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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 4 Minuten schrieb UHU:

nein - ja -ja!

Wer Maske tragen KANN und sie trägt, ist ...

Es gibt medizinische Ausnahmen und das sind keine Covid****.

“Dabei enthalten die Atteste (...) keinerlei Begründung, aufgrund welcher gesundheitlicher Gründe das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung für die Antragstellerinnen nicht möglich bzw. zumutbar sein soll. Es fehlt an der konkreten Diagnose eines Krankheitsbildes." (aus dem Beschluss des Verwaltungsgerichts Würzburg vom 16.09.2020)

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vor 9 Minuten schrieb UHU:

Du hast ja recht.

 

Ich weiß! Leider!

 

vor 9 Minuten schrieb UHU:

Die große Politik hatte uns doch im Frühjahr 2020 versprochen, daß nach der Pandemie ein deutlich besseres Miteinander auf Grund von Rücksichtnahme und Co. in diesem Land vorzufinden sein wird. Für mich war das schon im Frühjahr 2020 eine Illusion. (hatte ich mMn die letzten Monate häufiger geschrieben)

 

Richtig, aber so sind die Menschen nun mal, und die Regierung hat sie ja darin bestärkt, jeden Regierungskritiker zum Covidioten erklärt, die Bürger sogar aufgefordert, ihre Nachbarn zu denunzieren. Da darf man sich über das Ergebnis nicht wundern. 

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vor 2 Minuten schrieb helmut:

“Dabei enthalten die Atteste (...) keinerlei Begründung, aufgrund welcher gesundheitlicher Gründe das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung für die Antragstellerinnen nicht möglich bzw. zumutbar sein soll. Es fehlt an der konkreten Diagnose eines Krankheitsbildes." (aus dem Beschluss des Verwaltungsgerichts Würzburg vom 16.09.2020)

Du kannst von ein "paar" Fake-Attesten (schllimm genug, daß es sie überhaupt gibt) auf alle echten und begründeten Atteste schließen. Ja - die gibt und das zu Recht und diese sind von echten Hausärzten/Fachärzten auf Basis von echten Patienten und deren echten Erkrankungen erstellt.

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

Richtig, aber so sind die Menschen nun mal, und die Regierung hat sie ja darin bestärkt, jeden Regierungskritiker zum Covidioten erklärt, die Bürger sogar aufgefordert, ihre Nachbarn zu denunzieren. Da darf man sich über das Ergebnis nicht wundern. 

Da hast Du auch Recht. Trotzdem darf jeder Bürger einen eigenen Kopf benutzen - gerade bei Mitmenschen, die man schon länger im Stadtbild kennt.

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vor 2 Minuten schrieb UHU:

Da hast Du auch Recht. Trotzdem darf jeder Bürger einen eigenen Kopf benutzen - gerade bei Mitmenschen, die man schon länger im Stadtbild kennt.

 

Bei alledem fühle ich mich immer an Bertrand Russel erinnert:

"Versuche niemals, jemanden am selbständigen Denken zu hindern, denn es würde dir gewiß gelingen."

Und unsere Regierung versucht das mit großem medialem Aufwand seit über einem Jahr. 

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vor 36 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Was hattest du denn erwartet? Die Leute stehen unter Druck. Die Regierung sagt ihnen, daß dieser Druck notwendig sei, weil ihre Nachbar so nachlässig sind.

 

Und dieses Narrativ, dass die Pandemie wegen der bösen nachlässigen Leute nicht in den Griff zu bekommen sei, ist ein gesellschaftlicher Spaltpilz. Mehr und mehr Misstrauen, dass einen der andere anstecken könnte, schließlich weiß man ja nicht, ob der nicht zu den Nachlässigen gehört. Der trägt 'brav' FFP2-Maske beim Einkaufen, da ist schließlich die Gefahr relativ hoch, bei Nachlässigkei erwischt zu werden. Aber wer weiß schon, was der sonst so macht. "Leider" gibt es ja keine lückenlose Kontrolle. 

bearbeitet von Die Angelika
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vor 23 Minuten schrieb helmut:

wer maske trägt und abstand hält  und kontakte vermeidet/minimiert  ist rücksichtsvoll und empathisch.

