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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 3 Minuten schrieb Julius:
vor 10 Minuten schrieb Die Angelika:

Daraus ist doch, sofern man dem nicht einfach propagandistische Lüge unterstellen will, wenigstens zu schließen, dass in dem Verband organisierte Hausärzte sehr wohl impfen wollen.


Daraus ist zu schließen, dass 38.000 von 50.000 Hausarztpraxen sich an den Corona-Impfungen beteiligen (SWR-Meldung, weiter oben verlinkt).

 

Und?

Nachgedacht wurde aber darüber, dass "die Hausärzte" vielleicht gar nicht impfen wollen.

Dem ist nicht so. Es wird eben schlichtweg, nichts anderes schrieb ich auch,  gewillte und ungewillte geben

 

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vor 37 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Und?

Nachgedacht wurde aber darüber, dass "die Hausärzte" vielleicht gar nicht impfen wollen.

Dem ist nicht so. Es wird eben schlichtweg, nichts anderes schrieb ich auch,  gewillte und ungewillte geben

 


Darüber wurde nicht "nachgedacht", sondern eine aus dem Kontext heraus nicht misszuverstehende rhetorische, im Grunde schon beantwortete Frage gestellt: 12.000 von 56.000 Praxen wollen oder können nicht. Du reklamierst für Dich doch selber, aus dem Kontext heraus gelesen und verstanden werden zu wollen. Schaffst Du das vielleicht auch mal selbst bei anderen oder geht die Schulmeisterin wieder mal mit Dir durch?

Dann kannst Du ja hier gleich weitermachen:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/politik/hausaerzte-wollen-keinen-astrazeneca-impfstoff/

bearbeitet von Julius
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Zur angenehmen Lektüre:

Das hier:

Zitat

Und wenn die Hausärzte gar nicht ins Boot wollen?

 

Heute beim Arzt habe ich erfahren, dass ich mich zwar auf eine Warteliste setzen lassen, aber nicht erwarten kann, innerhalb der nächsten Monate geimpft zu werden.

Weil: Viiiel zu wenig Impfstoff! Nur knapp 20 Dosen für die nächsten zwei Wochen!!!

 

In der Apotheke dann die befreundete Apothekerin darauf angespochen, die höchlich erstaunt war. Sie hätten Impfdosen wieder abbestellen müssen, weil die Praxen ihnen nicht genug abgenommen hätten...

 

Und in der Praxis, die tatsächlich Impfstoff zu verimpfen gedenkt, muss sie die Spritzen aufziehen gehen. Die Praxis kann das nicht.

Nachfrage: Schaffst du es denn, 6 Dosen aus der Phiole zu ziehen?

Weiß sie nicht, sie hat noch nie Spritzen aufgezogen!

 

Vielleicht waren die Impfzentren doch keine ganz so schlechte Idee.

 

wird heute gepostet, nachdem gestern ellenlang darüber gemutmaßt wurde, ob hier User  romantisierenderweise annehmen, dass Hausärzte ihren Job auch ab und an ernstnehmen und nicht einfach nur ihr Geld verdienen wollen. Gestern stand das Wort Hausarztbashing im Raum. Heute kommt dann eine solche Frage in pauschalisierender  Weise. 

 

und das oben Zitierte ist keineswegs 

Zitat

eine aus dem Kontext heraus nicht misszuverstehende rhetorische, im Grunde schon beantwortete Frage gestellt: 12.000 von 56.000 Praxen wollen oder können nicht. 

, sondern  ( ich gehe davon aus, dass das von Naja nicht beabsichtigt war) Öl ins Feuer von Leuten, die locker lässig ihre negative EInstellung zu Hausärzten pauschal ins Forum kippen, während sie ansonsten auf Aussagen zu ihnen näherstehenden Berufsgruppen reichlich mimosenhaft reagieren. Solches Verhalten empfinde ich als ekelerregend. Und zur Klarstellung:

Nicht die Person, sondern das Verhalten finde ich ekelerregend. 

