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Politik für Alle


mn1217

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vor 1 Minute schrieb Flo77:
vor 14 Minuten schrieb Frank:

Meine Lieblingserzählung ist ja die von der fehlenden Meinungsfreiheit ("Ich bin der Meinung, das man in Deutschland seine Meinung nicht mehr sagen darf" 😯 Ja, nee, alles klar.🤣😂)

Nun sind allerdings die Reaktionen auf das Statement doch offensichtlicher Beleg genau dafür. Er wird für seine Aussage gemaßregelt und muss berufliche Nachteile fürchten.

 

Und dabei handelt es sich eben nicht um ein "den Vorwurf finde ich ungerechtfertigt,  bitte begründe deine Haltung" oder "ich sehe das anders, weil..." sondern es die Reaktionen laufen eher nach dem Schema "er hat Jehova gesagt".

 

Nebenbei: Ich erlebe diese Einschränkung der freien Meinungsäußerungschon im Kleinen am Arbeitsplatz und in der Familie. Du ahnst nicht, was der Gendersprech anrichten kann, wenn man diesem Unfug nicht huldigt...

Och gottchen, was droht dir denn? Das man dir widerspricht? Jungelchen, das nennt sich Meinungsfreiheit. Genau das Gegenteil von "Einschränkung der freien Meinungsäusserung".
Ob Jan Josef Liefers berufliche Nachteile zu befürchten muss wird man sehen.
 

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Nun sind allerdings die Reaktionen auf das Statement doch offensichtlicher Beleg genau dafür. Er wird für seine Aussage gemaßregelt und muss berufliche Nachteile fürchten.

 

Und dabei handelt es sich eben nicht um ein "den Vorwurf finde ich ungerechtfertigt,  bitte begründe deine Haltung" oder "ich sehe das anders, weil..." sondern es die Reaktionen laufen eher nach dem Schema "er hat Jehova gesagt".

 

Nebenbei: Ich erlebe diese Einschränkung der freien Meinungsäußerungschon im Kleinen am Arbeitsplatz und in der Familie. Du ahnst nicht, was der Gendersprech anrichten kann, wenn man diesem Unfug nicht huldigt...

 

Konkret wurde gefordert, dass die Schauspieler, die im Öffentlich rechtlichen Fernsehen am Arbeiten sind, da rausgeworfen werden. Jawollja, wir haben überhaupt keine Probleme mit Meinungsfreiheit

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vor 2 Minuten schrieb Frank:

Och gottchen, was droht dir denn? Das man dir widerspricht? Jungelchen, das nennt sich Meinungsfreiheit. Genau das Gegenteil von "Einschränkung der freien Meinungsäusserung".
Ob Jan Josef Liefers berufliche Nachteile zu befürchten muss wird man sehen.
 

"Jungelchen"?

 

Was willst Du Rotzlöffel von mir? Ist Dir deine Partei zu Kopf gestiegen?

 

Editier Du, editier ich.

bearbeitet von Flo77
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Gerade eben schrieb Flo77:

Ist Dir deine Partei zu Kopf gestiegen?

Nein, ich bin nur von manchen "Argumentationen" genervt.

Du hälst Gendern für Unsinn. Die Position ist legitim. Diese zu kritisieren ist ebenfalls legitim. Wer seine Kritik am Gendern so pointiert formuliert, wie du es zu tun pflegst  darf sich halt nicht beschweren wenn die Gegenkritik eben so scharf kommt. Wer das dann dünnhätig arrogant als "einschränkung der Meinungsfreiheit" bezeichnet bekommt eine ebenso dünnhäutig arrogante Replik.

Das mag unhöflich sein, geb ich zu - interessiert mich auch nicht.

 

Zum Schluss noch die Pointe: Das wir diesen Dialog über die Einschränkung von Meinungsfreiheit, über Stilfragen, über die Frage ob Gendern Unsinn oder inklusive Sprache ein Muss ist - Einen besseren Beweis für die nichteingeschränkte Meinungsfreiheit gibt es nicht.

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vor 1 Minute schrieb Frank:

Och gottchen, was droht dir denn? Das man dir widerspricht? Jungelchen, das nennt sich Meinungsfreiheit. Genau das Gegenteil von "Einschränkung der freien Meinungsäusserung".
Ob Jan Josef Liefers berufliche Nachteile zu befürchten muss wird man sehen.
 

