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Politik für Alle


mn1217

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vor 58 Minuten schrieb mn1217:

@soulman: Ja,aber das sind doch Regelungen,die der Staat/die Politik trifft (hoffentlich basierend auf der Wahlentscheidung des Wählers).

Denn (technisch) möglich ist die Kontrolle.

Ach, dann kommt so eine Person wie Uschi an, und mit dem fadenscheinigen Totschlagarbument "Kampf-gegen-Kinderpornographie" wird die Kontrolle eingeführt.

 

Aktuell möchte sie so ja verdachtslose Kontrolle von Mails & Co ermöglichen.

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vor 34 Minuten schrieb Soulman:

btw. spezifiziere doch bitte mal die bestehende Infrastruktur für die staatliche Kontrolle, die angeblich bereits existiert. Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.

China hat das alles schon. Bei uns ist es eine Frage der Zeit...

 

Interview - «Wer auf Pornoseiten surft, hat keinen guten Stand»: China verändert Verhalten seines Volks per Videokamera | Luzerner Zeitung

 

Und wenn bei und mehr und mehr Parteien meinen, die Bürger belehren bzw. erziehen zu müssen in ihrem Sinne, so wie ich es von den Grünen zusammen mit dem staatlichen Rundfunk fürchte, dann gute Nacht Marie.

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vor 17 Minuten schrieb rince:

China hat das alles schon. Bei uns ist es eine Frage der Zeit...

 

Interview - «Wer auf Pornoseiten surft, hat keinen guten Stand»: China verändert Verhalten seines Volks per Videokamera | Luzerner Zeitung

 

Und wenn bei und mehr und mehr Parteien meinen, die Bürger belehren bzw. erziehen zu müssen in ihrem Sinne, so wie ich es von den Grünen zusammen mit dem staatlichen Rundfunk fürchte, dann gute Nacht Marie.

Hammer!

 

Zitat

In Ruanda und in Uganda kommen chinesische Überwachungssysteme zum Einsatz. In Serbien gibt es ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Technologieunternehmen Huawei. Das läuft unter dem Stichwort «Smart City»: Letztlich geht es auch bei «Smart Cities» um Überwachung, ergänzt mit neuen Energie- und Mobilitätssystemen. Die Frage lautet überall: Wer bietet Lösungen für wild wuchernde Ballungszentren, die sozusagen unregierbar geworden sind? Die Antwort derzeit lautet: die Chinesen. Der Westen hat in vielen Teilen der Welt seit der Finanzkrise ein Glaubwürdigkeitsproblem. China ist blitzschnell in diese Lücke vorgedrungen. Wenn demokratische Gesellschaften international eine Leitbildfunktion einnehmen wollen, dann müssen wir technologische und infrastrukturelle Optionen für die Probleme in den Mega-Cities von Entwicklungs- und Schwellenländern bieten.

 

Der Scheiß Die Diskussionsgrundlage 😉 aus dem SPD-geführten Ministerium ist die Blaupause der Überwachungsinfrastruktur in China! Krass.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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Die feuchten Überwachungs-Träume der (um-)erziehungswütigen Politiker jeglicher Couleur für eine Brave New World halt. Natürlich nur im Dienste des Guten im Menschen. Man sorgt sich immerhin um die Gesundheit, Sicherheit und das Wohlergehen der Bürger. Wer kann da schon guten Gewissens dagegen sein? Und gegen illegale Zwangsprostitution ist das System natürlich auch ein probates Mittel. :) 

bearbeitet von rince
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vor einer Stunde schrieb phyllis:

Cookies stören mich nicht gross, meist erleichtern sie die (Wieder)-Anmeldung. Aber womöglich bin ich da zu naiv.

 

Ja! Meine Tochter ist iOS Software Engineer und sie sagt, sie sei immer wieder überrascht, wieviel Tracking von Apps noch möglich sei, auch nachdem die User alles "unnötige" abgelehnt hätten. :D

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vor 38 Minuten schrieb rince:

Die feuchten Überwachungs-Träume der (um-)erziehungswütigen Politiker jeglicher Couleur für eine Brave New World halt. Natürlich nur im Dienste des Guten im Menschen. Man sorgt sich immerhin um die Gesundheit, Sicherheit und das Wohlergehen der Bürger. Wer kann da schon guten Gewissens dagegen sein? Und gegen illegale Zwangsprostitution ist das System natürlich auch ein probates Mittel. :) 

Wenn das Gute allmächtig wird

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb rince:

 

Was die technologischen Möglichkeiten in China und deren breite Akzeptanz in der Anwendung anbelangt, liegt Heilmann richtig. Wo ich persönlich widerspreche, ist seine Einschätzung des Standes der Dinge bei uns. Vieles von dem, was er in China sieht, gibt es in anderer Form auch bei uns. Es ist naiv zu glauben, dass nicht auch hier in Europa auf eine Verhaltenssteuerung abgezielt wird. Das verläuft zwar nicht so zentralisiert wie in China, ist aber nichts destotrotz auf seine Weise auch wirksam. Manches von dem, was da in Gesellschaft und Politik (social)medial befeuert abläuft, erinnert mich an Szenen der chinesischen Kulturrevolution: heftige Kritik an missliebige Meinungen, gefolgt von erzwungener Selbstkritik, die geleistet werden muss, andernfalls gesellschaftlich und wirtschaftlich Sanktionen erfolgen, die bis hin zur Zerstörung der beruflichen Existenz reichen können.