Mannomann, ich fasse es echt nicht:

Ich  habe jahrelang unter den Folgen einer massiven Fehldiagnose eines BG-Arztes gelitten, aber es fiele mir nie ein, derart pauschal alle Ärzte zu  beurteilen, wie ich das hier lese. 

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vor 41 Minuten schrieb Die Angelika:

Gestern stand das Wort Hausarztbashing im Raum.


Wenn ich mich richtig erinnere, stand das nicht in Raum sondern wurde von Dir in den Raum gestellt. Es weiss doch mittlerweile wohl jeder, dass es solche Ärzte/Hausärzte und solche Ärzte/Hausärzte gibt, und dass keiner die von Dir ständig behauptete Verallgemeinerung im Schilde führt, wenn er mal von den und nicht von DEN Hausärzten schreibt. Jede/r wird sich auch, so gut er eben kann, einen Arzt oder eine Ärztin konsultieren, mit der sie/er einigermaßen zurecht kommt ... Auch ich habe mich aus verschiedenen Erwägungen heraus (eine davon war Bequemlichkeit) und bis zu ihrer Zurruhesetzung mit einer Hausärztin arrangiert, mit der ich mich nicht auf derselben Wellenlänge bewegte und manchmal darüber geknurrt. Am Ende kannten wir uns gut genug, um uns zu respektieren und halt zu wissen, was mit dem jeweils anderen ging und was nicht. Mit dieser nüchternen Betrachtung habe ich weder die Frau völlig in die Tonne getreten noch andere pauschal gebasht ...  Ich habe hier übrigens auch noch keinen Beitrag gelesen, in dem jemand "locker lässig" seine "negative EInstellung zu Hausärzten pauschal ins Forum" gekippt oder "derart pauschal alle Ärzte beurteilt hätte" wie Du behauptest ... Heidenei ... Du treibst Deine Schulmeisterei und Dich selber wirklich gerade mal wieder auf die Spitze!
Hier kannst Du damit gleich weitermachen: Die Funktionäre der Verbände sprechen übrigens auch nicht immer für alle ihre Mitglieder - und hier z.B. nicht für diejenigen, die an der Verimpfungsaktion  - aus welchen Gründen auch immer - gar nicht teilnehmen.

bearbeitet von Julius
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vor 8 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Heute im Impfzentrum:

Nach der Impfung wurde ich 10 Minuten überwacht. Die Überwachung sah so aus, dass ich in einem Saal mit 15 anderen Leuten saß und nach 10 Minuten mich selbst schlichtweg am Schalter abmelden sollte. Wäre da einem tatsächlich irgendwie komisch geworden, hätte das bestenfalls ein Mitimpfling mitbekommen. 


Dass das aber eben - wenn der Hausarzt bettlägerige Patienten beim Hausbesuch impft - gar nicht der Punkt ist, hast ausgerechnet Du und trotz Deines allzeit engagierten Eintretens für "die Hausärzte" nicht erfasst? Im Impfzentrum kannst Du selbstverständlich zeitsparend mit 15 anderen Leuten zugleich in einem Saal und mit einem ums Eck platzierten Sanitäter überwacht werden, der von einem Mitimpfling herbeigeschrien wird, wenn Dir "komisch" werden sollte und der das bestenfalls und spätestens mitbekommt, wenn Du vom Stuhl gefallen bist. Die Überwachung von frisch geimpften, hinfälligen, möglicherweise bettlägerigen alten Damen und Herren, denen der Ausflug in die Arztpraxis nicht mehr zugemutet werden kann, und die deswegen zu Hause im Bett oder im Ohrensessel geimpft werden, lässt sich  - streng genommen - nicht an Angehörige, zumindest nicht an jeden Angehörigen delegieren. Die 10, 15 oder auch 30 Minuten muss der Hausarzt bzw. müssen "die Hausärzte", mindestens "die" bei Hausbesuchen impfenden Hausärztinnen und Hausärzte, als zusätzlichen Zeitaufwand mit einplanen: macht bei 4 Hausbesuchen und 4 x15 Minuten eine Stunde ... und jetzt kannst Du meinetwegen gerne wieder von ekelerregendem "Hausarztbashing" zetern. 😉

bearbeitet von Julius
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Hier nochmal ein Bericht, der die Lage der Intensivstationen am Beispiel Berlin schildert.

