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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

So isses! Deshalb tut man das, was man meint den meisten Eindruck macht. Schließlich haben wir im nächten Jahr 5 Wahlen.

Gute Nacht, Deutschland, wo immer ihr seid!

Danke! Ich hatte nur den Bundestag auf'm Plan. Ich zähle noch 6 Landtagswahlen (BaWü/RLP/TH/SA/MV/B) - boah!

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

... Was die eine Hand nicht macht, läßt die andere liegen.

Klasse Spruch! Hast Du da Copyright drauf oder darf ich den nutzen?

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Wundert dich das irgendwie?

Nö - und so wird es ganz Deutschland auch ergehen. Das ist zumindest meine ganz persönliche Prognose.

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vor 1 Minute schrieb UHU:

Danke! Ich hatte nur den Bundestag auf'm Plan. Ich zähle noch 6 Landtagswahlen (BaWü/RLP/TH/SA/MV/B) - boah!

 

Dann hatte ich das ja noch unterschätzt.

 

„Die Vorzüge der Demokratie liegen nicht in der größeren Weisheit der Regierungen, sondern in der erzieherischen und belebenden Kraft der Selbstverwaltung.“

(Theodor Barth, 1896)

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vor 1 Minute schrieb UHU:
vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

... Was die eine Hand nicht macht, läßt die andere liegen.

Klasse Spruch! Hast Du da Copyright drauf oder darf ich den nutzen?

 

Nur zu! :D

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vor 49 Minuten schrieb Die Angelika:

 

nur mal so:

bei einer Halbierung der Klassenstärke braucht man nicht unbedingt eine Verdoppelung der Lehrerstunden.

Denn bei geringerer Schüleranzahl kann Stoff leichter vermittelt werden.Dem könnte man Rechnung tragen und die Unterrichtsstunden je Fach etwas reduzieren. Dann braucht man auch nicht die doppelten Lehrerstunden.

Wenn zudem die Lehrkraft parallel die gleiche Klasse, die sie  zuvor als GEsamt unterrichtet hatm in zwei Gruppen unterrichtet, wird wiederum Arbeitszeit eingespart. Man benötigt weniger Vorbereitungszeit.

 

Und weniger Korrekturzeit.

Disziplin zu halten dürfte in einer kleinen, nicht zu eng sitzenden Gruppe auch leichter sein.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Es bringt aber nicht, dort "schärfer kontrollieren zu wollen", wo sich Menschen bereits sehr vorbildlich an die Aufkagen gehalten haben.

Leider gibt es nicht "den" Superspreader. Es dürfte eine größere Menge an Nachlässigkeiten gegeben haben. 

Das beginnt bei den Witzbolden, die sich in Restaurants mit "Donald Duck" etc. eingetragen haben, geht weiter zu Wirten, die bei offensichtlich nicht zusammengehörenden Gruppen nur eine Person unterschreiben ließen - ist mir einmal passiert; im konkreten Fall kannte ich Namen, Adressen und Telefonnummern aller anderen, die mit mir am Tisch saßen und hätte sie im schlimmsten Fall in kürzester Zeit sowohl selbst informieren als auch die Daten ans Gesundheitsamt weitergeben können; ob das bei allen Tischrunden so ist, wage ich zu bezweifeln. - und endet bei "Privatpartys" mit 150 Personen. Die dürften in den seltensten Fällen in Wohnungen stattgefunden haben, sondern vermutlich wurden Säle gemietet. Kein Problem damit, dann aber mit Registrierung.

 

Leider muss die Mehrheit der Wirte, die sich vorbildlich an die Auflagen gehalten haben, das mit ausbaden; im Fall von Kontrollen hätten sie aber wenig zu befürchten.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Lieber Martin,

 

deine eiskalte Kommenierung, die so scheinbar rational daherkommt, befremdet mich zunehmend.

Aber da du da so rationalisieren möchtest kannst du mir vielleicht erklären, warum es Maßnahmen wird geben müssen, die allen wehtun.

 

Weitere Verschärfungen träfen mich ebenfalls, da ich dann wahrscheinlich arbeitslos und ziemlich einsam wäre. Ich rede also nicht "vom hohen Ross herab". 

 

Wie stark Maßnahmen wehtun, hängt durchaus vom Verhalten der Menschen ab. Niemand hat Lust auf häufige Kontrollen. Jeder möchte gern seine Freunde wieder treffen. Nur: Solange es keinen Impfstoff allgemein verfügbar gibt - und das wird mindestens noch bis nächsten Sommer, vermutlich bis 2022 dauern - geht das nicht so ohne weiteres wie letztes Jahr.