 

Und was ist mit dem, der keine Maske tragen kann? 

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vor 15 Minuten schrieb helmut:

“Dabei enthalten die Atteste (...) keinerlei Begründung, aufgrund welcher gesundheitlicher Gründe das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung für die Antragstellerinnen nicht möglich bzw. zumutbar sein soll. Es fehlt an der konkreten Diagnose eines Krankheitsbildes." (aus dem Beschluss des Verwaltungsgerichts Würzburg vom 16.09.2020)

 

Und? 

Geht das jeden was an? 

Übrigens steht auf meinem doch drauf, warum ich keine tragen kann. Ist mir ehrlich gesagt in diesem Fall ziemlich egal.

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vor 49 Minuten schrieb Die Angelika:
vor einer Stunde schrieb helmut:

wer maske trägt und abstand hält  und kontakte vermeidet/minimiert  ist rücksichtsvoll und empathisch.

 

Und was ist mit dem, der keine Maske tragen kann? 

 

Es ist noch viel schlimmer. Man sieht ja überall nur Menschen mit Masken. Und trotzdem erzählt unsere Regierung, daß immer noch zu viele Menschen nicht gehorsam genug sind. Also müssen auch einige, die man da mit Masken sieht, sich heimlich doch ganz anders verhalten. Also schaut man genauer hin.

 

Sitzt die Maske auch „richtig“, nimmt er sie vielleicht doch heimlich ab, oder lockert sie? Fährt er wirklich, wie angeordnet, mit einem Einkaufswagen durch den Supermarkt, oder, wie bei uns letzthin geschehen und Anlaß einer Auseinandersetzung, läßt er ihn vielleicht in einem Gang stehen, und geht dann ein paar Meter ohne ihn?

 

Und dann das Verhalten zuhaus. Kommt da vielleicht zu laute Musik aus dem Fenster und weist auf eine Party hin, stehen vielleicht fremde Autos vor der Tür? Hat jemand vielleicht nicht nur Oma, sondern auch Opa zu Besuch? Warum kauft der da mehrere Kisten Bier? Soviel trinkt er doch allein nie! Wir sind ein Volk von Denunzianten geworden, und die Aufforderung dazu kam von ganz oben.

 

Das alles sorgfältig orchestriert von den offiziellen Medien, die, wie erst vor ein paar Tagen, mit leichter Hand, einen Zusammenhang behaupten zwischen Leuten, die sich im Moment nicht impfen lassen wollen und aktivistischen Corona-Leugner, das ganze wohlgemerkt zu einem Zeitpunkt, wo der eigentliche Skandal die mutwillig herbeigeführte Nicht-Verfügbarkeit von Impfstoff ist. Und dekoriert mit auffälligen Polizeikontrollen in und über den Innenstädten - alles natürlich nur zu unserem Besten. Aber immerhin müssen die Anfragen an unsere Lokalzeitung so zahlreich gewesen sein, daß man sich genötigt sah, die auffällige Flugtätigkeit der Polizei über dem Stadtgebiet wegzuverharmlosen. 

 

bearbeitet von Marcellinus
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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

Sitzt die Maske auch „richtig“,

Neulich in einer Sendung, in der ein Medizinprofessor interviewt wurde. Dessen Maske bedeckte zwar noch die Nasenspitze, aber wo was von 'gerade eben' daß er sie genau so gut gleich hätte unter der Nase tragen können... (Nicht, das meine Maske nicht auch schon mal verrutscht. Aber dann lasse ich mich dabei doch nicht filmen!)

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vor 4 Stunden schrieb Moriz:

Na ja, 50.000 Corona-Tote haben wir ja schon.

O.K., der war jetzt nicht schlecht.

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vor 12 Minuten schrieb Moriz:
vor 17 Minuten schrieb Marcellinus:

itzt die Maske auch „richtig“,

Neulich in einer Sendung, in der ein Medizinprofessor interviewt wurde. Dessen Maske bedeckte zwar noch die Nasenspitze, aber wo was von 'gerade eben' daß er sie genau so gut gleich hätte unter der Nase tragen können... (Nicht, das meine Maske nicht auch schon mal verrutscht. Aber dann lasse ich mich dabei doch nicht filmen!)

