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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 1 Stunde schrieb Inge33:
vor 2 Stunden schrieb Frank:

Laut deinem Link sagte ReinhardMarx auch:  "Im Gegenteil: Wir müssen den Mut haben, im Licht der Tradition etwas Neues zu beginnen und den Schatz von früher mitzunehmen. Vor allem aber müssen wir nach vorne schauen"

Das fand ich auch gut. Etwas anderes als v.a. nach vorne schauen kann man m.E. gar nicht, selbst als Traditionalist. Auch für diesen muss es irgendwie weitergehen. Gut fand ich den Vorschlag von Kardinal Marx, das Neue "im Licht der Tradition" zu sehen. Das erinnert an Gaudium et spes 4, in dem die Kirche die "Zeichen der Zeit" im "Licht des Evangeliums" prüfen soll. Kardinal Marx fügt hier quasi das "Licht der Tradition" hinzu.

Laut deinem Link verwies Marx auf Paulus.

Der predigte in einem seiner Briefe:

"Prüfen alles, das gute behaltet".

Darum muss es auch im Umgang mit der Tradition gehen.

Es geht nicht darum Traditionsfäden um des abschneiden willen abzuschneiden. "Tradition" ist dafür ein zu wichtiges katholisches Argument.

Aber sowenig wie das abschneiden der Tradition kann auch das festhalten an der Tradition kein Selbstzweck sein. 

Eine Tradition die keine guten Früchte (mehr) hervorbringt ist es nicht wert am Leben gelassen zu werden.

 

Neue Traditionen können auch kein Selbstzweck sein. Nur weil etwas neu ist, ist es nicht gut. Das Licht der Tradition kann hier, wie die Zeichen der Zeit und das Licht des Evangeliums einen Weg zeigen: Was brauchen die Menschen um zu Christus zu gelangen? Wo finden sie es (nicht: "wo können sie es finden)? Wo finden sie es in der Tradition? Welche Traditionen stehen im Weg? Wo braucht es neues?

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vor 7 Minuten schrieb laura:

In der Tat ist es für mich eine beklagenswerte Situation, wenn offensichtlich Bischöfe, die in Deutschland weder die Mehrheit ihres Bistums hinter sich haben und ihre Stimme in der DBK nicht gehört sind, sich nach Rom wenden und um ein Machtwort betteln. Das hat für mich das Geschmäckle von "Petzen".

Ich bin über den Briefwechsel der Minderheitenbischöfe mit Rom nicht im Bilde. Die These, dass diese Rom mit Kritik "beauftragen", kam von Frau Schavan, die Du bereitwillig antizipiert hast. Ob der Vatikan als reiner Auftragsempfänger gesehen werden will, bezweifle ich.

 

Generell: es war in der Kirchengeschichte und ihren vielzahligen Auseinandersetzungen immer so, dass Positionen zum einen brieflich, zum anderen vis-à-vis ausgetauscht wurden. Da hat man sich gegenseitig Briefe geschrieben oder eben nach Rom. Nicht nur die Mehrheit hat ein Recht, Position zu beziehen. Solche Austauschverfahren finden auch anderswo statt, zum Beispiel in der Wissenschaft, wenn es um die wissenschaftspolitische Ausrichtung eines Faches geht. Das ist Business as usual.

 

 

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Es ist doch ein seit Jahrzehnten eingeübter Mechanismus dass die konservative Minderheit  Rom zu Hilfe ruft wenn es  eng  wir nur durch Papst Franziskus ist es nicht mehr der praktische Automatismus Ratzinger stand ja wie so ein Kasperl der aus einer Schachtel springt immer bereit vor allem so lange er Kardinal war 

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Ich glaube "Rom" braucht keine anonymen Tippgeber. Zumal nicht in einer Zeit, in der alles, was in Deutschland passiert und gesagt wird, direkt im Internet veröffentlicht wird, zur Kenntnisnahme aller. 

 

Auch dürfte die Situation der Kirche in Deutschland in Rom einen besonderen Stellenwert haben. Immerhin hat der Papst - wurde der auch mit Falschinformationen gefüttert? - die Notwendigkeit gesehen, dem Pilgernden Volk Gottes in Deutschland eigens einen Brief zu widmen. 

