel Zeit die brauchen, die die eigentliche Arbeit machen. Und die Kosten derjenigen, die die Arbeit machen, hängen auch nicht ab von der zu erledigenden Arbeit.

 

Ich habe beides durchlebt, die Kalkulation als Selbständiger wie die als Chef. Das wäre ein abendfüllendes Thema. Und gerade weil das so ist, amüsiere ich mich so über die Naivität derjenigen, die meinen, man könne einfach so Home Office dekretieren. Die wissen einfach nicht, wovon sie reden. Leider gilt das nicht nur für dieses Thema. 

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33 minutes ago, Marcellinus said:

 

Das ist so nicht richtig. Ich arbeite seit über 15 Jahren im Home Office, und habe vor fast 30 Jahren auch so angefangen. Leistungskontrolle im Home Office geht nicht über Zeitkontrolle, sondern über Ergebniskontrolle. Das ist eine ganz andere Form von Arbeitsorganisation. Für Freiberufler ist sie selbstverständlich. Man hat einen Job, der hat einen bestimmten Wert, und der ist erarbeitet, wenn der Job erfolgreich abgeliefert wurde. Wie viel Zeit dafür erforderlich war, interessiert hinterher niemanden mehr, es sei denn für die Nachkalkulation. Du mußt vorher wissen, wieviel Zeit du für einen Job brauchst, und wieviel Geld du für ihn verlangen kannst. Das ist übrigens nicht das Gleiche. Es gibt das berühmte Siemens-Prinzip: für einen Job so viel zu verlangen, wie er dem Kunden wert ist. Wie das dann mit deinem persönlichen Zeitmanagement zusammenpaßt, ist deine Sache. Das alles ist eine Wissenschaft für sich, und macht sich nicht mal so eben. Sie setzt auch voraus, daß der, der die Arbeit der Mitarbeiter kontrolliert, selbst von deren Arbeit Ahnung haben muß. Da ist das Ablesen einer Stechuhr natürlich einfacher. 

Ich arbeite freiberuflich 🙂 brauche dazu aber auch personelle Firmenresourcen. Aber ich hab mich wohl falsch ausgedrückt. Diese Kategorie Freiberufler machten ja schon meist auf HomeOffice bevor der Pandemie, aber bei denen die jetzt dazukommen ist nicht immer davon auszugehen dass sie sich an diese Standards halten.

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

 

Das ist so nicht richtig. Ich arbeite seit über 15 Jahren im Home Office, und habe vor fast 30 Jahren auch so angefangen. Leistungskontrolle im Home Office geht nicht über Zeitkontrolle, sondern über Ergebniskontrolle. Das ist eine ganz andere Form von Arbeitsorganisation. Für Freiberufler ist sie selbstverständlich. Man hat einen Job, der hat einen bestimmten Wert, und der ist erarbeitet, wenn der Job erfolgreich abgeliefert wurde. Wie viel Zeit dafür erforderlich war, interessiert hinterher niemanden mehr, es sei denn für die Nachkalkulation.

Bei Freiberuflern, kein Problem. Aber bei den Angestellten fällt halt auf, dass deutlich weniger in derselben Zeit abgeliefert wird. Also dann lieber Kurzarbeit, dann zahlt der Staat statt mir.

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vor 7 Stunden schrieb Moriz:

Doch, es ging um kranke Kinder.

Wieviele an Corona erkrankte Kinder kennst du ? Es geht nicht um kranke Kinder, sondern um Kinder, deren Lehrerin sich leider was im Urlaub eingefangen hat und deshalb die ganze Klasse nach Hause geschickt wird. Und ich soll das zahlen, weil ich druck ja Geld oder so.

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vor 9 Stunden schrieb Aristippos:
vor 17 Stunden schrieb Moriz:

Doch, es ging um kranke Kinder.

Wieviele an Corona erkrankte Kinder kennst du ? Es geht nicht um kranke Kinder, sondern um Kinder, deren Lehrerin sich leider was im Urlaub eingefangen hat und deshalb die ganze Klasse nach Hause geschickt wird. Und ich soll das zahlen, weil ich druck ja Geld oder so.

 

Hier noch mal der erste Beitrag dieser Teildiskussion:

Am ‎09‎.‎10‎.‎2020 um 10:50 schrieb mn1217:

Kinder sind ja in(längst wieder offenen) Schulen oder Kindergärten (oder mal krank zuhause,aber da gibt es imner noch Kind krank für ).  Und nicht jeder hat Kinder. 

[fett durch mich]

 

Du kannst gerne andere Aspekte einbringen, aber Fakten leugnen bringt nix, hier wird alles protokolliert :evil:

 

Übrigens: Schulkinder können sich durchaus auch mal für eine Weile alleine beschäftigen und die Eltern in Ruhe arbeiten lassen (Kinderzimmer vorausgesetzt - aber bei Jobs, die auch im Homeoffice erledigt werden können reicht das Geld meist für eine Wohnung mit Kinderzimmer).