 

Aber kommt es dir nicht selbst merkwürdig vor, daß du auf so etwas achtest? Eigentlich sollte es doch gleichgültig sein, ob jemand in einer solch künstlichen Situation wie einem TV-Interview überhaupt eine Maske trägt, wo doch mittlerweile reihenweise Unterhaltungssendungen zu sehen sind, in denen Maske und Abstand gerade noch eine Randerscheinung sind, während das sonstige Programm voll ist von apokalyptischen Szenarien und Drohbildern. Zuckerbrot und Peitsche, wenn du mich fragst. Und über allem die Kanzlerin: „Wenn ihr nicht pariert, sperr ich euch wieder ein!“. Ich bin gespannt, wie lange das noch „gut“ geht.

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vor 23 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Es ist noch viel schlimmer. Man sieht ja überall nur Menschen mit Masken. Und trotzdem erzählt unsere Regierung, daß immer noch zu viele Menschen nicht gehorsam genug sind. Also müssen auch einige, die man da mit Masken sieht, sich heimlich doch ganz anders verhalten. Also schaut man genauer hin.

 

Sitzt die Maske auch „richtig“, nimmt er sie vielleicht doch heimlich ab, oder lockert sie? Fährt er wirklich, wie angeordnet, mit einem Einkaufswagen durch den Supermarkt, oder, wie bei uns letzthin geschehen und Anlaß einer Auseinandersetzung, läßt er ihn vielleicht in einem Gang stehen, und geht dann ein paar Meter ohne ihn?

 

Und dann das Verhalten zuhaus. Kommt da vielleicht zu laute Musik aus dem Fenster und weist auf eine Party hin, stehen vielleicht fremde Autos vor der Tür? Hat jemand vielleicht nicht nur Oma, sondern auch Opa zu Besuch? Warum kauft der da mehrere Kisten Bier? Soviel trinkt er doch allein nie! Wir sind ein Volk von Denunzianten geworden, und die Aufforderung dazu kam von ganz oben.

 

Das alles sorgfältig orchestriert von den offiziellen Medien, die, wie erst vor ein paar Tagen, mit leichter Hand, einen Zusammenhang behaupten zwischen Leuten, die sich im Moment nicht impfen lassen wollen und aktivistischen Corona-Leugner, das ganze wohlgemerkt zu einem Zeitpunkt, wo der eigentliche Skandal die mutwillig herbeigeführte Nicht-Verfügbarkeit von Impfstoff ist. Und dekoriert mit auffälligen Polizeikontrollen in und über den Innenstädten - alles natürlich nur zu unserem Besten. Aber immerhin müssen die Anfragen an unsere Lokalzeitung so zahlreich gewesen sein, daß man sich genötigt sah, die auffällige Flugtätigkeit der Polizei über dem Stadtgebiet wegzuverharmlosen. 

 

Ich glaube, du ärgerst dich einfach nur, dass der Lockdown erfolgreich war.

Nach deiner Theorie, man können gegen das Virus ja sowieso nichts tun, müssten wir ja längst bei 100.000 Neuinfektionen täglich sein. Du hast dich da ganz schön geirrt.

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vor 5 Minuten schrieb Thofrock:

Ich glaube, du ärgerst dich einfach nur, dass der Lockdown erfolgreich war.

Nach deiner Theorie, man können gegen das Virus ja sowieso nichts tun, müssten wir ja längst bei 100.000 Neuinfektionen täglich sein. Du hast dich da ganz schön geirrt.

