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Politik für Alle


mn1217

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Da könnten eher die Chinesen oder Russen neugieriges Interesse an diesen Systemen haben. Geld machen lassen dürfte sich damit auf jeden Fall :) 

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30 minutes ago, rince said:

Da könnten eher die Chinesen oder Russen neugieriges Interesse an diesen Systemen haben. Geld machen lassen dürfte sich damit auf jeden Fall :) 

 

Sehe ich ähnlich. Wobei Blackhawk, C-130 oder A-29 jetzt nicht so die Waffensysteme sind, die noch große militärische Geheimnisse enthüllen.

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vor 42 Minuten schrieb Shubashi:

Sollten wir sie allerdings dafür gewinnen, unsere Bürokratie zu übernehmen, können wir sie vielleicht doch noch schlagen.

:D

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vor 3 Minuten schrieb Shubashi:
vor 37 Minuten schrieb rince:

Da könnten eher die Chinesen oder Russen neugieriges Interesse an diesen Systemen haben. Geld machen lassen dürfte sich damit auf jeden Fall :) 

 

Sehe ich ähnlich. Wobei Blackhawk, C-130 oder A-29 jetzt nicht so die Waffensysteme sind, die noch große militärische Geheimnisse enthüllen.

 

Daher dürfte sich das Interesse in Grenzen halten. Einzelne Exemplare, an denen sie die Möglichkeiten der Amerikaner studieren könnten, haben sie sicher längst, und für den Einsatz in der eigenen Truppe müßten sie eine komplette neue Logistik aufbauen. Das ist nicht besonders sinnvoll.

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vor 22 Stunden schrieb Shubashi:

 

Robert Mitchum konnte mit beiden Armen wedelnd ergriffenen Zuhörerinnen glaubhaft sein Leid als einarmiger Kriegsversehrter vorspielen, 

 

 

Nur Zuhörerinnen oder Zuhörer*innen? 

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Zuhörerinnen. Ist eine Anekdote, die ich tatsächlich mal über ihn gelesen habe.

Bei Zuhörer*innen muss ein Schauspieler heute erst seine PR-Beraterin und  seinen Manager fragen und läßt es die Agentur dann auf Instagramm inszenieren.

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Die Bereitschaft der Nachbarländer Afghanistans, den vom "Westen" eingebrockten Schlamassel auszubaden, hält sich spürbar in Grenzen. Zudem hat man wenig Interesse an weiteren Islamisten

 

https://www.focus.de/politik/ausland/usbekistan-turkmenistan-tadschikistan-angst-vor-dem-islamistischen-virus-warum-afghanistans-nachbarn-keine-fluechtlinge-wollen_id_20902906.html

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vor 4 Stunden schrieb Shubashi:

Da die afghanische Armee es nicht hinbekam, ihre fortgeschrittenen Waffen ohne US-Hilfe einsatzfähig zu halten, denke ich nicht, dass die Taliban so viel mehr Techniker beschäftigen.

Die Frage ist, wie viel notwengige HighTech darin steckt. Wenn ein genialer Bastler so ein Fahrzeug auch mit defektem Was-Weiß-Ich-Sensor ans Laufen bekommt, dann können die Taliban es nutzen. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

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3 hours ago, rince said:

Die Bereitschaft der Nachbarländer Afghanistans, den vom "Westen" eingebrockten Schlamassel auszubaden, hält sich spürbar in Grenzen. Zudem hat man wenig Interesse an weiteren Islamisten

 

https://www.focus.de/politik/ausland/usbekistan-turkmenistan-tadschikistan-angst-vor-dem-islamistischen-virus-warum-afghanistans-nachbarn-keine-fluechtlinge-wollen_id_20902906.html

 

Apropos eingebrockt: John Kornblum sieht das undurchführbare „Nation building“ als deutsches Konzept an, weil die damalige rot-grüne Regierung unbedingt das Wort „Krieg“ für den Afghanistan-Einsatz vermeiden wollte.

Und die USA übernahmen das dann aus Mangel an eigenen politischen Konzepten für das Land.

https://www.deutschlandfunk.de/john-kornblum-zum-afghanistan-desaster-wir-wissen-seit.694.de.html?dram:article_id=502379

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vor 18 Minuten schrieb Shubashi:

 

Apropos eingebrockt: John Kornblum sieht das undurchführbare „Nation building“ als deutsches Konzept an, weil die damalige rot-grüne Regierung unbedingt das Wort „Krieg“ für den Afghanistan-Einsatz vermeiden wollte.