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Übrigens: Schulkinder können sich durchaus auch mal für eine Weile alleine beschäftigen und die Eltern in Ruhe arbeiten lassen (Kinderzimmer vorausgesetzt - aber bei Jobs, die auch im Homeoffice erledigt werden können reicht das Geld meist für eine Wohnung mit Kinderzimmer).

 

Auch für ein Office at Home?

Wie viele kranke Schulkinder hast du in deinem Leben schon wie lange betreut?

Aus meiner ERfahrung heraus (ja ich weiß, das lag dann natürlich an schlechter Erziehung) gehe ich davon aus, dass eine Weile, die sich kranke SChulkinder auch mal allein beschäftigen (wobei zwischen können und wollen auch noch ein Unterschied besteht), nicht dazu reicht, viel ordentlich zu arbeiten. Für diesen Fall ist und bleibt das Flickschusterei, die Arbeitgeber verständlicherweise nicht finanzieren wollen.

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Kommt vermutlich auf das Kind auf,auswerfen auf dessen Alter.

Meine älteren  Nichten ( 7 und 11) beschäftigen sich gut selbst,wenn sie leicht krank sind. Die Ältere könnte auch alleine Zuhause bleiben,das wollen aber momentan sie und ihre Mutter noch nicht so gerne 😉

Aber die haben auch das Homeschooling gut selbstständig hinbekommen. Sowohl meine Schwester als auch mein Schwager haben gesagt,dass sie genauso viel,wenn nicht sogar mehr Zuhause gearbeitet haben ( meine Schwester trinkt wohl viel Kaffee mit Kollegen).

 

Aber für Kind krank gibt es "Kindkranktage".

 

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Auch für ein Office at Home?

Wie viele kranke Schulkinder hast du in deinem Leben schon wie lange betreut?

Aus meiner ERfahrung heraus (ja ich weiß, das lag dann natürlich an schlechter Erziehung) gehe ich davon aus, dass eine Weile, die sich kranke SChulkinder auch mal allein beschäftigen (wobei zwischen können und wollen auch noch ein Unterschied besteht), nicht dazu reicht, viel ordentlich zu arbeiten. Für diesen Fall ist und bleibt das Flickschusterei, die Arbeitgeber verständlicherweise nicht finanzieren wollen.

Ich gehe nicht unbedingt davon aus, daß man mit kranken Kindern zuhause genau so effektiv arbeiten kann wie im Büro. Aber ich schrieb ja auch:

Am ‎09‎.‎10‎.‎2020 um 15:24 schrieb Moriz:

Und wenn der Arbeitnehmer wirklich wegen eines kranken Kindes zuhause bleibt, dann bringt dem Arbeitgeber Homeoffice immer noch mehr als Home ohne Office. Und normalerweise beanspruchen einen kranke Kinder nicht ununterbrochen (sonst gehören sie entweder ins Krankenhaus oder sind so gut wie wieder gesund).

Vielleicht sollte ich noch ergänzen: Es ist letztlich Sache des Arbeitgebers, was ihm lieber ist: Entweder die anstehende Arbeit wird wenigstens  teilweise im Homeoffice gemacht - oder sie bleibt liegen bis das Kind des Arbeitnehmers wieder gesund ist.

 

Richtig kranke Kinder liegen jedenfalls im Bett und schlafen viel. Die brauchen zwar jemand, der immer mal wieder für sie da ist, aber das ist eher kein Vollzeitjob. Ich weiß nicht, was Eltern sonst noch so im Kinderkrank machen - vielleicht Fenster putzen oder endlich mal ein gutes Buch lesen?

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vor 8 Stunden schrieb Moriz:

 

Hier noch mal der erste Beitrag dieser Teildiskussion:

[fett durch mich]

 

Du kannst gerne andere Aspekte einbringen, aber Fakten leugnen bringt nix, hier wird alles protokolliert :evil:

Und? Ist das Zitat von mir?

 

Ich schreibe schon die ganze Zeit, dass es dem Heil nicht um die kranken Kinder jetzt geht, sondern um die gesunden, die nicht mehr werden betreut werden können, wenn im Winter jede laufende Nase oder jeder Husten zum Grund für eine Kitaschließung wird.

 

Die sollen dann betreut werden von den Eltern, die im "Homeoffice" sind. Ich habe selber kleine Kinder. Mein Sohn ist 4, den kannst du für keine 15 Minuten im Haus unbeaufsichtigt lassen ohne dass er etwas anstellt. Es wäre absolut unmöglich, irgendeine Art von verantwortungsvoller Arbeit zu verrichten, wen man nebenher auf ihn aufpassen muss.

