Jump to content

Politik für Alle


mn1217

Recommended Posts

vor 6 Stunden schrieb Flo77:

Lange Jahre habe ich mich darüber aufgeregt, daß Spitzenpolitiker für alles einen Coach hatten - Haltung, Sprache, Gang, Texte, Kleidung, Make-up und dafür ein in meinen Augen unwürdiges Budget an Steuergeldern verplempern.

 

Und dann kam Saskia Esken:

 

https://twitter.com/AhmadMansour__/status/1421020138166538243

 

Ich begreif's nicht. Ich begreife es einfach nicht.

 

Die sollte zurücktreten, die wirklich. 

Das ist wirklich unfassbar, was die da daherstammelt

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb Shubashi:

 

Kaum eine Bundestagswahl läßt Nichtwählen je attraktiver erscheinen als die jetzt kommende. 

 

Danke. Das um treibt mich derzeit. 

Ich habe mein Wahlrecht bisher immer in der Weise genutzt, dass ich zum Wählen ging. Das ist das erste Mal, dass es mir sehr attraktiv erscheint, zu wählen, nicht zur Wahl zu gehen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Die sollte zurücktreten, die wirklich. 

Das ist wirklich unfassbar, was die da daherstammelt

Das ist eine frauenfeindliche Forderung :ninja: 

bearbeitet von rince
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Stunden schrieb mn1217:
vor 16 Stunden schrieb Shubashi:

Um noch mal auf das interessante Thema „Katastrophenvorsorge“ zurückzukommen: die Kreisbehörden in Ahrweiler hatten wohl ziemlich präzise Voraussagen, was passieren würde - haben aber nach der letzten konkreten Warnung noch über eine Stunde mit dem Katastrophenalarm gewartet.

 

Expand  

 

Irgendwo ist wohl was hängengeblieben und nicht weitergeleitet worden.

Ein Fall für die Staatsanwaltschaft, die muß ermitteln. Was nicht heißt, daß sie einen Schuldigen finden wird. Nach der Eisenbahnkatastrophe von Eschede sind die Ermittlungverfahren letztlich alle wegen geringer Schuld eingestellt worden. Aber das muß erst mal untersucht werden.

bearbeitet von Moriz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb Higgs Boson:

Männer mussten bisher in den Krieg ziehen oder Arbeiten gehen, weil sie sonst zu nix zu gebrauchen sind. Sorry, die können das Kind ja noch nicht mal stillen, die looser.

Milchpulver. Der Retter alle Säuglinge, deren Mütter nicht Stillen können oder wollen. Auch von Vätern anwendbar.

 

Wenn man deine Argumentation stringent weiterführt landet man wieder beim Heimchen am Herd.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:
vor 11 Stunden schrieb Marcellinus:

Kleine ketzerische Frage: wie hoch ist eigentlich noch der Anteil der Frauen, die berufliche Karrieren anstreben und Kinder kriegen? 

 

Kleine ketzerische Rückfrage:

Wie hoch ist der Anteil an Frauen, die vor einer Mutterschaft berufliche Karriere anstreben und danach immer noch?

 

Wenn ich so an meine Kolleginnen denke: Die mit kleinen Kindern haben durchaus nicht vor, beruflich zurück zu stehen. Sie streben allerdings auch keine Spitzenkarrieren an. Die entsprechenden Kollegen übrigens auch nicht. Ich denke, das gilt für den allergrößten Teil der Bevölkerung: Berufliche Weiterentwicklung ja, Spitzenkarriere eher nicht.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb phyllis:
vor 12 Stunden schrieb Die Angelika:

Der Fortbestand irgendeines Staates geht mir so ziemlich am Ärmel vorbei.

mir nicht. Ich hab kleine Kinder.

Du hast deine Kinder für den Staat bekommen? :blink:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Moriz:

Du hast deine Kinder für den Staat bekommen? :blink:

Vermutlich nicht, aber ein funktionierender Staat ist eine große Hilfe bei der Aufzucht des Nachwuchses.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb Flo77:

Lange Jahre habe ich mich darüber aufgeregt, daß Spitzenpolitiker für alles einen Coach hatten - Haltung, Sprache, Gang, Texte, Kleidung, Make-up und dafür ein in meinen Augen unwürdiges Budget an Steuergeldern verplempern.