 

Wir sind also mittlerweile bei der Spekulation über Gemütsverfassungen? Nimmt du die Welt eigentlich noch zur Kenntnis? Unsere Regierung tut es jedenfalls nicht, und unsere Medien auch nicht. Deutschland ist mittlerweile bei ziemlich niedrigen Infektionszahlen, niedriger als in anderen Ländern, hat dafür aber andere längst bei den Todesjahren überholt, auch die USA übrigens. Und das trotz - igittigit - Trump! Woran das liegt? Nicht am Lockdown! Man steckt sich kaum im Einzelhandel oder im Restaurant an, wohl aber in Heimen und anderen Massenunterkünften. War da nicht was mit illegaler Einwanderung, die nach Auskunft unseres Innenministers übrigens die ganze Corona-Zeit weitergelaufen ist? Dafür macht man die Grenzen für Dauerpendler zu. Kommt mir bloß nicht mit "erfolgreich". Diese Lockdowns waren der größte Treppenwitz der Weltgeschichte, und ich würde auch darüber lachen, wenn er nicht so vielen Menschen ihre Existenz gekostet hätte. Aber Menschen haben ja noch nie interessiert, wenn es um das "große Ganze" geht!

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41 minutes ago, Thofrock said:

Ich glaube, du ärgerst dich einfach nur, dass der Lockdown erfolgreich war.

Nach deiner Theorie, man können gegen das Virus ja sowieso nichts tun, müssten wir ja längst bei 100.000 Neuinfektionen täglich sein. Du hast dich da ganz schön geirrt.

Die Lockdowns, und gerade die einschränkensten Massnahmen wie Ausgangssperren sind nix als stumpfsinniger Aktionismus, Studien, auch hier verlinkte, haben es zur Genüge belegt. Und dort wo man wirklich was hätte tun können haben sie es versiebt, wie bei den Altersheimen. Eine Juwelierin hat sich bitter beklagt im Fernsehen - ihr kleines Geschäft ist seit anfangs Dezember geschlossen, aber Walmart und Costco verkaufen weiterhin Schmuck, weil sie "essentiell" sind und als einzige dies tun dürfen. Daher stauen sich die Leute vor den Eingängen auch entsprechend. Ignoranz, Dummheit, Unvermögen und grosse Klappe, wohin man blickt. Ich weiss wirklich nicht wen ich nächstes Mal noch wählen soll. Die linke Opposition krächzt ständig nach noch mehr Restriktionen, ua Schulschliessungen.

 

Mal angenommen ich will eine Perlenkette oder sowas kaufen. Man berechne die Kontakte/Infektionsmöglichkeiten wenn (a) ich das im Laden der Nachbarschaft tue, (b) online, oder (c) beim Grossverteiler anstehe. Haben die eigentlich ein Hirn damits etwas Platz für die Haare hat?? :facepalm:

bearbeitet von phyllis
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vor 33 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Aber kommt es dir nicht selbst merkwürdig vor, daß du auf so etwas achtest? Eigentlich sollte es doch gleichgültig sein, ob jemand in einer solch künstlichen Situation wie einem TV-Interview überhaupt eine Maske trägt, wo doch mittlerweile reihenweise Unterhaltungssendungen zu sehen sind, in denen Maske und Abstand gerade noch eine Randerscheinung sind, während das sonstige Programm voll ist von apokalyptischen Szenarien und Drohbildern. Zuckerbrot und Peitsche, wenn du mich fragst. Und über allem die Kanzlerin: „Wenn ihr nicht pariert, sperr ich euch wieder ein!“. Ich bin gespannt, wie lange das noch „gut“ geht.

Lauterbach spielt ja schon das Schreckens-Lied der "neuen Pandemie"...

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vor 39 Minuten schrieb Marcellinus:

Aber kommt es dir nicht selbst merkwürdig vor, daß du auf so etwas achtest? Eigentlich sollte es doch gleichgültig sein, ob jemand in einer solch künstlichen Situation wie einem TV-Interview überhaupt eine Maske trägt,

 

Ich finde es vollkommen in Ordnung - nein, sogar gut - wenn jemand ohne Maske interviewt wird. Wenn aber jemand mit Maske rumläuft, dann fällt mir irgendwie schon auf, wenn die Nase rausguckt. Weil: Dann könnte er sich die Maske auch sparen. Und normalerweise vergesse ich sowas auch ganz schnell wieder. Aber dieser Medizinprof (der nix mit Infektiologie oder so zu tun hatte) ist mir halt im Gedächtnis geblieben.

