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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 5 Stunden schrieb laura:

Oder neutral und reflektierend. 

 

Da habe ich bislang niemanden kennengelernt - doch: Menschen, die bislang keinerlei Berührungspunkte mit dem Christentum hatten.

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vor 5 Stunden schrieb Moriz:

Wenn das Vertrauen mal enttäuscht wurde bleibt leider nur noch die zweite Option übrig.

 

Mit Vetrauen meine ich nicht, daß die Kirche schon das lehren wird, was ich für richtig halte - sondern daß sie das lehren wird, was Er für richtig hält.

 

vor 5 Stunden schrieb Moriz:

Wo war der HeiGei beim Vertuschen von Missbräuchen und dem Ermöglichen weiterer Taten durch die Kirchenleitungen?

 

Am Kreuz.

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vor 4 Stunden schrieb laura:

Vor allem ist es ja interessant, dass @rorro einerseits immer die Neuevangelisierung fordert, es ihn andererseits aber völlig egal zu sein scheint, wenn die Kirche selbstverschuldet zur Sekte mutiert. 

Mit wem möchtest du denn eigentlich noch die Neuevangelisierung durchführen, wenn es weder Gläubige noch Priester gibt, @rorro

 

Jesus fing mit zwölf Priestern und rund 72 Anhängern an (die Symbolik dahinter kenne ich) - da bin ich doch zuversichtlicher für unser Land.

 

Das Christentum hat nicht Gesellschaften oder Länder als Ziel der Evangelisierung, sondern einzelne Menschen.

 

Es ist sozusagen so: Du siehst die Bäume vor lauter Wald nicht. Es geht um jeden einzelnen.

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Das Produkt ist super! Es wird nur miserabel verkauft.

 

Sorry, das erinnert mich an Aussagen von Politikern, die gerade eine Wahl verloren haben.

 

Edit: weiterlesen macht schlau, Marcellinus war viel schneller.

 

bearbeitet von rorro
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vor 3 Minuten schrieb rorro:

Es ist sozusagen so: Du siehst die Bäume vor lauter Wald nicht. Es geht um jeden einzelnen.

Genau diese "Einzelnen" treten gerade in Scharen aus der Kirche aus. Im letzten Jahr um die 300 000 einzelne Personen. 

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Ist dafür gesellschaftliche Relevanz notwendig?

Ja, selbstverständlich! Wie soll Verkündigung gehen wenn der Kirche nicht zugehört wird?

 

Na gut, daß es zu Apostelzeiten noch keine lauras oder Franks gab - die wußten das ja gar nicht!

 

vor 2 Stunden schrieb Frank:

Wie soll sie ihrem Liturgieauftrag gerecht werden wenn sie sich "aus der Fläche zurückzieht"? Von Gemeinschaft gar nicht zu reden.

 

Hinfahren? Fahrdienst organisieren?

 

vor 2 Stunden schrieb Frank:

Gesellschaftliche Relevanz im Sinne eines "Kirche rules", darum geht es nicht. Aber gehört werden sollten wir wollen. 

 

Es geht nicht darum, daß "die Kirche" gehört wird, so sehr das Bischofsbäuche bei irgendwelchen Anlässen pinselt - es geht darum, daß Christen überzeugen. Im Leben.

 

vor 2 Stunden schrieb Frank:

Die entscheidende Frage - biblisch gesprochen- ist doch: Wie können wir Menschenfischer sein?

 

Zeugnis geben. Über Deinen Glauben reden, was er für Dich bedeutet, wo er für Dich in Deinem Leben einen Unterschied macht. In Deiner Welt, ohne Angst. Den Rest Ihm überlassen.

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Genau diese "Einzelnen" treten gerade in Scharen aus der Kirche aus. Im letzten Jahr um die 300 000 einzelne Personen. 

 

Ja, sehr schade. Ich behaupte mal (extrapolierend aus meiner kleinen Welt): die meisten wußten gar nicht, was sie verließen, weil es ihnen seit spätestens 50 Jahren keiner mehr verläßlich erzählt (ohne daß es vorher rosig war). Das kreide ich den Bischöfen an.

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Keiner will was verramschen. Es interessiert schlichtweg keinen mehr.

