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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 2 Minuten schrieb rince:

Roche meldet gute Resultate bei einem Medikament gegen Covid:

 

Antikörper-Medikament von Roche reduziert Covid-Infektionsgefahr deutlich (msn.com)

 

Möglicherweise sinnvoll in Haushalten mit einem Covid-Patienten. Aber was soll das kosten?

 

Viel interessanter fand ich heute die Überschrift, daß Asthma-Sprays schwere Verläufe zu 90% reduzieren können. Wenn sich das bestätigt, dann ist Covid-19 nicht mehr übler als Grippe und wir haben die Krankheit besiegt (jedenfalls so, wie wir Grippe im Griff haben).

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Aber was soll das kosten?

Das ist die Frage, die das aktuelle Impf-Desaster mit verursacht hat...

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Viel interessanter fand ich heute die Überschrift, daß Asthma-Sprays schwere Verläufe zu 90% reduzieren können. Wenn sich das bestätigt, dann ist Covid-19 nicht mehr übler als Grippe und wir haben die Krankheit besiegt (jedenfalls so, wie wir Grippe im Griff haben).

Jene Meldung hier:

 

Asthma-Spray gegen Covid-19: Karl Lauterbach begeistert von Studienergebnissen - FOCUS Online

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vor 5 Minuten schrieb rince:

Entschuldigung?

 

Nach 14 (VIERZEHN!) Monaten kommt man mal auf sowas Simples?

 

Und ich Naivling dachte in den Krankenhäusern der Welt sei von Anfang an, alles mögliche ausprobiert worden 😤

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Entschuldigung?

 

Nach 14 (VIERZEHN!) Monaten kommt man mal auf sowas Simples?

 

Und ich Naivling dachte in den Krankenhäusern der Welt sei von Anfang an, alles mögliche ausprobiert worden 😤

Das macht mich jetzt auch sprachlos. 

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Entschuldigung?

 

Nach 14 (VIERZEHN!) Monaten kommt man mal auf sowas Simples?

 

Und ich Naivling dachte in den Krankenhäusern der Welt sei von Anfang an, alles mögliche ausprobiert worden 😤

Es geht hier nicht um einen Nachweis naturwissenschaftlicher Art, sondern um die Interpretation statistischer Zusammenhänge. Daraus die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen, ist oft nicht ganz einfach.

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vor 7 Stunden schrieb mn1217:

Pocken sind ausgerottet,Tbc würde ich nicht als ungefährlich bezeichnen.

Ich denke bei Covid wird es darauf hinauslaufen,dass jedes Jahr zeitlgleich mit Grippe neu geimpft wird.

 

Aber die Frage ist ja,was jetzt passieren soll.

Und darauf lautet die Antwort :Offensichtlich gar nichts,sollen die Intensivstationen doch überlaufen. 

Wer sagt das? 
Ich bestimmt nicht. (Jedenfalls gehe ich nicht davon aus, dass mich in diesem Forum jemand für einen Verharmloser hält).

Ja, Tbc ist gefährlich. Aber es ist (zum Glück) so selten, dass nicht zu erwarten ist, dass man einen Lockdown braucht.

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Am 9.4.2021 um 16:37 schrieb Moriz:

 

Ich fürchte, die Zusammenhänge sind etwas anders. Erst, seitdem mehr Impfdosen geliefert werden, nimmt man auch die Hausärzte mit ins Boot. Auch, wenn es immer noch nur die Impfzentren wären, würden wir derzeit noch für jede Dosis leicht einen Oberarm finden. Und wenn die Tiefkühllogistik nicht so problematisch wäre hätte man die Hausärzte schon von Anfang an mit ins Boot holen können (da man die ausreichende Haltbarkeit der mRNA-Impfstoffe im Kühlschrank erst mal überprüft bevor man sie an die Hausärzte verteilt halte ich für selbstverständlich).

 

Und wenn die Hausärzte gar nicht ins Boot wollen?

