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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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Der Satz mag paradox klingen, aber ich finde der Papst (nur um Verwechslungen auszuschließen: der aktuelle) macht die Kirche unglaubwürdig: unten an der Basis bis hin zu den einzelnen Pfarrern wird Gehorsam gegen die römischen Instruktionen gefordert, die Kongregationen erlassen theologische Stellungnahmen, rufen Verbote in Erinnerung und unstreichen die Kirchenlehre in gewissen, auch pastoralen, Fragen, man druckt Katechismen... Und der Papst (der aktuelle) macht entweder sehr missverständliche Aussagen oder tänzelt direkt über die Papierberge der Dikasterien hinweg. Natürlich darf er das. Aber die Außenwirkung ist verheerend, schizophren. Ein Reich, das in sich gespalten ist, kann keinen Bestand haben. 

 

Dieses ganze Pontifikat erinnert mich zunehmend an diese eine amerikanische Komödie mit Robbie Coltrane. Ich glaube die hieß "Papst aus Versehen" o. ä. Ein durchaus lustiger Film, in der Realität tatsächlich weniger amüsant. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

 

Edit: Der Titel lautet "Ein Papst zum Küssen". 

bearbeitet von Studiosus
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vor 19 Minuten schrieb Studiosus:

Der Satz mag paradox klingen, aber ich finde der Papst (nur um Verwechslungen auszuschließen: der aktuelle) macht die Kirche unglaubwürdig: unten an der Basis bis hin zu den einzelnen Pfarrern wird Gehorsam gegen die römischen Instruktionen gefordert, die Kongregationen erlassen theologische Stellungnahmen, rufen Verbote in Erinnerung und unstreichen die Kirchenlehre in gewissen, auch pastoralen, Fragen, man druckt Katechismen... Und der Papst (der aktuelle) macht entweder sehr missverständliche Aussagen oder tänzelt direkt über die Papierberge der Dikasterien hinweg. Natürlich darf er das. Aber die Außenwirkung ist verheerend, schizophren. Ein Reich, das in sich gespalten ist, kann keinen Bestand haben. 

 

Dieses ganze Pontifikat erinnert mich zunehmend an diese eine amerikanische Komödie mit Robbie Coltrane. Ich glaube die hieß "Papst aus Versehen" o. ä. Ein durchaus lustiger Film, in der Realität tatsächlich weniger amüsant. 

.....

jetzt kommst du deiner inneren einstellung auch äußerlich nahe.

 

der papst mach die kirche unglaubwürdig

der papst hat schizophrene wirkungen

sein reich, als stellvertreter gottes, die kirche wird zerstört

es ist ein papst aus versehen

sein pontifikat ist eine komödie

 

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vor 2 Minuten schrieb helmut:

jetzt kommst du deiner inneren einstellung auch äußerlich nahe.

 

der papst mach die kirche unglaubwürdig

der papst hat schizophrene wirkungen

sein reich, als stellvertreter gottes, die kirche wird zerstört

es ist ein papst aus versehen

sein pontifikat ist eine komödie

 

 

Und trotzdem ist er der Stellvertreter Christi auf Erden, dem anzuhängen bei Gefahr des Verlusts seiner ewigen Seligkeit jedermann untertan sein muss (Vgl. Unam sanctam). Und ich unterwerfe mich diesem Papst, eine Trennung von Rom käme für mich nicht infrage. Das ist das Mysterium des Katholischseins. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

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vor 12 Minuten schrieb Studiosus:

 

Und trotzdem ist er der Stellvertreter Christi auf Erden, dem anzuhängen bei Gefahr des Verlusts seiner ewigen Seligkeit jedermann untertan sein muss (Vgl. Unam sanctam). Und ich unterwerfe mich diesem Papst, eine Trennung von Rom käme für mich nicht infrage. Das ist das Mysterium des Katholischseins.

Ich kann meine Familiengeschichte teilweise bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen - im Prinzip bis zum Ende des 30jährigen Krieges.  Es lässt mich einiges daran Zweifeln, daß die einfache Bevölkerung jener Zeit den jeweils amtierenden Papst mit korrektem Namen kannte geschweigedenn, daß er im alltäglichen Kampf ums Überleben irgendeine Rolle spielte. Katholisch waren die trotzdem.