 

Das zu akzeptieren scheint verschiedenen Seiten schwer zu fallen und ist doch größtenteils wahr (war bei mir die ersten 20 Lebensjahre auch so).

bearbeitet von rorro
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vor 3 Minuten schrieb rorro:

Hinfahren? Fahrdienst organisieren?

 

Ich wohne bekanntlich auf dem Land. Dort haben wir den "Rückzug aus der Fläche" bereits insofern, als dass es zahlreiche Dörfer gibt, in denen keine Gottesdienste mehr stattfinden und in denen es keinen ÖPNV zur nächsten Kirche gibt.

Und - rat mal: Es gibt auch keinen Fahrdienst! 

 

Und wenn du im falschen Pflegeheim landest (z.B. in einem evangelischen), bekommst du auch jetzt schon keinen katholischen Seelsorger mehr zu Gesicht. "Keine Ressourcen" heißt die Antwort .... 

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vor 4 Minuten schrieb rorro:

 

Ja, sehr schade. Ich behaupte mal (extrapolierend aus meiner kleinen Welt): die meisten wußten gar nicht, was sie verließen, weil es ihnen seit spätestens 50 Jahren keiner mehr verläßlich erzählt (ohne daß es vorher rosig war). Das kreide ich den Bischöfen an.

Und warum hast du es nicht getan, wenn die Leute "in deiner kleinen Welt" sind? 

Ich dachte immer, Neuevangelisierung ist die Aufgabe jedes Christen? 

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vor 7 Minuten schrieb laura:

Ich wohne bekanntlich auf dem Land. Dort haben wir den "Rückzug aus der Fläche" bereits insofern, als dass es zahlreiche Dörfer gibt, in denen keine Gottesdienste mehr stattfinden und in denen es keinen ÖPNV zur nächsten Kirche gibt.

Und - rat mal: Es gibt auch keinen Fahrdienst! 

 

Und warum nicht? Meine Pfarrei sponsort bspw. Taxifahrten.

 

vor 7 Minuten schrieb laura:

Und wenn du im falschen Pflegeheim landest (z.B. in einem evangelischen), bekommst du auch jetzt schon keinen katholischen Seelsorger mehr zu Gesicht. "Keine Ressourcen" heißt die Antwort .... 

 

Auch nicht, wenn Du um einen Termin mit Vorlauf bittest? Wäre schade, doch die sakramentale Gnade wirkt ja auch bei wirklicher Begierde danach, wenn das Sakrament nicht empfangen werden kann (falls es um Sakramente geht).

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vor 9 Minuten schrieb laura:

Und warum hast du es nicht getan, wenn die Leute "in deiner kleinen Welt" sind? 

Ich dachte immer, Neuevangelisierung ist die Aufgabe jedes Christen? 

 

Woher weißt Du, daß ich es nicht versucht habe? Die Bischöfe haben ja noch nicht einmal das, jahrzehntelang.

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vor 15 Minuten schrieb rorro:

Ja, sehr schade. Ich behaupte mal (extrapolierend aus meiner kleinen Welt): die meisten wußten gar nicht, was sie verließen, weil es ihnen seit spätestens 50 Jahren keiner mehr verläßlich erzählt (ohne daß es vorher rosig war). Das kreide ich den Bischöfen an.

 

Ich behaupte mal, hätte man es ihnen „verläßlich erzählt“, wären sie noch eher und in größerer Zahl gegangen. Einer der Gründe, warum es die Volkskirchen noch in so großen Resten gibt, ist die simple Tatsache, daß man von den allermeisten Mitgliedern nicht mehr verlangt als regelmäßig Kirchensteuer zu zahlen.

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vor 36 Minuten schrieb Inge33:

Die Zeiten der Volkskirche sind in unseren Breitengraden vorbei. Das sagen etwa auch Erzbischof Dr. Stefan Heße, der Pastoraltheologe Paul M. Zulehner, Bischof Bätzing, Bischof Kohlgraf, Bischof Ackermann, Kardinal Hollerich, Bischof Kozon. Wir leben in Zeiten der Säkularisierung, dieser Sog ist stark, daran werden m.E. Reformen auch nicht viel ändern. Vor 50 Jahren hat Josef Ratzinger ein Kleiner-Werden der Kirche progostiziert. Damit muss einem nicht egal sein, ob Menschen zu Jesus finden. Man muss nur kleinere Brötchen backen.