Die Belegung mit Covid-Patienten liegt inzwischen bei etwa 26%, 25% hatte man als Warngrenze für Gegenmaßnahmen zum Schutz der Stationen definiert.

Die Patienten sind inzwischen v.a. deutlich jünger, 55 bis 63 Jahre im Durchschnitt.

Damit verlängern sich die Liegezeiten erheblich, die Leute halten länger durch, bis sie sterben oder genesen.

Gleichzeitig sinkt die Zahl der einsetzbaren Betten, sie ist jetzt deutlich geringer als vor einem Jahr, weil man das Verheizen des Personals ja als eine wesentliche Abwehrmaßnahme gefahren hat. 

Wer also meint, man könne damit so weitermachen, möge sich überlegen, dass es etliche Jahre dauert, das so verlorene Personal neu auszubilden (und es sehr teuer wird, es auch zu halten.)

Und wann die nächste Pandemie um die Ecke zieht, bei der wir diese Einrichtungen wieder brauchen, weiss auch niemand.

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Hier nochmal ein Bericht, der die Lage der Intensivstationen am Beispiel Berlin schildert.

Die Belegung mit Covid-Patienten liegt inzwischen bei etwa 26%, 25% hatte man als Warngrenze für Gegenmaßnahmen zum Schutz der Stationen definiert.

Die Patienten sind inzwischen v.a. deutlich jünger, 55 bis 63 Jahre im Durchschnitt.

Damit verlängern sich die Liegezeiten erheblich, die Leute halten länger durch, bis sie sterben oder genesen.

Gleichzeitig sinkt die Zahl der einsetzbaren Betten, sie ist jetzt deutlich geringer als vor einem Jahr, weil man das Verheizen des Personals ja als eine wesentliche Abwehrmaßnahme gefahren hat. 

Wer also meint, man könne damit so weitermachen, möge sich überlegen, dass es etliche Jahre dauert, das so verlorene Personal neu auszubilden (und es sehr teuer wird, es auch zu halten.)

Und wann die nächste Pandemie um die Ecke zieht, bei der wir diese Einrichtungen wieder brauchen, weiss auch niemand.

Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, über die man diskutieren muss:
Kurzfristig wird es vermutlich nur über schärfste Lockdown-Maßnahmen, d.h. Schließung aller Geschäfte, absolutes Ausgangs- und Kontaktverbot, gehen.

Das lässt sich allerdings nicht über Monate oder gar Jahre durchhalten.

Mittelfristig kann man mit möglichst vielen Tests und Impfungen wieder mehr öffnen und die Infektionen kontrollieren.

Langfristig muss man mehr Menschen für die Pflege gewinnen, d.h. unter anderem besser bezahlen. Kurzfristig geht das nicht: Pflege erfordert eine längere Ausbildung.

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Man könnte ja fast meinen, es gäbe Hunderttausende bettlägerige Patienten, die nun in monatelanger Arbeit von den Hausärzten geimpft werden müssten. Solche Impfungen sind doch seltene Ausnahmefälle. Und was die Überwachung nach der Impfung angeht, die gibt’s bei der Grippeimpfung ja auch. Das kann doch echt nicht das Problem sein. Da heißt es „wenn sie sich irgendwie schlecht fühlen, melden die sich, oder setzen sie sich noch ein paar Minuten ins Wartezimmer.“

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Keine Ahnung.

