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Politik für Alle


mn1217

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vor 51 Minuten schrieb mn1217:

 

Sowas meldet man der Polizei.

Und als Lehrer evtl auch noch dem Direktor und der ADD.

Und dann? Was meinst du, welche Auswirkung eine solche Meldung hat?

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

 

Sowas meldet man der Polizei.

Und als Lehrer evtl auch noch dem Direktor und der ADD.

 

Wie oft kommt denn sowas vor?

 


Och, bei uns - und hier geht es noch schön ländlich-gemütlich zu - so ungefähr jährlich eine abgefackelte Pizzeria und ein Schutzgeldprozess, bei dem die Zeugen reihenweise mit Gedächtnisverlust umfallen. Einfach mal einen Blick auf die Prozessberichte in der Zeitung werfen.
Bei der Großrazzia vor drei Jahren bin ich da gerade mit dem Hund vorbeigelaufen (und habe mich schleunigst aus dem Staub gemacht). Der Prozess gegen den damals festgenommenen Mafiaboss (der hatte einst die beste Pizza weit und breit) wurde - wegen der Sicherheitsvorkehrungen - eigens in ein stillgelegtes und für diesen Zweck aufgerüstetes Industrieareal verlegt.

bearbeitet von Julius
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Kühnert kritisiert das politisch Linke Lager für das Schweigen zum Lehrer-Mord... na sieh mal einer guck...

bearbeitet von rince
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vor 9 Minuten schrieb ThomasB.:

Ich verlinke mal den Beitrag.

 

Irgendeiner muss ja hier arbeiten. Mach ich natürlich auch noch. *vormichhingrummelndabzieh*

 

Daraus:

 

Zitat

Selbstverständlich ist es die Aufgabe linker Politik, die sozialen Zusammenhänge rund um Terror und Kriminalität zu durchleuchten und daraus Schlüsse zu ziehen. Linke Politik muss Machtverhältnisse und Hierarchien thematisieren, sich für die Sozialisation des einzelnen interessieren und sie muss diskriminierende Strukturen in Staat und Gesellschaft aufdecken und ändern. 

So kann man wieder prima am eigentlichen Problem vorbei palavern. Typisch links, sie sind nicht bereit, über die wirklichen Ursachen des Problems zu sprechen,. Diskriminierende Strukturen in Staat und Gesellschaft sind Schuld. Ja ne, is klar. Was ein *biep*,.

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vor 15 Minuten schrieb mn1217:

Er hat doch Recht.

 

Das ist nicht der Punkt. Ich denke, daß er ein hohes Risiko eingeht, weil einige seiner Genossen ihn nun für einen Rechten halten werden, und das nicht ganz ohne Grund, gab es doch bislang eben genau die Unterscheidung zwischen rechter, pöser und linker, gerechtfertigter Gewalt, die Kevin kritisiert. 

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vor 20 Minuten schrieb rince:

So kann man wieder prima am eigentlichen Problem vorbei palavern. Typisch links, sie sind nicht bereit, über die wirklichen Ursachen des Problems zu sprechen,. Diskriminierende Strukturen in Staat und Gesellschaft sind Schuld.

Klar, Zu faul zum Verlinken, aber selektiv zitieren kannste:

 

Es steht da auch:


 

Zitat

 

Unser universalistisches Verständnis von Grund- und Menschenrechten erfordert als Kehrseite der Medaille ein ebenso universalistisches Verständnis von Menschenfeindlichkeit und ein kompromissloses Einvernehmen über deren Ablehnung in all ihren Spielarten. Auf dieser Grundlage können wir rassistische Debattenbeiträge einfacher isolieren.

Denn wer Terror und die ihn treibenden Ideologien ablehnt, der muss sich konsequenterweise gezielt gegen die Vertreter und Anhänger dieser Ideologien wenden. So wie der Attentäter von Conflans-Sainte-Honorine einer war. In diesem Fall: ein Islamist. Der Kampf gegen diese Leute und ihr Denken muss unser ureigenes Anliegen sein.

