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Politik für Alle


mn1217

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"Eure Religion ist Sch-Wort" halte ich nicht für einen kulturell wichtigen Beitrag zum Diskurs, ebenso die Reaktionen darauf, die eben diesen Satz spiegeln, um Klartext zu sprechen: Die Hass-Reaktionen sind Sch-Wort.

 

Von daher empfinde ich Mitleid für das Mädel, Bewunderung dagegen nicht.

 

Da wäre ja mein Jüngster ein Held, dessen derzeitiges Urteil über die katholische Kirche auch in das Sch-Wort mündet. Eher sehe ich bei ihm eine Mainstream-Bigotterie am Werk, die mich peinlich berührt: Einfach zu labbern, was alle labbern, ist etwas, das mich an ihm aufregt.

 

In diesen Tagen, weitab von den großen Nachrichten, hat der Freistaat Bayern an den muslimischen Verbänden und den unreflektierten Islamfeinden vorbei seinen Islam-Unterricht als ordentliches Wahlfach weiter auf den Weg gebracht.

 

Hätte mein lieber islamischer Kollege mich nicht darauf hingewiesen, dann wäre es mir selbst entgangen: klick

 

Die Kolleg*innen haben nun die Ausbildung mit Prüfung abgeschlossen und werden vom bayrischen Staat fest und ohne zeitliche Begrenzung angestellt. Halleluja.

 

Wir waren heute mit unseren vierten Klassen im muslimischen Gebetsraum, es war eine sehr interessante Begegnung. Irgendwo unter dem Radar der AfD und der Islamisten gibt es tatsächlich Menschen, die nichts anderes wollen als friedlich miteinander leben und dem bayrischen Grundsatz folgen: "Leben und leben lassen."

 

Der muslimische Kollege fand btw. das Argument der Grünen, die muslimischen Verbände müssten ein Mitspracherecht haben, lächerlich. Dass die eher einer politischen Agenda folgen, das läuft seinem Verständnis zuwider. Ihm und vielen Muslimen geht es vielmehr darum, einen Platz in dieser Gesellschaft zu haben und im Dialog mit anderen zu sein: Jeder ist davon überzeugt, dass seine Religion die bessere ist. Dies ist mit Argumenten und mit Spiritualität zu belegen, so wie damals, vor über 800 Jahren, als Franz von Assisi mit dem Sultan al-Kamil sprach.

 

Das ist unsere Richtschnur.

 

 

bearbeitet von nannyogg57
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2 hours ago, nannyogg57 said:

"Eure Religion ist Sch-Wort" halte ich nicht für einen kulturell wichtigen Beitrag zum Diskurs, ebenso die Reaktionen darauf, die eben diesen Satz spiegeln, um Klartext zu sprechen: Die Hass-Reaktionen sind Sch-Wort.

 

Von daher empfinde ich Mitleid für das Mädel, Bewunderung dagegen nicht.

 

Da wäre ja mein Jüngster ein Held, dessen derzeitiges Urteil über die katholische Kirche auch in das Sch-Wort mündet. Eher sehe ich bei ihm eine Mainstream-Bigotterie am Werk, die mich peinlich berührt: Einfach zu labbern, was alle labbern, ist etwas, das mich an ihm aufregt.

 

In diesen Tagen, weitab von den großen Nachrichten, hat der Freistaat Bayern an den muslimischen Verbänden und den unreflektierten Islamfeinden vorbei seinen Islam-Unterricht als ordentliches Wahlfach weiter auf den Weg gebracht.

 

Hätte mein lieber islamischer Kollege mich nicht darauf hingewiesen, dann wäre es mir selbst entgangen: klick

 

Die Kolleg*innen haben nun die Ausbildung mit Prüfung abgeschlossen und werden vom bayrischen Staat fest und ohne zeitliche Begrenzung angestellt. Halleluja.

 

Wir waren heute mit unseren vierten Klassen im muslimischen Gebetsraum, es war eine sehr interessante Begegnung. Irgendwo unter dem Radar der AfD und der Islamisten gibt es tatsächlich Menschen, die nichts anderes wollen als friedlich miteinander leben und dem bayrischen Grundsatz folgen: "Leben und leben lassen."

