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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 9 Stunden schrieb Naja:

Und inwieweit schützen Pooluntersuchungen die Arbeitenden? Damit fischt man Erkrankte raus, aber Ansteckungsschutz bieten sie nicht.

 

Man fischt Erkrankte raus und alle anderen wissen, daß sie es hochstwahrscheinlich nicht haben, Pooluntersuchungen sind gut und günstig durchführbar.

 

Man zog es allerdings monatelang vor, alle lieber nicht zu untersuchen und den Ansteckungen freie Entfaltung zu ermöglichen.

 

Auch eine Strategie.

bearbeitet von rorro
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vor 10 Stunden schrieb nannyogg57:

Wie Weihnachten feiern?

 

Geschenkeaustausch wird gestrichen.

 

Aber doch hoffentlich nicht wegen Covid-19?

 

Man mag sich bewusst gegen "Konsumterror" positionieren, auch wenn in diesen Zeiten der Einzelhandel jeden Kunden braucht. Aber hygienisch sind Geschenke vollkommen unbedenklich.

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vor 9 Stunden schrieb Naja:

Die Zahl derer, die erkranken, weil sie sich keine Masken leisten können, dürfte überschaubar sein.

 

Der nette Begriff dafür ist Sozialdarwinismus. Mir fallen auch andere ein.

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vor 9 Stunden schrieb Naja:

 

Ja, klar. Die tragen ja auch alle Maske. Ich weiß nicht, wer die bezahlt  (ich hätte vermutet, der Arbeitgeber), aber der Schutz hängt doch nicht davon ab, ob man die Maske mitbringt oder gestellt bekommt.

 

 

Deine Vermutung in allen Ehren, ist aber ziemlich naiv:

Mein Arbeitgeber hat 1 einzige läpprige Stoffmaske gestellt, nachdem der Betriebsrat darauf bestanden hat. Wir müssen aber die gesamte Arbeitszeit Maske tragen

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vor 11 Stunden schrieb laura:

Die Alten haben genau die gleichen Rechte auf Leben und Beziehung wie jeder andere. Zu sagen: "Alte einsperren" und "Junge leben normal" ist zutiefst menschenverachtend und egoistisch.

 Wer gefährdet ist, der hat zuallererst selbst die Pflicht, sich zu schützen!

Bevormundung ist nur da angesagt, wo dieser Pflicht nicht nachgekommen werden kann: Bei Kindern und Dementen.

Wer sonst sich durch sein Verhalten gefährdet ist selbst schuld.

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vor 10 Stunden schrieb Naja:

Und damit bestimmst du arrogant über Ärzte und Pflegepersonal. Die fragt keiner, ob sie jeden Tag bis zur Erschöpfung arbeiten wollen. Was sie seit Anfang des Jahres tun.

 

Da das ihr Job ist mangelt es mir gerade irgendwie an Empathie. Wenn sie Müllmänner geworden wären müssten sie auch jeden Tag bis zur Erschöpfung arbeiten.

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vor 12 Minuten schrieb Moriz:

Es sind 11% der bekannten Infizierten. Es liegt in der Natur dieser Seuche, daß diejenigen, die kaum oder gar nicht erkranken auch nicht auffallen und in der Dunkelziffer bleiben. Der tatsächliche Anteil ist also weitaus geringer. 


Wenn man diese aktuelle Münchener Studie zugrundelegt, so beträgt die Dunkelziffer das vierfache. Damit wäre die Hospitalisierungsrate dann knapp 3%, die Todesrate 0,76%. 
Gut 2 Mio Deutsche im Krankenhaus und eine halbe Million tot wäre für mich keine beruhigende Aussicht, also dürfen wir dieser Krankheit nicht den freien Lauf lassen.

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vor 10 Stunden schrieb laura:

Ich habe manchmal das Gefühl, dass bei Alten genauso Hopfen und Malz verloren ist wie bei Pubertären. Der 14 Jähriger kapiert nicht, dass es keine gute Idee ist, nachts um 1 Uhr alleine von der Party ohne Beleuchtung am Rad heimzufahren. Der 83 Jährige kapiert nicht, dass man bei Corona besser drin bleibt!

 

Interessante Gewichtung der Gefahren.

 

Ich halte derzeit den Hinweg zur Party ohne Licht am Fahrrad für gefährlicher als den Rückweg um 1 wenn auf den Straßen sowieso nix mehr los ist. Egal, ob man alleine ist oder nicht.

 

Der 83-jährige sollte, wie jeder andere auch, Kontakte vermeiden. Egal ob drinnen oder draußen.