 

Ach Gottchen, was fehlt den einem siene Meinung Äußernden, wenn er befürchten muss, dass er wegen seiner Meinung seine Arbeit verliert, weil das von der "Öffentlichkeit" gefordert wird! Da kann man doch in aller Ruhe zusehen, solange es nicht um den eigenen Beruf geht.

 

 

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vor 17 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Konkret wurde gefordert, dass die Schauspieler, die im Öffentlich rechtlichen Fernsehen am Arbeiten sind, da rausgeworfen werden.....

Von wem denn?

 

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vor 7 Minuten schrieb Frank:

Nein, ich bin nur von manchen "Argumentationen" genervt.

Und ich von der Arroganz mancher Mitmenschen.

 

Erst recht, wenn sie 10 Jahre jünger sind als ich und denen ihr "Amt" zu Kopf gestiegen scheint.

 

Dieses Forum ist nicht die reale Welt geschweigedenn, daß das, was hier geschrieben wird irgendeine Relevanz für die Wirklichkeit hätte.

 

Du bist Moderator,  dann reiß dich gefälligst so zusammen, wie Du es von anderen erwartest, dann kann ich Dir gerne erklären, worin die Einschränkungen im Kleinen bestehrn und warum dieses Phänomen meiner Meinung nach kritischer zu betrachten ist als die staatliche Zensur.

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 15 Minuten schrieb Frank:

Och gottchen, was droht dir denn? Das man dir widerspricht? Jungelchen, das nennt sich Meinungsfreiheit. Genau das Gegenteil von "Einschränkung der freien Meinungsäusserung".
Ob Jan Josef Liefers berufliche Nachteile zu befürchten muss wird man sehen.
 

 

Ach Gottchen, was fehlt den einem siene Meinung Äußernden, wenn er befürchten muss, dass er wegen seiner Meinung seine Arbeit verliert, weil das von der "Öffentlichkeit" gefordert wird! Da kann man doch in aller Ruhe zusehen, solange es nicht um den eigenen Beruf geht.

Wenn ich mein Fahrrad zum Lackierer bringe um es mir grün lackieren zu lassen, dann will ich es grün lackiert haben. Dafür bezahle ich den Lackierer schliesslich.
Ohne Bild: Das Direktionsrecht des Arbeitgebers geht halt weit. Arbeitgebende können vorschreiben das dienstliche Schriftstücke in Gendergerechter Sprache verfasst werden. Dafür werden Arbeitnehmer*innen bezahlt. Nun kann es der oder dem Arbeitgerber*in herzlich egal sein wie die Mitarbeitenden privat Posts in Internetforen formulieren. Wie war das mit der differenzierten Sichtweise? 😉

 

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vor 10 Minuten schrieb Frank:

Wenn ich mein Fahrrad zum Lackierer bringe um es mir grün lackieren zu lassen, dann will ich es grün lackiert haben. Dafür bezahle ich den Lackierer schliesslich.
Ohne Bild: Das Direktionsrecht des Arbeitgebers geht halt weit. Arbeitgebende können vorschreiben das dienstliche Schriftstücke in Gendergerechter Sprache verfasst werden. Dafür werden Arbeitnehmer*innen bezahlt. Nun kann es der oder dem Arbeitgerber*in herzlich egal sein wie die Mitarbeitenden privat Posts in Internetforen formulieren. Wie war das mit der differenzierten Sichtweise? 😉

 

Die Rechte der Öffentlichen Hand sind da aber  geringer als die privater Arbeitgeber.

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vor 9 Minuten schrieb Frank:

Wenn ich mein Fahrrad zum Lackierer bringe um es mir grün lackieren zu lassen, dann will ich es grün lackiert haben. Dafür bezahle ich den Lackierer schliesslich.
Ohne Bild: Das Direktionsrecht des Arbeitgebers geht halt weit. Arbeitgebende können vorschreiben das dienstliche Schriftstücke in Gendergerechter Sprache verfasst werden. Dafür werden Arbeitnehmer*innen bezahlt. Nun kann es der oder dem Arbeitgerber*in herzlich egal sein wie die Mitarbeitenden privat Posts in Internetforen formulieren. Wie war das mit der differenzierten Sichtweise? 😉

 

 

So, und wo wurde nun zuvor vom Direktionsrecht des Arbeitgebers geschrieben?