Zitat

Glaubst du, dass das Vorus ausgerottet werden kann durch Maßnahmen, die allen wehtun?

Ausgerottet nicht, aber gebremst - und langsam erreichen wir wieder Höhen an (auch schweren) Infektionen, dass eine Triage zu befürchten ist, wenn es nicht gelingt, diesen Trend zu stoppen.

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vor 47 Minuten schrieb UHU:

 

Hat jemand einen Draht in Berchtesgardener Land? Dort begann der Lockdown am 20.10. (???). Die Zahlen laut RKI-Karte schwanken zwar etwas aber so richtig gesunken sind sie nicht.

 

Da wohne ich. Und die Zahlen haben begonnen zu sinken. Du darfst nicht vergessen, dass die aktuellen Zahlen sozusagen immer 10 bis 14 Tage hinter dem Infektionsgeschehen hinterher hinken. Der Inzidenzwert liegt mit heutigem Stand bei 262, vor zwei oder drei Tagen lag er noch einiges über 300. Das heißt, dass es jetzt wieder zu einem allmählichen Abebben der Neuinfektionen kommt bzw. wieder  mehr Leute gesund werden als neu erkranken bzw. als infiziert gemeldet werden.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Wegen dieser Beschränkung haben viele Kinos schon zugemacht. Bei einer Auslastung von maximal 20% können sie nicht überleben.

Das Geschäftsmodell Kino geht seit Mitte der 80er den Bach runter. Wer jetzt auf einmal "Rettet die Kinos" schreit, dem geht es um was auch immer, aber sicher nicht um Kinos.

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Wenn das im Vordergrund stünde, würde es gut gegen den Infektionsschutz abgewogen und man würde dort Fernunterricht anbieten, wo es für den Bildungsprozess keine Nachteile gäbe. Z.B. in der gymnasialen Oberstufe. Dort führt das Fernlernen nämlich gerade interessanterweise zu deutlich mehr Selbständigkeit.

 

Da man das aber auch nicht tut, habe ich mehr und mehr den Verdacht, dass es um politische Gründe geht.

 

Das Schlimme: Der Lockdown light wird nichts oder nicht viel bringen, weil es noch zu viele Infektionsquellen gibt. Daher wird man ihn verlängern und verlängern und verlängern.

Leidtragende sind dann die Gastronomie und die kleinen Firmen ...

 

Du hattest vorher geschrieben, dass es um die Betreuung der Kinder gehe (Hier nachzulesen). Darauf bezog ich mich in meinem Kommentar.

Nun argumentierst du mit gut funktionierendem Fernunterret in der gymnasialen Oberstufe. Dort, sorry, geht es mit Sicherheit nicht um Betreuung.

Dass Fernunterricht nicht angeboten wird, liegt meines Erachtens daran, dass Deutschland was Digtialisierung im Bidlungssystem Schule angeht, ziemliches Entwicklungsland ist und man sehr genau weiß, dass man den eben nicht qualitativ hochwertig anbieten kann, da es an der INfrastruktur fehlt und auch an hinreichend entsprechend qualifizierten Lehrkräften.

bearbeitet von Die Angelika
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vor einer Stunde schrieb UHU:

Inzwischen trudeln die Tablets für die Schüler ein. Nur nutzen die ohne ausreichendes Internet in der Fläche weniger als gedacht.

 

Tja...und was sagt uns das, dass Tablets für SChüler nicht schon längst Standard waren? Und was sagt uns das, dass kein ausreichendes INternet in der Fläche vorhanden ist, aber z.B. Bayern das Netz entlang der Bahnstrecken (!) ausbauen wollte anstatt sich mal um anständiges Internet auf dem Land zu kümmern?

bearbeitet von Die Angelika
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vor 12 Minuten schrieb Thofrock:

Das Geschäftsmodell Kino geht seit Mitte der 80er den Bach runter.

 

das mag als allgemeine Aussage stimmen.

Wir haben in unserem kleinen Füssen einen Kinobetreiber, der echt fit und wendig war. Er hatte beeindruckend was auf die Beine gestellt.

Ich befürchte, dass der auch nicht wieder recht auf die Beine kommen wird.

Es geht um den Kahlschlag, nicht darum, das aufzuhalten, was aller Wahrscheinlichkeit nach ohnehin, wenn auch einige Zeit später, verschwunden wäre.