 

In gewisser Weise könnte man so sagen: was uns von China trennt ist, dass es bei uns mit der Kontrolle des Verhaltens auf Grund einer gewissen technologischen und politischen Ineffizienz noch nicht ganz so weit ist. Es mangelt aber weniger am Wollen, als am Können. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 7 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Was die technologischen Möglichkeiten in China und deren breite Akzeptanz in der Anwendung anbelangt, liegt Heilmann richtig. Wo ich persönlich widerspreche, ist seine Einschätzung des Standes der Dinge bei uns. Vieles von dem, was er in China sieht, gibt es in anderer Form auch bei uns. Es ist naiv zu glauben, dass nicht auch hier in Europa auf eine Verhaltenssteuerung abgezielt wird. Das verläuft zwar nicht so zentralisiert wie in China, aber nichts destotrotz auf seine Weise auch ausgesprochen effektiv. Manches von dem, was da medial abläuft, erinnert mich an Szenen der chinesischen Kulturrevolution: heftige Kritik an missliebige Meinungen, gefolgt von einer erzwungenen Selbstkritik, die geleistet werden muss, andernfalls gesellschaftliche und wirtschaftliche Sanktionen drohen. 

 

In gewisser Weise könnte man so sagen: was uns von China trennt ist, dass es bei uns mit der Kontrolle des Verhaltens auf Grund einer gewissen technologischen und politischen Ineffizienz noch nicht ganz so weit ist. Es mangelt nicht am Wollen, sondern am Können. 

Ich will das aber nicht. Haben die alle Lack gesoffen? Wie kommt man auf die Idee das auch noch zu wählen?

bearbeitet von Soulman
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vor 35 Minuten schrieb Soulman:

Ich will das aber nicht. Haben die alle Lack gesoffen? Wie kommt man auf die Idee das auch noch zu wählen?

 

Tja, in gewissem Umfang gab es das immer schon. Nur hat sich der Umfang durch die Entwicklung diverser Technologien immens erweitert. Und diese Technologien sind wie der Geist aus der Flasche: einmal heraußen, bringt ihn nichts und niemand wieder in die Flasche zurück. Das ist wie bei der Kernspaltung im Jahr 1938: da diese möglich war - der Geist aus der Flasche gelassen wurde - folgte auf sie de facto unausweichlich die Entwicklung der Atombombe. Die Frage ist, wie weit wir den Einsatz solcher Technologien eindämmen können. Und das halte ich für eine Frage, die weniger von der Moral entschieden wird, als von einem kalten Kosten/Nutzen-Kalkül. Es besteht aber ein Funke Hoffnung: für jedes Gift, heißt es, gibt es ein Gegengift. Und die Technologie, die uns die Suppe einbrockte, kann uns auch die Werkzeuge liefern sie wieder auszulöffeln, sprich: uns vor einer ausufernden Verhaltensbeobachtung und Verhaltenskontrolle zu schützen.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 29 Minuten schrieb GermanHeretic:

Mein Tip an die Autorin: Nicht dran stören, wenn Linke einen als Rassisten labeln wollen. Die wissen nicht, was sie dialekten. Küche -> warm 

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Wir leben in einer surrealen Zeit. Unter dem Label des „Antirassismus“ feiert der Oldschool-Rassismus fröhliche Urständ, die Antifa kommt mit klassisch faschistischen Methoden daher, und krasser Sexismus wird als Gleichberechtigung verkauft.

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Wir leben in einer surrealen Zeit.

 

In meinem Beispiel oben wird ja einer Ex-Betroffenen von Berufsdauerbetroffenen vorgeworfen, sie sei nicht betroffen und dürfe nicht mehr mitreden, weil sie ausgestiegen ist. 10 Jahre bitterste Erfahrung im Sumpf - egal. Aber der woke Übermensch darf natürlich über alles quatschen, was nur andere erleben.

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vor 30 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

In meinem Beispiel oben wird ja einer Ex-Betroffenen von Berufsdauerbetroffenen vorgeworfen, sie sei nicht betroffen und dürfe nicht mehr mitreden, weil sie ausgestiegen ist. 10 Jahre bitterste Erfahrung im Sumpf - egal. Aber der woke Übermensch darf natürlich über alles quatschen, was nur andere erleben.

Da lohnt sich bestimmt eine Forschung. Wenn sich Leiderfahrung sogar in der Genetik wiederfindet, sorgt die Abwesenheit von Leid in der Generation danach für einen Leidentzug.  Und das kommt dann dabei raus. Penetranz der negativen Reste.