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vor 9 Stunden schrieb Naja:

Und inwieweit schützen Pooluntersuchungen die Arbeitenden? Damit fischt man Erkrankte raus, aber Ansteckungsschutz bieten sie nicht.

Damit fischt man Infizierte raus die dann keinen mehr anstecken können (gut, die Pooluntersuchung selbst schützt natürlich nicht, nur die richtigen Schlüsse aus den Ergebnissen).

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

 

Interessante Gewichtung der Gefahren.

 

Ich halte derzeit den Hinweg zur Party ohne Licht am Fahrrad für gefährlicher als den Rückweg um 1 wenn auf den Straßen sowieso nix mehr los ist. Egal, ob man alleine ist oder nicht.

 

Der 83-jährige sollte, wie jeder andere auch, Kontakte vermeiden. Egal ob drinnen oder draußen.

Nur eine sachliche Anmerkung: Ein Kind darf um 1 Uhr nachts nicht allein unterwegs sein (Jugendschutz).

 

Zum 83 Jährigen: Das Problem, dass ich meinen Angehörigen beobachten kann, ist dass die kognitiven Fähigkeiten nachlassen und damit auch die Fähigkeit, Gefahren realistisch einzuschätzen. Das beginnt schleichend - Oma isst halt noch die Wurst, auch wenn sie zwei Wochen über MHD ist ("Haben wir im Krieg ja auch gemacht"), Opa heizt die elektrische Herdplatte vor und verlässt die Küche. Und irgendwann können sie halt auch nicht mehr einschätzen, ob es für sie eine reale Gefahr ist, in Coronazeiten ins Café zu gehen oder nicht.

Ich will sie nicht wegsperren ...

 

Genauso wie wir bestimmte abgestufte Schutzmaßnahmen für Menschen haben, deren kognitive Fähigkeiten und deren Vermögen, Gefahren einzuschätzen noch nicht voll ausgebildet sind, brauchen wir sie in dieser besonderen Zeit auch für diejenigen, bei denen es nicht mehr voll ausgebildet ist.

 

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vor 14 Minuten schrieb Shubashi:

Wenn man diese aktuelle Münchener Studie zugrundelegt, so beträgt die Dunkelziffer das vierfache. Damit wäre die Hospitalisierungsrate dann knapp 3%, die Todesrate 0,76%. 
Gut 2 Mio Deutsche im Krankenhaus und eine halbe Million tot wäre für mich keine beruhigende Aussicht, also dürfen wir dieser Krankheit nicht den freien Lauf lassen.

Das sind doch mal konkrete Zahlen, mit denen man was anfangen kann.

Erste Frage: Wie viele können wir mit welchen Maßnahmen schützen?

Zweite Frage: Welche Schutzmaßnahmen sind angemessen und welche nicht? Unter Berücksichtigung aller Kosten, nicht nur der finanziellen.

bearbeitet von Moriz
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Gerade eben schrieb laura:

Genauso wie wir bestimmte abgestufte Schutzmaßnahmen für Menschen haben, deren kognitive Fähigkeiten und deren Vermögen, Gefahren einzuschätzen noch nicht voll ausgebildet sind, brauchen wir sie in dieser besonderen Zeit auch für diejenigen, bei denen es nicht mehr voll ausgebildet ist.

 

Selbstverständlich. Dafür gibt es das Verfahren der Betreuung, welche amtsrichterlich bestätigt wird. Das ist eine etablierte Einzelfallbetrachtung. Manche hier im Forum haben damit ihren Lebensunterhalt verdient, die wissen darüber viel mehr als ich.

 

Daß jetzt plötzlich Millionen von Menschen in einen faktische staatlich vorgeschrieben Betreuungssituation kommen, ist schon eine interessante Rechtsentwicklung.

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vor 3 Minuten schrieb rorro:

 

Selbstverständlich. Dafür gibt es das Verfahren der Betreuung, welche amtsrichterlich bestätigt wird. Das ist eine etablierte Einzelfallbetrachtung. Manche hier im Forum haben damit ihren Lebensunterhalt verdient, die wissen darüber viel mehr als ich.

 

Daß jetzt plötzlich Millionen von Menschen in einen faktische staatlich vorgeschrieben Betreuungssituation kommen, ist schon eine interessante Rechtsentwicklung.

Derzeit kommen sie das nicht. Die Heime sind offen, es gibt Besucherregelungen, die den Besucher leicht einschränken. Aber das ist alles.

Meine Einschränkungen beim Besuch im Heim lauten konkret:

- Bestimme Einlasszeiten, wenn man einmal drin ist, kann man so lange bleiben, wie man will. Ausnahmen von den Zeiten sind nach Absprache möglich.