 

Beim Kleinere-Brötchen-Backen sollte man aber darauf achten, dass nicht die Bäcker zu sehr verschlissen werden.

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vor 34 Minuten schrieb rorro:

Mit Vetrauen meine ich nicht, daß die Kirche schon das lehren wird, was ich für richtig halte - sondern daß sie das lehren wird, was Er für richtig hält.

 

Oh ja....woraus ziehst du dieses Vertrauen?

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vor 35 Minuten schrieb rorro:
vor 5 Stunden schrieb laura:

Oder neutral und reflektierend. 

 

Da habe ich bislang niemanden kennengelernt - doch: Menschen, die bislang keinerlei Berührungspunkte mit dem Christentum hatten.

 

"Keinerlei Berührungspunkte mit dem Christentum"? Auf welcher einsamen, unentdeckten Insel soll das denn gewesen sein? Selbst jemand wie ich, der weitgehend religionslos aufgewachsen ist, hat doch ab einem bestimmten Alter zumindest gewußt, daß es so etwas wie das Christentum gibt. 

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vor 35 Minuten schrieb rorro:
vor 5 Stunden schrieb Moriz:

Wo war der HeiGei beim Vertuschen von Missbräuchen und dem Ermöglichen weiterer Taten durch die Kirchenleitungen?

 

Am Kreuz.

 

Ja und? Wer hat ihn da ans Kreuz gebracht?

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vor 33 Minuten schrieb rorro:

 

Jesus fing mit zwölf Priestern und rund 72 Anhängern an (die Symbolik dahinter kenne ich) - da bin ich doch zuversichtlicher für unser Land.

 

Das Christentum hat nicht Gesellschaften oder Länder als Ziel der Evangelisierung, sondern einzelne Menschen.

 

Es ist sozusagen so: Du siehst die Bäume vor lauter Wald nicht. Es geht um jeden einzelnen.

 

Auch bei denen, die unter die Räder der rk Kirche geraten?

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vor 29 Minuten schrieb rorro:

Zeugnis geben. Über Deinen Glauben reden, was er für Dich bedeutet, wo er für Dich in Deinem Leben einen Unterschied macht. In Deiner Welt, ohne Angst. Den Rest Ihm überlassen.

 

Mehr noch, nicht zuerst über meinen Glauben reden, sondern aus meinem Glauben heraus im Handeln geleitet sein. Dann ergeben sich Gespräche über das, was dir Antrieb gibt, was dein Motor, dein Lebenselixier ist, ganz von allein.

Nur, dazu brauche ich im Prinzip gar keine Kirche. 

Wozu dann Kirche?

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vor 27 Minuten schrieb laura:

 

Ich wohne bekanntlich auf dem Land. Dort haben wir den "Rückzug aus der Fläche" bereits insofern, als dass es zahlreiche Dörfer gibt, in denen keine Gottesdienste mehr stattfinden und in denen es keinen ÖPNV zur nächsten Kirche gibt.

Und - rat mal: Es gibt auch keinen Fahrdienst! 

 

Und wenn du im falschen Pflegeheim landest (z.B. in einem evangelischen), bekommst du auch jetzt schon keinen katholischen Seelsorger mehr zu Gesicht. "Keine Ressourcen" heißt die Antwort .... 

 

Na ja und so wie ich rorro verstanden habe, meint er, dass du einen Fahrdienst organisieren sollst. 

Tja...also bei uns kommt (noch) der rk Priester auch ins evangelische Pflegeheim....

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Gerade eben schrieb rorro:
vor 9 Minuten schrieb Die Angelika:

Oh ja....woraus ziehst du dieses Vertrauen?

 

Aus meinem katholischen Glauben.

 

Du ziehst also deinen Glauben aus deinem Glauben????? Ist das ein religiöses Münchhausen-Syndrom? *konsterniertguck*

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

Mehr noch, nicht zuerst über meinen Glauben reden, sondern aus meinem Glauben heraus im Handeln geleitet sein. Dann ergeben sich Gespräche über das, was dir Antrieb gibt, was dein Motor, dein Lebenselixier ist, ganz von allein.

 

Zum Handeln brauchst du keinen Glauben. Im Gegenteil, wir erleben gerade überall, wie sehr das Handeln unter "Glauben" (egal welcher Art) leidet. 

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