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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 13 Minuten schrieb MartinO:

Es gibt genügend Menschen und Institutionen mit Geld und Vermögen. Die Kirche gehört dazu.

Dir ist schon bewusst, daß das Geld keinen Gegenwert mehr hat, wenn dahinter eine kaputte Volkswirtschaft steht? Die DDR-Mark sollte Dir da Warnung genug sein.

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Die DDR-Mark sollte Dir da Warnung genug sein.

 

Manchmal ersticke ich fast an dem, was ich nicht schreibe! :D

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Manchmal ersticke ich fast an dem, was ich nicht schreibe! :D

Nicht doch - dann solltest Du das Ungesagte wenigstens beerdigen.

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Mal was anderes. Warum sind eigentlich ab morgen all die netten und gemütlichen Kneipen zu, und die Kirchen offen? Spirituos ist schließlich beides. :D

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vor 2 Stunden schrieb rince:

 

Spontane Gedanken:

Auf der Südhalbkugel ist jetzt Frühling, da ist in Europa das Infektionsgeschehen auch zurück gegangen

Die USA auf der Nordhalkugel haben den Lockdown, den es in Europa gab, nicht durchgezogen. Nun steigen die Zahlen in Europa an und in den USA nicht? Könnte einem zu denken gebenn

Die trinken ja auch alle Desinfektionsmittel.

Und sie haben über 230.000 Corona Tote zu beklagen. 

 

Nebenbei ist die Nordhalbkugel ein sehr oberflächlicher Indikator. Albuquerque soll ja ein geringfügig anderes Klima haben als Washington.

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vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

Mal was anderes. Warum sind eigentlich ab morgen all die netten und gemütlichen Kneipen zu, und die Kirchen offen? Spirituos ist schließlich beides. :D

DAS weiß kein Mensch.

 

Allerdings haben bei uns im Verbund sämtliche Kirchen die Zahl der möglichen Gottesdienstbesucher auf ca. 10% der Sitzplätze reduziert- mit einer so geringen Auslastung dürfte keine Kneipe über die Runden kommen. Für meine Heimatgemeinde mit ihrem ante corona-Niveau von ca. 120-200 Messbesuchern auf jetzt 20 ist das echt ein Desaster.

 

Dafür scheint sich noch was an der Testfront zu tun:

https://m.focus.de/digital/dldaily/mit-biochips-gegen-corona-schneller-als-jeder-test-dieser-sensor-kann-covid-kranke-erschnueffeln_id_12607886.html

 

Das kommt meiner Idee vom Aerosoltest ja schon fast nahe. Ich fürchte allerdings die Kosten...

 

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vor 7 Stunden schrieb Flo77:

@Moriz

 

Hat man Dich zum Reichsbedenkenträger befördert? Du vermittelst hier einen "mimimi"-Eindruck, der für mich schwer zu ertragen ist. Ich hasse es, wenn Dinge bewusst suboptimal oder unter fadenscheinigen Begründungen gar nicht erledigt werden.

 

Was meinst du genau?

 

Ich habe deinen "Was ich als Schulleiter machen würde"-Beitrag Punkt für Punkt auseinander genommen.

Da gibt es Vorschläge, die würde ein Schulleiter vielleicht gerne machen, aber die übersteigen seine Kompetenzen. Da wäre er dann die längste Zeit Schulleiter (und Beamter) gewesen.

Oder sie übersteigen die realen Möglichkeiten. Auch ein Schulleiter kann keine zusätzlich benötigten Räume herbeizaubern - wenn er das könnte hätte er das schon längst vor Corona gemacht!

Oder sie sind längst umgesetzt.

 

Es kann immer hilfreich sein, auch mal die andere Perspektive einzunehmen. Wenn das für dich "mimimi" ist, dann frage ich mich, was du von einer Diskussion erwartest.

 

Deine Ideen sind nicht schlecht, nur - leider! - so nicht durchführbar.