Es gibt da ja auch verschiedene. 

Ich habe die Studie zu Budosenid noch nicht gelesen und hätte dazu auch gerne eine fachkompetente Einschätzung,ich hoffe auf die Podcasts.

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vor 21 Minuten schrieb rince:

Wie oft wird in Berlin Asthma-Spray zur Behandlung von Covid eingesetzt? 

Man kann von Herrn Lauterbach halten, was man will, aber ein Verharmloser von COVID 19 oder jemand, der allzu schnell Heilungsmöglichkeiten versprochen hat, dürfte er wohl kaum sein.
Von daher glaube ich es ihm erstmal, wenn er von einem "Game Changer" spricht.

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vor 18 Minuten schrieb MartinO:

Man kann von Herrn Lauterbach halten, was man will, aber ein Verharmloser von COVID 19 oder jemand, der allzu schnell Heilungsmöglichkeiten versprochen hat, dürfte er wohl kaum sein.
Von daher glaube ich es ihm erstmal, wenn er von einem "Game Changer" spricht.

Oh, das glaube ich auch. Ich glaube halt nicht, dass diese Therapie, obwohl anscheinend schon von der WHO seit Herbst 2020 also Option kommuniziert, hierzulande angewendet wird. 

 

Ob aus Ignoranz, Unwissenheit oder weil man das noch nie so gemacht hat, und wo kommen wir denn da hin, weiss ich nicht. Aber vielleicht könnte es ja helfen, die sich zuspitzende Situation zu entschärfen. Wenn man es denn mal probieren würde.

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1 minute ago, rince said:

Ob aus Ignoranz, Unwissenheit oder weil man das noch nie so gemacht hat, und wo kommen wir denn da hin, weiss ich nicht. 

Ich bin ziemlich sicher, dass es eines davon ist

 

Werner

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vor 54 Minuten schrieb rince:

Wie oft wird in Berlin Asthma-Spray zur Behandlung von Covid eingesetzt? 

 

Tja, möglicherweise nie?

Der erste Bericht im Ärzteblatt zu dieser Budesonid-Studie erschien vor zwei Monaten, seitdem schwankt die tägliche Todesrate (Wochenschnitt) irgendwo zwischen 400 bis 200. Die Belegung der Intensivbetten ist weiterhin steigend

Entweder das Medikament ist doch kein „Game changer“, oder man wartet erstmal ab, bis irgendjemand das Medikament offiziell für Covid zulässt. 

Dexamethason hat sich ja wohl auch schon vor einem Jahr als hilfreich erwiesen, aber sind die Phase 3 Studien dazu schon durch?

bearbeitet von Shubashi
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vor 3 Minuten schrieb rince:

Oh, das glaube ich auch. Ich glaube halt nicht, dass diese Therapie, obwohl anscheinend schon von der WHO seit Herbst 2020 also Option kommuniziert, hierzulande angewendet wird. 

 

Ob aus Ignoranz, Unwissenheit oder weil man das noch nie so gemacht hat, und wo kommen wir denn da hin, weiss ich nicht. Aber vielleicht könnte es ja helfen, die sich zuspitzende Situation zu entschärfen. Wenn man es denn mal probieren würde.

Ich würde gerne mal das Interview mit Frau Kellermann sehen, die die Wirksamkeit von Budosenid als erste im Fronteinsatz dokumentiert und veröffentlicht hat.

 

Das Verhalten von AstraZeneca ist für mich unerklärlich. Vielleicht sind die Margen bei dem Spray zu gering...

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vor 3 Minuten schrieb Shubashi:

 

Tja, möglicherweise nie?

Der erste Bericht im Ärzteblatt zu dieser Budesonid-Studie erschient vor zwei Monaten, seitdem schwankt die tägliche Todesrate (Wochenschnitt) irgendwo zwischen 400 bis 200. Die Belegung der Intensivbetten ist weiterhin steigend

Entweder das Medikament ist doch kein „Game changer“, oder man wartet erstmal ab, bis irgendjemand das Medikament offiziell für Covid zulässt. 