Flo schrieb lediglich:

Zitat

Nebenbei: Ich erlebe diese Einschränkung der freien Meinungsäußerungschon im Kleinen am Arbeitsplatz und in der Familie. Du ahnst nicht, was der Gendersprech anrichten kann, wenn man diesem Unfug nicht huldigt...

 

Da kann man natürlich seine politischen Idealvorstellungen hineinlesen und denken, der Arbeitgeber schreibe Schriftstücke in gendergerechter Sprache vor, das steht hier aber nicht.

Stell dir vor, man kann sogar, selbst wenn man in der Arbeit sog. gendergerecht schreiben muss, weiterhin der Meinung sein, dass das Unsinn ist, und diese Meinung sogar äußern. Da helfen auch keine gesetzlich verordneten Umerziehungsprogramme irgendwelcher Weltverbessererparteien.

 

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vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

Da helfen auch keine gesetzlich verordneten Umerziehungsprogramme irgendwelcher Weltverbessererparteien.

😯 Ja, nee, is klar

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vor 6 Stunden schrieb mn1217:

Nein,aber wenn du mit thofrock nicht per PN schreibst,musst du damit rechnen,dass auch andere was schreiben.

Mir ist ziemlich egal,wer da kritisiert oder nicht.

Aber es stört mich,wenn implizit behauptet wird, dass Menschen etwas nur nicht moegen, weil bestimmte andere Menschen es nicht mögen.

Auch das gibt meine Reaktion auf Thofrocks erstem Kommentar nicht her. Sorry, du bist immer noch falsch abgebogen.

 

Gruss, Martin

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wo haben wir denn "Umerziehungsprogramme" ?

 

übrigens, flo, frank ist älter als du. (euer Duell lasse ich euch aber)

 

 

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Von wem denn?

 

 

Von Garrelt Duin, Mitglied des WDR-Rundfunkrats.

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1) Schaut Euch das Verhör Interview vom WDR an (2. Hälfte des Beitrags). Das Verhalten, der Duktus, die ständigen Unterbrechungen und Unterstellungen von dem von der Staatsgewalt finanzierten Journalisten sprechen Bände. Ja, wir sind weit von DDR-Verhältnissen weg. Wir sind viel besser geworden als die Vollversager damals.

 

2) Es stimmt, zur Meinunungsfreiheit gehört auch, eine Meinung miserabel zu finden und dies zu äußern. Es stimmt auch, daß der Staat keinen wegsperrt, wenn man ihn bzw. die Regierung kritisiert. Aber die große Gefahr, einen Scheißesturm oder einen Jobverlust abzubekommen, wenn man eine in den Augen des woken Übermenschen und/oder der Herrfrauscherkaste falsche Meinung äußert, ist groß. In Schland geht das noch, in den USA nimmt es bereits bedrohliche Ausmaße an, s. die Fälle Carano o. McCammond. Und was dort passiert, schwappt hierüber, und auch darin werden wir besser sein. Wir schaffen es ja auch, einen demokratisch korrekt gewählten Präsidenten außerparlamentarisch wegzudissen, ohne selbiges mit Büffelmännern stürmen zu müssen.

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vor 1 Stunde schrieb Frank:
vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Da helfen auch keine gesetzlich verordneten Umerziehungsprogramme irgendwelcher Weltverbessererparteien.

😯 Ja, nee, is klar

 

Es freut mich, dass wir uns wenigstens da einig zu sein scheinen 😉

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vor 39 Minuten schrieb mn1217:

wo haben wir denn "Umerziehungsprogramme" ?

 

 

noch nie was von sarkatsischen Überspitzungen gehört?

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vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Von wem denn?

 

Guckst du da

 

oder hier:  ein Mitglied des WDR-Rundfunkrates

Joa, mei! Gefordert wird viel. Auch das gehört zur Meinungsfreiheit dazu, das man jeden Blödsinn fordern darf. Ich fordere seit Jahren: Schraubt euer Hysterie-Level runter, keinen Menschen interessierts. So wird es auch diesen Forderungen ergehen.

