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Politik für Alle


mn1217

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Und das war nicht das schlechteste, denn wer das Mögliche erreichen will, muß das Unmögliche versuchen.

 

In anderen Parteien gibt's das auch, aber nicht so öffentlich, sondern mehr oder weniger heimlich in Hinterzimmern. Da sind mir die Grünen schon lieber, da weiß man, wo es herkommt.

Solange sich am Ende die Realos durchsetzen….

“Vor Fundamentalisten egal welcher Glaubensrichtung: rette uns, oh Herr!“

 

Werner

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Beim Parteitag der Grüne sind wohl alle Änderungswünsche abgelehnt worden.

 

Ich meine, Änderungswünsche hätten auch einige Linke gehabt und auch bei der AfD herrschte Diskussionsbedarf bezüglich des Programms,so ganz allein sind die Grünen da nicht.

 

Ganz ehrlich finde ich Änderungswünsche nicht schlimm,auch nicht,dass sie offen gelegt werden.

 

Ich hoffe,dieser Beitrag ist soweit in Ordnung.

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Unabhängig von Parteien werden sich Dinge,die wissenschaftlich nachgewiesen sind,nicht verdrängen lassen.

Überspitzt gesagt: Man kann mehreitlich gegen die Schwerkraft sein, das ist der bloss egal.

 

Da hast du dir allerdings auch ein heute weitgehend unstrittiges Beispiel ausgesucht. Aber schon die Frage der biologischen Evolution ist bis heute strittig, obwohl nach allen Regeln wissenschaftlicher Kunst nachgewiesen. Es gibt Gegenden, in denen sind Mehrheiten der Ansicht, die darwinsche Evolutionstheorie sei Teufelszeug. Das ist der Evolution zwar egal, aber in der öffentlichen Diskussion findet sie nicht statt.

 

Es gibt zahlreiche historische Beispiele, daß wissenschaftliche Erkenntnis nicht zur Geltung kamen, weil es der herrschenden Lehre widersprach. Und heute erleben wir, daß im Namen der Wissenschaften als Wahrheit ausgegeben wird, was durchaus strittig ist. 

 

Solange außerwissenschaftliche Vorstellungen vorherrschend waren, hatten es die Wissenschaften schwer. Heute, wo Wissenschaften zunehmend zur Legitimierung von Herrschaft verwendet werden, ist das für den wissenschaftlichen Erkenntnisprozeß kaum besser.

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OT: Das Wesen einer Theorie ist, dass sie eben nicht nachgewiesen werden,sondern nur falsifiziert werden kann.

 

 

Tschuldigung,bin schon weg.

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vor 37 Minuten schrieb mn1217:

Unabhängig von Parteien werden sich Dinge,die wissenschaftlich nachgewiesen sind,nicht verdrängen lassen.

Überspitzt gesagt: Man kann mehrheitlich gegen die Schwerkraft sein, das ist der bloss egal.

 

Ich hoffe,dass der Hinweis auf die Überspitzung das Schlimmste verhindert.

Es gibt meines Wissens nach keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass wir tatsächlich in der Lage sind, den Klimawandel aktiv mit der gewünschten Grössenordnung in die gewünschte Richtung beeinflussen zu können

 

Da nutzt es auch nichts, wenn dann FFF sagt, man müsse nur schnell genug mit den Armen wedeln, um sich beim Fallen gegen die Schwerkraft zur Wehr zu setzen....

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

 

 

Es gäbe da ,denke ich,noch eine Alternative:

Es werden Maximalforderungen aufgestellt,um wenigstens einen kleinen Teil davon zu erreichen.

So ein bisschen wie bei Tarifverhandlungen, zumindest früher Mal .

 

 

Das wäre natürch grundsätzlich auch denkbar.

Nur geht es ja um ein Wahlprogramm. Und da gilt halt, je unrealistischer und unpoluläreer die Forderungen in Wahlprogrammen sind, umso geringer sind die Wahlchancen.

Deshalb ist es, wie Habeck und Özdemir richtig sagten, taktisch unklug, Maximalforderungen in Wahlprogrammen zu verankern, man will ja auch noch gewählt werden. Schließlich heißt das SChrifststück Wahprogramm und nicht Abschreckungsprogramm.

 

Zitat

Damit will ich dich nicht angreifen und ich hoffe,es kommt nicht falsch rüber.

