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Politik für Alle


mn1217

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vor 17 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Das ist dir so lange egal, wie du nicht selbst kreativ schreibst 

Welcher kreative Schreiber wurde denn zuletzt gecancelt?

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vor 19 Minuten schrieb Thofrock:

Welcher kreative Schreiber wurde denn zuletzt gecancelt?

 

Augenroll

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Wenn dir dann doch noch jemand einfällt, kannst du ihn ja einfach nachliefern. 

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vor 21 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Mir fällt da allerhand ein. Aber was soll man jemandem noch mitteilen, der sich entweder der Realität verweigert oder mit dem Pippi-Langstrumpf-Syndrom zu kämpfen hat? 

Jetzt musst du dich auch noch selbst melden.

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Jetzt musst du dich auch noch selbst melden.

 

Wieso? 

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2 hours ago, rince said:

Für alle, die meinen, Cancel-Culture würde es nicht geben

 

Die werden früher oder später selbst gecancelt. Oft weigern sie sich trotzdem, den Begriff "cancel culture" zu benutzen, weil sie ja sonst der Rechten recht geben würden...

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vor 13 Stunden schrieb mn1217:

FDP:  Nie gab es mehr zu tun

SPD: Zukunft.Respekt.Europa

Die Linke: Zeit zu handeln. Für soziale Sicherheit,Frieden und Klimagerechtigkeit

AfD: Deutschland aber normal

Bei dem Vergleich wird mir klar, warum man das Wort 'Deutschland' im Titel noch mal überdenken will.

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vor 16 Stunden schrieb Die Angelika:
vor 20 Stunden schrieb mn1217:

Angelika: Lies doch einfach die Bücher,die du magst.

 

das werde ich ohnehin tun. Es ist nur die Frage, wie lange man in unserer Cancel Culture noch lesen darf, was man mag.  Das scheinst du meinem Beitrag nicht so entnommen zu haben.

Wer sollte dir das verbieten?

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vor 12 Stunden schrieb Die Angelika:
vor 13 Stunden schrieb Thofrock:

Wenn dir dann doch noch jemand einfällt, kannst du ihn ja einfach nachliefern. 

 

Mir fällt da allerhand ein. Aber was soll man jemandem noch mitteilen, der sich entweder der Realität verweigert oder mit dem Pippi-Langstrumpf-Syndrom zu kämpfen hat? 

Jap!
So versuche ich mich auch rauszuwinden, wenn ich nicht zugeben will, das ich mich verrannt habe. Nicht immer, eher gelegentlich, aber mitunter auch so.

bearbeitet von Frank
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vor 13 Stunden schrieb Werner001:

Die meisten haben auch nicht „Frieden“ im Titel. Trotzdem wäre es doch ein merkwürdiges Signal, wenn bei den Linken jetzt eine Diskussion losbräche, dass man den Begriff „Frieden“ aus dem Titel streichen solle, weil Frieden unwichtig sei.

 

Werner

 

 

Vermutlich.

Ich habe ja  auch schon geschrieben., das sich es unklug finde, über den Titel eines Programmes zu diskutieren, wenn der schon steht.

 

Ich wäre übrigens bei Wahlprogrammen für den Namen "Wahlprogramm der Partei xy".  Reicht doch, das Wichtige steht im Programm.

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vor 12 Stunden schrieb rince:

Für alle, die meinen, Cancel-Culture würde es nicht geben 

 

Cancel-Culture: Kollektive Zensur | ZEIT ONLINE

 

 

 

 

Das ist jetzt erstmal ein Artikel, der die Meinung des Autors widergibt.

Der seine Erfahrungen und seine daraus resultierende  Skepsis schildert.

 

 

Ich möchte hiermit anmerken dass ich es auch nicht gut finde, wenn Nuhr oder Eckhart oder sonstwer irgendwo ausgeladen wird- auch über Einladungen kann und sollte man vorher nachdenken.

 

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vor 12 Minuten schrieb mn1217:

- auch über Einladungen kann und sollte man vorher nachdenken.

Ist das die moderne Version von "Kauft nicht bei...?"

 

Interessanterweise hatte der letzte Liefers-Tatort Rekordeinschaltquoten - ob jetzt trotz oder wegen seiner Aktion wird kaum zu eruieren sein.

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10 hours ago, Domingo said:

 

Die werden früher oder später selbst gecancelt. Oft weigern sie sich trotzdem, den Begriff "cancel culture" zu benutzen, weil sie ja sonst der Rechten recht geben würden...

