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Politik für Alle


mn1217

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Gerade eben schrieb Moriz:

 

Sorry, aber weder Gehwege noch Einfahrten sind Parkplätze.

Natürlich. Gerade darum gehört meiner Meinung nach zum Katastrophenmanagement auch, daß entsprechende "Fluchtflächen" ausgewiesen werden.

 

(Genauso wie jede Gemeinde Notunterkünfte in petto haben sollte, die über hinreichende sanitäre Anlagen, Notstrom, etc. verfügen.)

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Laschets Lachen hat die CDU unter 30% katapultiert. Nun ja, bis September werden noch ein paar Liter Wasser die Ahr runtergeflossen sein.

 

Interessanter finde ich den Hang Laschets, Dreyers und Merkels sich jetzt als Retter in der Not zu generieren. Davon mal ab, daß wir anscheinend eine flächendeckende Elementarschädenpflichtversicherung brauchen (auch wenn sich die Versicherer mit Händen und Füßen dagegen wehren) oder einen gestifteten Elementarschadenfonds, ich ad hoc mal mit durchschnittlichen Kosten von 50-100 T€ nur für Hausrat, Kleidung, Auto, etc. pro Haushalt rechnen würde, die wir jetzt sofort bräuchten und ich die Streitigkeiten von wegen "der hat aber mehr Geld für den Wiederaufbau seines Hauses bekommen als wir..." auch schon riechen kann, ist es leicht als Held am Mikro zu stehen, wenn man ganz genau weiß, daß man eh am Geldhahn sitzt.

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Am 10.7.2021 um 22:20 schrieb Flo77:

Verfassungsklage gegen Merkel - Angela lädt die Richter zum Dinner und die gehen auch hin.

 

Mein Vertrauen ins BVerG ist ohnehin angeknackst, aber daß die Damen und Herren sich so um überhaupt nichts scheren, ist jetzt nicht sonderlich vertrauensfördernd.

 

Finde ich.

 

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-07/53371927-stephan-brandner-zweifel-an-der-unvoreingenommenheit-von-verfassungsrichtern-darf-es-nicht-geben-vor-allem-nicht-in-diesem-fall-007.htm

Wenig überraschend:

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article232639571/Klage-gegen-Angela-Merkel-Richter-lehnen-Befangenheitsantrag-der-AfD-ab.html

 

NATÜRLICH sind die Richter in Sachen Kanzlerin unbefangen.

 

Es gibt so viele Sprichwörter, die einem dazu einfallen...

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vor 9 Minuten schrieb rince:

Fängt mit Bananen an und hört mit Republik auf

Auch, ja. Ich hatte dann noch was mit "Krähen", "Filz", und ein paar besonderen Adjektiven im Sinn.

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

 

 

Interessanter finde ich den Hang Laschets, Dreyers und Merkels sich jetzt als Retter in der Not zu generieren. 

...

Gerade Frau Dreyer tut das nicht.

 

Und wenn die Politiker nicht in die betroffenen Gebiete gekommen wären,wärs auch nicht recht gewesen.

Gerade die beiden MPs müssen da auftauchen.

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Gerade Frau Dreyer tut das nicht.

 

Und wenn die Politiker nicht in die betroffenen Gebiete gekommen wären,wärs auch nicht recht gewesen.

Gerade die beiden MPs müssen da auftauchen.

Oh - Frau Dreyer hat eine ausgesprochen gute Figur gemacht.

 

Laschet hat glaube ich ein grundsätzliches Problem als Aachener - seine Art zu Sprechen, die Mimik, der Gesamtausdruck, die Sprachmelodie... Ich komme mir jedesmal vor, wie auf der Verleihung des Ordens wider den tierischen Günther - äh - Ernst.

 

Aber seien wir realistisch: Mehr als ihr Portemonnaie aufmachen, kann auch Frau Dreyer nicht. Von Versprechnungen baut sich kein Haus wieder auf, geschweigedenn, daß sich die Straßen neu asphaltieren.

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Korrekt,aber es kostet alles Geld.

Das wird also durchaus benötigt.

 

Weder Frau Merkel,noch Herr Laschet oder Frau Dreyer können selbst alle zerstörte Infrastruktur aufbauen.

Aber sie können es unterstützen.

Und die Landesväter oder -mütter gehören bei Katastrophen schon vir Ort,das hat auch psychologische Wirkung.

Und da in diesem Fall die Landesebene wohl nicht ausreichen wird,war auch der Besuch der Bundespolitik sinnvoll.

Die ja auch Geld bereitstellen können.

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10 hours ago, Flo77 said:

Hat diese Aktion auch nur ein deutsches Medium erwähnt?

 

https://www.allisrael.com/showing-solidarity-tel-aviv-yafo-lights-up-with-the-german-flag

 

Danke nach Tel-Aviv!

 

Aber ja doch!

https://www.juedische-allgemeine.de/israel/tel-aviver-rathaus-leuchtet-in-deutschen-farben/

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vor 19 Stunden schrieb mn1217:

es kostet alles Geld.

[...]

Weder Frau Merkel,noch Herr Laschet oder Frau Dreyer können selbst alle zerstörte Infrastruktur aufbauen.

 

Aber die könnten mal ausnahmsweise weniger Geld für Mist verschleudern und lieber mal etwas für Notzeiten zurücklegen. Das war schon seit den Pharaonen Aufgabe und Verfehlung der Politik.

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Geld steht ja GottseiDank tatsächlich zur Verfügung und auch Material. Es gibt auch Lager des KatSchutz.

Könnte aber mehr sein.