Die Idee, die Klassen zu halbieren um größere Abstände zu ermöglichen hat auch was. Geht aber real nur mit deutlichen Abstrichen: Da man weder die Zahl der benötigten Räume noch die Zahl der Lehrer schnell genug verdoppeln kann, bliebe nur, die Zahl der Stunden zu halbieren. Ansprechpartner dafür sind aber nun mal nicht die Schulleiter, sondern die Kultusministerien und die Landesparlamente, da davon die Schulpflicht und das Recht auf Bildung tangiert werden. (Und wenn ich mir dann noch meinen ehemaligen Politik- und Musiklehrer in fachfremdem Unterricht vorstelle, gar noch in einem Hauptfach, dann wird mir ganz anders...)

 

Und: Es macht auch einen Unterschied, ob wir über eine ganz konkrete Schule reden oder allgemein über die Schule(n). Jeder hat vermutlich zunächst seine 'eigene' Schule im Blick. Und damit hat schon mal jeder hier eine andere Perspektive.

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vor 15 Minuten schrieb Flo77:

Allerdings haben bei uns im Verbund sämtliche Kirchen die Zahl der möglichen Gottesdienstbesucher auf ca. 10% der Sitzplätze reduziert- mit einer so geringen Auslastung dürfte keine Kneipe über die Runden kommen.

Wegen dieser Beschränkung haben viele Kinos schon zugemacht. Bei einer Auslastung von maximal 20% können sie nicht überleben.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Deine Ideen sind nicht schlecht, nur - leider! - so nicht durchführbar.

Die Idee, die Klassen zu halbieren um größere Abstände zu ermöglichen hat auch was. Geht aber real nur mit deutlichen Abstrichen: Da man weder die Zahl der benötigten Räume noch die Zahl der Lehrer schnell genug verdoppeln kann, bliebe nur, die Zahl der Stunden zu halbieren. Ansprechpartner dafür sind aber nun mal nicht die Schulleiter, sondern die Kultusministerien und die Landesparlamente, da davon die Schulpflicht und das Recht auf Bildung tangiert werden. (Und wenn ich mir dann noch meinen ehemaligen Politik- und Musiklehrer in fachfremdem Unterricht vorstelle, gar noch in einem Hauptfach, dann wird mir ganz anders...)

Du bist von  vorne herein mit der Einstellung "das geht nicht, weil..." an mein Posting herangegangen. Du hast konsequent festgestellt, daß das undurchführbar wäre. Und dieser Rückzug auf den Status quo ist für mich eine Mimimi-Haltung.

 

Konstruktiv wäre gewesen "diesen Vorschlag finde ich gut, um ihn umzusetzen muss man dann aber vorher..." oder "diese Idee halte ich für weniger hilfreich, ich würde stattdessen...", aber damit sind unsere größtenteils gewählten Vertreter ja auch überfordert.

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vor 1 Stunde schrieb MartinO:
vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Dass der letzte Satz selbst bei solchen Maßnahmen Wunschdenken bleiben dürfte, ist leider mMn immer noch nicht bei Verfechtern strengsten Maßnahmen angekommen. 

Sie scheinen nach wie vor der Idee anzuhängen, dass wir das Virus mit Disziplin ausrotten könnten. 

Es wird Maßnahmen geben müssen, die allen wehtun.

 

Lieber Martin,

 

deine eiskalte Kommenierung, die so scheinbar rational daherkommt, befremdet mich zunehmend.

Aber da du da so rationalisieren möchtest kannst du mir vielleicht erklären, warum es Maßnahmen wird geben müssen, die allen wehtun.

 

Zudem gebe ich dir zu bedenken, dass dein Kommentar mit keiner Silbe auf meinen Kommentar eingeht. Das finde ich persönlich sehr schade, da ich mich mit meinem Kommentar benutzt fühle als Folie, auf der du deine Ideen einfach zum wiederholten Male öffentlich kundtust.

Ich für meinen Teil habe mittlerweile verstanden, dass du der festen Überzeugung bist, dass man durch diese Pandemie nur dann kommen kann, wenn man stur und starr ohne Rücksicht auf Verluste durchzieht. Das zeigt mir allerdings auch, welchen Flurschaden diese Pandemie innerhalb weniger Montae bereits in unserer GEsellschaft angerichtet hat. Denn du bist ja keine Ausnahmeerscheinung, es gibt genug (für mein Empfinden zu viele), die so wie du denken.