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vor 21 Minuten schrieb Flo77:

Ich kann meine Familiengeschichte teilweise bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen - im Prinzip bis zum Ende des 30jährigen Krieges.  Es lässt mich einiges daran Zweifeln, daß die einfache Bevölkerung jener Zeit den jeweils amtierenden Papst mit korrektem Namen kannte geschweigedenn, daß er im alltäglichen Kampf ums Überleben irgendeine Rolle spielte. Katholisch waren die trotzdem.

 

Das wird realhistorisch bei nicht Wenigen genau so der Fall gewesen sein, wie Du es schilderst. Wahrscheinlich sogar bei der Mehrheit. Dazu kann ich nichts weiter sagen. 

 

Ich habe lediglich die Setzungen der Bulle Bonifaz VIII. referiert. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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Gesellschaftlich war die Entscheidung des IV. Laterankonzils, nur Konsensehen anzuerkennen und alle anderen Arten von Partnerschaften abzulehnen in seiner Zeit ein Fortschritt: Damit wurde Rechtssicherheit für die Frauen geschaffen, faktisch die Polygamie abgeschafft, und es wurde zur Pflicht, dass zumindest auf dem Papier ein Konsens bestehen müsse und niemand mehr gegen seinen Willen verheiratet werden durfte.

 

Damit aber wurde auch abgeschafft, was es damals in der Zivilgesellschaft gab: Unterschiedliche Grade von legitimen Beziehungen. Und die logische Konsequenz war ja dann, dass Geschlechtsverkehr außerhalb der Ehe gebrandmarkt wurde.

 

Unsere Zeit kennt wieder verschiedene Partnerschaften in verschiedenen Stufen. Ich mag das gerne persönlich erklären: Es gibt den One-Night-Stand, den ich in meinem Haus ablehne und bei denen ich meinen Söhnen androhe, nachts ohne Anzuklopfen ins Zimmer zu kommen, speziell, wenn die Dame mir nicht Grüß Gott gesagt hat und nur ihre Schuhe im Flur von ihrer Anwesenheit zeugen.

Es gibt die Freundin, die vorgestellt wurde, und die mit meinen Söhnen in einer längerfristigen Beziehung steht. Sie wird akzeptiert.

Es gibt die Beziehung im Zusammenwohnen usw. usf.

 

Je fester die Beziehung, desto höher die gesellschaftliche Akzeptanz, je höher die Stellung, desto höher der erforderte Grad der Ehe.

 

Der Papst wendet sich nun in einem Punkt von der Lehre der Kirche ab, nämlich, dass es Beziehungen außerhalb der sakramentalen Ehe gibt, und dass diese Beziehungen auch für Katholiken per se nicht sündhaft sind, denn er sagt ja indirekt, eine gleichgeschlechtliche Beziehung sei keine Ehe.

 

Wenn man sich vom Denken seit 1215 löst, dann kann man das verstehen: Es gibt tatsächlich mehr als unehelichen Geschlechtsverkehr und die Ehe.

 

Was die Homosexualität betrifft - ihre Tabuisierung stammt aus einer anderen Zeit mit anderen Hintergründen. Homosexualität ist für Krankheitsübertragungen anfälliger und sie dient nicht der Fortpflanzung, aber das Thema hat sich dank medizinischen Fortschritt und einer großen Menschheitsfamilie ja wirklich erledigt (Ich werde dafür eventuell geflamt, aber es ist nun mal so). Das gleiche würde übrigens für serielle Promiskuität zutreffen, nebenbei schädigt sie das längst vergangene Patriarchat. Das ist alles Geschichte.

 

Wenn der Papst nun von der damals pastoral gebotenen Engführung des IV. Laterankonzils abrückt, das IV. Laterankonzil war das große Pastoralkonzil des MA, und heute, wiederum pastoral, anerkennt, dass es außerhalb der sakramentalen Ehe legitime Beziehungen gibt - im Bereich der interkonfessionellen Ehen und den interreligiösen Ehen ist man diesen Schritt schon längst gegangen -, dann ist das keine Gefährdung der Ehe, es stützt sie: Beziehungen anzuerkennen und zu schützen dient der Gemeinschaft.