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Mal was aus dem Homeschooling-Alltag, Perspektive Lehrkraft: Inzwischen hatte ich einen ganz guten Rhythmus gefunden. Die Woche über bastel ich an den Präsentationen für die lieben SuS, am Samstagabend spreche ich sie ein. Die Idee, das nachts zu machen, hat was mit der zu erwartenden Stille im Haus zu tun.

 

Haha.

 

Samstagabend sitzt mein Ehegatte vor dem Fernseher und entspannt.

 

Derzeit stehen mal wieder alle Marvelfilme auf der Agenda. (Wir haben einen weitgehend konträren Biorhythmus. Mein Mann ist Frühaufsteher und Tagarbeiter, ich stehe lieber spät auf und arbeite abends oder nachts).

 

Ich starte die Tonaufnahme und die unausweichlichen Detonationen anlässlich der gerade im Erdgeschoss stattfindenden Weltzerstörung oder -rettung finden sich auf meiner Aufnahme wieder.

 

Ich gebe nach. 23 Filmen zum Thema "Avengers" gegenüber bin ich machtlos.

 

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vor 30 Minuten schrieb phyllis:

Die Lockdowns, und gerade einschränkensten Massnahmen wie Ausgangssperren sind nix als stumpfsinniger Aktionismus, Studien, auch verlinkte, haben es zur Genüge belegt. Und dort wo man wirklich was hätte tun können haben sie es versiebt, wie bei den Altersheimen. Eine Juwelierin hat sich bitter beklagt im Fernsehen - ihr kleines Geschäft ist seit anfangs Dezember geschlossen, aber Walmart und Costco verkaufen weiterhin Schmuck, weil sie "essentiell" sind und als einzige dies tun dürfen. Daher stauen sich die Leute vor den Eingängen auch entsprechend. Ignoranz, Dummheit, Unvermögen und grosse Klappe, wohin man blickt. Ich weiss wirklich nicht wen ich nächstes Mal noch wählen soll.

Dafür dürfen die Supermärkte im Saarland nächste Woche nicht für ihre Aktionsware werben. Weil sie damit angeblich den kleinen Geschäften schaden, die derzeit geschlossen sind. Dümmer geht's wirklich nicht! Natürlich sind Aldi und Co. mit ihren Aktionswaren Konkurrenten, allerdings nicht nur zu Corona-Zeiten. Was ich da schon alles 'auf Vorrat' gekauft habe und nicht im Fachgeschäft...

Wenn es ein Problem gibt, dann sind das eher die Hypermärkte wie Real. Der hat bei uns im Erdgeschoss die Lebensmittel (systemrelevant) und im Obergeschoss alles andere (auch offen). Wenn ich also was spezielles brauche gehe ich dahin - oder bestelle gleich im Internet.

bearbeitet von Moriz
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vor 12 Minuten schrieb rince:

Lauterbach spielt ja schon das Schreckens-Lied der "neuen Pandemie"...

 

Er sollte sich ernsthafte Alternativen zum Umgang mit der Pandemie überlegen. Lockdowns sind absolute Notmaßnahmen und der aktuelle dauert sowieso schon zu lange (und war zu wirkungsarm). Was schlägt er vor, wo sich jetzt die britische Mutation immer mehr durchsetzt und die Zahlen wieder in die Höhe treiben wird? Viel zu verschärfen ist nicht. Und sinnlose Maßnahmen wie nächtliche Ausgangssperren werden auch nicht helfen. Wenn wir inzwischen wenigstens wüssten, wo die Leute sich anstecken, dann hätten wir wenigstens eine Chance, gezielt dagegen vorzugehen.

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2 minutes ago, Moriz said:

Dafür dürfen die Supermärkte im Saarland nächste Woche nicht für ihre Aktionsware werben. Weil sie damit angeblich den kleinen Geschäften schaden, die derzeit geschlossen sind. Dümmer geht's wirklich nicht! Natürlich sind Aldi und Co. mit ihren Aktionswaren Konkurrenten, allerdings nicht nur zu Corona-Zeiten. Was ich da schon alles 'auf Vorrat' gekauft habe und nicht im Fachgeschäft...