 

Und dann kam Saskia Esken:

 

https://twitter.com/AhmadMansour__/status/1421020138166538243

 

Ich begreif's nicht. Ich begreife es einfach nicht.

Bloß gut, daß ich die Sendung von meiner Anguckliste gestrichen habe, als ich die Gäste gesehen habe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb Shubashi:

Das ist eben ein allgemeiner Trend völliger politischer Unbedarfheit in den Führungsebenen

 

Du darfst es ruhig erweitern: völlige geistige Unbedarftheit! 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Warum?

Könnte es vielleicht sein, dass eine Frau gerne bei einem "alten" Rollenbild bleibt.

 

 

Ich würde mir wünschen, dass "in die Köpfe rein" kommt, was selbstverständlich sein sollte. Dass nämlich Menschen über ihr Leben frei und selbstbestimmt entscheiden können und dann auch die Verantwortung für ihre Entscheidungen tragen sollten. 

 

 

Und das tut es nicht,wenn behauptet wird,alles sei fein, freiwillig und es gäbe keine Geschlechterklischees.

 

So lange noch das Bild existiert,dass Frauen in die Küche gehoeren und Männer in den Krieg ziehen, ist die Entscheidung nicht selbstbestimmt und frei.

Wer das gerne will, ob Mann oder Frau,bitte.

Aber nicht als allgemeines Bild( und das meinte ich).

So lange noch Mädchen weniger dürfen als ihre gleichaltrigen Brüder,so lange Mädchen noch mehr Hausarbeit leisten müssen als ihre Brüder, so lange hat sich was mit Gleichberechtigung.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden schrieb phyllis:

Ich schnippsle das mal raus weil Widerspruch resp. eine Antwort zu deinem "Wieso?". Zustimmung zum Rest.

 

...

Der Staat kann und soll aber berufstätige Mütter (die sinds ja meist die mit der Doppelbelastung klarkommen müssen) unterstützen mit Kitas, Steuerrabatten und dergleichen.

...

 

Und niemand will einen Staat der Kinder-kriegen vom Einkommen abhängig macht. 

 

Frauen sollen ihre Gleichberechtigung erst mal zuhause durchsetzen bevor sie in der Oeffentlichkeit...

 

 

Kinder zu bekommen ist es facto vom Einkommen abhängig.  Mit mehr Einkommen ist das definitiv besser zu bewältigen. Allerdings bekommen Menschen mit höheren Einkommen oft  weniger Kinder als solche mit niedrigerem Einkommen.

 

Was die Unterstützung bei Kinderbetreuung und durch Steuern anbetrifft, stimme ich zu,allerdings nicht auf Mütter begrenzt.

Und mMn sollte es mehr für Alleinerziehende geben.

Eine Staffelung nach Einkommen wäre auch zu überlegen. Menschen mit niedrigem Einkommen könnten mehr Zuschüsse bekommen.

Sie profitieren auch nicht viel von Steuererleichterungen, da sie ohnehin kaum welche zahlen, so dass diese mMn nicht die einzige Massnahme sein koennen.

 

Warum Frauen Gleichberechtigung aber zuerst zuhause durchsetzen sollen?

 Gleichberechtigung ist nicht nur etwas,was Frauen angeht, sondern genauso Männer.  Und es kann auch nur zusammen umgesetzt werden. Nicht nur in der Familie,sondern eben auch in der Gesellschaft\ Oeffentlichkeit. Das ist ja voneinander abhängig. 

Und auch von der Herkunftsfamilie unabhängige Singles können ja an Gleichberechtigung interessiert sein.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Das hätte ich fast überlesen.

Diese Frauen sind aber sicher seltenst die, die sich beklagen, dass es noch keine Bundespräsidentin und so wenig weibliche Aufsichtsratsvorsitzende gibt , und die Politik da unbedingt was ändern müsse, damit es ihnen besser geht.