 

Gruss, Martin

 

btw. bin ich auch über einige Dinge in dem Artikel gestolpert, z.B.:

Zitat

Das hat nichts damit zu tun, dass ich finde, man müsse mir in allem zustimmen, was ich sage und tue. Sondern damit, dass ich das, was gestern und auch schon viele Male zuvor passiert ist, als gewaltvoll erlebe, und dass diese neoliberale und patriarchale Kackscheisze mir nicht schöner wird, bloß weil man sie mir von Links und Grün entgegenschleudert.

sie sollte schon unterscheiden können, was eine Auseinandersetzung und was "gewaltvoll" ist, eben weil sie ja nach eigener Aussage unter ihrer langen Erfahrung als Prostituierte gelitten hat. Irgendetwas passt da auch nicht zusammen. Ohne Wertung.

 

 

bearbeitet von Soulman
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vor 19 Minuten schrieb Soulman:

Das ist ausgesprochen gruselig. Demnach würde die Welt mit jedem erreichten Fortschritt ja unlebenswerter werden.

 

Am ende kann dann ja nur noch das "perfekte" Leben und Verhalten stehen womit allerdings auch jede Individualität negiert wäre.

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vor 2 Stunden schrieb Soulman:

 

In unserer letzten Wohnung hörte man das leise Rauschen der Autobahn ebenfalls. Anfangs stört es mich, bis ich bemerkte, daß es sich nicht viel anders anhörte als gleichmäßiges Meeresrauschen. Danach habe ich sehr schön damit geschlafen. ;)

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2 hours ago, GermanHeretic said:

 

In meinem Beispiel oben wird ja einer Ex-Betroffenen von Berufsdauerbetroffenen vorgeworfen, sie sei nicht betroffen und dürfe nicht mehr mitreden, weil sie ausgestiegen ist. 10 Jahre bitterste Erfahrung im Sumpf - egal. Aber der woke Übermensch darf natürlich über alles quatschen, was nur andere erleben.

der hinterfotzige Patriarchismus unter den Grünen fiel mir schon 2006 oder 2007 auf, bei Debatten über Prostitution und Islam. Bin dann konsequenterweise auch abgehauen. Ich habe seither nichts gehört von oder über diese Partei was meine Meinung ändern könnte.

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vor 13 Stunden schrieb phyllis:

der hinterfotzige Patriarchismus unter den Grünen fiel mir schon 2006 oder 2007 auf, bei Debatten über Prostitution und Islam. Bin dann konsequenterweise auch abgehauen. Ich habe seither nichts gehört von oder über diese Partei was meine Meinung ändern könnte.

Vielleicht erklärt das ja die Attraktivität dieser Partei bei älteren weißen Männern und Helikoptermüttern.

 

Was den "negativen Rest" angeht, ist das für mich eine interessante Erklärung, warum auf mich vieles der aktuellen "ich bin so Betroffenen so Mimimi klingt. Meine Kritikpunkte liegen in völlig anderen Bereichen und darunter sind seltsamerweise vorallem solche in denen wir schon mal weitaus besser waren.

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vor 16 Stunden schrieb Marcellinus:
vor 18 Stunden schrieb Soulman:

 

In unserer letzten Wohnung hörte man das leise Rauschen der Autobahn ebenfalls. Anfangs stört es mich, bis ich bemerkte, daß es sich nicht viel anders anhörte als gleichmäßiges Meeresrauschen. Danach habe ich sehr schön damit geschlafen.

 

Und nein, Lkw-Lärm auf der Dorfstraße kann man sich nicht schönträumen. Nicht alles ist eine Einstellungsfrage.

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Jan Josef Liefers will bei sich bei der Gegenaktion #allemalneschichtmachen einbringen. Zu den Reaktionen auf #allesdichtmachen meint er:

 

Zitat

In der DDR, wo der Dresdner aufwuchs, wäre er für ein solches Video "wahrscheinlich in den Knast gekommen. Aber auch das, was wir hier erleben, ist nicht schön", sagte er. "Heute erklärt nicht mehr der gute alte Klassenkampf die Welt - sondern heute gibt es einen Bubble-Kampf, zwischen Angehörigen verschiedener Meinungsblasen."

Quelle

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vor 14 Stunden schrieb Die Angelika:

Jan Josef Liefers will bei sich bei der Gegenaktion #allemalneschichtmachen einbringen.

Kommt man eigentlich in Kategorie 1, wenn man da mitmacht? Dann bin ich sofort dabei!

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vor 1 Stunde schrieb Aristippos:
vor 16 Stunden schrieb Die Angelika:

Jan Josef Liefers will bei sich bei der Gegenaktion #allemalneschichtmachen einbringen.

Kommt man eigentlich in Kategorie 1, wenn man da mitmacht? Dann bin ich sofort dabei!

 

Ich vermute, dass dein Krafttraining zur Gewichtserhöhung erfolgreicher ist, um bald geimpft zu werden

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vor 14 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ich vermute, dass dein Krafttraining zur Gewichtserhöhung erfolgreicher ist, um bald geimpft zu werden

Eben nicht. Jetzt, wo Kategorie 3 langsam ziehen könnte, wird die Priorisierung ja abgeschafft. Hätte mir das Ganze also auch sparen können.

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Gast
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