 

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vor einer Stunde schrieb Studiosus:

Der Satz mag paradox klingen, aber ich finde der Papst (nur um Verwechslungen auszuschließen: der aktuelle) macht die Kirche unglaubwürdig: unten an der Basis bis hin zu den einzelnen Pfarrern wird Gehorsam gegen die römischen Instruktionen gefordert, die Kongregationen erlassen theologische Stellungnahmen, rufen Verbote in Erinnerung und unstreichen die Kirchenlehre in gewissen, auch pastoralen, Fragen, man druckt Katechismen... Und der Papst (der aktuelle) macht entweder sehr missverständliche Aussagen oder tänzelt direkt über die Papierberge der Dikasterien hinweg. Natürlich darf er das. Aber die Außenwirkung ist verheerend, schizophren. Ein Reich, das in sich gespalten ist, kann keinen Bestand haben. 

 

Dieses ganze Pontifikat erinnert mich zunehmend an diese eine amerikanische Komödie mit Robbie Coltrane. Ich glaube die hieß "Papst aus Versehen" o. ä. Ein durchaus lustiger Film, in der Realität tatsächlich weniger amüsant. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

 

Edit: Der Titel lautet "Ein Papst zum Küssen". 

 

Er wurde mit Hilfe des Heiligen Geistes Papst. Oder sollte bei seiner Wahl da etwa was schiefgelaufen sein? 

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vor einer Stunde schrieb Studiosus:

 

Und trotzdem ist er der Stellvertreter Christi auf Erden, dem anzuhängen bei Gefahr des Verlusts seiner ewigen Seligkeit jedermann untertan sein muss (Vgl. Unam sanctam). Und ich unterwerfe mich diesem Papst, eine Trennung von Rom käme für mich nicht infrage. Das ist das Mysterium des Katholischseins. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

 

Oh ja, natürlich, das muss ja ein Mysterium sein, drunter geht es ja auch nicht 

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vor 5 Stunden schrieb nannyogg57:

Gesellschaftlich war die Entscheidung des IV. Laterankonzils, nur Konsensehen anzuerkennen und alle anderen Arten von Partnerschaften abzulehnen in seiner Zeit ein Fortschritt: Damit wurde Rechtssicherheit für die Frauen geschaffen, faktisch die Polygamie abgeschafft, und es wurde zur Pflicht, dass zumindest auf dem Papier ein Konsens bestehen müsse und niemand mehr gegen seinen Willen verheiratet werden durfte

Das Konsensprinzip hatte noch weitere Implikationen, die man kaum noch genug einschätzen kann:

  1. Es stärkt die Stellung der Frau ungemein, weil es hier ein (zu allem Überfluss auch noch folgenreiches) Rechtsgeschäft gab, dass nur und alleine mit ihrer Zustimmung abgeschlossen werden könnte. In einer Gesellschaft, in der Frauen sonst nur via Vormund agieren konnten eine höchst ungewöhnliche Sache.
  2. Es schwächte die Familie, weil es dem Vater die Verfügungsgewalt über die Kinder in einem wesentlichen Punkte nahm. Man könnte nun immer noch Eben arrangieren, dies aber immer mit dem Risiko, dass die Beteiligten entweder zuvor eine andere Ehe eingingen oder aber die erzwungene aufheben lassen könnten.

Lateran IV hat hier ein Fundament für die Emanzipation der Frau (gegen viele biblische Zeugnisse) und für die Individualisierung gelegt.

vor 5 Stunden schrieb nannyogg57:

Unsere Zeit kennt wieder verschiedene Partnerschaften in verschiedenen Stufen. Ich mag das gerne persönlich erklären: Es gibt den One-Night-Stand, den ich in meinem Haus ablehne und bei denen ich meinen Söhnen androhe, nachts ohne Anzuklopfen ins Zimmer zu kommen, speziell, wenn die Dame mir nicht Grüß Gott gesagt hat und nur ihre Schuhe im Flur von ihrer Anwesenheit zeugen.