- Namen angeben und Selbsterklärung abgeben

- Fiebermessen

- FFP2-Makse (wird gestellt).

- Hände desinfizieren

- im Heim nichts essen und nur aus eigener Flasche trinken, kein gemeinsames Geschirr mit den Bewohnern

 

Die Bewohner können ganz normal das Heim verlassen, sollen nur nach Möglichkeit draußen keinen Kontakt zu Dritten aufnehmen (Empfehlung). Selbstverständlich kann ich sie aber zu mir holen. Quarantäne nur bei Fall auf der konkreten Station.

 

Echt, ich finde das gut auszuhalten und kann da wirklich nicht meckern,.

bearbeitet von laura
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vor 11 Minuten schrieb laura:

Oma isst halt noch die Wurst, auch wenn sie zwei Wochen über MHD ist

Was spricht dagegen, eine Salami, dieohnehin ein halbes Jahr haltbar war, zu probieren, wenn sie zwei Wochen über MHD ist?

 

Nichts.

 

Außer dass man dann von Leuten wie Laura entmündigt wird, weil man keine Lebensmittel verschwenden möchte. Es ist schon interessant, mit welcher Brutalität manche gegen alte Menschen vorgehen wollen.

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vor 1 Minute schrieb ThomasB.:

Was spricht dagegen, eine Salami, dieohnehin ein halbes Jahr haltbar war, zu probieren, wenn sie zwei Wochen über MHD ist?

 

Nichts.

 

Außer dass man dann von Leuten wie Laura entmündigt wird, weil man keine Lebensmittel verschwenden möchte. Es ist schon interessant, mit welcher Brutalität manche gegen alte Menschen vorgehen wollen.

Also meine Oma aß irgendwann aus einer Leberwurstdose, die seit Wochen offen war und eine nette grüne Schimmelschicht hatte. Sie hielt das für eine besondere Delikatesse.

Das ist dann auch gesundheitsgefährdend...

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vor 4 Minuten schrieb laura:

Also meine Oma aß irgendwann aus einer Leberwurstdose, die seit Wochen offen war und eine nette grüne Schimmelschicht hatte.

Davon hätte ich auch abgeraten.

 

vor 4 Minuten schrieb laura:

Sie hielt das für eine besondere Delikatesse.

Ist alles Geschmacksache.

bearbeitet von ThomasB.
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vor 14 Minuten schrieb laura:

Derzeit kommen sie das nicht. Die Heime sind offen, es gibt Besucherregelungen, die den Besucher leicht einschränken. Aber das ist alles.

Meine Einschränkungen beim Besuch im Heim lauten konkret:

- Bestimme Einlasszeiten, wenn man einmal drin ist, kann man so lange bleiben, wie man will. Ausnahmen von den Zeiten sind nach Absprache möglich.

- Namen angeben und Selbsterklärung abgeben

- Fiebermessen

- FFP2-Makse (wird gestellt).

- Hände desinfizieren

- im Heim nichts essen und nur aus eigener Flasche trinken, kein gemeinsames Geschirr mit den Bewohnern

 

Die Bewohner können ganz normal das Heim verlassen, sollen nur nach Möglichkeit draußen keinen Kontakt zu Dritten aufnehmen (Empfehlung). Selbstverständlich kann ich sie aber zu mir holen. Quarantäne nur bei Fall auf der konkreten Station.

 

Echt, ich finde das gut auszuhalten und kann da wirklich nicht meckern,.

 

Die Betreuungssituation der Allgemeinbevölkerung erstreckt sich auf den sozialen Umgang (mit wieviel Menschen ich mich treffen darf) und in manchen Regionen ob ich das Haus ohne triftigen Grund verlassen darf (wie bspw. nachts in Mannheim).

 

Genau so etwas wird sonst im gerichtlichen Betreuungsverfahren geregelt - für Einzelne. Jetzt tut es der Staat für alle. Weil wir alle - inklusive denen bald 1 Mio., die größtenteils nach einer Infektion genesen sind - unvernünftige und irrational handelnde Wesen sind, die von der politischen Kaste, die qua Zugehörigkeit zu derselben diese Defekte nicht mehr aufweisen, erzogen und vor uns selbst geschützt werden müssen.

 

Rauchen bleibt weiterhin erlaubt, auch in geschlossenen Räumen.

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Was sind deine Alternativvorschläge, rorro? Wie würdest du gerade mit der Krise umgehen, wenn du Bundeskanzler oder Gesundheitsminister wärest?

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vor 19 Minuten schrieb laura:

Was sind deine Alternativvorschläge, rorro? Wie würdest du gerade mit der Krise umgehen, wenn du Bundeskanzler oder Gesundheitsminister wärest?