 

Und genau so war auch die Arbeitsleistung unserer Angestellten, die mit ihren Kindern im Homeoffice waren.

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vor 5 Stunden schrieb Moriz:

Vielleicht sollte ich noch ergänzen: Es ist letztlich Sache des Arbeitgebers, was ihm lieber ist: Entweder die anstehende Arbeit wird wenigstens  teilweise im Homeoffice gemacht - oder sie bleibt liegen bis das Kind des Arbeitnehmers wieder gesund ist.

 

Das ist es aber nur, solange es kein Gesetz gibt, das Arbeitgeber zu HomeOffice verpflichtet.

Ich halte es für ziemlich naiv zu glauben, dass jemand ihm gesetzlich zustehende HomeOfficeTage zur Betreuung kranker Kinder nutzen würde, wenn ihm doch gesetzlich bereits Tage zur BEtreuung kranker Kinder zustehen, ohne daheim arbeiten zu müssen.

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vor 6 Stunden schrieb Moriz:

Es ist letztlich Sache des Arbeitgebers, was ihm lieber ist: Entweder die anstehende Arbeit wird wenigstens  teilweise im Homeoffice gemacht - oder sie bleibt liegen bis das Kind des Arbeitnehmers wieder gesund ist.

Option 3: Der Arbeitgeber sucht sich einen neuen Arbeitnehmer, der den arbeitsvertraglich geregelten Verpflichtungen nachkommt.

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vor 9 Stunden schrieb Aristippos:

Ich schreibe schon die ganze Zeit, dass es dem Heil nicht um die kranken Kinder jetzt geht, sondern um die gesunden, die nicht mehr werden betreut werden können, wenn im Winter jede laufende Nase oder jeder Husten zum Grund für eine Kitaschließung wird.

 

Dann zitiere doch bitte nicht solche Beiträge, in denen mit wirklich kranken Kindern argumentiert wird.

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vor 14 Stunden schrieb Aristippos:

Und? Ist das Zitat von mir?

 

Ich schreibe schon die ganze Zeit, dass es dem Heil nicht um die kranken Kinder jetzt geht, sondern um die gesunden, die nicht mehr werden betreut werden können, wenn im Winter jede laufende Nase oder jeder Husten zum Grund für eine Kitaschließung wird.

 

Die sollen dann betreut werden von den Eltern, die im "Homeoffice" sind. Ich habe selber kleine Kinder. Mein Sohn ist 4, den kannst du für keine 15 Minuten im Haus unbeaufsichtigt lassen ohne dass er etwas anstellt. Es wäre absolut unmöglich, irgendeine Art von verantwortungsvoller Arbeit zu verrichten, wenn man nebenher auf ihn aufpassen muss....

Kommt er nach dir:,-)? ( Duck und weg)

 

Ich habe es eher so verstanden, dass es nicht primär um Kinderbetreuung,ob nun gesund oder krank geht, das ist eher ein Nebeneffekt. Sondern darum dass es gerade für Bürotätigkeiten im 21 Jahrhundert noch andere Möglichkeiten gibt, als zu Unzeiten morgens ins Büro zu fahren und abends wieder zurück.

Und dass dem Rechnung getragen werden soll.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 12 Stunden schrieb rince:

Option 3: Der Arbeitgeber sucht sich einen neuen Arbeitnehmer, der den arbeitsvertraglich geregelten Verpflichtungen nachkommt.

 

Moment.

Kindkrank ist nicht Verletzung arbeitsrechtlicher Verpflichtungen. Sondern nee gibt darauf einen Anspruch.

 

Homeoffice kann auch m Arbeitsvertrag geregelt sein und ich denke,dass die Mehrzahl der AN auch im HO ihren Verpflichtungen nachkommt,sie arbeiten sogar eher mehr.

Das klappt natürlich ohne oder mit älteren Kindern besser.

 

Hier tun einige so,als wären AN faule Säcke, die sich nur Zuhause nen Lenz machen wollen. Ganz ehrlich: Die Sorte macht das auch im Büro.

bearbeitet von mn1217
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vor 11 Minuten schrieb mn1217:

 

Ich habe es eher so verstanden, dass es nicht primär um Kinderbetreuung,ob nun gesund oder krank geht, das ist eher ein Nebeneffekt.

 

Ja ja, "Nebeneffekt"

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vor 19 Minuten schrieb mn1217:

Moment.

Kindkrank ist nicht Verletzung arbeitsrechtlicher Verpflichtungen. Sondern nee gibt darauf einen Anspruch.

Um diese Tage geht es doch auch gar nicht, da der AG an diesen Tagen keine Arbeitsleistung erwartet.

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