Jump to content

Politik für Alle


mn1217

Recommended Posts

vor 16 Minuten schrieb elad:

unsere bekannten sind fast vom stuhl gefallen als wir ihnen am telephon mitteilten, dass wir bereits im januar zweimal geimpft wurden.

Ob dieser Nachricht sind in D die Leute auch reihenweise vom Stuhl gefallen, das zählt nicht als Indiz für die Benachteiligung kanadischer Ureinwohner

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Just now, Domingo said:

 

Was dem durchschnittlichen Foranten unmölich sein dürfte. Daher die Frage: Könntest Du uns im Forum die groben Züge dessen mitteilen, was du von diesen Ureinewohnern gelernt hast?

enteignungen, zwangsvertreibungen in ganz abgelegene reservate ohne arbeitsmoeglichkeiten, ohne aerztliche betreuung, schulen in kilometerweiter entfernung, wir haben dutzende kinder in unserem auto mitgenommen, die bei wind und wetter 8 km zur schule laufen mussen. in kuerze je weiter weg, umso besser, handelt sich ja schliesslich nur um primitive.

und dann wundert man sich nicht, dass die zahl der drogen- und alkoholabhaengigen hoeher ist als bei "nicht ureinwohnern", dass die meisten kinder die schule nicht abschliessen, dass krankheiten, die in anderen westlichen laender laengstens ausgestorben sind, in den doerfern weiter existieren (bei unserer reise waren 2 doerfer "gesperrt" wegen tuberkulose.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2 minutes ago, Werner001 said:

Ob dieser Nachricht sind in D die Leute auch reihenweise vom Stuhl gefallen, das zählt nicht als Indiz für die Benachteiligung kanadischer Ureinwohner

 

In Kanada kriegen die Leute gerade erst ihre zweite Impfung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

14 hours ago, Domingo said:

 

Also bis vor einem Vierteljahrhundert... Die toten Kinder, auf die Du hingewiesen hast, sind außerdem kaum aus den 1990er Jahren. Statt dessen stammen sie aus einer Zeit, wo die Kindersterblichkeit im Allgemeinen viel höher war (und die war vor 100 Jahren noch furchtbar hoch).

 

Hier in Vancouver sieht man manchmal mehr Asiaten als Westler - Ostasiaten und auch sehr viele Inder und Pakistanis - und die Gettoisierung hält sich in engen Grenzen. Daher stimme ich @phyllis zu, dass Kanada durchaus multikulturell ist und es mit dem Zusammenleben im Großen und Ganzen klappt. Negative Beispiele von vor 100 Jahren, die zum Teil bis vor einer Generation angedauert haben, widersprechen diesem Gesamtbild mMn nicht. Man kann ja Beispiele für alles finden.

es stimmt, dass die kindersterblichkeit vor 100 und auch vor 25 jahren hoeher war als heute. das ist keine rechtfertigung dafuer, dass man die toten kinder einfach irgendwo verscharrt hat, dass es keine unterlagen ueber todesursachen gibt, dass die eltern nicht benachrichtigt wurden

und in irland hat man foeten und tote saeuglinge im abwasserkanal "entsorgt"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

16 hours ago, Domingo said:

 

Bis zu "loben" kann ich Dir folgen (obwohl niemand hier die kanadische Regierung gelobt hat); ich verstehe das "müssen" nicht.

 

Übrigens war die ursprüngliche Fragestellung, ob das Zusammenleben verschiedener Ethnien und Kulturen in Kanada klappt. Ich und @phyllis sagen dazu: Ja, im Großen und Ganzen schon. Dies ändert nicht an der Tatsache, dass mit der Beziehung zu den Ureinwohnern Manches im Argen ist, und dass in letzter Zeit (etwa seit Covid ausbrach) auch in Kanada mehr Hassverbrechen gegen Aisaten, Juden und Muslime gegeben hat.

 

Ich habe bis zu dieser Diskussion nicht die geringste Ahnung vom Thema gehabt, der Anlaß war nur diese Debatte. Also habe ich erstmal Wikipedia dazu gelesen, von den „Internaten“ fortschreitend zu Ureinwohnern in Kanada.

Und für mich wollte ich dann nur ausdrücken, welchen „Pol“ der Meinungsäußerungen ich dann als relevanter empfand:

Dass die Behandlung der Ureinwohner durch die Regierung sich besserte, oder dass die Regierung ihre indianischen Mitbürger bis in die 1990er Jahre abscheulich behandelte. Und welche Rolle die Kirche dabei spielte.


Ich denke, ich kann @elad da besser folgen als viel Sympathie für ein Kanada zu empfinden, das erst sehr, sehr spät seiner Verantwortung gegenüber diesen Menschen nachkam.

 

Wie eine genaue historische Würdigung aussehen müsste, kann ich natürlich mit so geringen Kenntnissen nicht beurteilen. Ich hatte nur gedacht, dass der Umgang Kanadas deutlich fairer war. Es gab vielleicht nicht die blutigen Ausrottungsschlachten wie in den USA, aber die Unterdrückung, die Grausamkeit und das massenhafte Sterben scheint ähnlich.

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

3 hours ago, Shubashi said:

 

Ich habe bis zu dieser Diskussion nicht die geringste Ahnung vom Thema gehabt, der Anlaß war nur diese Debatte. Also habe ich erstmal Wikipedia dazu gelesen, von den „Internaten“ fortschreitend zu Ureinwohnern in Kanada.

Und für mich wollte ich dann nur ausdrücken, welchen „Pol“ der Meinungsäußerungen ich dann als relevanter empfand:

Dass die Behandlung der Ureinwohner durch die Regierung sich besserte, oder dass die Regierung ihre indianischen Mitbürger bis in die 1990er Jahre abscheulich behandelte. Und welche Rolle die Kirche dabei spielte.