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vor 42 Minuten schrieb MartinO:

Leider muss die Mehrheit der Wirte, die sich vorbildlich an die Auflagen gehalten haben, das mit ausbaden; im Fall von Kontrollen hätten sie aber wenig zu befürchten.

 Das ist sehr richtig. In der Gastronomie weiß man ziemlich genau, wem man den geschlossenen November zu verdanken hat. Die kennen sich natürlich untereinander. Und die wissen natürlich, welche Lokale sich mit fragwürdigen Verhalten Wettbewerbsvorteile verschafft haben.

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vor 1 Minute schrieb Thofrock:

 Das ist sehr richtig. In der Gastronomie weiß man ziemlich genau, wem man den geschlossenen November zu verdanken hat. Die kennen sich natürlich untereinander. Und die wissen natürlich, welche Lokale sich mit fragwürdigen Verhalten Wettbewerbsvorteile verschafft haben.

 

Wobei ich den Eindruck habe, dass die Gastronomie auch wieder dran glauben musste, weil es sich eben sehr wohl um Symbolpolitik handelt.

Im November ist die Saison vorbei. Das heißt, dass nicht wenige Betriebe ohnehin geschlossen haben. Im Regelfall macht ein großer Teil spätestens Mitte November für 3 bis 4 Wochen dicht. Das führt nun dazu, dass es nicht ganz so viel Protest geben wird, wie es in der Saison gegeben hätte. Tja...und man hat ja auch schon seitens der Poltiik in Aussicht gestellt, dass der sog. Lockdown light vor dem Weihnachtsgeschäft vorbei ist. Natürlich hat man nichts von Weihnachtsgeschäft gesagt. 😉

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

 

das mag als allgemeine Aussage stimmen.

Wir haben in unserem kleinen Füssen einen Kinobetreiber, der echt fit und wendig war. Er hatte beeindruckend was auf die Beine gestellt.

Ich befürchte, dass der auch nicht wieder recht auf die Beine kommen wird.

Es geht um den Kahlschlag, nicht darum, das aufzuhalten, was aller Wahrscheinlichkeit nach ohnehin, wenn auch einige Zeit später, verschwunden wäre.

Deshalb muss man den kleinen Betreibern, die ist natürlich auch gibt, wirkungsvoll helfen. In diesem Monat wird das ja immerhin gemacht.

 

Aber 98% der Kino Umsätze werden ja inzwischen in den großen Super Doms gemacht, die sowieso den großen Medienkonzernen gehören. Was denen in ihren Palästen verloren geht, kommt ja über deren Streaming-Dienste wieder rein.

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vor 47 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

 

Da wohne ich. Und die Zahlen haben begonnen zu sinken. Du darfst nicht vergessen, dass die aktuellen Zahlen sozusagen immer 10 bis 14 Tage hinter dem Infektionsgeschehen hinterher hinken. Der Inzidenzwert liegt mit heutigem Stand bei 262, vor zwei oder drei Tagen lag er noch einiges über 300. Das heißt, dass es jetzt wieder zu einem allmählichen Abebben der Neuinfektionen kommt bzw. wieder  mehr Leute gesund werden als neu erkranken bzw. als infiziert gemeldet werden.

Danke. Den 300er Wert habe ich wohl auf der Karte verpaßt (hatte immer was zwischen 230 und 265 gesehen).

Ich hoffe sehr für Euch, daß es aufwärts geht besser wird.

 

vor 31 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Tja...und was sagt uns das, dass Tablets für SChüler nicht schon längst Standard waren? Und was sagt uns das, dass kein ausreichendes INternet in der Fläche vorhanden ist, aber z.B. Bayern das Netz entlang der Bahnstrecken (!) ausbauen wollte anstatt sich mal um anständiges Internet auf dem Land zu kümmern?

Nein, wir sind von allem  Lichtjahre weg.

Bahnstrecken? Hätten wir auch gerne (wieder).

 

vor 15 Minuten schrieb Thofrock:

Deshalb muss man den kleinen Betreibern, die ist natürlich auch gibt, wirkungsvoll helfen. In diesem Monat wird das ja immerhin gemacht.

 

Aber 98% der Kino Umsätze werden ja inzwischen in den großen Super Doms gemacht, die sowieso den großen Medienkonzernen gehören. Was denen in ihren Palästen verloren geht, kommt ja über deren Streaming-Dienste wieder rein.

"Nur" das Personal bleibt auf der Strecke.

