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Politik für Alle


mn1217

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Aber versuch mal das Gegenteil überzeugend zu argumentieren.

 

Schwierig.

 

Wie gesagt, ich finde Thofrocks These eingängiger.

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9 hours ago, Thofrock said:

Vermutlich ging es ihm mehr um Ablenkung. Während die Corona Zahlen in ganz Deutschland konstant runtergehen, spielt sich ausgerechnet in Tübingen das Gegenteil ab. Da kann man sich ja dann seit langer Zeit mal wieder anderen Themen widmen.

Hier wird das nicht bestätigt. Ich glaube hier wird der Versuch unternommen einen Politiker zu verleumden.

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Dass er vielen Parteifeinden (Freunde kann man sie kaum nennen) ein Dorn im Auge ist, ist ja nichts Neues. Schliesslich hat er es gewagt, sich kritisch zum Thema Migration zu positionieren. Das kommt in einer gefühlsdusseligen Refugees-Welcome Partei der Ketzerei gleich. 'Leider' scheint er vor Ort einen sehr guten Job zu machen und sehr beliebt zu sein. Das stört dann natürlich noch mehr. 

 

Nun wendet man die Strategie an, die bestimmte Mitforanten sich auch zu eigen gemacht haben: immer wieder regelmässig mit Dreck werfen in der Hoffung, dass irgendwas schon hängen bleiben wird.

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Was allerdings noch interessant wird, ist das angestrebte Parteiausschlussverfahren gegen Herrn Palmer.

Dafür müsste man ihm nämlich einigermaßen objektiv nachweisen, ein Rassist zu sein, was mit seiner Äußerung schlicht nicht funktioniert.

Siehe dazu die unendliche Sarrazin-Geschichte.

 

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Was allerdings noch interessant wird, ist das angestrebte Parteiausschlussverfahren gegen Herrn Palmer.

Dafür müsste man ihm nämlich einigermaßen objektiv nachweisen, ein Rassist zu sein, was mit seiner Äußerung schlicht nicht funktioniert.

Siehe dazu die unendliche Sarrazin-Geschichte.

 

Ach „Rassist“ ist doch nur ein anderes Wort für Depp, Nazi, oder „Typ den ich nicht leiden kann“. Was soll man da schon groß nachweisen. Dass man ihn wirklich nicht leiden kann? Das dürfte als Ausschlusskriterium kaum ausreichen

 

Werner

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vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Ach „Rassist“ ist doch nur ein anderes Wort für Depp, Nazi, oder „Typ den ich nicht leiden kann“. Was soll man da schon groß nachweisen. Dass man ihn wirklich nicht leiden kann? Das dürfte als Ausschlusskriterium kaum ausreichen

 

Werner

 

Tja, ich wurde schon vor Jahren von einem jungen Türken als Rassist beschimpft, weil ich es gewagt hatte, darauf zu bestehen, dass er nicht auf dem von mir gemieteten Parkplatz parkt.

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vor 40 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Tja, ich wurde schon vor Jahren von einem jungen Türken als Rassist beschimpft, weil ich es gewagt hatte, darauf zu bestehen, dass er nicht auf dem von mir gemieteten Parkplatz parkt.

Und das vollkommen zurecht! Den Parkplatz darfst du schließlich nur mieten, weil du eine privilegierte Weiße bist.

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vor 12 Minuten schrieb Aristippos:

Und das vollkommen zurecht! Den Parkplatz darfst du schließlich nur mieten, weil du eine privilegierte Weiße bist.

 

Der Typ, wohnte damals im selben Haus wie ich zur Miete, hatte ne Garage gemietet. Wenn er aber nur mal ne halbe Stunde das Auto abstellen und dann wieder wegfahren wollte, stellte er sich regelmäßig auf meinen Außenparkplatz. Nachdem da mit Abschleppen nichts läuft, weil ich da auf den Kosten sitzengeblieben wäre, führte das nach diesem Vorfall zu einem Kleinkrieg. Ich hab halt dann einfach hinter seinem Auto geparkt, sodass er aus meinem Parkplatz nicht mehr rausfahren konnte. Da schäumte er dann einmal vor Wut, weil er es angeblich ganz eilig hatte zu irgendeinem Termin und ich erklärte, dass er jetzt kurz warten müsse, weil ich nur noch schnell meine eben gekaufte Tiefkülware verräumen müsse, die sonst antaue. Er musst sich sichtlich beherrschen, mich nicht zu schlagen, nachdem sein machomäßiges Aufbauen vor mir ins Leere gegangen war und ich mich einfach umdrehte und ging.