 

Heute beim Arzt habe ich erfahren, dass ich mich zwar auf eine Warteliste setzen lassen, aber nicht erwarten kann, innerhalb der nächsten Monate geimpft zu werden.

Weil: Viiiel zu wenig Impfstoff! Nur knapp 20 Dosen für die nächsten zwei Wochen!!!

 

In der Apotheke dann die befreundete Apothekerin darauf angespochen, die höchlich erstaunt war. Sie hätten Impfdosen wieder abbestellen müssen, weil die Praxen ihnen nicht genug abgenommen hätten...

 

Und in der Praxis, die tatsächlich Impfstoff zu verimpfen gedenkt, muss sie die Spritzen aufziehen gehen. Die Praxis kann das nicht.

Nachfrage: Schaffst du es denn, 6 Dosen aus der Phiole zu ziehen?

Weiß sie nicht, sie hat noch nie Spritzen aufgezogen!

 

Vielleicht waren die Impfzentren doch keine ganz so schlechte Idee.

bearbeitet von Naja
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vor 5 Minuten schrieb Naja:

Heute beim Arzt habe ich erfahren, dass ich mich zwar auf eine Warteliste setzen lassen, aber nicht erwarten kann, innerhalb der nächsten Monate geimpft zu werden.

Weil: Viiiel zu wenig Impfstoff! Nur knapp 20 Dosen für die nächsten zwei Wochen!!!

 

In der Apotheke dann die befreundete Apothekerin darauf angespochen, die höchlich erstaunt war. Sie hätten Impfdosen wieder abbestellen müssen, weil die Praxen ihnen nicht genug abgenommen hätten...

Tja, und da soll man nun wissen, was Die Wahrheit(TM) ist...

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vor 11 Minuten schrieb rince:

Tja, und da soll man nun wissen, was Die Wahrheit(TM) ist...

 

Das mit den abbestellten Impfdosen war jedenfalls sicher nicht erfunden.Aber vermutlich gibt

 

Das mit den Spritzen, die die Praxis nicht aufziehen kann, auch nicht.

 

Aber vermutlich gibt es auch hier, wie so oft, viele Wahrheiten

 

 

bearbeitet von Naja
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vor 7 Minuten schrieb Naja:

Und wenn die Hausärzte gar nicht ins Boot wollen?

Wer nicht will, der muß nicht. Ich kann mir gut vorstellen, daß das ganze Drumherum manchem einfach zu viel ist.

 

vor 8 Minuten schrieb Naja:

Vielleicht waren die Impfzentren doch keine ganz so schlechte Idee.

Die Impfzentren waren eine hervorragende Idee. Sie haben etliche Vorteile.

Aber Impfen in Arztpraxen ist halt in manchen Fällen auch sinnvoll. Und nötig, wenn wir möglichst viele Leute erreichen wollen.

 

vor 1 Minute schrieb Naja:

Das mit den abbestellten Impfdosen war jedenfalls sicher nicht erfunden.

Hätte sie die nicht anderen Praxen anbieten können? Oder wäre das zu kurzfristig gewesen?

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vor 3 Minuten schrieb Naja:

 

Das mit den abbestellten Impfdosen war jedenfalls sicher nicht erfunden.

Da bin ich mir sicher. 

 

Die Realität ist halt meist weit weg davon, nicht-komplex zu sein.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Hätte sie die nicht anderen Praxen anbieten können? Oder wäre das zu kurzfristig gewesen?

 

Hat sie versucht, aber keiner wollte!

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Mal ein paar Stimmen zum Impfstart in den Hausarztpraxen vor knapp einer Woche:
"Der schlimmste Tag in meiner Praxis" -  „Meine Mitarbeiter sind am Ende, die wartenden Patienten knubbeln sich auf der Straße.“

 

"Von den etwa 50.000 Hausarztpraxen in Deutschland machen 38.000 mit."
 