 

Heute haben die deutschen Bischöfe ja die Gelegenheit gehabt, im Rahmen eines interdikasteriellen Gesprächs ihre Themen vorzustellen. Spätestens da konnten sie 1 zu 1 mit Rom sprechen. Ausgang unbekannt. Man arbeitet wohl noch an einem möglichst neutralen Kommunique. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 2 Minuten schrieb Spadafora:

Es ist doch ein seit Jahrzehnten eingeübter Mechanismus dass die konservative Minderheit  Rom zu Hilfe ruft wenn es  eng  wir nur durch Papst Franziskus ist es nicht mehr der praktische Automatismus Ratzinger stand ja wie so ein Kasperl der aus einer Schachtel springt immer bereit vor allem so lange er Kardinal war 

Und genau mit dieser Methode haben sie den Konflikt zwischen den deutschen Katholiken und Rom befeuert.

 

Die typische Erfahrung des motivierten und theologisch fitten deutschen Katholiken ist folgende: Man erkennt einen Missstand, engagiert sich in Arbeitsgruppen, Diözesanforen etc., erarbeitet gute Beschlussvorlagen, die Bischöfe finden es zum großen Teil auch sinnvoll, ein Bischof schreibt nach Rom und Rom kassiert alles. 

 

Das Engagement war für die Katz. Die Engagierten fühlen sich behandelt wie kleine Kinder. 

 

Und dann wundert man sich, dass man keine Engagierten mehr findet ... 

 

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vor 21 Minuten schrieb Studiosus:

Ich glaube "Rom" braucht keine anonymen Tippgeber.

Nein, die berät schließlich der Heilige Geist himself

 

Werner

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vor 25 Minuten schrieb laura:

 

 

Die typische Erfahrung des motivierten und theologisch fitten deutschen Katholiken ist folgende: Man erkennt einen Missstand, engagiert sich in Arbeitsgruppen, Diözesanforen etc., erarbeitet gute Beschlussvorlagen, die Bischöfe finden es zum großen Teil auch sinnvoll, ein Bischof schreibt nach Rom und Rom kassiert alles. 

 

 

 

Du hast einen etwas selektiven Zugang zur Wirklichkeit, wenn ich das so sagen darf. Wie selbstverständlich gehst Du davon aus und markierst das auch sprachlich, dass es natürlich immer nur zwei Seiten geben würde: Alle die, die auf Reformlinie in deinem Sinne sind, und diese markierst Du als engagiert und theologisch fit. Und dann gibt es die Handvoll Dunkelmänner der DBK, die im Tandem mit Rom alles abschmettern. Diese Gruppe ist natürlich nicht theologisch kompetent und wahrscheinlich auch charakterlich ne fiese Möpp. Dass die, die den Dir gefallenden Positionen nicht zustimmen, das womöglich auch theologisch reflektiert tun und Rom ihnen nur dann recht gibt, wenn die Gründe stichhaltig sind, kommt Dir mal wieder nicht in den Sinn. Das ist übles Schwarz-Weiss-Denken, das sich hinter gewissen unterkomplexen Ansichten, die du ja bei "Konservativen" monierst, nicht verstecken muss. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 22 Minuten schrieb laura:

Die typische Erfahrung des motivierten und theologisch fitten deutschen Katholiken ist folgende: Man erkennt einen Missstand, engagiert sich in Arbeitsgruppen, Diözesanforen etc., erarbeitet gute Beschlussvorlagen, die Bischöfe finden es zum großen Teil auch sinnvoll, ein Bischof schreibt nach Rom und Rom kassiert alles.

Man muss theologisch nicht besonders fit sein um das vorher wissen zu können. Effektiver wäre es, die Bischöfe zu überzeugen oder selbst Bischof zu werden.