Wenn es ein Problem gibt, dann sind das eher die Hypermärkte wie Real. Der hat bei uns im Erdgeschoss die Lebensmittel (systemwichtig) und im Obergeschoss alles andere (auch offen). Wenn ich also was spezielles brauche gehe ich dahin - oder bestelle gleich im Internet.

Schwachsinn wohin man blickt. Oder die Grossverteiler haben halt etwas mehr politischen Einfluss. Ich spare mir auf was geht, um es später im Fachhandel einzukaufen. Und die verbrecherische Schwarzarbeit meines Friseurs unterstütze ich auch. Und in zwei Stunden gehen wir raus und geben einen *biep* auf die Ausgangssperre.

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

 

Er sollte sich ernsthafte Alternativen zum Umgang mit der Pandemie überlegen. Lockdowns sind absolute Notmaßnahmen und der aktuelle dauert sowieso schon zu lange (und war zu wirkungsarm). Was schlägt er vor, wo sich jetzt die britische Mutation immer mehr durchsetzt und die Zahlen wieder in die Höhe treiben wird? Viel zu verschärfen ist nicht. Und sinnlose Maßnahmen wie nächtliche Ausgangssperren werden auch nicht helfen. Wenn wir inzwischen wenigstens wüssten, wo die Leute sich anstecken, dann hätten wir wenigstens eine Chance, gezielt dagegen vorzugehen.

Da hat man schon nach dem ersten Lockdown verpaßt. Alles mit mal wurde aufgemacht und keiner wußte, wo die Problemfelder liegen könnten.

Die Datenerhebung seit Frühjahr/Sommer 2020 hat sich auch nicht wirklich verbessert - oder?

 

Wenn ich böse wäre, würde ich fragen, wer schon verläßliche Daten bräuchte, aber ich bin ja nicht böse.:evil:

bearbeitet von UHU
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vor 50 Minuten schrieb Thofrock:

Nach deiner Theorie, man können gegen das Virus ja sowieso nichts tun, müssten wir ja längst bei 100.000 Neuinfektionen täglich sein. Du hast dich da ganz schön geirrt.

 

Ich fürchte, im Dezember waren wir bei realen 100.000 Neuinfektionen am Tag. Zumindest war die Todesrate drei Wochen später vierstellig. Wenn 1% der Infizierten stirbt (was viel wäre), dann müssen das so viele Infektionen gewesen sein. Also, reale Infektionen, nicht nur das, was das Gesundheitsamt erfährt. (Gibt es inzwischen irgend eine Idee, wie man die Dunkelziffer weiter drücken könnte? Ich würde ja vorschlagen, an einem Wochenende nach Möglichkeit die gesamte Bevölkerung mit Schnelltest durchzutesten. Das wäre immerhin eine Chance, mal an möglichst viele Infizierte zu kommen, die sich dann entsprechend in Quarantäne begeben könnten.)

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vor 1 Stunde schrieb phyllis:

Junge Mutter wird Opfer der Triage.

Wohl selber schuld. Hätte halt an Covid erkranken sollen, dann hätte sie Priorität gehabt. Aber egal, sie arbeitete eh nur für die Spassindustrie.

 

Wir kennen jetzt nicht den genauen Hintergrund, aber ich denke, kein vernünftiges Krankenhaus betreibt seine Triage nach dem Motto „Covid zuerst“.

Es geht immer um den konkreten Zustand des Patienten, egal welche Ursache dieser hat. 

Wenn „Covid“ etwas mit dieser Tragödie zu tun hat, dann nur weil in einer Überlastungssituation Krankenhäuser alle Patienten warten lassen müssen, weil einfach zu viele schwer kranke Patienten eine Behandlung erfordern. (Man schaue sich die Situation in UK an.)

Oder es geht eben um eine medizinische Fehleinschätzung, wie leider in jedem Job, auch im Krankenhaus immer wieder vorkommen.

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