Dexamethason hat sich ja wohl auch schon vor einem Jahr als hilfreich erwiesen, aber sind die Phase 3 Studien dazu schon durch?

Wenn man die Muße hat, erst mal gemütlich abzuwarten, bevor man einen Off-Label-Use wagt, kann die Situation eigentlich nicht so dramatisch sein... 

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vor 30 Minuten schrieb Werner001:

Ich bin ziemlich sicher, dass es eines davon ist

 

Werner

Ich nicht. Es gibt nur eine Studie,nicht placebokontrolliert,mit wenig TN (habe grade die pharmazeutische Zeitung dazu gelesen).

Einfach so irgendwas anwenden kann ja nicht die Lösung sein- Remdesevir hat sich ja auch als nicht so ser Gamechanger erwiesen,als das es mal galt.

Dexamethadon wird meines Wissens nach eingesetzt. 

Ich bin wirklich mal gespannt, ob zu Budosenid noch mehr komnt und wenn ja,was. 

 

bearbeitet von mn1217
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Wenn Hausärzte ein dafür nicht zugelassenes Medikament verordnen (und zwar egal, ob es hilft oder nicht!), dann droht einige Jahre später ein Regress.

 

Das bedeutet, daß sie entweder lügen müssen und den Pat. ein bspw. allerg. Asthma andichten per Codierung (denn für Asthma ist es zugelassen), welches sie eigentlich nicht haben - oder es nicht verordnen.

 

Soweit zu unserem System. Die Ärzte, die ich kenne, bevorzugen das Lügen.

 

Gleiches gilt für das Heparin, daß sie sicherheitshalber verordnen bei pos. Corona-Befund. Auch da werden dann kleine Thrombosen herbeigelogen.

 

Anders geht es nicht, wenn der Arzt es nicht selbst zahlen will.

bearbeitet von rorro
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vor 23 Minuten schrieb rince:

Wenn man die Muße hat, erst mal gemütlich abzuwarten, bevor man einen Off-Label-Use wagt, kann die Situation eigentlich nicht so dramatisch sein... 

 

Wir wissen es leider nicht - sowas werden wohl maximal die Chefärzte einzelner Häuser entscheiden können, oder eben die einzelnen Hausärzte, wenn milde Fälle behandelt werden. Bis da zum Off-Label-Use die Diskussionen abgeschlossen sind, dürfte es noch etliche Monate dauern.

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vor 35 Minuten schrieb Flo77:

Das Verhalten von AstraZeneca ist für mich unerklärlich. Vielleicht sind die Margen bei dem Spray zu gering...

 

Budesonid gibt es schon seit Jahren als Generikum.

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vor 5 Minuten schrieb mn1217:

Ich nicht. Es gibt nur eine Studie,nicht placebokontrolliert,mit wenig TN (habe grade die pharmazeutische Zeitung dazu gelesen).

Einfach so irgendwas anwenden kann ja nicht die Lösung sein- Remdesevir hat sich ja auch als nicht so ser Gamechanger erwiesen,als das es mal galt.

Dexamethadon wird meines Wissens nach eingesetzt. 

Ich bin wirklich mal gespannt, ob zu Budosenid noch mehr komnt und wenn ja,was. 

 

Die Studie aus Oxford hat AstraZeneca im Einverfahren angestoßen, weil in Österreich schon seit Monaten damit erfolgreich behandelt wird.

 

https://mobile.twitter.com/drlisamaria/status/1381339828416094213

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Die Todeszahlen steigen gerade (mäßig). Mal sehen, was davon ein Osterrest ist oder eine echte Trendwende, und wenn letzteres wie ausgeprägt...