 

Joseph war wohl ein ziemlicher Einzelfall, solche Leute gibt es (zu) selten

bearbeitet von mn1217
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Die Katastrophe an der Ahr passt nicht zu hundert Prozent hierhin,aber egal.

Die Hilfsbereitschaft ist groß, was gut ist.

Allerdings gibt es da tatsächlich Menschen,die die Situation ausnutzen. Verschwörungstheoretiker,die nicht neutral und nach dem Maß der Not helfen, sondern wirklich Propaganda  betreiben.

 

Ausserdem gibt es Plünderungen und auch Menschen,die in die Gebiete fahren, um Sperrmüll loszuwerden.

 

In sozialen Netzwerken wurde geschimpft,dass am Nürburgring sowohl saubere Helfer als auch saubere Fahrzeuge zu sehen sind.

Äh,ja..  so ein Helfer kann und soll auch nal schlafen und in der Zeit arbeitet ein anderer,der kurz vorher noch sauber ist.

Ähnliches gilt für die Fahrzeuge,es existiert eine Reserve und sie werden auch sauber gemacht.

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 24 Minuten schrieb mn1217:

Joseph war wohl ein ziemlicher Einzelfall, solche Leute gibt es (zu) selten

Du meinst Josef ben Iakoovs Wirken in Ägypten nehme ich an?

 

Im Prinzip ist natürlich Geld genug da - aber wir sollten nicht vergessen, daß uns durch Corona auch diese Ressource langsam knapp wird. Und da wir keinen Josef hatten/haben, sieht es mit unserer wirtschaftlichen Zukunft beiweitem nicht so toll aus, wie weiland als die Trockenheit ausbrach.

 

Edit: Wobei die große Dürre in Ägypten rund 2216 vor Christus einsetzte und Ägypten rund 191 Jahre brauchte, bis es sich wieder komplett erholt hatte.

bearbeitet von Flo77
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vor 40 Minuten schrieb Flo77:
vor 52 Minuten schrieb mn1217:

Joseph war wohl ein ziemlicher Einzelfall, solche Leute gibt es (zu) selten

Du meinst Josef ben Iakoovs Wirken in Ägypten nehme ich an?


Die Vorratshaltung im alten Ägypten war keine religiöse Fantasie, sondern praktische Realität, im Unterschied zu diesem Josef.

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vor 41 Minuten schrieb Marcellinus:


Die Vorratshaltung im alten Ägypten war keine religiöse Fantasie, sondern praktische Realität, im Unterschied zu diesem Josef.

Dir ist die grundsätzliche Funktionsweise und Zielsetzung eines Mythos geläufig?

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vor 16 Minuten schrieb Flo77:
vor 59 Minuten schrieb Marcellinus:

Die Vorratshaltung im alten Ägypten war keine religiöse Fantasie, sondern praktische Realität, im Unterschied zu diesem Josef.

Dir ist die grundsätzliche Funktionsweise und Zielsetzung eines Mythos geläufig?

 

Ja, sich und anderen etwas vorzumachen. ;)

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vor 11 Minuten schrieb Flo77:
vor 18 Minuten schrieb Marcellinus:

Ja, sich und anderen etwas vorzumachen. ;)

Also nicht. Schade aber auch.

 

Du kennst eine bessere Erklärung, die ohne Metaphysik auskommt?

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vor einer Stunde schrieb Flo77:
vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

Du kennst eine bessere Erklärung, die ohne Metaphysik auskommt?

Ein Mythos ist eine Lehrerzählung, kein historischer Bericht. Damit soll eine Handlungsweise, Problemlösung, Problemursache, etc. empfohlen, verhindert oder erklärt werden.

 

Ein Mythos ist eine Erzählung, die einen bestimmten Sinn vermitteln soll. Dazu schildert der Mythos (egal ob naturalistisch oder übernatürlich) eine Handlung, eine Folge von Ereignissen oder Personen in einer solchen Weise, daß sich daraus scheinbar zwangsläufig spezifischen Wertungen ergeben. 

 

Ein Mythos hat damit einen auf die eigene Gruppe hin ordnenden und normativen Charakter, Eigenschaften, die die Wirklichkeit, die der Mythos zu beschreiben vorgibt, nicht hat.

 

Mythologisierung ist eine erzählerische Überformung eines Zusammenhangs, die ihre wertsetzenden Zielsetzung zu verschleiern sucht. Mythen gibt es in allen möglichen Bereichen, in der Religion, aber auch in Geschichte oder Politik. 

 

Als „ordnende Beschreibung der Welt“, und damit als Sinnstiftung, ist es die wesentliche Aufgabe des Mythos, die grundsätzliche Sinnlosigkeit der Welt vor sich und anderen zu verbergen. 

 

Ein Beispiel dafür sind die Mythen des Alten Testaments, die die Aufgabe hatten, die grundsätzliche Unterlegenheit der Israeliten gegenüber den Ägyptern zu verbergen, sehr zum Nachteil der Israeliten, die sich in militärische Abenteuer stürzten, die sie verlieren mußten.

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Falscher Faden

bearbeitet von mn1217
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Es wurde ja bisher immer über die angeblich unsachliche Kritik gegen Lügen-Annalena gejammert.

 

Wenn ich mir anschaue, wie die 'sachliche' Kritik gegen Laschet sich im Moment in den sozialen Medien Bahn bricht, kann ich nicht mal müde lächeln...

bearbeitet von rince
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Hab doch prophezeit, dass noch alle Kanditaten drankommen. 

Nicht zuviel drauf geben,egal,bei wem.

bearbeitet von mn1217
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Gast
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