 

Der muslimische Kollege fand btw. das Argument der Grünen, die muslimischen Verbände müssten ein Mitspracherecht haben, lächerlich. Dass die eher einer politischen Agenda folgen, das läuft seinem Verständnis zuwider. Ihm und vielen Muslimen geht es vielmehr darum, einen Platz in dieser Gesellschaft zu haben und im Dialog mit anderen zu sein: Jeder ist davon überzeugt, dass seine Religion die bessere ist. Dies ist mit Argumenten und mit Spiritualität zu belegen, so wie damals, vor über 800 Jahren, als Franz von Assisi mit dem Sultan al-Kamil sprach.

 

Das ist unsere Richtschnur.

 

 

ein unterirdischer Beitrag, verzeih mir meine Ehrlichkeit. Und deinem Jüngsten würde ich empfehlen, sich Mila Orriols als Vorbild zu nehmen. Die hat wenigstens Eier. Die wachsen nicht durchs beglücken der katholischen Kirche mit dem Sch-Wort. Wir haben das letzte Woche diskutiert in der Firma. Mila würden wir gerne einstellen. Sie beherrscht die social media. Von deinem Jüngsten müssten wir absehen. Sch-Worte dorthin zu werfen wos nicht weh tut, das kann jeder.

 

Ich kriegte auch schon Todesdrohungen und ähnliches zu hören wie Mila. Logo nicht in dem Ausmass, und es ist jetzt 11 Jahre her. Ich hatte nur eine kurze Diskussion und einige islamistische Post etwas sarkastisch kommentiert, das reicht. Aber das ungute Gefühl bleibt. Bin ich wirklich anonym genug? Hab ich mich irgendwo aus versehen geoutet? usw.

 

Referiert dein lieber islamischer Kollege im Unterricht über Apostasie, Homosexualität, Kinderehen oder die Scharia? Der Besuch eines Gebetsraums, hach wie bin ich gerührt. Durften die Mädels auch rein? Als wir (allerdings älter) eine Moschee besuchten wurden wir aufgefordert draussen zu bleiben falls wir unsere Tage hätten. Ich verfluche den Tag noch heute, weil er zeitlich nicht passte. Nix hätte mich mehr beglückt als eine Moschee zu entweihen.

 

Die Mohammedaner wollen friedlich leben hier. Das wollten die meisten Deutschen anno 1930 auch. Manchmal muss man halt was tun dafür. Nichmal viel. In Berlin leben ca. 300,000 Mohammedaner, Gemüsehändler und so. Wenn schon nur 10% ihre Solidarität mit der Moschee der Frau Ates bekunden, oder 10% den Volksverhetzern auf Milas Facebook-Wall Paroli bieten würden, wäre vieles anders. Aber denkste.

 

Die extremsten Islamo"phoben" die ich kenne sind ex-Mohammedaner. Die wissen warum. Es sind nicht ein paar verwirrte Spinner die Mila, Charlie Hebdo oder den dänischen Zeichnern nach dem Leben trachten. Es sind Tausende. Vielleicht würden sie es nicht selber tun, aber billigen würden sie es, mit lautem oder leisem Applaus. Es zeugt von tollem Charakter.

 

Im weiteren empfehle ich die FB-Seite der Frau Susanne Schröter. (login in FB erforderlich). Aber Vorsicht: Blasenplatzgefahr.

 

 

 

bearbeitet von phyllis
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Zumindest ist das Vorgehen in Bayern besser als das in anderen Bundesländern, in denen man das Ganze an die islamistische Propaganda-Agentur von Erdogan deligiert.

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@Marcellinus @phyllis:

 

Weder der Kollege noch die anderen, inzwischen zahlreichen Kolleg*innen ignorieren, dass es einen ziemlich starken islamischen Extremismus gibt.

 

Die stärkste Kritik daran habe ich übrigens von ihm gehört ...