 

Dass ich hier noch mal diesen Quatschkopf von Kühnert verteidigen muss, ist noch schlimmer als Quellen suchen. Das ist eine Zumutung!

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vor 19 Minuten schrieb ThomasB.:

Dass ich hier noch mal diesen Quatschkopf von Kühnert verteidigen muss, ist noch schlimmer als Quellen suchen. Das ist eine Zumutung!

Du verteidigst jemanden, der ganz klar vom Kampf gegen Personen aufgrund Ihres Weltbildes spricht? Ich glaube nicht, daß jemand, der anscheinend nichts gegen die Anwendung von gesinnungsmotivierter Gewalt hat - wenn es denn die richtige(TM) Gesinnung ist - Deine Verteidigung braucht.

 

Höchstens zum Schutz vor sich selbst, allerdings muss ich zugeben, daß Kühnert zumindest bei mir nicht den Papa-passt-auf-dich-auf-Reflex auslöst.

 

 

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https://www.welt.de/politik/deutschland/article218298328/GroKo-Beschluss-Geheimdienste-duerfen-nun-WhatsApp-Chats-mitlesen.html

 

Ahja. Na Viva Corona.

 

Was ich daran am spannendsten finde ist der Zweck den Frau Lambrecht verfolgt: "Es gehe nicht darum, Bürger zu verfolgen, sondern darum, Straftaten zu verhindern."

 

Irgendwie hatte ich da einen Knoten mit Aufgaben, Verhältnismäßigkeiten, und noch ein paar anderen Sachen, aber Lausch-Christine scheint da ja recht einfach zu denken.

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zur Debatte über Kevin Kühnerst Aussagen über ISlamismus:

 

Da steht auch:

Zitat

Will die politische Linke den Kampf gegen den Islamismus also nicht länger Rassisten und halbseidenen Hobbyislamforschern überlassen, dann muss sie sich endlich gründlich mit dieser Ideologie als ihrem wohl blindesten Fleck beschäftigen.

Sie muss klarstellen, dass in ihrer Idee von der gerechten Gesellschaft der Glaube eine Sache zwischen dem Einzelnen und seinem Gott ist. Niemals jedoch kann sie Glaube als eine die Freiheit einschränkende Sache zwischen einzelnen Individuen akzeptieren. Zumal wenn diese im behaupteten Auftrag eines Gottes oder einer wie auch immer gearteten Ideologie meinen, Recht sprechen und exekutieren zu können. Die Durchsetzung dieses Prinzips ist noch keine hinreichende, wohl aber eine notwendige Voraussetzung für linke Politik.

 

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Die Linke mißachtet beim Islam halt die marxistisch-leninistische Lehre. Religion soll nach selbiger ja Opium des/fürs Volk sein und damit etwas für den aufrechten Linken zu bekämpfendes. Beim Islam als extrem politische Religion machen sie aus eingebildetem Anti-Rassismus die Augen zu.

bearbeitet von GermanHeretic
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vor einer Stunde schrieb GermanHeretic:

Die Linke mißachtet beim Islam halt die marxistisch-leninistische Lehre. Religion soll nach selbiger ja Opium des/fürs Volk sein und damit etwas für den aufrechten Linken zu bekämpfendes. Beim Islam als extrem politische Religion machen sie aus eingebildetem Anti-Rassismus die Augen zu.

es ist eher ihr "anti-imperialismus". der läßt die augen in der arabischen welt schließen.

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In Montpellier und Toulouse werden nun Charlie Hebdo Karikaturen an Regierungsgebäude projiziert.

 

in Lyon drohte derweil eine Islamistin, sich in die Luft zu sprengen. Bombenstimmung in Frankreich, weil sie das Problem zu lange ignoriert und schleifen lassen haben. 

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Ob die erste Massnahme zielführend ist,darf bezweifelt werden.

Eine ohnehin aufgeheizte Stimmung braucht kein zusätzliches Feuer.

 

Wenn in Frankreich nochmal Dialog entstehen soll, und das ist mMn die einzig tragfähige Möglichkeit, dann wären andere Vorgehen hilfreicher.

bearbeitet von mn1217
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vor 13 Minuten schrieb mn1217:

Ob die erste Massnahme zielführend ist,darf bezweifelt werden.