 

Glaubst du, dass das Vorus ausgerottet werden kann durch Maßnahmen, die allen wehtun?

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vor 1 Stunde schrieb MartinO:

Wenn es so einfach wäre, dann sofort einverstanden. Ist es aber nicht: WIr haben viel zu viele Infektionen, als dass wir Cluster nachvollziehen könnten.

 

An einem Lockdown für einige Monate, möglicherweise auch für mehr als ein Jahr, wird kein Weg vorbeiführen. Danach kann und muss man über schärfere Kontrollen nachdenken, um eine dritte Welle zu verhindern.

 

Es bringt aber nicht, dort "schärfer kontrollieren zu wollen", wo sich Menschen bereits sehr vorbildlich an die Aufkagen gehalten haben.

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vor einer Stunde schrieb MartinO:
vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Wer soll das bezahlen? Ach ja, ich vergaß, Geld kann man ja drucken.

Es gibt genügend Menschen und Institutionen mit Geld und Vermögen. Die Kirche gehört dazu.

 

Ja, das sehen wir doch bereits, wie Menschen denken.

Wer hat, der  hält es dennoch für völlig gerechtfertigt, angesichts seines durch die Coronamaßnahmen erhöhten Stresspegels noch mehr zu bekommen, anstatt sich mal etwas zurückzunehmen.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Mal was anderes. Warum sind eigentlich ab morgen all die netten und gemütlichen Kneipen zu, und die Kirchen offen? Spirituos ist schließlich beides. :D

 

Bin mal gespannt, ob Gottesdienste zukünftig auch verstärkten Kontrollen unterzogen werden.

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vor 37 Minuten schrieb Moriz:

 

Was meinst du genau?

 

Ich habe deinen "Was ich als Schulleiter machen würde"-Beitrag Punkt für Punkt auseinander genommen.

Da gibt es Vorschläge, die würde ein Schulleiter vielleicht gerne machen, aber die übersteigen seine Kompetenzen. Da wäre er dann die längste Zeit Schulleiter (und Beamter) gewesen.

Oder sie übersteigen die realen Möglichkeiten. Auch ein Schulleiter kann keine zusätzlich benötigten Räume herbeizaubern - wenn er das könnte hätte er das schon längst vor Corona gemacht!

Oder sie sind längst umgesetzt.

 

Es kann immer hilfreich sein, auch mal die andere Perspektive einzunehmen. Wenn das für dich "mimimi" ist, dann frage ich mich, was du von einer Diskussion erwartest.

 

Deine Ideen sind nicht schlecht, nur - leider! - so nicht durchführbar.

Die Idee, die Klassen zu halbieren um größere Abstände zu ermöglichen hat auch was. Geht aber real nur mit deutlichen Abstrichen: Da man weder die Zahl der benötigten Räume noch die Zahl der Lehrer schnell genug verdoppeln kann, bliebe nur, die Zahl der Stunden zu halbieren. Ansprechpartner dafür sind aber nun mal nicht die Schulleiter, sondern die Kultusministerien und die Landesparlamente, da davon die Schulpflicht und das Recht auf Bildung tangiert werden. (Und wenn ich mir dann noch meinen ehemaligen Politik- und Musiklehrer in fachfremdem Unterricht vorstelle, gar noch in einem Hauptfach, dann wird mir ganz anders...)

 

Und: Es macht auch einen Unterschied, ob wir über eine ganz konkrete Schule reden oder allgemein über die Schule(n). Jeder hat vermutlich zunächst seine 'eigene' Schule im Blick. Und damit hat schon mal jeder hier eine andere Perspektive.

 

nur mal so:

bei einer Halbierung der Klassenstärke braucht man nicht unbedingt eine Verdoppelung der Lehrerstunden.

Denn bei geringerer Schüleranzahl kann Stoff leichter vermittelt werden.Dem könnte man Rechnung tragen und die Unterrichtsstunden je Fach etwas reduzieren. Dann braucht man auch nicht die doppelten Lehrerstunden.