Da geht es auch nicht um "Kind und Karriere haben wollen", sondern ums schlichte einigermaßen anständige Leben.

Und da hakt es eben auch.

Da gehört das Steuerrecht geändert, sodass nicht die Ehe steuerlich begünstigt ist, sondern tatsächlich Familie.

 Moment.

Das hat schon Phyllis mir unterstellt und auch ohne Zitat ist ja offensichtlich ,dass das gegen mich geht.

Das ist aber nur eure Einbildung.

Es ist nicht wahr,dass ich gegen ein solches Steuersystem wäre,ganz im Gegenteil.

Ich würde es befürworten- und nicht davon profitieren.

 

Ich bin auch sehr dafür,dass anständige Löhne gezahlt werden ,damit Menschen anständig leben können.

 

Das ist doch kein Widerspruch.

Keine\r der Betroffenen würde unter ( mehr) Aufsichtsrätinnen oder einer Bundespraesidentin leiden.  

Ich habe übrigens nie behauptet,dass es dadurch allen besser ginge,sondern lediglich,dass die Istsituation ein Licht auf unsere Gesellschaft und ihre Geschlechtsvorstellungen wirft.

Und ich denke,dass auch Menschen,denen es finanziell nicht gut geht, politisch interessiert sein können.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb mn1217:

Kinder zu bekommen ist es facto vom Einkommen abhängig.  Mit mehr Einkommen ist das definitiv besser zu bewältigen. Allerdings bekommen Menschen mit höheren Einkommen oft  weniger Kinder als solche mit niedrigerem Einkommen.

Also ist deine These falsch!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Moriz:

Ein Fall für die Staatsanwaltschaft, die muß ermitteln. Was nicht heißt, daß sie einen Schuldigen finden wird. Nach der Eisenbahnkatastrophe von Eschede sind die Ermittlungverfahren letztlich alle wegen geringer Schuld eingestellt worden. Aber das muß erst mal untersucht werden.

Ich sag mal so: Momentan sieht es nicht so gut für den Landrat des Kreises Ahrweiler aus.

Aber das hat mMn nicht die Priorität und ist,wie du richtig schreibst,ein Fall für die Staatsanwaltschaft.

 

So weit ich weiss,laufen Untersuchungen auch,aber das dauert und sollte ja auch gründlich gemacht werden.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

Also ist deine These falsch!

Wieso? Umgekehrt abhängig ist ja auch abhängig...

 

Und was definitiv stimmt ist,das Kinder ziemlich teuer sind.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Shubashi:

 

Kaum eine Bundestagswahl läßt Nichtwählen je attraktiver erscheinen als die jetzt kommende. 

 Die kommende Bundestagswahl halte ich für wichtig.

Gut, ich halte jede Wahl für wichtig.

Nichtwählen bringt prozentual gesehen mehr Stimmen für radikale Parteien. Deren Anhänger verzichten nämlich nicht auf ihr Wahlrecht.

Und bewusst nicht wählen heisst auch,sich über keinen politischen Beschluss der nächsten Legislaturperiode beschweren . Denn die Chance,diese zu beeinflussen,ist ja da.  

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Wieso? Umgekehrt abhängig ist ja auch abhängig...

 

Und was definitiv stimmt ist,das Kinder ziemlich teuer sind.

 

Unterhalb eines bestimmten Einkommens spielt es in D keine Rolle mehr, ob du nun zwei Kinder hast oder vier. Ein Kind mehr oder weniger hat da wenig Einfluss auf den Lebensstandard. Daß höhere Einkommen weniger Kinder bekommen dürfte damit zusammenhängen, daß man diese Einkommen nicht erzielt, wenn nebenher noch diverse Kinder betreut und erzogen werden müssen.

 

Nun haben wir ein weitgehend kostenfreies Schulwesen (wobei mir vor den Zusatzausgaben, die das Gymnasium mit sich bringen wird schon graut (allein der Taschenrechner für den Großen kostet mich zum Schuljahresbeginn mal eben 125 €) und in der Breite ein für Eltern kostengünstiges Gesundheitssystem (außer beide Eltern bzw. der Alleinverdiener sind privat versichert). Diese Faktoren sind dann durchaus ein Argument für Besserverdiener weniger Kinder zu bekommen.