 

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Dass Fernunterricht nicht angeboten wird, liegt meines Erachtens daran, dass Deutschland was Digtialisierung im Bidlungssystem Schule angeht, ziemliches Entwicklungsland ist und man sehr genau weiß, dass man den eben nicht qualitativ hochwertig anbieten kann, da es an der INfrastruktur fehlt und auch an hinreichend entsprechend qualifizierten Lehrkräften.

Das mag im Frühjahr noch gestimmt haben. Inzwischen hat sich hier unwahrscheinlich viel getan - Ausstattung, Lehrerfortbildung etc.

So ist diese Aussage inzwischen nicht mehr zutreffend. Schau dir mal die Angebote der Lehrerfortbildung und die entsprechenden Plattformen an. Das ist wirklich Wahnsinn, was da in ein paar Monaten passiert ist.

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vor 49 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wobei ich den Eindruck habe, dass die Gastronomie auch wieder dran glauben musste, weil es sich eben sehr wohl um Symbolpolitik handelt.

Im November ist die Saison vorbei. Das heißt, dass nicht wenige Betriebe ohnehin geschlossen haben. Im Regelfall macht ein großer Teil spätestens Mitte November für 3 bis 4 Wochen dicht. Das führt nun dazu, dass es nicht ganz so viel Protest geben wird, wie es in der Saison gegeben hätte. Tja...und man hat ja auch schon seitens der Poltiik in Aussicht gestellt, dass der sog. Lockdown light vor dem Weihnachtsgeschäft vorbei ist. Natürlich hat man nichts von Weihnachtsgeschäft gesagt. 😉

Wo bitte ist denn Mitte November in der Gastronomie die Saison vorbei - außer in den Urlaubsgebieten?

 

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vor 3 Minuten schrieb laura:
vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Dass Fernunterricht nicht angeboten wird, liegt meines Erachtens daran, dass Deutschland was Digtialisierung im Bidlungssystem Schule angeht, ziemliches Entwicklungsland ist und man sehr genau weiß, dass man den eben nicht qualitativ hochwertig anbieten kann, da es an der INfrastruktur fehlt und auch an hinreichend entsprechend qualifizierten Lehrkräften.

Das mag im Frühjahr noch gestimmt haben. Inzwischen hat sich hier unwahrscheinlich viel getan - Ausstattung, Lehrerfortbildung etc.

So ist diese Aussage inzwischen nicht mehr zutreffend. Schau dir mal die Angebote der Lehrerfortbildung und die entsprechenden Plattformen an. Das ist wirklich Wahnsinn, was da in ein paar Monaten passiert ist.

 

Willst du mir jetzt ernsthaft weismachen, dass innerhalb von ein paar Monaten das nachgeholt worden wäre, was mindestens die letzten 10 Jahre verabsäumt wurde?

Angebote in der Lehrerfortbildung gibt es schon elend lange, die Frage ist, wer was wann und wie nutzt. Und ich wage stark zu bezweifeln, dass urplötzlich Heerscharen von Lehrern so ganz ohne Widerstände in Fortbildungen zu digitalem Unterricht gepilgert wären, ganz zu schweigen davon, dass du die Infrakstruktur eben nicht in ein paar Monaten aus dem Boden stampfst. Es hilft ja nichts, wenn die Schule eine tolle Internetplattform hat,  SChülern aber mangels gutem Netz ein ordentlicher ZUgriff darauf fehlt.

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vor 7 Minuten schrieb laura:

Wo bitte ist denn Mitte November in der Gastronomie die Saison vorbei - außer in den Urlaubsgebieten?

 

 

eben. Und wovon lebt ein nicht geringer Teil der Gastronomie? Von Tourismus.

In weiten Teilen Bayern ist das nunmal so und ich gehe ganz stark davon aus, dass das auch andernorts so ist.

Dass das in den größeren Städten etwas anders ist, ist auch klar. Doch auch dort wird im November weniger Geschäft gemacht.

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vor 11 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Willst du mir jetzt ernsthaft weismachen, dass innerhalb von ein paar Monaten das nachgeholt worden wäre, was mindestens die letzten 10 Jahre verabsäumt wurde?

Angebote in der Lehrerfortbildung gibt es schon elend lange, die Frage ist, wer was wann und wie nutzt. Und ich wage stark zu bezweifeln, dass urplötzlich Heerscharen von Lehrern so ganz ohne Widerstände in Fortbildungen zu digitalem Unterricht gepilgert wären, ganz zu schweigen davon, dass du die Infrakstruktur eben nicht in ein paar Monaten aus dem Boden stampfst. Es hilft ja nichts, wenn die Schule eine tolle Internetplattform hat,  SChülern aber mangels gutem Netz ein ordentlicher ZUgriff darauf fehlt.