"Uns mit nur 18 Impfstoffdosen (pro Woche) zu versorgen, das geht auf Dauer nicht."
Burgenlandkreis - Sachsen-Anhalt


Von Impfanfragen überlaufen - aber noch keine Zeit für Hausbesuche (wegen der 15 bis 30 Minuten Überwachung im Anschluss an die Impfung)

 

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vor 31 Minuten schrieb Naja:

Vielleicht waren die Impfzentren doch keine ganz so schlechte Idee.


Hausärzte, die sich auf's Impfen in der Praxis vorbereiten wollten, haben, wie Praxisassistentinnen, seit ein paar Wochen regelmäßig (meist an Wochenenden) im Impfzentrum mitgearbeitet ...

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vor 40 Minuten schrieb Naja:

Sie hätten Impfdosen wieder abbestellen müssen, weil die Praxen ihnen nicht genug abgenommen hätten...


Ähm ... ich weiss nicht, wie das mit den Bestellungen jeweils wo anders geregelt war: hier jedenfalls haben die Hausärzte ihre Bestellungen bei den Apotheken aufgegeben und zumeist weniger bekommen als sie bestellt hatten.
Die Apothekerin hier am Ort (ich war heute da) war davon nicht tangiert: die einzige Ärztin, die impft, bestellt über eine andere andere Apotheke, und die zweite Praxis am Ort, die erst vor einer Woche eröffnet hat, impft (noch) nicht.


Und so ungefähr soll das jetzt wohl weitergehen.

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vor 45 Minuten schrieb Naja:

 

Und wenn die Hausärzte gar nicht ins Boot wollen?

 

Heute beim Arzt habe ich erfahren, dass ich mich zwar auf eine Warteliste setzen lassen, aber nicht erwarten kann, innerhalb der nächsten Monate geimpft zu werden.

Weil: Viiiel zu wenig Impfstoff! Nur knapp 20 Dosen für die nächsten zwei Wochen!!!

 

In der Apotheke dann die befreundete Apothekerin darauf angespochen, die höchlich erstaunt war. Sie hätten Impfdosen wieder abbestellen müssen, weil die Praxen ihnen nicht genug abgenommen hätten...

 

Und in der Praxis, die tatsächlich Impfstoff zu verimpfen gedenkt, muss sie die Spritzen aufziehen gehen. Die Praxis kann das nicht.

Nachfrage: Schaffst du es denn, 6 Dosen aus der Phiole zu ziehen?

Weiß sie nicht, sie hat noch nie Spritzen aufgezogen!

 

Vielleicht waren die Impfzentren doch keine ganz so schlechte Idee.

 

Fettung von mir.

Ich kann verstehen, dass dich diese Erfahrung mehr als skeptisch macht.

Dennoch halte ich wenig davon, aus dieser Erfahrung heraus eine Schlussfolgerung bezüglich dessen zu ziehen, was eine ganze Berufsgruppe will oder nicht will.

Das passt nicht, weil sich doch der Verband der Hausärzte anders positioniert hat. Daraus ist doch, sofern man dem nicht einfach propagandistische Lüge unterstellen will, wenigstens zu schließen, dass in dem Verband organisierte Hausärzte sehr wohl impfen wollen. Denen tust du Unrecht, wenn du nun hergingest und tatsächlich die Meinung verträtest, dass "die Hausärzte" eigentlich gar nicht impfen wollten, dies aber nicht offen sagten.

Nochmal: ich verstehe vor dem Hintergrund deiner heutigen Erfahrungen deine Zweifel. 

Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es Hausärzte geben wird, die tatsächlich nicht impfen wollen. Die Frage ist nur, wie viele es gibt, die dann solche von dir vermuteten Spielchen treiben. Ich an deiner Stelle würde meinen Arzt direkt mit der Aussage der Apothekerin konfrontieren. 