 

Ich bitte dich....

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Solange sich am Ende die Realos durchsetzen….

“Vor Fundamentalisten egal welcher Glaubensrichtung: rette uns, oh Herr!“

 

Werner

 

Ähem...falscher Thread, das gehört in den Gebetsthread.

Aber ja, es bleibt zu hoffen, dass die Grünen nicht wieder in die Fundi-Richtung abkippen. Danach schaut es aber derzeit nun wirklich nicht aus. Sie wollen ja gewählt werden.

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vor 55 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Da hast du dir allerdings auch ein heute weitgehend unstrittiges Beispiel ausgesucht. Aber schon die Frage der biologischen Evolution ist bis heute strittig, obwohl nach allen Regeln wissenschaftlicher Kunst nachgewiesen. Es gibt Gegenden, in denen sind Mehrheiten der Ansicht, die darwinsche Evolutionstheorie sei Teufelszeug. Das ist der Evolution zwar egal, aber in der öffentlichen Diskussion findet sie nicht statt.

 

Es gibt zahlreiche historische Beispiele, daß wissenschaftliche Erkenntnis nicht zur Geltung kamen, weil es der herrschenden Lehre widersprach. Und heute erleben wir, daß im Namen der Wissenschaften als Wahrheit ausgegeben wird, was durchaus strittig ist. 

 

Solange außerwissenschaftliche Vorstellungen vorherrschend waren, hatten es die Wissenschaften schwer. Heute, wo Wissenschaften zunehmend zur Legitimierung von Herrschaft verwendet werden, ist das für den wissenschaftlichen Erkenntnisprozeß kaum besser.

 

Womit man dann auf der anderen Seite vom Pferd fällt....

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

Nur geht es ja um ein Wahlprogramm. Und da gilt halt, je unrealistischer und unpoluläreer die Forderungen in Wahlprogrammen sind, umso geringer sind die Wahlchancen.

Weswegen heute in der Schweiz Initiativen zur CO2-Reduktion, zur Radikalen Umgestaltung der Landwirtschaft hin zur Ökolandwirtschaft und zu noch schärferen Trinkwasserschutz abgelehnt worden sind, obwohl bei der letzten Wahl ganz klar eine Mehrheitsverschiebung Richtung Grün erfolgt ist. Bei unpopulären Forderungen steigen die Bürger dann trotzdem aus.

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Zum Thema realistische Politik versus Idealvorstellungen ein Artikel mit dem Titel "Parteitag der Grünen: Der Elefant im Raum" aus der taz, noch vor dem Parteitag geschrieben. Der Artikelschreiber geht von einer schwarz-grüne Koalitition nach der Bundestagswahl aus.

Daraus zitiert:

Zitat

Aber die sanfte, schwarz-grüne Wirtschaftswende produziert harte Widersprüche – und viele Verlierer. Um es mal old school zu sagen: KapitalistInnen haben kein Problem damit, Geld mit Öko zu verdienen statt mit fossilem Energieverbrauch. Aber der Allgemeinheit vom Reichtum abgeben, die die Unternehmen in der Pandemie mit viel Steuergeld unterstützt hat? Da sei Gott (und Markus Söder) vor.

Mit Schwarz-Grün wird es deshalb keine fairere Reichtumsverteilung geben. Nicht nur, weil sich die Union seit jeher als Interessenvertretung der Vermögenseliten versteht, sondern auch weil die Grünen den Konflikt umschiffen. Sie brauchen ja die milliardenschweren Unternehmerdynastien für ihre Ökowende, die Familie Quandt, der ein Großteil von BMW gehört, soll nicht verärgert werden.

[...]

Den Grünen steht das bevor, was die SPD lange ertragen hat: eine ordentliche Portion Selbstverleugnung, um kleine Fortschritte zu erreichen.

 

Österreich könnte dafür die Blaupause sein, wenngleich die Grünen in Deutschland bei der Wahl wohl besser abschneiden werden.

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5 minutes ago, Die Angelika said:

fairere Reichtumsverteilung

faire Reichtumsumverteilung?

Wie soll das den gehen? Und wie hilft es der Umwelt?

Die Grünen haben Umweltanliegen schon vor 15 Jahren aufgegeben, resp. sehr tief in ihre Prioritätenliste absacken lassen. Deshalb ging auch weg dort.