Ich denke, ich kann @elad da besser folgen als viel Sympathie für ein Kanada zu empfinden, das erst sehr, sehr spät seiner Verantwortung gegenüber diesen Menschen nachkam.

 

Wie eine genaue historische Würdigung aussehen müsste, kann ich natürlich mit so geringen Kenntnissen nicht beurteilen. Ich hatte nur gedacht, dass der Umgang Kanadas deutlich fairer war. Es gab vielleicht nicht die blutigen Ausrottungsschlachten wie in den USA, aber die Unterdrückung, die Grausamkeit und das massenhafte Sterben scheint ähnvlich.

warte mal ab, was in australien und neuseeland noch so alles in den gaerten der ehemaligen internate ausgegraben wird.

wir haben von unseren freunden in kanada gehoert, dass sie in kontakt mit aborigines in australien stehen. auch dort sind tausende kinder spurlos verschwunden

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der österreichische Kanzler Kurz nimmt an dem Geheimtreffen der Milliardäre und Weltenlenker teil, dem Yellowstone Club.

Das neue Bilderberger.

Was sie bereden, bleibt strikt geheim.

Dass er allerdings teilnimmt, konnte nicht verheimlicht werden.

Was die wohl wieder ausschnapsen werden...?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb Einsteinchen:

Der österreichische Kanzler Kurz nimmt an dem Geheimtreffen der Milliardäre und Weltenlenker teil, dem Yellowstone Club.

Das neue Bilderberger.

Was sie bereden, bleibt strikt geheim.

Dass er allerdings teilnimmt, konnte nicht verheimlicht werden.

Was die wohl wieder ausschnapsen werden...?

Ist er denn ein Milliardär? 

 

Denn dass ein Österreicher mal Weltenlenker war, ist ja nun auch über 1000 Jahre her...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb Einsteinchen:

Der österreichische Kanzler Kurz nimmt an dem Geheimtreffen der Milliardäre und Weltenlenker teil, dem Yellowstone Club.

Das neue Bilderberger.

Was sie bereden, bleibt strikt geheim.

Dass er allerdings teilnimmt, konnte nicht verheimlicht werden.

Was die wohl wieder ausschnapsen werden...?

Muss er sich nicht um den Nachwuchs kümmern?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb rince:

Ist er denn ein Milliardär?

 

Er hat Zugriff auf diverse Milliarden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Er hat sehr eng mit Netanjahu von Israel zusammengearbeitet. Der hat ihn für die Pandemie sensibilisiert.

Da steckt mehr dahinter....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein hervorragender Kommentar zum aktuellen Konflikt des EuGH mit den Verfassungsgerichten diverser EU-Mitgliedsstaaten. Das kann alles in ziemlich naher Zukunft sehr böse enden, und ich bezweifle, dass die Hauptakteure in Brüssel und Luxemburg sich der Einsätze bewusst sind.

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Herr Bush junior wurde zu unserer scheidenden Kanzlerdarstellerin interviewt.

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article232491321/Ex-US-Praesident-Bush-Merkel-hat-das-Beste-fuer-Deutschland-getan.html

 

 

In dem Deutschland, daß er da beschreibt, hätte ich ja gerne gelebt.

 

Aber solche Aussagen:

Zitat

„Merkel hat Klasse und Würde in eine sehr wichtige Position gebracht und sehr schwierige Entscheidungen getroffen. Sie hat das getan, was das Beste für Deutschland ist, und sie hat es aus Prinzip getan“

zeugen dann doch von einer gewissen Naivität.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb Flo77:

zeugen dann doch von einer gewissen Naivität.

Ganz unabhängig von Merkel: was erwartest du denn von Dubbja Bush?

Der glaubt ja auch, er habe das Beste für den Irak getan

 

Werner

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da mein Handy nicht wollte,habe ich den Artikel im Festnetz gelesen. Das Beste war die Werbung eines Modelabels,in der Mitte des Artikel platziert, das ein Shirt bewarb,auf dem steht: "I'm only talking to my dog today". 😉

Passt,wenn man ja angeblich sich nicht mehr traut,mit Menschen zu reden.. 

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei Fratzenbuch konnte ich es frei lesen, interessant.... bin nämlich auch kein Abbonent. Es geht um das Wegducken in seine Filterblasen und 'Safe Places' und die daraus resultierenden Risiken und Nebenwirkungen wie den Verlust der Fähigkeit, andere Meinungen aushalten zu können, ohne gleich 'offended' zu sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin gespannt, ob die Grünen nun die Wetter-Vorlage nutzen können bezüglich Wahlkampf...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb Shubashi:

 

Bei Artikeln, die nur Abonnenten zugänglich sind, wäre es gut, mit ein paar Zeilen zu erläutern, worum es geht.

Geht auch ohne Abo,ich kam im Festnetz dran,siehe mein Kommentar.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb mn1217:

Geht auch ohne Abo,ich kam im Festnetz dran,siehe mein Kommentar.

 

Das hab ich aber selber oft erlebt: ein und derselbe Artikel manchmal lesbar, manchmal hinter der Schranke. Und zwar gefühlt völlig willkürlich

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wohl wahr,immer wieder ärgerlich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 54 Minuten schrieb rince:

Ich bin gespannt, ob die Grünen nun die Wetter-Vorlage nutzen können bezüglich Wahlkampf...

Nicht nur die!

Bei den gestrigen Nachrichtenblldern dachte ich sofort an frührere Wahlkämpfer in Gummistiefeln. Da frage ich mich, wer wohin einen guten Draht hat ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...