 

Das ist aber ein bekanntes Phänomen revolutionärer Gruppen: ihre eifrigsten, idealistischten Vertreter erklären sich lieber selbst zu Verbrechern als ihren Glauben an eine pseudoreligiöse Ideologie aufzugeben. Totalitäre Parteiführer und und Vertreter der Inquisition waren stets sehr dankbar für solche Typen. 

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vor 49 Minuten schrieb mn1217:

Das ist jetzt erstmal ein Artikel, der die Meinung des Autors widergibt.

Das ist auch erst einmal auch ein Artikel, der konkrete Beispiele liefert...

bearbeitet von rince
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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Jap!
So versuche ich mich auch rauszuwinden, wenn ich nicht zugeben das ich mich verrannt habe. Nicht immer, eher gelegentlich, aber mitunter auch so.

 

So magst du das versuchen, vielleicht hast du das nötig. Ich habe das nicht nötig, im konkreten Fall schon gar nicht.

Ausgangspunkt des Wortwechsels war mein Beitrag, in dem sich ein Link fand zu einem FAZ-Artikel mit dem Titel "Müssen wir uns von Lieblingsbüchern trennen?" Das sei nötig, damit

"rassistische Erzählweisen und Bilder nicht weiter unkritisch tradiert werden".

Hier wäre schon kritisch anzumerken, dass dem auch mMn richtigen Anspruch, rassistische Erzählweisen und Bilder nicht weiter unkritisch zu tradieren, nicht unbedingt damit Genüge getan werden muss, dass man sich von entsprechenden Büchern einfach trennt (was letztlich ein Euphemismus für Auslöschen ist). Man könnte sich ja auch in der Tat kritisch damit auseinandersetzen. Lustig hierbei ist schon, dass als Aufmacherbild Jim Knopf genutzt wird. Inwiefern es in diesem Buch wirklich um rassistische Bilder und Erzählweisen geht, wäre eine eigene Analyse wert.

Der Artikel beschäftigt sich dann mit der 'Frage, ob „literarische Texte heutigen Erwartungen angepasst werden“ müssten'. Soll diese Frage nun heißen, dass bestehende Literatur als solche, wenn sie tatsächlich (oder auch nur vermeintlich)  rassistische Erzählweisen tradiert, umgeschrieben werden muss? Oder soll es heißen, dass eventuell ein Gremium eingerichtet wird, in dem neue Literatur vor Veröffentlichung einzureichen ist, damit dort überprüft wird, ob das Werk zur Veröffentlichung freigegeben werden kann? Wer setzt dann die Maßstäbe?

Bisher ist es schlichtweg so, dass veröffentlicht werden kann, was auch immer man mag, und der Leser entscheidet, ob er die angebotene Literatur lesen mag. Zugleich hat der Autor mit Veröffentlichung seines Werkes die Deutungshoheit über sein Werk letztlich abgegeben. Wie der Leser sein Werk aufnimmt, hat er nicht in Händen. Nach Veröffentlichung kann das Werk also textanalytisch oder auch einfach aus dem Bauch heraus kritisiert werden. Das hat der Autor hinzunehmen, egal ob er sich verstanden oder nicht verstanden fühlt. Er wiederum kann der geäußerten Kritik begegnen.

Ein Autor, dem es hauptsächlich um die Vermakrutng geht, wird sich logischerweise an den Wünschen seiner potenziellen Leserschaft orientieren und sich entsprechend anpassen. Es gibt aber auch Autoren mit anderer Motivation, die schreiben, was gewissermaßen in ihnen steckt, ohne hierbei in der Wahl ihrer Schreibthemen bzw ihrer Screibweise großartig auf eine potenzielle Leserschaft zu achten.

Wenn das nicht mehr möglich ist, weil Autoren sich in ihren Texten anpassen müssen, dann kann man logischerweise als Leser auch nicht mehr frei auswählen, was man lesen will. Denn es wird bereits durch diese Voreinstellung einiges an möglicher Literatur schlichtweg per Vorauswahl verhindert. Man kann dann nicht mehr einfach lesen, was man will. Es wird davor schon mächtig gefiltert.

 

Aus welchen Günden auch immer unliebsame Literatur verbieten und auslöschen zu wollen, halte ich ohnehin für den falschen Weg, auch wenn es einer guten Sache dienen sollte Denn der Zweck heiligt eben nicht die Mittel. Es ist ein Widerspruch in sich selbst, einen Kampf für eine offenere und freiere Gesellschaft mit Mitteln der Verschlossenheit und Unfreiheit gewinnen zu wollen.