Bei meiner Hausärztin sieht es so aus, dass sie einen Impfnachmittag eingerichtet haben. Da ist die Praxis dem Impfen vorbehalten. In der Praxis, in der meine Schwester arbeitet, wird das ähnlich gehandhabt. Dort bietet der Arzt (ländliche Region) zusätzlich noch Hausbesuche zum Impfen für Hochbetagte an, die keine Möglichkeit fanden, ins Impfzentrum zu kommen. 

Übrigens scheinen die Hausärzte tatsächlich nur wenig Impfdosen zu bekommen. Hier habe ich Folgendes gefunden:

Zitat

Die 20 Impfdosen pro Woche, die laut Bund-Länder-Beschluss nach Ostern zunächst in den Praxen angekommen sollen, 

 

Es scheint also nicht so zu sein, wie dich deine Apothekerin glauben gemacht hat, dass Hausarztpraxen einfach nur entsprechend Impfdosen zu bestellen brauchten.

 

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Hätte sie die nicht anderen Praxen anbieten können? Oder wäre das zu kurzfristig gewesen? 


Ich fürchte nein, nachdem ich (weiter oben verlinkt) gelesen habe, welcher Bürokratiekram mit dem Impfen für Hausärzte verbunden ist.

bearbeitet von Julius
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vor einer Stunde schrieb rince:

Tja, und da soll man nun wissen, was Die Wahrheit(TM) ist...

 

immer das, was einem ins Weltbild passt, wie der aufmerksame Leser sehen kann. Da braucht es dann auch keine Recherche mehr, was unsere so vertrauenswürdigen Politiker beschlossen haben. ("Danke, dass du mich in meinem Weltbild durch deine partikulare Erfahrung bestätigt hast")

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vor einer Stunde schrieb Naja:

 

Das mit den abbestellten Impfdosen war jedenfalls sicher nicht erfunden.Aber vermutlich gibt

 

Das mit den Spritzen, die die Praxis nicht aufziehen kann, auch nicht.

 

Aber vermutlich gibt es auch hier, wie so oft, viele Wahrheiten

 

 

 

Eine Wahrheit scheint zumindest zu sein, dass der Bund und die Länder die für die Hausarztpraxen verfügbaren Impfdosen stark limitiert haben. Aber vielleicht sind das auch einfach Fake-News. 

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vor 10 Minuten schrieb Die Angelika:

Daraus ist doch, sofern man dem nicht einfach propagandistische Lüge unterstellen will, wenigstens zu schließen, dass in dem Verband organisierte Hausärzte sehr wohl impfen wollen.


Daraus ist zu schließen, dass 38.000 von 50.000 Hausarztpraxen sich an den Corona-Impfungen beteiligen (SWR-Meldung, weiter oben verlinkt).

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vor 51 Minuten schrieb Julius:

al ein paar Stimmen zum Impfstart in den Hausarztpraxen vor knapp einer Woche:
"Der schlimmste Tag in meiner Praxis" -  „Meine Mitarbeiter sind am Ende, die wartenden Patienten knubbeln sich auf der Straße.“

 

"Von den etwa 50.000 Hausarztpraxen in Deutschland machen 38.000 mit."
 

"Uns mit nur 18 Impfstoffdosen (pro Woche) zu versorgen, das geht auf Dauer nicht."
Burgenlandkreis - Sachsen-Anhalt


Von Impfanfragen überlaufen - aber noch keine Zeit für Hausbesuche (wegen der 15 bis 30 Minuten Überwachung im Anschluss an die Impfung)

 

Heute im Impfzentrum:

Nach der Impfung wurde ich 10 Minuten überwacht. Die Überwachung sah so aus, dass ich in einem Saal mit 15 anderen Leuten saß und nach 10 Minuten mich selbst schlichtweg am Schalter abmelden sollte. Wäre da einem tatsächlich irgendwie komisch geworden, hätte das bestenfalls ein Mitimpfling mitbekommen. 

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