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vor 15 Minuten schrieb Studiosus:

 

Du hast einen etwas selektiven Zugang zur Wirklichkeit, wenn ich das so sagen darf. Wie selbstverständlich gehst Du davon aus und markierst das auch sprachlich, dass es natürlich immer nur zwei Seiten geben würde: (1)  Alle die, die auf Reformlinie in deinem Sinne sind, und diese markierst Du als engagiert und theologisch fit. (2) Und dann gibt es die Handvoll Dunkelmänner der DBK, die im Tandem mit Rom alles abschmettern. (3) Diese Gruppe ist natürlich nicht theologisch kompetent und (4) wahrscheinlich auch charakterlich ne fiese Möpp.  

 

Was du alles in meinen Beiträgen liest ... All das habe ich nicht geschrieben. Aber du liest es hinein ... 

 

Zitat

Das ist übles Schwarz-Weiss-Denken, das sich hinter gewissen unterkomplexen Ansichten, die du ja bei "Progressiven" ständig monierst, nicht verstecken muss. 

 

bearbeitet von laura
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vor 14 Minuten schrieb laura:

 

Was du alles in meinen Beiträgen liest ... All das habe ich nicht geschrieben. Aber du liest es hinein ... 

 

 

 

Dann soll es gut sein. Ich beanspruche keine authentische Interpretation deiner Beiträge. Aber ich nehme Tendenzen in deinen Aussagen wahr, die in diesem Fall in etwa damit kongruent sind, was ich weiter oben schrieb. Wenn's nicht so ist, umso besser. 

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Wo wir gerade beim Thema "Briefe nach Rom" und "Machtwort des Papstes" sind: Frau Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz schreibt dem Papst einen Brief wegen des "Synodalen Weges".

 

"Ihre Bedenken habe sie dem Papst in einem Brief persönlich mitgeteilt. Sie sei der Meinung, das Katholikenoberhaupt solle sich klar äußern, denn 'so viele Menschen in Deutschland' würden sein Urteil vermissen und seien verunsichert. 'Sie sehnen sich nach Klarheit', so Gerl-Falkovitz."

 

https://www.die-tagespost.de/kirche/aktuell/gerl-falkovitz-fordert-kurskorrektur-des-synodalen-weges-art-233762

 

 

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vor 7 Minuten schrieb Inge33:

Wo wir gerade beim Thema "Briefe nach Rom" und "Machtwort des Papstes" sind: Frau Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz schreibt dem Papst einen Brief wegen des "Synodalen Weges".

 

Also gut: Frau Gerl-Falkowitz schreibt einen Brief an den Papst.

 

Meine Güte, was muss da für eine Panik herrschen. Eigentlich ist das doch nur ein Lob für den Synodalen Weg.

 

Zitat

Die Religionsphilosophin äußerte den „starken Verdacht“, dass „die Ideen des deutschen Synodalen Weges“ außerdem „wie eine Infektion wirken“ könnten, „die sich in der Kirche ausbreitet“

 

Quelle

 

"PAPA - HILF MIR! DIE NEHMEN MIR MEIN SPIELZEUG WEG UND ICH KANN MICH ALLEINE WEHREN!" 

bearbeitet von laura
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vor 5 Minuten schrieb laura:

 

Also gut: Frau Gerl-Falkowitz schreibt einen Brief an den Papst.

Dann mache ich das vielleicht auch mal. 

 

Das kannst Du natürlich, der Papst ist ja für unkonventionelle Kommunikation bekannt. 

 

Allerdings glaube ich nicht, dass das viel Echo (außer einer höflichen Eingangsbestätigung durch einen römischen Büro-Prälaten) hervorrufen würde, wenn Du oder ich dem Papst schrieben. Denn ich gehe davon aus, dass wir beide keine renommierte und in Rom bekannte und geschätzte Professorin der Philosophie sind. 

bearbeitet von Studiosus
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Antworten auf Fragen, die niemand mehr stellt

 

"Wir verwalten Antworten, die nicht mehr überzeugen, auf Fragen, die niemand mehr stellt" (Annette Schavan über die Katholische Kirche)

 

Aber was sind denn die Fragen, die niemand mehr stellt? Frau Schavan kennt sie offenbar auch nicht, oder sie wurden in diesem Artikel jedenfalls nicht erwähnt. Stattdessen wird nur dunkel über drohende „religiöse Heimatlosigkeit“ räsoniert, und Klerikalismus kritisiert, und auch Verweise auf Klima, Krieg und Corona dürfen nicht fehlen, und darauf, daß das Christentum „eine Perspektive“ sei. Nur welche, das sagt sie leider nicht dazu.