 

Und mit dieser von euch vorgetragenen permanenten Fixierung auf die Islamisten und der ins Blaue formulierten Behauptung, wer nicht extremistisch sei, der sei kein wahrer Muslim, tut man diesen Leuten keinen Gefallen.

 

Denn exakt das ist es auch, was die Extremisten behaupten.

 

@phyllis: Lächerlich finde ich deine Geschichte, dass du bedauert hast, an jenem Tag keine Menstruation zu haben.

 

Das spiegelt exakt das Denken der Extremisten wider.

 

Gratuliere.

 

 

Wenn man schon zum anti-islamistischen Märtyrer werden möchte, dann doch mit etwas mehr Inhalten.

 

"Religion ist Sch-Wort" und "Mohammedaner" statt Muslime ist eine recht regressive und kindliche Art und Weise des Diskurses.

 

Bei meinem Sohn hat das exakt diese Gründe btw., es wird sich vermutlich legen, wenn er in eine hormonell stabile Lebensphase eintritt.

 

An einer Anstellung in deiner Firma dürfte er wenig Interesse haben.

 

Ob er auf Grund deiner vorauseilenden Absage nun lebenslang arbeitslos sein wird, das bleibt abzuwarten. 

 

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vor 33 Minuten schrieb nannyogg57:

"Mohammedaner" statt Muslime

Warum, das war in meiner Jugend die völlig normale deutsche Bezeichnung. Mohammedaner oder Moslem. Findest du es auch „regressiv und kindlich“, dass die Araber „Nazarener“ zu den Christen sagen? 

 

Werner

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vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Warum, das war in meiner Jugend die völlig normale deutsche Bezeichnung. Mohammedaner oder Moslem. Findest du es auch „regressiv und kindlich“, dass die Araber „Nazarener“ zu den Christen sagen?

 

Das ist nicht ganz das gleiche. Auch Nazarener zeigt auf den Christus, der für die Christen Gott ist und die zentrale Figur der Anbetung. Wenn sich Christen nicht darüber aufregen, hat das auch noch andere Gründe, um die es hier nicht geht.

 

Wenn nun eine christlich geprägte Person, Muslime als Mohammedaner bezeichnet, ist das im ersten Schritt verständlich, glaubt sie vielleicht, Mohammed hätte im Islam einen ähnlichen Stellenwert wie Christus im Christentum. Über diesen Irrtum wurde ich aufgeklärt und ich denke, das sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Und wichtiger, das war nicht etwa vorauseilender Gehorsam, sondern die Bitte diesen Begriff nicht zu verwenden kam von den Muslimen. Diesen Begriff dann wider besseres Wissen und gerade zum Fleiß zu verwenden, das ist definitiv kindisch.

 

Ich war gerade 4, meine Mutter erklärte mir, ich dürfe das Wort 'Sch**ße' nicht sagen. Ah, wiederholte ich also, 'Sch**ße darf ich nicht sagen. Sch**ße ist kein schönes Wort. Wer Sch**ße sagt, macht einen Fehler. Ich werde also nicht mehr Sch**ße sagen.'

 

Mit 4 darf man kindisch sein.

bearbeitet von Higgs Boson
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vor 2 Stunden schrieb nannyogg57:

Und mit dieser von euch vorgetragenen permanenten Fixierung auf die Islamisten und der ins Blaue formulierten Behauptung, wer nicht extremistisch sei, der sei kein wahrer Muslim, tut man diesen Leuten keinen Gefallen.

 

Denn exakt das ist es auch, was die Extremisten behaupten.

 

Leider nicht nur Extremisten. Selbst Mainstream-Muslime bei uns meinen, ihr Koran stünde über unseren Gesetzen. Eine Ausnahme machen nur „Kultur-Muslime“, aber die werden von den Gläubigen für Ungläubige gehalten.

 

Nimm es zur Kenntnis, oder ignorier es: alles das, was bei Christen einen Fundamentalisten ausmacht, wörtliches Textverständnis der „heiligen“ Schrift, absolute Unterordnung unter seine Gebote, absolute Ablehnung aller Un- und Andersgläubigen, ist im Islam Standard. 

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vor 13 Minuten schrieb Higgs Boson:

Mit 4 darf man kindisch sein.