Das erinnert nun ein wenig an meine Beinahe Schwiegermutter, die, wenn ich dort zu Gast war, auf getrennten Zimmern bestand mit der Begründung: "Zuhause wird der Schein gewährt!"

 

vor 5 Stunden schrieb nannyogg57:

Homosexualität ist für Krankheitsübertragungen anfälliger

Das stimmt so nicht. Penetrativ-rezeptiver Geschlechtsverkehr ist für den rezeptiven Part riskanter - weswegen die Partnerinnen deiner Söhne gefährdeter sind als die Jungs, abhängig immer von den gewählten Praktiken.

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vor 13 Stunden schrieb Studiosus:

 

Die Zivilunion sicher nicht, das ist richtig. Die Sittenlehre der Kirche betreffend die homosexuellen Akte (nicht Neigungen) ist hingegen - ich betone: nach römischer Katechismus-Diktion - sowohl biblisch begründet, als auch beständig durch die Kirche gehalten und vorgetragen. Insofern berührt diese neuerliche Frage natürlich den Nahbereich des Glaubens. 

 

Es sei denn, man ginge wirklich davon aus, in einer gleichgeschlechtlichen, eingetragenen Partnerschaft käme es zu solchen Akten unter keinen Umständen. Aber so naiv wird man wohl nicht mal im Vatikan sein. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

das herumtun der Kirche ist lächerlich es interessiert weder den Staat noch 90% der Betroffenen was die Kirche dazu denke  sie muß endlich lernen sich auf ihre Mitglieder zu beschränken  die sich diesen  moralischen Weisungen unterwerfen wollen
 

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vor 13 Stunden schrieb Merkur:

CNA und der Tagesspiegel berichten auch darüber.  Es gibt keinen Grund, sich aufzuregen. Soweit ersichtlich hat er lediglich die Möglichkeit, sich rechtlich abzusichern gutgeheißen. Dass die Kirche von einem Paar einen unsicheren rechtlichen Status fordert, werden hoffentlich auch die konservativsten Kreise nicht behaupten.

so einfach ist es nicht der Vatikan hat auf  diplomatischer Ebene bis jetzt Himmel und Hölle in Verbindung gesetzt um in Staaten die Einführungen solcher Institute zu verhindern 

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vor 13 Stunden schrieb ThomasB.:

Danke. Ich habe dann mal die Links gesucht und sie auch gefunden.

 

Das bin ich ja in der Servicewüste mykath.de inzwischen schon gewohnt.

Der seinerzeitige Präfekt der Glaubenskongregation, Josef R., hat in seinen „Erwägungen” die Schaffung eines solchen rechtlichen Status' als „das Böse” gebrandmarkt – und damit Werner aus der römisch-katholischen Kirche vertrieben. Das war nicht seine beste Leistung.

Benedikt wurde von jeden Fettnapf magisch angezogen

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vor 12 Stunden schrieb Studiosus:

 

Wie meinen? Gilt die Meldung über eine vermeintliche mündliche Aussage eines Papstes, in einem Dokumentarfilm, den noch niemand (von uns) gesehen hat, jetzt schon als Apostolische Konstitution? Bitte nicht übertreiben. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

Laut Pius XII schränkt eine Wortmeldung des Papstes schon die Diskussion ein  laut Humani Generis

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vor 9 Stunden schrieb Studiosus:

 

Das sehe ich prinzipiell ganz genauso. Nur warum regt der Papst in Punkto Lebenspartnerschaft die allgemeine Einführung dieser zivilen, will sagen: rein weltlichen, Union an? 

 

Das ist nicht seine Einflusssphäre. Das haben die Staaten einzurichten nach den Maßgaben ihres Rechts. 

 

Aber die Reaktionen sind mal wieder bezeichnend. Hätte der Papst genau das Gegenteil gesagt, wäre wieder Polen offen. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

weil die Kirche sich dauernd zu allen möglichen staatlichen Dingen äussert

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vor 9 Stunden schrieb Studiosus:

Nur warum regt der Papst in Punkto Lebenspartnerschaft die allgemeine Einführung dieser zivilen, will sagen: rein weltlichen, Union an? 