 

ICh persönlich finde es schon fast pervers, wenn man gegen Rassismus ankämpfen will, indem man Methoden rassistischer Ideologien kopiert. Die Deklarierung von Literatur zu politisch unerwünschter Literatur, die zu verhindern und/oder auszulöschen ist, gehört dazu.

bearbeitet von Die Angelika
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Ich finde es verabscheuungswürdig und komplett pervers.

bearbeitet von Soulman
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vor 14 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 2 Stunden schrieb Frank:

Jap!
So versuche ich mich auch rauszuwinden, wenn ich nicht zugeben das ich mich verrannt habe. Nicht immer, eher gelegentlich, aber mitunter auch so.

 

So magst du das versuchen, vielleicht hast du das nötig. Ich habe das nicht nötig, im konkreten Fall schon gar nicht.

Ausgangspunkt des Wortwechsels war mein Beitrag, in dem sich ein Link fand zu einem FAZ-Artikel mit dem Titel "Müssen wir uns von Lieblingsbüchern trennen?" Das sei nötig, damit

"rassistische Erzählweisen und Bilder nicht weiter unkritisch tradiert werden".

Hier wäre schon kritisch anzumerken, dass dem auch mMn richtigen Anspruch, rassistische Erzählweisen und Bilder nicht weiter unkritisch zu tradieren, nicht unbedingt damit Genüge getan werden muss, dass man sich von entsprechenden Büchern einfach trennt (was letztlich ein Euphemismus für Auslöschen ist). Man könnte sich ja auch in der Tat kritisch damit auseinandersetzen. Lustig hierbei ist schon, dass als Aufmacherbild Jim Knopf genutzt wird. Inwiefern es in diesem Buch wirklich um rassistische Bilder und Erzählweisen geht, wäre eine eigene Analyse wert.

Der Artikel beschäftigt sich dann mit der 'Frage, ob „literarische Texte heutigen Erwartungen angepasst werden“ müssten'. Soll diese Frage nun heißen, dass bestehende Literatur als solche, wenn sie tatsächlich (oder auch nur vermeintlich)  rassistische Erzählweisen tradiert, umgeschrieben werden muss? Oder soll es heißen, dass eventuell ein Gremium eingerichtet wird, in dem neue Literatur vor Veröffentlichung einzureichen ist, damit dort überprüft wird, ob das Werk zur Veröffentlichung freigegeben werden kann? Wer setzt dann die Maßstäbe?

Bisher ist es schlichtweg so, dass veröffentlicht werden kann, was auch immer man mag, und der Leser entscheidet, ob er die angebotene Literatur lesen mag. Zugleich hat der Autor mit Veröffentlichung seines Werkes die Deutungshoheit über sein Werk letztlich abgegeben. Wie der Leser sein Werk aufnimmt, hat er nicht in Händen. Nach Veröffentlichung kann das Werk also textanalytisch oder auch einfach aus dem Bauch heraus kritisiert werden. Das hat der Autor hinzunehmen, egal ob er sich verstanden oder nicht verstanden fühlt. Er wiederum kann der geäußerten Kritik begegnen.

Ein Autor, dem es hauptsächlich um die Vermakrutng geht, wird sich logischerweise an den Wünschen seiner potenziellen Leserschaft orientieren und sich entsprechend anpassen. Es gibt aber auch Autoren mit anderer Motivation, die schreiben, was gewissermaßen in ihnen steckt, ohne hierbei in der Wahl ihrer Schreibthemen bzw ihrer Screibweise großartig auf eine potenzielle Leserschaft zu achten.

Wenn das nicht mehr möglich ist, weil Autoren sich in ihren Texten anpassen müssen, dann kann man logischerweise als Leser auch nicht mehr frei auswählen, was man lesen will. Denn es wird bereits durch diese Voreinstellung einiges an möglicher Literatur schlichtweg per Vorauswahl verhindert. Man kann dann nicht mehr einfach lesen, was man will. Es wird davor schon mächtig gefiltert.

 

Aus welchen Günden auch immer unliebsame Literatur verbieten und auslöschen zu wollen, halte ich ohnehin für den falschen Weg, auch wenn es einer guten Sache dienen sollte Denn der Zweck heiligt eben nicht die Mittel. Es ist ein Widerspruch in sich selbst, einen Kampf für eine offenere und freiere Gesellschaft mit Mitteln der Verschlossenheit und Unfreiheit gewinnen zu wollen.