Was die CDU angeht hat der Autor (ähm na ja. denkt euch ihn gegendert) wohl recht.

 

 

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1 minute ago, Die Angelika said:

das wär ansich ein interessantes Thema. Faire Besteuerung. Fair nach welchen Kriterien? Nicht nur Steuern, auch Subventionen die ja en-masse an nicht gerade bettelarme Instituionen ausgeschüttet werden.

 

Magst du einen Strang aufmachen? Ich gebe dann meinen Senf dazu, aber zz ist meine Zeit sehr beschränkt. Zu mehr als zu ein paar genderfeindlichen Dummsprüche reichts nicht.

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Muss ich mir noch überlegen, da ich mich mit dem Thema zu wenig auskenne. Ein wenig Ahnung habe ich zum Thema Steuervermeidung. Da fordern die ja auch striktere Regelungen.

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vor einer Stunde schrieb phyllis:

das wär ansich ein interessantes Thema. Faire Besteuerung. Fair nach welchen Kriterien? Nicht nur Steuern, auch Subventionen die ja en-masse an nicht gerade bettelarme Instituionen ausgeschüttet werden.

 

Magst du einen Strang aufmachen? Ich gebe dann meinen Senf dazu, aber zz ist meine Zeit sehr beschränkt. Zu mehr als zu ein paar genderfeindlichen Dummsprüche reichts nicht.

 

vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Muss ich mir noch überlegen, da ich mich mit dem Thema zu wenig auskenne. Ein wenig Ahnung habe ich zum Thema Steuervermeidung. Da fordern die ja auch striktere Regelungen.

Das ist hier im "Politik für Alle" ganz gut aufgehoben

Frank

(Moderation)

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Das woke Staatsfernsehen klärt darüber auf, wie man mit Emojis zum Rassisten wird. Man horche auf, die standardmäßig gelbe Hautfarbe in Emojis (wohl dem ursprünglichen Smiley geschuldet, von den Simpons verstärkt) ist irgendwie verdächtig weil zu weißig und zu wenig pocig. Aber der Hammer ist der erste Punkt, man muß wohl ganz pingelig seine eigene Hautfarbe in Emojis wiedergeben, ansonsten schrillt der Rassismusalarm. Hm, racial appropriation vs. behold my superior skin colour? Mein Ironiesensor steht auf Vollausschlag.

https://m.facebook.com/ZDFwiso/photos/a.10150146041413859/10159176625353859/?type=3&source=48&ref=page_internal

bearbeitet von GermanHeretic
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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Ich würde dann gerne nochmal auf unsere GEZ-Gebühren zurückkommen...

Wenn du darüber auch nur diskutieren willst, bist du ein Populist und AfD. Das hat der Wächterrat so entschieden, also verdränge diese Gedanken besser.

Nur zur Warnung schon mal: 

🧕🔔 „Schande!“

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Leer

bearbeitet vor 1 Stunde von Marcellinus
war nicht gut.

 

Sind bei dir nach Lektüre des Links von GermanHeretic etwa die Sicherungen durchgebrannt? 

Ich sitze deshalb grad da und bin völlig überfordert in der passenden Auswahl eines Smilies, da die ja (wegen der Hautfarbe?) falsch interpretiert werden könnten und ich außerdem nicht entscheiden kann, ob ein lachende oder ein weinenden Smilie angebracht wäre. Dass die Teufelsmilies rot sind, wird wohl auch unbedingt als Diskriminierung der Ureinwohner Amerikas zu verstehen sein. 

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vor 28 Minuten schrieb Werner001:

Wenn du darüber auch nur diskutieren willst, bist du ein Populist und AfD. Das hat der Wächterrat so entschieden, also verdränge diese Gedanken besser.

Nur zur Warnung schon mal: 

🧕🔔 „Schande!“

Was dem Chassiden der Stremel ist mir die Schandglocke.

 

Manches muss man einfach mit Stolz tragen.

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vor 19 Minuten schrieb Die Angelika:

Sind bei dir nach Lektüre des Links von GermanHeretic etwa die Sicherungen durchgebrannt? 

 

Nein, ich hab nur keine Lust mehr, noch mehr Öl ins Feuer zu gießen. Bei der ganzen Geschichte weiß ich eh nicht mehr, ob ich lachen oder weinen soll. 

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