 

Kindisch ist es, sich um Worte zu streiten.

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vor 10 Minuten schrieb Higgs Boson:

glaubt sie vielleicht, Mohammed hätte im Islam einen ähnlichen Stellenwert wie Christus im Christentum. Über diesen Irrtum wurde ich aufgeklärt

Ja das ist wohl wahr. Im Christentum kann man Christus einfach so erwähnen und sogar Bruder nennen, während man im Islam Mohammed nur   zusammen mit „gesegnet sei sein ehrwürdiger Name“ oder ähnlichen Floskeln ausspricht, seine inadäquate Erwähnung als Gotteslästerung ansieht und ihn, wie sonst nur Gott, nicht abbilden darf. 
Ist wirklich nicht dasselbe 

 

Werner

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Am 9.7.2021 um 07:10 schrieb rince:

Warte noch ein paar Jahre, dann würde das Mädel wegen angeblichem Hate-Speech juristisch belangt, weil sie die religiösen Gefühle sensibler Islamisten verletzt hat...

Da ich das ursprüngliche Posting nicht kenne, würde ich das nicht einmal heute ausschließen.
Das rechtfertigt noch lange nicht Aufrufe zu Straftaten.

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vor 15 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Wenn man es auch hinkriegt, dass sich der weniger gut Verdienende den Umstieg auf ein E-Auto auch leisten kann.

 

Das ist nicht nur eine Frage des Verdienstes,sondern auch der Ladesäulen - Verfügbarkeit. Da hakt es nämlich noch ziemlich.

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vor 59 Minuten schrieb Werner001:

Ja das ist wohl wahr. Im Christentum kann man Christus einfach so erwähnen und sogar Bruder nennen, während man im Islam Mohammed nur   zusammen mit „gesegnet sei sein ehrwürdiger Name“ oder ähnlichen Floskeln ausspricht, seine inadäquate Erwähnung als Gotteslästerung ansieht und ihn, wie sonst nur Gott, nicht abbilden darf. 
Ist wirklich nicht dasselbe

 

Und ich kann alle meine Entchen auf der Blockflöte spielen.

Aber nur in C-Dur.

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vor 53 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Leider nicht nur Extremisten. Selbst Mainstream-Muslime bei uns meinen, ihr Koran stünde über unseren Gesetzen. Eine Ausnahme machen nur „Kultur-Muslime“, aber die werden von den Gläubigen für Ungläubige gehalten.

 

Nimm es zur Kenntnis, oder ignorier es: alles das, was bei Christen einen Fundamentalisten ausmacht, wörtliches Textverständnis der „heiligen“ Schrift, absolute Unterordnung unter seine Gebote, absolute Ablehnung aller Un- und Andersgläubigen, ist im Islam Standard. 

Wer "die" Gläubigen sind, ist eine Frage, die man objektiv nicht beantworten kann.

Nach den Kriterien von kath.net bin ich auch kein Katholik, Nannyogg oder Laura wahrscheinlich noch viel weniger. Nach den Kriterien von Jack Chick oder Ian Paisley bzw. ihren Nachfolgern sind Katholiken keine Christen. 

Übrigens könnte ich die Frage, ob mir die Bibel bzw. die Gebote des Christentums wichtiger sind als staatliche Gesetze, nicht allgemein beantworten - bzw. müsste sie mit "Ja" beantworten. Nur sehe ich keinen grundlegenden Konflikt zwischen den Forderungen des Christentums und denen der deutschen Gesetze (bzw. denen der europäischen Staaten, die ich kenne)
Verträge kann man nur mit Religonsgemeinschaften machen, nicht mit "den" Gläubigen. Und da sollte man sich genau anschauen, mit wem. Wenn man - wie Laschet - Verträge mit Satrapen Erdogans schließt, ist das politisch dumm und gefährlich. Was in Bayern angeleiert wird, scheint mir sinnvoll. Es wird die Frage sein, wie die Moslems darauf reagieren.