 

ICh persönlich finde es schon fast pervers, wenn man gegen Rassismus ankämpfen will, indem man Methoden rassistischer Ideologien kopiert. Die Deklarierung von Literatur zu politisch unerwünschter Literatur, die zu verhindern und/oder auszulöschen ist, gehört dazu.

Jetzt hast du wortreich den Debattenverlauf beschrieben. Danke, aber ich habe ihn verfolgt. Oberflächlich überfliegend zwar, aber soweit es deine Zusammenfassung betraf war ich im Bilde.

Was du jedoch immer noch nicht beantwortet hast war Thofrocks frage, Zitat: "Welcher kreative Schreiber wurde denn zuletzt gecancelt?"

Ich fürchte die Antwort wirst du schuldig bleiben.

Alle deine Befürchtungen - Hervorhebung von mir - werden sich nicht erfüllen. Bei der Vielfältigen Verlagslandschaft, die wir in Deutschland haben, wird jeder kreative Schreiber die Möglichkeit einen Verlag zu finden. Die Verlagslandschaft ist durch die grossen Buchhändler-Ketten (Amazon, Thalia und Co.) stärker bedroht als es eine vemeintliche (meiner Ansicht nach eingebildete) Meinungsdiktatur könnte. Zumindest Stand jetzt. Die Kirsche auf der Sahne ist deine Frage, Zitat: "soll es heißen, dass eventuell ein Gremium eingerichtet wird, in dem neue Literatur vor Veröffentlichung einzureichen ist, damit dort überprüft wird, ob das Werk zur Veröffentlichung freigegeben werden kann?" Wenn du mir jetzt noch sagen kannst wer denn das verlangt, oder ein solches Gremium einrichten will, können wir weiter reden.

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vor 20 Minuten schrieb Die Angelika:

FAZ-Artikel mit dem Titel "Müssen wir uns von Lieblingsbüchern trennen?" Das sei nötig, damit "rassistische Erzählweisen und Bilder nicht weiter unkritisch tradiert werden".

Da werde ich mich von Arno Schmidt trennen müssen. Der ist wie üblich auch auf diesem Gebiet garstig und schlimm:

 

„»Und bloß Yankees? – Weder Creolen, noch Mulattn; noch=ä – sag Du ammall noch Sortn.« / : Mestizen; Metifen; Calpan Mulatos; Zambos; Cascos; Cabern; Tresalven; Zambaigen; Cholen; Saltartras; Postizen; Coyoten; Giveren; Cambujos; Harnizen; Barziden; Albarassaden; Castizen : Terzeronen Quarteronen Quinteronen Octavonen ..... / »Hör auf.« sagte sie schlicht. / Dann siegte aber doch die weibliche Neugier wieder : »Albarassaden? – Das’ss’a hübscher Name : Wie sind’nn da de Elternteile?« : »Mulatten & Cambujos.« : »Mulattn iss klar : Neger & Europäer. Aber ‹Cambujos›?« : »Mulattinnen & Zambaigen.« : »Und Zambaigen?« : »Amerikaner & Zambos.« : »Und Zambos? – Du : kommt nich beim Keller anne ‹Zambo=Maria› vor?« : »Entschtehen, wenn 1 Neger 1 Amerikanerin bürschtet.« / : »Iss dos kommpliziert.« / »Tcha : nur französisches Blut; über einije Kanadier; ist noch in dieser Gruppe der Mondbewohner.«”
Aus: Arno Schmidt: Kaff auch Mare Crisium. In: Arno Schmidt: Bargfelder Ausgabe, Werkgruppe I, Bd. 3. Zürich 1987: Haffmans. ISBN: 3-251-80003-5, S. 19

Apage Satanas! :ninja:

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vor 7 Minuten schrieb Wunibald:

Da werde ich mich von Arno Schmidt trennen müssen. Der ist wie üblich auch auf diesem Gebiet garstig und schlimm:

 