Ja ich weiß, ich habe das Privileg, von Natur aus sehr streitbar zu sein. 😉

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nochmal zu den Grünen, ihrer Kanzlerkandidatin und der Frage, warum man die Grünen denn wählen sollte ein 'netter' Kommentar mit folgendem SChluss:

Zitat

Mit Annalena Baerbock und ihren Getreuen verbinden viele die Hoffnung auf einen frischen Wind. Doch in entscheidenden Momenten der deutschen Politik waren die Grünen an Bord, ob sie mitregierten oder nicht. Beim Kosovo- und Afghanistankrieg, dem Ende der Wehrpflicht, bei Hartz IV, der Finanz- und Flüchtlingskrise, der Corona-Pandemie. Inhaltlich unterschied sich die Partei wenig von der großen Koalition.

 

Bleibt der Klimaschutz als mobilisierendes und identifikationsstiftendes Thema. Doch auf diesem Gebiet ziehen die anderen Parteien bereits kräftig nach. Selbst in der FDP ist Klimapolitik kein Tabu mehr. Warum also grün? Die Antwort fällt schwerer, als die Umfragen vermuten lassen.

 

 

Aber mein Lieblingssatz aus dem Kommentar ist der da:

Zitat

Wer geglaubt hatte, Angela Merkel sei in der Tugend rhetorischer Umarmungen und Vagheiten unschlagbar gewesen, könnte durch eine Kanzlerin Annalena Baerbock eines Besseren belehrt werden.

 

Jo, das befürchte ich fast auch...

bearbeitet von Die Angelika
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Selbst wenn... ein deutscher Alleingang wird das Weltklima ganz bestimmt nicht retten. Und mit einer fundamentalistischen Herangehensweise holt man keine Freunde an Bord. Oder um es poetisch auszudrücken: Die Evolution in ihrem Lauf hält weder grün noch Greta auf.

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vor 33 Minuten schrieb phyllis:

Selbst wenn... ein deutscher Alleingang wird das Weltklima ganz bestimmt nicht retten. Und mit einer fundamentalistischen Herangehensweise holt man keine Freunde an Bord. Oder um es poetisch auszudrücken: Die Evolution in ihrem Lauf hält weder grün noch Greta auf.

Aber wenn wir mit vielen Irgendwas-muss-man-doch-tun-Maßnahmen die Basis unseres Wohlstandes zerstört haben, wird der Rest der Welt das ganz toll finden und uns nachahmen.

So ist jedenfalls der Plan.

 

Werner

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Völlig unabhängig von Parteipolitik hat aber nicht nur Deutschland das Pariser Abkommen unterschrieben.

Alleingang ist also gar nicht angedacht. 

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vor 38 Minuten schrieb Werner001:

Aber wenn wir mit vielen Irgendwas-muss-man-doch-tun-Maßnahmen die Basis unseres Wohlstandes zerstört haben, wird der Rest der Welt das ganz toll finden und uns nachahmen.

Nö, die sind dann einfach nur froh, daß sie uns los sind. :D

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vor 1 Stunde schrieb phyllis:

Selbst wenn... ein deutscher Alleingang wird das Weltklima ganz bestimmt nicht retten. Und mit einer fundamentalistischen Herangehensweise holt man keine Freunde an Bord. Oder um es poetisch auszudrücken: Die Evolution in ihrem Lauf hält weder grün noch Greta auf.

Alleingang ist gut. Im Moment gehören wir immer noch zur Speerspitze der größten Klimavergifter,  weil wir jeden Monat tausende von Tonnen unseres Mülls in deutlich ärmere Länder exportieren. Solange wir hier unseren Müll noch nicht einmal alleine entsorgt bekommen, ist der Begriff Alleingang der vollständige Hohn. 

Wir drücken von hier aus die Lebenserwartung in Malaysia. Das ist die Wahrheit.

bearbeitet von Thofrock
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vor 1 Stunde schrieb phyllis:

Selbst wenn... ein deutscher Alleingang wird das Weltklima ganz bestimmt nicht retten. Und mit einer fundamentalistischen Herangehensweise holt man keine Freunde an Bord. Oder um es poetisch auszudrücken: Die Evolution in ihrem Lauf hält weder grün noch Greta auf.

 

Sehr poetisch, eine Alliteration und das auch noch ausgerechnet mit diesem GrGroll-Laut 🤣

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Auf dem Friedhof wurde es politisch.

Ich denke nicht,dass die Bundestagswahlen verschoben werden.

 

(Ob die CDU bis dahin  ein Programm hat,weiss ich allerdings nicht. 😉)

bearbeitet von mn1217
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20 minutes ago, Thofrock said:

Alleingang ist gut. Im Moment gehören wir immer noch zur Speerspitze der größten Klimavergifter,  weil wir jeden Monat tausende von Tonnen unseres Mülls in deutlich ärmere Länder exportieren. Solange wir hier unseren Müll noch nicht einmal alleine entsorgt bekommen, ist der Begriff Alleingang der vollständige Hohn. 