Ich weiß ja nicht, wie viel Kontakt du zu allgemeinbildenden Schulen hast.

Auf jeden Fall kann ich dir versichern, dass viele Schulen seit März große Schritte unternommen haben. Schau dir mal an, was Moodle alles kann. Oder Teams. Oder speziellere Lösungen, die allerdings angeschafft werden müssen.

Doch, man hat die Infrastruktur in ein paar Monaten aus dem Boden gestampft. Zumindest in dem Bereich, den ich überblicken kann.

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vor 11 Minuten schrieb Die Angelika:

 

eben. Und wovon lebt ein nicht geringer Teil der Gastronomie? Von Tourismus.

In weiten Teilen Bayern ist das nunmal so und ich gehe ganz stark davon aus, dass das auch andernorts so ist.

Dass das in den größeren Städten etwas anders ist, ist auch klar. Doch auch dort wird im November weniger Geschäft gemacht.

 

Deutschland soll  - Gerüchten zufolge - nicht nur aus den bayrischen Urlaubsgebieten bestehen ... 🤣

 

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Ich weiß ja nicht, wie viel Kontakt du zu allgemeinbildenden Schulen hast.

Auf jeden Fall kann ich dir versichern, dass viele Schulen seit März große Schritte unternommen haben. Schau dir mal an, was Moodle alles kann. Oder Teams. Oder speziellere Lösungen, die allerdings angeschafft werden müssen.

Doch, man hat die Infrastruktur in ein paar Monaten aus dem Boden gestampft. Zumindest in dem Bereich, den ich überblicken kann.

 

Was Moodle oder Teams alles kann, weiß ich.

Die Frage ist, inwieweit Lehrer damit umgehen können und wollen.

Welche INfrakstrukur hat man aus dem Boden gestampft? In ein paar Monaten hat man also in dem Bereich, den du überblicken kannst, geschafft, was man in den letzten 10 Jahren nicht geschafft hat:

Interbetverbindungen in Haushalte zu legen, die nicht bei oíntensiverer Nutzung gleich zusammenbrechen?

Also in Bayern ist diesbezüglich nichts geschehen. Der viel beschworene Digitalpakt besteht auf dem Papier, das Inet in den ländlichen Gegenden ist nach wie vor vorsintflutlich. Da helfen tolle Plattformen rein gar nichts.

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vor 18 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Was Moodle oder Teams alles kann, weiß ich.

Die Frage ist, inwieweit Lehrer damit umgehen können und wollen.

Welche INfrakstrukur hat man aus dem Boden gestampft? In ein paar Monaten hat man also in dem Bereich, den du überblicken kannst, geschafft, was man in den letzten 10 Jahren nicht geschafft hat:

Interbetverbindungen in Haushalte zu legen, die nicht bei oíntensiverer Nutzung gleich zusammenbrechen?

Also in Bayern ist diesbezüglich nichts geschehen. Der viel beschworene Digitalpakt besteht auf dem Papier, das Inet in den ländlichen Gegenden ist nach wie vor vorsintflutlich. Da helfen tolle Plattformen rein gar nichts.

Was man seit März aus dem Boden gestampft hat. Ich spreche nur von meiner Schule:

1. Internet in ausnahmslos allen Räumen von Klasse 5-12

2. Emailadressen für alle Schüler und Lehrer (vorher waren wir nur über private Mails erreichbar)

3. Geräte in Massen mit fachspezifischer Software

4. Leihgeräte für Schüler (wenn nötig)

5. eine professionelle Lernplattform und die entsprechende Fortbildung für alle Lehrkräfte

6. landesweit zahllose Fortbildungen (ich habe auch an einer Sequenzfortbildung teilgenommen)

7. Eine (landesweite) Plattform mit Materialien zu allen Unterrichtsreihen in allen Fächern aller Schulformen.

 

Und: Ganz blöd sind Lehrer auch nicht. Mit Teams und Moodle umzugehen, ist nun auch kein Hexenwerk.

 

Was die digitale Ausstattung betrifft: Ich unterrichte an einer Landschule im tiefesten BW. Drumherum nur Wald und Feld. Dort haben 1-2 Schüler pro Klasse vereinzelt Probleme bei Videokonferenzen. Alles andere geht gut.

 

bearbeitet von laura
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