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Man könnte ja fast meinen, es gäbe Hunderttausende bettlägerige Patienten, die nun in monatelanger Arbeit von den Hausärzten geimpft werden müssten.


Nein, es gibt nicht hunderttausende, aber es gibt zumindest bei uns auf dem Dorf einige, bei denen Herr oder Frau Doktor zwar nicht wöchentlich aber doch regelmäßig vorbeischauen. Dafür haben sie wöchentlich eine halben Tag nachmittags keine Sprechstunde, an dem sie jeweils zwei oder drei oder auch vier von ihnen heimsuchen. Wo's in den Schwarzwald reingeht, kann's auch schon mal in ziemlich abgelegene Einöden gehen. Die werden sie halt nicht alle an einem Nachmittag impfen, sondern sie auf zwei Nachmittage verteilen (und bei der Gelegenheit auch noch die Impfung des einen oder andere noch nicht ganz Bettlägerigen mit erledigen, der da am Wege wohnt ...).

 

vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Und was die Überwachung nach der Impfung angeht, die gibt’s bei der Grippeimpfung ja auch. Das kann doch echt nicht das Problem sein. Da heißt es „wenn sie sich irgendwie schlecht fühlen, melden die sich, oder setzen sie sich noch ein paar Minuten ins Wartezimmer.“ 


Das ist auch nicht das Problem. Wer in der Praxis geimpft wird, setzt sich die zehn Minuten ja ins Wartezimmer. Nur wenn sich die Urgroßtante auf dem Hintervordertobelhof nach der Impfung irgendwie ein bisschen schlecht fühlen sollte, ist Herr oder ist Frau Doktor halt nicht ums Eck im Sprechzimmer sondern 5 km weiter kurz vorm Oberuntertobelhof. Viele sind das wirklich nicht, dass sie ein Problem wären, aber es gibt sie.
Hier haben Frau oder Herr Doktor ihre Touren auch schon mit dem ambulanten Pflegedienst abgestimmt, das geht auch und basst dann scho - es muss halt abgestimmt werden. Ist auch kein Problem, Telefon haben sie ja immerhin ...

bearbeitet von Julius
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4 minutes ago, Julius said:


Nein, es gibt nicht hunderttausende, aber es gibt zumindest bei uns auf dem Dorf einige, bei denen Herr oder Frau Doktor zwar nicht wöchentlich aber doch regelmäßig vorbeischauen. Dafür haben sie wöchentlich eine halben Tag nachmittags keine Sprechstunde, an dem sie jeweils zwei oder drei oder auch vier von ihnen heimsuchen. Wo's in den Schwarzwald reingeht, kann's auch schon mal in ziemlich abgelegene Einöden gehen. Die werden sie halt nicht alle an einem Nachmittag impfen, sondern sie auf zwei Nachmittage verteilen (und bei der Gelegenheit auch noch die Impfung des einen oder andere noch nicht ganz Bettlägerigen mit erledigen, der da am Wege wohnt ...).

 


Das ist auch nicht das Problem. Wer in der Praxis geimpft wird, setzt sich die zehn Minuten ja ins Wartezimmer. Nur wenn sich die Urgroßtante auf dem Hintervordertobelhof nach der Impfung irgendwie ein bisschen schlecht fühlen sollte, ist Herr oder ist Frau Doktor halt nicht ums Eck im Sprechzimmer sondern 5 km weiter kurz vorm Oberuntertobelhof. Viele sind das wirklich nicht, dass sie ein Problem wären, aber es gibt sie.
Hier haben Frau oder Herr Doktor ihre Touren auch schon mit dem ambulanten Pflegedienst abgestimmt, das geht auch und basst dann scho - es muss halt abgestimmt werden. Ist auch kein Problem, Telefon haben sie ja immerhin ...

Wenn der Herr Doktor dann mal regelmäßig vorbeikommt, kann er doch gleich impfen. Irgendwie seh ich das Problem immer noch nicht wirklich. 
 

Werner

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