Und die USA übernahmen das dann aus Mangel an eigenen politischen Konzepten für das Land.

https://www.deutschlandfunk.de/john-kornblum-zum-afghanistan-desaster-wir-wissen-seit.694.de.html?dram:article_id=502379

Nun ja. Die bedeutendste Kanzlerspielerin, die unser Land je hatte, hat vermutlich die rosigen Zeiten ihrer Jugend vor Augen gehabt, daß ein starker Staat seine Leute schon durch Polizei und Bürokratie zusammenzuhalten vermag.

 

Daß das nicht auf Dauer funktionieren konnte? Geschenkt.

Daß ihre Regierung unfähig war die Bevölkerung des eigenen Landes zu einen? Auch geschenkt.

Daß 70 Jahre Erfahrung mit Vielvölkerstaaten in willkürlichen Grenzen keinen Widerhall fanden? Bedauerlich.

 

Keine Ahnung von der Werdung der Nationen zu haben die eine der bedeutenderen Wendungen der europäischen Geschichte zu haben?

Selbst für eine Naturwissenschaftlerin unverzeihlich.

 

Und wenn dieses Konzept aus einem Hinterzimmer des heutigen AKK-Ministeriums stammt, macht das die Sache tatsächlich nicht besser.

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vor 55 Minuten schrieb Shubashi:

Apropos eingebrockt: John Kornblum sieht das undurchführbare „Nation building“ als deutsches Konzept an, weil die damalige rot-grüne Regierung unbedingt das Wort „Krieg“ für den Afghanistan-Einsatz vermeiden wollte.

Und die Deutschen sind halt an allem Schuld!

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

 

Apropos eingebrockt: John Kornblum sieht das undurchführbare „Nation building“ als deutsches Konzept an, weil die damalige rot-grüne Regierung unbedingt das Wort „Krieg“ für den Afghanistan-Einsatz vermeiden wollte.

Und die USA übernahmen das dann aus Mangel an eigenen politischen Konzepten für das Land.

https://www.deutschlandfunk.de/john-kornblum-zum-afghanistan-desaster-wir-wissen-seit.694.de.html?dram:article_id=502379

Und wenn man das Abenteuer anders genannt hätte, hätte es funktioniert?

Das bezweifle ich doch stark.

 

Werner

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vor 24 Minuten schrieb Werner001:

Und wenn man das Abenteuer anders genannt hätte, hätte es funktioniert?

Das bezweifle ich doch stark.

 

Werner

Natürlich nicht. Nur für die deutsche Befindlichkeit musste man den Begriff 'Krieg' natürlich vermeiden...

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Und wenn man das Abenteuer anders genannt hätte, hätte es funktioniert?

Das bezweifle ich doch stark.

 

Werner

Nein. Das implizite Argument ist:

 

Bush wollte rein, "war on terror" machen und bin Laden umbringen. Ihm dabei zu helfen, kam natürlich für Deutschland nicht in Frage. Also musste für Deutschland ein zweiter Einsatzzweck aus dem Hut gezaubert werden, der irgendwie die Genesung der Welt an der überlegenen deutschen Friedensmoral beinhaltete. Dazu wurde das "nation building" erfunden. Nachdem dieses Narrativ aber 10 Jahre in der Welt war, konnte man nicht einfach zusammenpacken und wieder heimgehen, als man bin Laden endlich umgebracht hatte. Man musste ja noch nationbuilden (viel nation war nämlich auch 2012 noch nicht gebuildet). So wurde der ursprüngliche Hilfszweck zum Hauptzweck.

 

Der Vorwurf an die Deutschen ist also, dem eigentlich überschaubaren "finden und töten wir ihn"-Einsatz noch ein nation building aufgeschwatzt zu haben.

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vor 9 Minuten schrieb Aristippos:

Der Vorwurf an die Deutschen ist also, dem eigentlich überschaubaren "finden und töten wir ihn"-Einsatz noch ein nation building aufgeschwatzt zu haben.