Wir drücken von hier aus die Lebenserwartung in Malaysia. Das ist die Wahrheit.

Und was steht dazu im Parteiprogramm der Grünen?

Was steht dazu im Pariser Abkommen?

Eben...

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vor 11 Minuten schrieb phyllis:

Und was steht dazu im Parteiprogramm der Grünen?

Was steht dazu im Pariser Abkommen?

Eben...

Wem sagst du das. So eine dicke verrostete Schraube zurückzudrehen, ist mit Wattestäbchen nicht möglich.

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Bei den Linken ist es immer dasselbe Problem. Die Wirtschaft und der freie Markt sind Teil des Problems, nicht Teil der Lösung. Siehe Impfstoffe - WarpSpeed vs. EU-Impfstoff-Verhandlungen und -Beschaffungen oder Aufheben des Patentschutzes. Für die Forschung bezahlen dürfen die Pharma-Multis, aber Geld verdienen damit wohl nicht. Oder erst wenn das Zeugs niemand mehr braucht. Sie sind Abzocker in der Pandemie, nicht Partner und Problemlöser.

 

Die Grünen werden wohl das einführen was hier 2017 gemacht wurde und bisher NULL Reduktionen brachte - CO2 Steuern und Förderung des öV damit noch mehr leere Busse in der Gegend herumgondeln.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Völlig unabhängig von Parteipolitik hat aber nicht nur Deutschland das Pariser Abkommen unterschrieben.

Alleingang ist also gar nicht angedacht. 

Ja mei, dann wäre es ein weiteres Abkommen, dass das Papier nicht wert ist, auf dem es steht. So wie viele andere internationale Abkommen

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6 minutes ago, rince said:

Ja mei, dann wäre es ein weiteres Abkommen, dass das Papier nicht wert ist, auf dem es steht. So wie viele andere internationale Abkommen

Vor allem belohnt es die Parasiten. Indien zb macht wirklich enorme Anstrengungen und auch Fortschritte in der Sache. Nachbar Pakistan ist ein armes Entwicklungsland und tut gar nix, obwohl die Umweltschäden auf deren Landwirtschaft jetzt schon enorme Auswirkungen haben. Da sehen die deutschen Grünen dann sicher Handlungsbedarf um ein paar Trilliarden in den pakistanischen Korruptionskanälen versickern zu lassen.

bearbeitet von phyllis
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vor 6 Minuten schrieb rince:

Ja mei, dann wäre es ein weiteres Abkommen, dass das Papier nicht wert ist, auf dem es steht. So wie viele andere internationale Abkommen


Abkommen heißen Abkommen, weil man ganz schnell von den dort getroffenen Vereinbarungen abkommt.

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vor 52 Minuten schrieb Thofrock:

Im Moment gehören wir immer noch zur Speerspitze der größten Klimavergifter

Ja mit 2% Anteil. 
Wenn wir ab morgen völlig klimaneutral sind, müssen wir uns nur noch um die anderen 98% kümmern.

 

Wobei der Rest der Welt bis morgen seinen Treibgasausstoß soweit erhöht hat, dass unsere 2% schon wieder ausgeglichen sind.

 

Werner

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vor 6 Minuten schrieb phyllis:

Die Grünen werden wohl das einführen was hier 2017 gemacht wurde und bisher NULL Reduktionen brachte - CO2 Steuern und Förderung des öV damit noch mehr leere Busse in der Gegend herumgondeln.

Ich halte eine langfristig planbare CO²-Steuer für ein durchaus sinnvolles Element. Die Grünen haben damit Erfahrung: Die haben mal dafür gesorgt, daß die Mineralösteuer jedes Jahr um einige Cent erhöht wurde. Da wusste dann jeder, was ihm blüht, wenn er sich beim Autokauf für ein Modell entscheidet. Die CDU hatte dagegen einfach mal vollkommend überraschend diese Steuer um 22 Pfennige angehoben. Zur Aufbesserung des Staatshausahltes. Lenkungseffekt: Null.

Und was die Busse angeht: Die sind (von Corona-Zeiten mal abgesehen) zumindest zur Hauptverkerhszeit alles andere als leer. Da muß einfach mehr fahren, soll der ÖPNV attraktiver werden. Dann kann man das auch mit einer abnehmenden Attraktivität des privaten KfZ-Verkehrs kombinieren. Wobei die Förderung des Individualverkehrs in Nordamerika wohl noch weitaus extremer war (und ist) als bei uns.

Und was die Busse in den Nebenzeiten angehen: 'Mein' Bus fährt abends stündlich. Da kommt es ganz selten vor, daß ich ihn wirklich brauchen kann. Im Zweifelsfall bin ich zu Fuß schneller. Also kein Wunder, daß der abends ziemich leer duch die Gegend fährt... (was aber nicht für den ganzen Laufweg gilt).

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