 

Dabei wäre es vermutlich für die Zukunft der Kirchen von außergewöhnlicher, wenn nicht sogar von entscheidender Bedeutung, zu wissen, welche Fragen niemand mehr stellt, was also die Ladenhüter im metaphysischen Angebot der Kirchen sind, was dann vom Christentum noch übrig bliebe und was die „Perspektiven“ eines solchen Christentums wären.

 

Aber offenbar sind das nicht nur Fragen, die niemand mehr stellt, sondern auch solche, die zu diskutieren niemand Interesse hat. Denn statt über die Eingangsthese von Frau Schavan zu diskutieren, diskutiert man über Frau Schavan selbst, ihre Reputation und Sachkenntnis, und tauscht Freundlichkeiten zwischen den inneren Fronten der deutschen kath. Kirche aus.

 

Was, wenn man es genau bedenkt, auch eine Antwort auf die Frage nach der Perspektive des Christentums in unserem Lande ist.   

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vor 1 Minute schrieb Studiosus:

Denn ich gehe davon aus, dass wir beide keine renommierte und in Rom bekannte Professorin der Philosophie sind. 

Ich gehe nicht davon aus, dass der Papst sich für eine knapp 80 jährige pensionierte Professorin aus Deutschland interessiert, die keine Theologin ist und nie an einer theologischen Fakultät gelehrt hat, sondern Philosophie an einer Pädagogischen Hochschule in der Provinz und an einer Technischen Hochschule in einer Stadt ohne theologische Fakultät. 

Für Franziskus gibt es sicherlich spannendere Theolog*innen. 

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vor 7 Minuten schrieb laura:

Ich gehe nicht davon aus, dass der Papst sich für eine knapp 80 jährige pensionierte Professorin aus Deutschland interessiert, die keine Theologin ist und nie an einer theologischen Fakultät gelehrt hat, sondern Philosophie an einer Pädagogischen Hochschule in der Provinz und an einer Technischen Hochschule in einer Stadt ohne theologische Fakultät. 

Für Franziskus gibt es sicherlich spannendere Theolog*innen. 

Immerhin hat sie am 13. November 2021 von Papst Franziskus im Vatikan den Ratzinger-Preis überreicht bekommen.

 

"Franziskus würdigte in seiner Ansprache nicht nur 'die Tiefe der Gedanken und Schriften', sondern auch "'die Arbeit, die über viele Jahre hinweg großzügig und leidenschaftlich geleistet' wurde. Diese Arbeit bereichere das menschliche Erbe und habe einen unschätzbaren Wert auf vielen Ebenen, so für die Mission der Kirche."

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vor 5 Minuten schrieb Inge33:

Immerhin hat sie am 13. November 2021 von Papst Franziskus im Vatikan den Ratzinger-Preis überreicht bekommen.

 

"Franziskus würdigte in seiner Ansprache nicht nur 'die Tiefe der Gedanken und Schriften', sondern auch "'die Arbeit, die über viele Jahre hinweg großzügig und leidenschaftlich geleistet' wurde. Diese Arbeit bereichere das menschliche Erbe und habe einen unschätzbaren Wert auf vielen Ebenen, so für die Mission der Kirche."

 

Nene, das siehst Du falsch. Die ist nicht interessant. Der Papst würde wahrscheinlich lieber mit Julia Knop oder direkt mit Jacqueline Straub korrespondieren wollen, die haben mehr "gravitas". Ach ja, mit dem Päpstlichen Silvesterorden wurde Gerl-Falkovitz auch jüngst dekoriert, aber das will nichts heißen. Uninteressant. Kennt die in Rom eigentlich wer? 

bearbeitet von Studiosus
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vor 4 Minuten schrieb Inge33:

Immerhin hat sie am 13. November 2021 von Papst Franziskus im Vatikan den Ratzinger-Preis überreicht bekommen.