 

Das ist nicht seine Einflusssphäre.

Amtsinhaber in der Kirche machen meiner Beobachtung nach relativ gern Vorschriften außerhalb ihres Bereichs.

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vor 21 Minuten schrieb gouvernante:

Amtsinhaber in der Kirche machen meiner Beobachtung nach relativ gern Vorschriften außerhalb ihres Bereichs.

 

Ist ja auch einfacher, als sich um den eigenen Laden zu kümmern. ;)

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ist ja auch einfacher, als sich um den eigenen Laden zu kümmern. ;)

In dem die eigenen Bestimmungen auch nicht immer eingehalten werden...

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vor 26 Minuten schrieb laura:

In dem die eigenen Bestimmungen auch nicht immer eingehalten werden...

 

Dessen Bestimmungen auch immer weniger interessieren.

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vor 9 Stunden schrieb helmut:

jetzt kommst du deiner inneren einstellung auch äußerlich nahe.

 

der papst mach die kirche unglaubwürdig

der papst hat schizophrene wirkungen

sein reich, als stellvertreter gottes, die kirche wird zerstört

es ist ein papst aus versehen

sein pontifikat ist eine komödie

 

wenn sich aber unter dem Pontifikat von Benedikt XVI jemand getraut hat zu sagen der alte Herr redet blödsinn dann war das Sakrileg aber das kennt man ja das ist in allen Katholischen Kreisen der Autorität ist nur dort zu gehorchen wo sie meinen Ideen folgt

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vor 8 Stunden schrieb Studiosus:

 

Und trotzdem ist er der Stellvertreter Christi auf Erden, dem anzuhängen bei Gefahr des Verlusts seiner ewigen Seligkeit jedermann untertan sein muss (Vgl. Unam sanctam). Und ich unterwerfe mich diesem Papst, eine Trennung von Rom käme für mich nicht infrage. Das ist das Mysterium des Katholischseins. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

woran zeigt sich diese Unterwerfung außer in der theoretischen Aussage

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vor 8 Stunden schrieb Flo77:

Ich kann meine Familiengeschichte teilweise bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen - im Prinzip bis zum Ende des 30jährigen Krieges.  Es lässt mich einiges daran Zweifeln, daß die einfache Bevölkerung jener Zeit den jeweils amtierenden Papst mit korrektem Namen kannte geschweigedenn, daß er im alltäglichen Kampf ums Überleben irgendeine Rolle spielte. Katholisch waren die trotzdem.

wo ganz konkret spielt den der Papst im konkreten Leben der Katholiken eine wichtige Rolle

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vor 10 Stunden schrieb Studiosus:

 

Und trotzdem ist er der Stellvertreter Christi auf Erden, dem anzuhängen bei Gefahr des Verlusts seiner ewigen Seligkeit jedermann untertan sein muss (Vgl. Unam sanctam). Und ich unterwerfe mich diesem Papst, eine Trennung von Rom käme für mich nicht infrage. Das ist das Mysterium des Katholischseins. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

im kontext  von

 

der papst mach die kirche unglaubwürdig

der papst hat schizophrene wirkungen

sein reich, als stellvertreter gottes, die kirche wird zerstört

es ist ein papst aus versehen

sein pontifikat ist eine komödie

 

ist das dein mysterium eines "katholischsein". kann ich dir  glauben schenken? welchen?

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vor 11 Stunden schrieb Studiosus:

 

Das sehe ich prinzipiell ganz genauso. Nur warum regt der Papst in Punkto Lebenspartnerschaft die allgemeine Einführung dieser zivilen, will sagen: rein weltlichen, Union an? 

 

Das ist nicht seine Einflusssphäre. Das haben die Staaten einzurichten nach den Maßgaben ihres Rechts. 

 

Aber die Reaktionen sind mal wieder bezeichnend. Hätte der Papst genau das Gegenteil gesagt, wäre wieder Polen offen. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

er regt an. das ist sein gutes recht.

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