Eine ohnehin aufgeheizte Stimmung braucht kein zusätzliches Feuer.

Entweder man zeigt jetzt eine klare Linie "Bis hierher und nicht weiter", oder der Staat kann gleich einpacken. Das was du vorschlägst ist genau das Zeichen der Schwäche, das Islamisten bestätigt, dass sie auf dem richtigen weg sind.

 

Was für ein Dialog? Die Regeln sind klar und nicht verhandelbar. Einen Dialog braucht man, wenn man Kompromisse sucht. Hier kann es keine Kompromisse geben. Es braucht keinen Dialog, es braucht Durchsetzung der Gesetze und die Bekämpfung der Islamisten.

bearbeitet von rince
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vor 11 Minuten schrieb mn1217:

Ob die erste Massnahme zielführend ist,darf bezweifelt werden.

Eine ohnehin aufgeheizte Stimmung braucht kein zusätzliches Feuer.

 

Wenn in Frankreich nochmal Dialog entstehen soll, und das ist mMn die einzig tragfähige Möglichkeit, dann wären andere Vorgehen hilfreicher.

mit den karikaturen muß offensiv aber nicht provokativ umgegangen werden. offensiv heißt den zusammenhang von migrantenaufenthalt, integration, islam und bürgerlichen freiheiten deutlich zu machen.

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vor 23 Minuten schrieb rince:

Entweder man zeigt jetzt eine klare Linie "Bis hierher und nicht weiter", oder der Staat kann gleich einpacken. Das was du vorschlägst ist genau das Zeichen der Schwäche, das Islamisten bestätigt, dass sie auf dem richtigen weg sind.

 

Was für ein Dialog? Die Regeln sind klar und nicht verhandelbar. Einen Dialog braucht man, wenn man Kompromisse sucht. Hier kann es keine Kompromisse geben. Es braucht keinen Dialog, es braucht Durchsetzung der Gesetze und die Bekämpfung der Islamisten.

 

Aber Karikaturen,die auf Gebäude projiziert werden,sind keine klare Linie.

Und natürlich braucht Frankreich Dialog.

Polarisierung führt nur zu weiterer Gewalt. Die will wohl niemand.

Dialog kann auch klar geführt werden.

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

 

Aber Karikaturen,die auf Gebäude projiziert werden,sind keine klare Linie.

Und natürlich braucht Frankreich Dialog.

Polarisierung führt nur zu weiterer Gewalt. Die will wohl niemand.

Dialog kann auch klar geführt werden.

Es gibt Gruppen, bei denen Dialog nichts mehr nützt. 

Über viele Dinge im Zusammenhang mit dem Islam kann man diskutieren. In dem Moment, in dem jemand die Scharia (oder das "Gesetz zur Erhaltung des deutschen Bluts") mit Gewalt durchsetzen will, muss der Staat ihm nötigenfalls ebenfalls mit Gewalt die Grenzen aufzeigen; da gibt es nichts mehr zu diskutieren.

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vor 4 Minuten schrieb MartinO:

Es gibt Gruppen, bei denen Dialog nichts mehr nützt. 

Über viele Dinge im Zusammenhang mit dem Islam kann man diskutieren. In dem Moment, in dem jemand die Scharia (oder das "Gesetz zur Erhaltung des deutschen Bluts") mit Gewalt durchsetzen will, muss der Staat ihm nötigenfalls ebenfalls mit Gewalt die Grenzen aufzeigen; da gibt es nichts mehr zu diskutieren.

Immer ohne Gewalt,egal,welche Seite, und inwiefern zeigen projizierte Karikaturen irgendwelche Grenzen auf?

 

Ich sage nicht,man soll die Gewalttäter nicht bestrafen und Radikalisierung nicht ( gewaltlos) bekaempfen.

Ich bin bei dir und rince ,wenn es um klare Linien geht.

 

Aber die Notwendigkeit projizierte Karikaturen für diesen Zweck  erschließt sich mir da nicht.

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