 

"Franziskus würdigte in seiner Ansprache nicht nur 'die Tiefe der Gedanken und Schriften', sondern auch "'die Arbeit, die über viele Jahre hinweg großzügig und leidenschaftlich geleistet' wurde. Diese Arbeit bereichere das menschliche Erbe und habe einen unschätzbaren Wert auf vielen Ebenen, so für die Mission der Kirche."

Ok... dann habe ich ihr möglicherweise Unrecht getan. Ich erlebe sie beim Synodalen Weg als ausgesprochen aggressiv. Intelligenz als Waffe...

 

Weiß jemand mehr über den Ratzinger-Preis? 

Wer hat ihn gestiftet und wer verleiht ihn? 

 

Ist es ein Preis, der theologische Leistungen unabhängig von der kirchenpolitischen Couleur honoriert?

Oder ist es ein Preis, der aus dem Dunstkreis des Papa emeritus stammt und de facto diejenigen Theolog*innen honoriert, die diese Theologie betreiben? 

Würde Julia Knop den Preis je bekommen können oder stimmt dafür die kirchenpolitische Ausrichtung ihrer Arbeit nicht? Völlig unabhängig von der Qualität? 

bearbeitet von laura
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vor 3 Minuten schrieb Studiosus:

 

Nene, das siehst Du falsch. Die ist nicht interessant. Der Papst will wahrscheinlich lieber mit Julia Knop oder Jacqueline Straub korrespondieren, die haben mehr "gravitas". Ach ja, mit dem Päpstlichen Silvesterorden wurde Gerl-Falkovitz auch jüngst dekoriert, aber das will nichts heißen. Uninteressant. 

 

Na ja. Ich kann ein System auch dadurch festigen, dass ich den mir genehmen Personen entsprechende Orden verleihe und ihre Arbeit honoriere.

Das hat die DDR auch so gemacht ... 

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Gerade eben schrieb Marcellinus:

 

Vielleicht Mama emerita? :D

Ich arbeite dran. Wenn ich zur Päpstin gewählt werde, lade ich euch alle nach Rom ein. Versprochen. 

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vor 1 Minute schrieb laura:

 

Na ja. Ich kann ein System auch dadurch festigen, dass ich den mir genehmen Personen entsprechende Orden verleihe und ihre Arbeit honoriere.

Das hat die DDR auch so gemacht ... 

 

Und wieder eine typische "Laura": Das Framing der katholischen Kirche als Spätform einer (sozialistischen) Diktatur. 

 

Ich glaube so falsch liege ich trotz alledem nicht mit dem, was ich hinter deinen Beiträgen (und ihrer Sprache) zu erkennen meine. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

Und wieder eine typische "Laura": Das Framing der katholischen Kirche als Spätform einer (sozialistischen) Diktatur. 

Tja. Ebenso ist es aus meiner Sicht. 

Maulkörbe für kritische Theolog*innen, Denunziantentum, keine freie Rede, Orden und Ehren für diejenigen, deren Meinung genehm ist. 

Traurig aber wahr. 

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vor 35 Minuten schrieb Inge33:

Wo wir gerade beim Thema "Briefe nach Rom" und "Machtwort des Papstes" sind: Frau Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz schreibt dem Papst einen Brief wegen des "Synodalen Weges".

 

"Ihre Bedenken habe sie dem Papst in einem Brief persönlich mitgeteilt. Sie sei der Meinung, das Katholikenoberhaupt solle sich klar äußern, denn 'so viele Menschen in Deutschland' würden sein Urteil vermissen und seien verunsichert. 'Sie sehnen sich nach Klarheit', so Gerl-Falkovitz."

 

https://www.die-tagespost.de/kirche/aktuell/gerl-falkovitz-fordert-kurskorrektur-des-synodalen-weges-art-233762

 

 

Danke, dem schliesse ich mich gerne an. Es wäre so schön, wenn der Papst mit aller Klarheit und Unmissverständlichkeit ein Machtwort sprechen würde.

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