 

Und was war mit Vietnam, mit Iran oder Syrien? Immer die Deutschen Schuld? Ich vin ja nun wirklich der Letzte, der unsere Regierung der letzten Jahrzehnte heiligsprechen will, aber dieser Irrsinn des nation buildings und des Demokratieexports ist nun wirklich nicht nur auf deutschem Mist gewachsen.

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8 hours ago, Shubashi said:

Fahrzeuge wurden z.B. über 70.000 geliefert, wenn davon nur noch 2000 übrig wären, erschiene mir das erstaunlich wenig.

 Gepanzerte oder Fahrzeuge insgesamt? Die meisten Fahrzeuge einer Armee sind mW nicht gepanzert, sondern nur "normale" Lastwagen, Jeeps usw. usf. Nur mit der komischen Camouflage drauf. 

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Es wundert mich aber, wie die Medien jetzt sehr hart mit Biden ins Gericht gehen. Vorher schienen sie mir ihn eher mit Samthandschuhen anzufassen (es kann aber auch ein falscher Eindruck sein. Ich schaue mir die Medien nicht sehr viel an).

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Mittel bis langfristig wird sich das legen. Aber im Moment redet er ja nun auch wirklich eine Menge dummes Zeug.

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14 hours ago, Marcellinus said:

 

Und was war mit Vietnam, mit Iran oder Syrien? Immer die Deutschen Schuld? Ich vin ja nun wirklich der Letzte, der unsere Regierung der letzten Jahrzehnte heiligsprechen will, aber dieser Irrsinn des nation buildings und des Demokratieexports ist nun wirklich nicht nur auf deutschem Mist gewachsen.

 

Ich denke, dass Kornblum sich speziell auf das Engagement der Deutschen während des sogen. „Petersberg-Prozess“ bezieht. Der wurde ja nicht von Deutschland allein getragen, sondern UNO und am Ende NATO waren ebenfalls involviert.

Auffällig am Afghanistan-Krieg ist für mich v.a. wie lange Deutschland mit ständigen Bundestagsmehrheiten an einer völlig aussichtslosen Sache festgehalten hat. Zuletzt stellte die Bundeswehr nach den USA das stärkste Kontingent.

Afghanistan war tatsächlich eine große Gemeinschaftskatastrophe, über die aber speziell Deutschland intensiv nichts lernen wollte.

 

bearbeitet von Shubashi
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vor einer Stunde schrieb rince:

Das Grundmantra der Amtszeit Merkel ist 'Alternativlosigkeit' gepaart mit "im Grunde haben wir alles richtig gemacht". Welche Bereitschaft zum Lernen erwartest du von so einer Mischpoke?

 

Genau auf den Punkt!

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Hoffentlich bekommt die FDP das Verteidigungsministerium. Und als dazugehörigen Minister hätte ich gern Kubicki.

 

bearbeitet von Alfons
Wort korrigiert
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vor 9 Stunden schrieb Thofrock:

Hoffentlich bekommt die FDP das Verteidigungsministerium. Und als dazugehörigen Minister hätte ich gern Kubicki.

 

Kubicki fände ich als Minister auch interessant, aber eher für Justiz.

Hat er zur Verteidigung irgendwas qualifizierendes gesagt?

 

bearbeitet von Alfons
Wort im Zitat korrigiert
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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

 

Kubicki fände ich als Minister auch interessant, aber eher für Justiz.

Hat er zur Verteidigung irgendwas qualifizierendes gesagt?

Der hat noch nie etwas qualifizierendes gesagt. Aber wenn man ihn im Verteidigungsministerium unterbringt, hätte er keine Zeit mehr, überall seinen Senf dazuzugeben.

 

Ein Anwalt als Justizminister wäre übrigens keine gute Idee. Dann ist Steuerbetrug bis zu hundert Millionen Euro nächstes Jahr komplett straffrei. Und darüber nur dann, wenn man an die FDP spendet.

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vor 24 Minuten schrieb Thofrock:

 

Ein Anwalt als Justizminister wäre übrigens keine gute Idee. Dann ist Steuerbetrug bis zu hundert Millionen Euro nächstes Jahr komplett straffrei. Und darüber nur dann, wenn man an die FDP spendet.

Auch wenn man nach den Jahren der Alternativlosigkeit es kaum mehr für möglich hält: in Deutschland macht eigentlich nicht die Regierung die Gesetze, die muss sie nur umsetzen.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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