Wenn zudem die Lehrkraft parallel die gleiche Klasse, die sie  zuvor als GEsamt unterrichtet hatm in zwei Gruppen unterrichtet, wird wiederum Arbeitszeit eingespart. Man benötigt weniger Vorbereitungszeit.

Außerdem fällt einiges an Lehrerarbeitszeit weg, weil keinerlei pädagogische Veranstaltungen wie Ausflüge etc. organisiert werden müssen, die auch ziemlich zeitintensiv in ihrer Vorbereitung sind.

 

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vor 43 Minuten schrieb Moriz:

 

Deine Ideen sind nicht schlecht, nur - leider! - so nicht durchführbar.

 

Ja und?

Bei anderen, so nicht durchführbaren Ideen, war man recht schnell bei der Hand, die Voraussetzungen für die Durchführbarkeit per Verordnung zu schaffen.

 

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

nur mal so:

bei einer Halbierung der Klassenstärke braucht man nicht unbedingt eine Verdoppelung der Lehrerstunden.

Denn bei geringerer Schüleranzahl kann Stoff leichter vermittelt werden.Dem könnte man Rechnung tragen und die Unterrichtsstunden je Fach etwas reduzieren. Dann braucht man auch nicht die doppelten Lehrerstunden.

Wenn zudem die Lehrkraft parallel die gleiche Klasse, die sie  zuvor als GEsamt unterrichtet hatm in zwei Gruppen unterrichtet, wird wiederum Arbeitszeit eingespart. Man benötigt weniger Vorbereitungszeit.

Außerdem fällt einiges an Lehrerarbeitszeit weg, weil keinerlei pädagogische Veranstaltungen wie Ausflüge etc. organisiert werden müssen, die auch ziemlich zeitintensiv in ihrer Vorbereitung sind.

 

In der Tat - man könnte hier einiges versuchen. Ich habe derzeit aber den (bösen) Verdacht, dass es bei der Öffnung der Schulen nicht der Infektionsschutz im Vordergrund steht, sondern die Betreuung der Kinder. Das ist durchaus ein Argument, nur sollte man es dann auch offen kommunizieren.

 

Die Lehrerarbeitszeit, die wegfällt, wird leider gerade von unzähligen Videokonferenzen aufgefressen ... Da geht gerade unwahrscheinlich viel online!

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Gerade eben schrieb laura:

In der Tat - man könnte hier einiges versuchen. Ich habe derzeit aber den (bösen) Verdacht, dass es bei der Öffnung der Schulen nicht der Infektionsschutz im Vordergrund steht, sondern die Betreuung der Kinder. Das ist durchaus ein Argument, nur sollte man es dann auch offen kommunizieren.

 

Die Lehrerarbeitszeit, die wegfällt, wird leider gerade von unzähligen Videokonferenzen aufgefressen ... Da geht gerade unwahrscheinlich viel online!

 

Könnte es bei der Öffnung der Schulen vielleicht auch um das Recht der Kinder auf Bildung gehen?

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Könnte es bei der Öffnung der Schulen vielleicht auch um das Recht der Kinder auf Bildung gehen?

Wenn das im Vordergrund stünde, würde es gut gegen den Infektionsschutz abgewogen und man würde dort Fernunterricht anbieten, wo es für den Bildungsprozess keine Nachteile gäbe. Z.B. in der gymnasialen Oberstufe. Dort führt das Fernlernen nämlich gerade interessanterweise zu deutlich mehr Selbständigkeit.

 

Da man das aber auch nicht tut, habe ich mehr und mehr den Verdacht, dass es um politische Gründe geht.

 

Das Schlimme: Der Lockdown light wird nichts oder nicht viel bringen, weil es noch zu viele Infektionsquellen gibt. Daher wird man ihn verlängern und verlängern und verlängern.

Leidtragende sind dann die Gastronomie und die kleinen Firmen ...