 

Womit übrigens auch soziale Schichtzugehörigkeit zementiert wird. Drei Kinder auf's Gymnasium zu schicken könnte ich mir tatsächlich nicht leisten. Selbst, wenn sie alle drei gymnasialgeeignet wären.

 

Was Ausstattungsansprüche, Klassenfahrten, Schulveranstaltungen etc. angeht sind an den Gymnasien in den letzten 15 Jahren zumindest bei uns in der Ecke alle Maßstäbe völlig verschoben.

 

Fragen übrigens, die sich für die Großfamilien deren Gesellschaft wir am Donnerstag "genießen" durften, nicht stellen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb Flo77:

(allein der Taschenrechner für den Großen kostet mich zum Schuljahresbeginn mal eben 125 €)

(Was brauchen die denn für Taschenrechner? Anständige wissenschaftliche Rechner gibt's doch schon für 25 €.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb Moriz:

(Was brauchen die denn für Taschenrechner? Anständige wissenschaftliche Rechner gibt's doch schon für 25 €.)

Wir haben ein ganz bestimmtes Modell vorgeschrieben bekommen - Marktpreis zwischen 135 und 150 €. In der unvermeidlichen Sammelbestellung dann etwas günstiger.

 

"Taschenrechner" trifft es allerdings wohl auch nicht ganz - Minicomputer mit beschränkten Funktionen wäre genauer.

bearbeitet von Flo77
  • Confused 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Und das tut es nicht,wenn behauptet wird,alles sei fein, freiwillig und es gäbe keine Geschlechterklischees.

 

Habe ich das behauptet oder klingt halt wieder mal irgendwas aus meinen Kommentaren in deinen Ohren so? 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als ich beim Militär war, hatten wir noch das Sturmgewehr 57, für dessen Zerlegung und Wartung man ein Schweizer Armeemesser brauchte - aber keines von denen, die man so im Laden kauft, sondern ein ganz spezielles. Wenn man es verlor, musste man es aus eigener Tasche zum Preis von 20 Franken ersetzen lassen, während die im Laden zu findenden 15 Franken kosteten und weit mehr Teile hatten, auch viel dicker waren.

 

Es shieht fast so aus, als ob man, wenn man ein Monopol hat oder etwas in der Art, die anderen legal über den Tisch ziehen kann...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb mn1217:

So lange noch Mädchen weniger dürfen als ihre gleichaltrigen Brüder,so lange Mädchen noch mehr Hausarbeit leisten müssen als ihre Brüder, so lange hat sich was mit Gleichberechtigung.

Dann braucht es mehr Spitzel in jeder Familie?

 

Und was meinst du erst, wie es in den noch nicht so lange hier Lebenden bezüglich der Familienstrukturen aussieht? Wir brauchen mehr davon, und Deutschland wird sich verändern... Aber nicht Richtung Gleichberechtigung.

 

Die gleichen Parteien, die die Fahne für die Gleichberechtigung ach SO hoch halten, sorgen dafür, dass in der Gesellschaft immer mehr Menschen dazu kommen, die das genau Gegenteil leben.

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Flo77:

Wir haben ein ganz bestimmtes Modell vorgeschrieben bekommen - Marktpreis zwischen 135 und 150 €. In der unvermeidlichen Sammelbestellung dann etwas günstiger.

 

"Taschenrechner" trifft es allerdings wohl auch nicht ganz - Minicomputer mit beschränkten Funktionen wäre genauer.

 

Können die Eltern sich gegen sowas nicht wehren?

Und\ oder die Schüler selbst?

Und welche Zusatzkosten denn noch?

Wir waren echt nicht reich,aber alle auf dem Gymmi.

 

Aber ja,leider stimmt das mit der Schichtzugehörigkeit. Schulerfolg hängt in D massiv von der Herkunft ab. Da sollte mMn ganz gehörig dran gearbeitet werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...