 

Das habe ich schon vor über sechs Monaten hier geschrieben. Nein, ich werde das nicht wiederholen.

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vor 2 Minuten schrieb rorro:

 

Das habe ich schon vor über sechs Monaten hier geschrieben. Nein, ich werde das nicht wiederholen.

Lass mich dich ein bisschen foppen ...

In anderen Strängen wiederholst du doch auch mantramäßig das gleiche ... 😂

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Das sind doch mal konkrete Zahlen, mit denen man was anfangen kann.

Erste Frage: Wie viele können wir mit welchen Maßnahmen schützen?

Zweite Frage: Welche Schutzmaßnahmen sind angemessen und welche nicht? Unter Berücksichtigung aller Kosten, nicht nur der finanziellen.


Dafür wäre es jetzt ziemlich spät - weshalb die Länder, die dafür schon einen guten Plan hatten, heute sehr viel besser dastehen.

 

Edit PS:

Neben der allgemeinen Antwort der Gesundheitspolitik gibt es auch die konkrete eines Freundes:

Als Hausarzt hat er seine Praxis so umgestellt, nachmittags Covid-Patienten zu betreuen, möglichst allein, um seine Mitarbeiterinnen nicht zu gefährden. Seine Kleinstadt sucht er zu schützen, indem er z.B. eine Metzgerei schließen ließ, in der infiziertes Personal die Seuche verbreitete.

Den Gefährdeten steht er bei, indem er z.B. in einem Heim testen ließ, und gleich beim ersten Mal zahlreiche symptomlose Infinzierte entdeckte. Jetzt zählt er allerdings, nach der vierten Testreihe schon 13 Tote dort.

Der Preis? Möglicherweise, schon durch einen kleinen Patzer, sein Leben. Er ist halt nicht der gesündeste.

Da er sich diesen Beruf aber selbst ausgesucht hat, beklagt er sich nicht.

(Was brächte es auch, wenn sich in diesen Zeiten die Empathie mancher Zeitgenossen auf achselzuckendes „selbst schuld!“ beschränkt?)

bearbeitet von Shubashi
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Nur mal so als dahingeworfene Bemerkung: ich finde es interessant, wie manche hier, die in kirchlichen Themen maximale persönliche Freiheit für sich und andere verlangen, beim Pandemiethema, nun ja, ganz anders reagieren. Wenn das erste das Heil der Seelen zum Thema hat, hat das zweite das Heil des irdischen Körpers zum Thema. Die Priorisierung unter Inkaufnahme von Opfern anderer ist schon interessant. Besonders wenn diese sich Christen nennen.

Salus animarum suprema lex (Das Heil der Seelen ist das höchste Gesetz) hat da wohl keinerlei Bewandnis.

 

Wie gesagt, interessant.

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vor 17 Minuten schrieb rorro:

Nur mal so als dahingeworfene Bemerkung: ich finde es interessant, wie manche hier, die in kirchlichen Themen maximale persönliche Freiheit für sich und andere verlangen, beim Pandemiethema, nun ja, ganz anders reagieren. Wenn das erste das Heil der Seelen zum Thema hat, hat das zweite das Heil des irdischen Körpers zum Thema. Die Priorisierung unter Inkaufnahme von Opfern anderer ist schon interessant. Besonders wenn diese sich Christen nennen.

Salus animarum suprema lex (Das Heil der Seelen ist das höchste Gesetz) hat da wohl keinerlei Bewandnis.

 

Wie gesagt, interessant.

Ich gehe davon aus, dass du mich meinst ... kannst auch direkt fragen... 😂

 

Der wesentliche Unterschied ist die Frage, welche Konsequenzen meine individuelle Entscheidung für andere haben kann.

 

Im Bereich der Pandemie kann die Tatsache, dass ich heute Abend auf die super Party mit 20 Lehrkräften unterschiedlicher Schulen gehe und wir alle auf Masken etc. verzichten, massive Konsequenzen für die Gesundheit dritter haben - nämlich z.B. für den vorerkrankten Ehemann einer Kollegin, die ich am Montagmorgen dann im Lehrerzimmer anstecke ...

 

Im Bereich der Moral und des Glaubens hat meine persönliche Entscheidung für oder gegen bestimmte Gebote oder auch Glaubensvorstellungen maximal Konsequenzen für mich, im Extremfall für eine weitere betroffene Person. Wenn ich nach der Superparty heute Abend mit einem (geschiedenen) Kollegen in die Kiste hüpfe, schadet das - wenn überhaupt - ihm und mir.

Niemand anders.

 

Keine Angst ... es gibt keine Party heute Abend ...

 

bearbeitet von laura
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