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vor 58 Minuten schrieb Moriz:
vor einer Stunde schrieb Flo77:

Allerdings haben bei uns im Verbund sämtliche Kirchen die Zahl der möglichen Gottesdienstbesucher auf ca. 10% der Sitzplätze reduziert- mit einer so geringen Auslastung dürfte keine Kneipe über die Runden kommen.

Wegen dieser Beschränkung haben viele Kinos schon zugemacht. Bei einer Auslastung von maximal 20% können sie nicht überleben.

... oder gar nicht wieder aufgemacht.

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vor 19 Minuten schrieb laura:

In der Tat - man könnte hier einiges versuchen. Ich habe derzeit aber den (bösen) Verdacht, dass es bei der Öffnung der Schulen nicht der Infektionsschutz im Vordergrund steht, sondern die Betreuung der Kinder. Das ist durchaus ein Argument, nur sollte man es dann auch offen kommunizieren.

 

Die Lehrerarbeitszeit, die wegfällt, wird leider gerade von unzähligen Videokonferenzen aufgefressen ... Da geht gerade unwahrscheinlich viel online!

Diesen Verdacht habe ich auch - streckenweise und aus der Ferne.

Wenn es wirklich und ausschließlich um die Bildung der Kinder gehen würde, wäre man nicht vom Schulstart nach dem Sommerferien überrascht worden oder hätte nicht in den letzten drei Tagen (also FR/SA/SO) von den Herbstferien die Verordnungen x-mal geändert.

Jedes Mal war mehr unklar als klar (Masken/Busse/Fensteröffnungsmöglichkeiten/welche Fächer welche nicht/usw.). Zettel, die die Eltern ausfüllen sollten, wurden dreimal geändert - und wehe einer hatte die aktuellste Version.

Über Filteranlagen hat man hierzulande offenbar nicht mal nachgedacht.

Inzwischen trudeln die Tablets für die Schüler ein. Nur nutzen die ohne ausreichendes Internet in der Fläche weniger als gedacht.

Also: Viel Aktionismus - wenig Bildungssteigerung und ganz viel drauf hoffen, daß alles gut geht.

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vor 25 Minuten schrieb laura:

habe ich mehr und mehr den Verdacht, dass es um politische Gründe geht.

 

So isses! Deshalb tut man das, was man meint den meisten Eindruck macht. Schließlich haben wir im nächten Jahr 5 Wahlen.

Gute Nacht, Deutschland, wo immer ihr seid!

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vor 26 Minuten schrieb laura:

...

Das Schlimme: Der Lockdown light wird nichts oder nicht viel bringen, weil es noch zu viele Infektionsquellen gibt. Daher wird man ihn verlängern und verlängern und verlängern.

Leidtragende sind dann die Gastronomie und die kleinen Firmen ...

Das erwarte ich auch so - leider. Ich möchte "Gastronomie und die kleinen Firmen" um den gesamten Kulturbereich erweitern.

 

Hat jemand einen Draht in Berchtesgardener Land? Dort begann der Lockdown am 20.10. (???). Die Zahlen laut RKI-Karte schwanken zwar etwas aber so richtig gesunken sind sie nicht.

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vor 2 Minuten schrieb UHU:

Also: Viel Aktionismus - wenig Bildungssteigerung und ganz viel drauf hoffen, daß alles gut geht.

 

Goethe nannte das „tätige Unwissenheit“. Man könnte es auch schlicht Inkompetenz nennen. Aber man darf auch nicht zu streng sein, und nicht vergessen, daß Politiker nicht dafür gewählt werden, etwas Konstruktives zustandezubringen. Ihr Job ist, Macht zu erlangen, und möglichst lange zu behalten. Was dafür nötig ist, tun sie, sonst nichts. Das nennt man „die Politik der ruhigen Hand“. Was die eine Hand nicht macht, läßt die andere liegen.

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vor 2 Minuten schrieb UHU:

Hat jemand einen Draht in Berchtesgardener Land? Dort begann der Lockdown am 20.10. (???). Die Zahlen laut RKI-Karte schwanken zwar etwas aber so richtig gesunken sind sie nicht.

 

Wundert dich das irgendwie?

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