„»Und bloß Yankees? – Weder Creolen, noch Mulattn; noch=ä – sag Du ammall noch Sortn.« / : Mestizen; Metifen; Calpan Mulatos; Zambos; Cascos; Cabern; Tresalven; Zambaigen; Cholen; Saltartras; Postizen; Coyoten; Giveren; Cambujos; Harnizen; Barziden; Albarassaden; Castizen : Terzeronen Quarteronen Quinteronen Octavonen ..... / »Hör auf.« sagte sie schlicht. / Dann siegte aber doch die weibliche Neugier wieder : »Albarassaden? – Das’ss’a hübscher Name : Wie sind’nn da de Elternteile?« : »Mulatten & Cambujos.« : »Mulattn iss klar : Neger & Europäer. Aber ‹Cambujos›?« : »Mulattinnen & Zambaigen.« : »Und Zambaigen?« : »Amerikaner & Zambos.« : »Und Zambos? – Du : kommt nich beim Keller anne ‹Zambo=Maria› vor?« : »Entschtehen, wenn 1 Neger 1 Amerikanerin bürschtet.« / : »Iss dos kommpliziert.« / »Tcha : nur französisches Blut; über einije Kanadier; ist noch in dieser Gruppe der Mondbewohner.«”
Aus: Arno Schmidt: Kaff auch Mare Crisium. In: Arno Schmidt: Bargfelder Ausgabe, Werkgruppe I, Bd. 3. Zürich 1987: Haffmans. ISBN: 3-251-80003-5, S. 19

Apage Satanas! :ninja:

 

Am besten dürfte sein, dass du das Werk komplett unschädich machst. Altpapiercontainer, aber bitte gesichert, nicht dass das da noch jemand rausfischt.

 

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

 

 

Interessanterweise hatte der letzte Liefers-Tatort Rekordeinschaltquoten - ob jetzt trotz oder wegen seiner Aktion wird kaum zu eruieren sein.

 

Münster hat doch immer gute Quoten.

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vor einer Stunde schrieb rince:

Das ist auch erst einmal auch ein Artikel, der konkrete Beispiele liefert...

Oder was der Autor für Beispiele hält...

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vor 13 Minuten schrieb Frank:

Jetzt hast du wortreich den Debattenverlauf beschrieben. Danke, aber ich habe ihn verfolgt. Oberflächlich überfliegend zwar, aber soweit es deine Zusammenfassung betraf war ich im Bilde.

Was du jedoch immer noch nicht beantwortet hast war Thofrocks frage, Zitat: "Welcher kreative Schreiber wurde denn zuletzt gecancelt?"

Ich fürchte die Antwort wirst du schuldig bleiben.

Alle deine Befürchtungen - Hervorhebung von mir - werden sich nicht erfüllen. Bei der Vielfältigen Verlagslandschaft, die wir in Deutschland haben, wird jeder kreative Schreiber die Möglichkeit einen Verlag zu finden. Die Verlagslandschaft ist durch die grossen Buchhändler-Ketten (Amazon, Thalia und Co.) stärker bedroht als es eine vemeintliche (meiner Ansicht nach eingebildete) Meinungsdiktatur könnte. Zumindest Stand jetzt. Die Kirsche auf der Sahne ist deine Frage, Zitat: "soll es heißen, dass eventuell ein Gremium eingerichtet wird, in dem neue Literatur vor Veröffentlichung einzureichen ist, damit dort überprüft wird, ob das Werk zur Veröffentlichung freigegeben werden kann?" Wenn du mir jetzt noch sagen kannst wer denn das verlangt, oder ein solches Gremium einrichten will, können wir weiter reden.

 

Solane du meine Beiträge so oberflächlich liest, dass du sie nicht verstehst, werde ich mich sicher nicht weiter darum bemühen, dass du mich verstehst. Gegenseitiges Verstehenwollen ist nämlich keine Einbahnstraße.

Deine Aussagen zu Verlagslandschaften sind Unsinn. Du hast offenbar noch nie was von Books on demand etc. gehört. Derzeit kann noch jeder Hinz und Kunz mit ein bisserl Taschengeld sein eigenes Buch veröffentlichen und auf Marketingtour gehen.

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Oder was der Autor für Beispiele hält...

So gesehen gibt es natürlich auch keine Benachteiligung von Frauen in der katholischen Kirche... ;) 

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vor 42 Minuten schrieb Die Angelika:

...

 

Wenn das nicht mehr möglich ist, weil Autoren sich in ihren Texten anpassen müssen, ...

...

 

Die Deklarierung von Literatur zu politisch unerwünschter Literatur, die zu verhindern und/oder auszulöschen ist, gehört dazu.

 

Aber welche Literatur wird denn ( in Deutschland) offiziell als politisch unerwünscht deklariert?

Welcher Autor muss sich in seinen Texten anpassen?

 

Oder inwiefern steht denn wirklich zu befürchten dass das geschehen wird? 

Das hat doch niemand ernsthaft vor?

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