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vor einer Stunde schrieb MartinO:
Am 9.7.2021 um 07:10 schrieb rince:

Warte noch ein paar Jahre, dann würde das Mädel wegen angeblichem Hate-Speech juristisch belangt, weil sie die religiösen Gefühle sensibler Islamisten verletzt hat...

Da ich das ursprüngliche Posting nicht kenne, würde ich das nicht einmal heute ausschließen.
Das rechtfertigt noch lange nicht Aufrufe zu Straftaten.

Natürlich nicht, das Mädel ist 100% Opfer und 0% Täter nach meiner Auffassung. Nach der Gesetzgebung in Deutschland wäre sie aber Täterin. Und recht hat sie mit ihren Aussagen zum Islam auch, wie die Reaktionen bewiesen haben. 

bearbeitet von rince
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vor 22 Minuten schrieb rince:

Natürlich nicht, das Mädel ist 100% Opfer und 0% Täter nach meiner Auffassung. Nach der Gesetzgebung in Deutschland wäre sie aber Täterin. Und recht hat sie mit ihren Aussagen zum Islam auch, wie die Reaktionen bewiesen haben. 

Dazu müsste ich einen Juristen fragen.
Meines Wissens ist etwa David Berger noch nicht strafrechtlich belangt worden, Stefan Herre zwar beamten-, aber ebenfalls nicht strafrechtlich. Und die haben durchaus nicht immer nur sachliche Kritik am Islam geübt.

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8 hours ago, nannyogg57 said:

Wenn man schon zum anti-islamistischen Märtyrer werden möchte, dann doch mit etwas mehr Inhalten.

 

"Religion ist Sch-Wort" und "Mohammedaner" statt Muslime ist eine recht regressive und kindliche Art und Weise des Diskurses.

 

Das ist nun mal der Inhalt einer sehr scharfen Form säkularistischer Religionskritik, wie sie in Frankreich z.B. von Charlie Hebdo geübt wird.

Man muss das nicht mögen, aber es gehört nun mal zur Auseinandersetzung, die von der einen Seite mit Massenmord, und von der anderen Seite mit dem Pinsel geführt wird.

 

Das ist das Grundproblem, und zu dem muss die französische Gesellschaft

sich verhalten.

Die Frage für uns ist, wie wir als Gesellschaft nicht in so eine Situation geraten. Eine sichere Antwort kenne ich da bisher nicht - und unsere Gesellschaft auch nicht, sonst wären wir diesen Sommer nicht so von den antisemitischen Ausbrüchen überrascht worden.

 

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vor 10 Minuten schrieb Shubashi:

sonst wären wir diesen Sommer nicht so von den antisemitischen Ausbrüchen überrascht worden.

 

Wer ist überrascht worden?

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10 minutes ago, Marcellinus said:

 

Wer ist überrascht worden?

 

Vermutlich Leute wie Micha Brumlik, die sich vor 6 Jahren massiv für diese Art von Zuwanderung eingesetzt hat, und jetzt nach Verantwortlichen sucht, die das zugelassen haben.

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Alle die, die fest die Augen vor dem arabischen Antisemitismus verschlossen haben. Reality sucks

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Genau so wie sich einige überrascht die Äuglein reiben werden, dass die noch nicht so lange hier Lebenden sich zu einem überwiegenden Teil weder für Frauenrechte, Rechte für Homosexuelle, Genderismus oder ähnliches interessieren...

 

Aber ja, Deutschland sollte sich ja ändern. War ja alles scheyce in den Augen der Grünen

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Letzteres habe ich noch von keinem Grünen gehört.

Dass sich etwas ändern soll,klar,aber das wollen ja alle Parteien.

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vor 10 Minuten schrieb mn1217:

Dass sich etwas ändern soll,klar,aber das wollen ja alle Parteien.

Nur die CDU, die möchte daß alles so bleibt wie es ist.

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vor 15 Minuten schrieb mn1217:

Letzteres habe ich noch von keinem Grünen gehört.

Dass sich etwas ändern soll,klar,aber das wollen ja alle Parteien.

Man will nichts ändern, was man gut findet. Verbessern vielleicht, aber nicht ändern.

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Verbesserung ist doch eine Änderung?

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