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vor 28 Minuten schrieb GermanHeretic:

 Interview vom WDR an (2. Hälfte des Beitrags)

 

Das ist von Anfang an so. Da werden sofort die Linien abgesteckt. Das ist das klassisches Setting eines Disziplinaraussschusses in Schulen ("Wir haben uns geärgert über sie", wir haben so viel gearbeitet und dann kommen Sie und kritisieren, was haben Sie sich dabei gedacht?)

Unglaublich, dass sich der Schauspieler das hat gefallen lassen. Auf das anmaßende Setting hätte sofort aufmerksam gemacht werden sollen.

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vor 3 Minuten schrieb Frank:

Joa, mei! Gefordert wird viel. Auch das gehört zur Meinungsfreiheit dazu, das man jeden Blödsinn fordern darf. Ich fordere seit Jahren: Schraubt euer Hysterie-Level runter, keinen Menschen interessierts. So wird es auch diesen Forderungen ergehen.

 

Na dann hätte man vielleicht zuallererst den Hysterie-Level wegen dieser Aktion der Schauspieler runterschrauben sollen. Aber es fühlten sich ja selbst ein Grünen-Landessprecher so beschämt ob dieser Aktion, dass er sich in dieser Funktion zu Wort melden musste:

Zitat

„Ich finde es beschämend, dass Menschen, die ihren Wohlstand und ihr Renommee dem Kunstkommerz verdanken, so wenig soziale und psychologische Empathie besitzen und sich in dieser Form über das menschliches Leid und die soziale Not der tatsächlich Betroffenen hinwegsetzen“, so Stengele gegenüber der Presse.

 

 

Stengele ist selbst auch in der Kulturbranche tätig.

Und natürlich wieder mal der Vorwurf mangelnder Empathie.

Und selbstverständlich besitzt man keine Glaubwürdigkeit, nur weil man nicht selbst betroffen ist:

Zitat

Der international erfahrene Theatermann ist sich mit vielen Künstler*innen dahingehend einig, dass weder die künstlerischen Mittel noch die Personen glaubwürdig für ein legitimes, kritisches Hinterfragen der Maßnahmen seien. „Wie die Fußball-Millionäre, genießen die Personen, die sich jetzt hinter #allesdichtmachen versammeln, Privilegien, von denen die allermeisten Künstler*innen und Kunstbegegleiter*innen, die Soloselbständigen und Gastronom*innen nur träumen können“, erklärt Stengele

 

 

Das Thema musste offenbar so hochgekocht werden, dass es nicht reichte, dass er als Fachmann und Kollege Stellung bezieht, nein, da muss schon eine Stellungnahme als Grünen-Landesprecher auf der offiziellen Website der Grünen von Thüringen her.

 

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Liefers hat ins eigene Nest gekackt. Das könnte man auch Altruismus nennen, wenn man nicht gerade geistig im Dauergrabenkampf steckt.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor 25 Minuten schrieb Die Angelika:

Unglaublich, dass sich der Schauspieler das hat gefallen lassen. Auf das anmaßende Setting hätte sofort aufmerksam gemacht werden sollen.

 

Ja, aber ich finde, er hat sich verhältnismäßig gut geschlagen. Es kamen durchaus richtige Antworten von ihm, aber das erkennen vielleicht nur die, die auch die Ironie und deren eigentliches Ziel zuvor verstanden haben. Auf jeden Fall ist die ganze Causa demaskierend, womit ich nicht den völlig akzeptablen Mund-Nasen-Schutz meine.

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vor 13 Minuten schrieb Soulman:

Liefers hat ins eigene Nest gekackt.

Liefers et al haben vor allem in die Kacke gegriffen. Ja, das passiert.

Wer rechte Narrative bedient, wie es Liefers et al taten, hat den Shitstorm verdient.

Dennoch ist das weder Grund den Rausschmiss zu fordern, noch ist diese Forderung ein Grund die nichtganzdichten 50 zu Dissidenten zu stilisieren.

Überzogene Reaktionen werden in zwei Wochen vergessen genau so vergessen sein wie die differenzierten Reaktionen von Habeck [klick] oder Laschet (weiter oben bereits verlinkt) oder die absolut bescheuerte Aktion selbst.

Dann wird die nächste Sau durchs Land getrieben.

Nein, die Meinungsfreiheit ist nicht in Gefahr und war es nie.

bearbeitet von Frank
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